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Von 30°C-40°C Wassertemperatur leidet da gar nichts..
Die Temperaturen im Gehäuse sind maximal so hoch wie die Wassertemperatur, warum sollte das auch höher sein?
Du gibst deinen Radiatoren also die aufgewärmte Luft aus dem Gehäuse zum arbeiten. Das ist halt deutlich ineffizienter und ich gehe davon aus, das deine Temperaturen im Gehäuse höher sein werden dadurch, gegenüber meinen
Weiterer Nachteil, du hast einen Unterdruck und dadurch zieht sich Staub von außen in jegliche Ritzen vom Gehäuse mit rein, wo irgendwie nur Luft durch geht um ins Gehäuse zu gelangen.
Ist natürlich ein Argument - ich glaube man müsste das einfach mal für das jeweilige Case / die Komponenten testen. Ich hoffe der RAM-OC funktioniert dann noch.
Ich ~könnte~ mir vorstellen, dass durch den doppelten intake mehr Luft an den RAM / VRMs kommt - ich werds zumindest so mal probieren.
Hat jemand noch ne Empfehlung für nen Staubfilter im Deckel?
Lass dich von dieser Aussage "Alles ins Gehäuse zu pressen würde ich nicht machen." nicht verunsichern.
Rein von der Logik her macht, 1x Intake hinten und 2x Outtake Vorne/Oben gar keinen Sinn.
Deine Radiatoren wollen frische, kühle Luft haben zum arbeiten, je mehr, desto besser! Sonst erreichst du ja auch gar keinen Kühleffekt.
Keine Sorge, das mache ich nicht - habe nur mein anderes System (mit 3x 120 in der Front) im Kopf, bei dem der Ram beim Zocken auf ~50+°C steigt - mit OC ist das nicht ganz optimal. Ich erhoffe mir aber einen positiven Effekt beim von dem Top-Radiator.
Ich werde das mal testen und schauen wie sich die Temperaturen entwickeln.
Die bekommen ja "fast frische Luft". Wenn CPU und GPU mit der Wasserkühlung gekühlt werden bleiben im Gehäuse nur unkritische Wärmequellen. Und meiner Erfahrung nach sind CPU und GPU so gut gekühlt, dass es kein Problem ist, ob die mit 2 K wärmerer Luft gekühlt werden.
Meinem Ram ist es aber nicht egal, ob der 10K wärmere Luft abbekommt. Das muss natürlich jeder selbst entscheiden, aber ich habe lieber minimal höhere Temperaturen bei CPU und GPU, und dafür deutlich bessere Temperaturen bei allem anderen.
Ist sicherlich eine Glaubensfrage und auch stark abhängig vom speziellen System.
Was ich nicht machen würde ist einen Radiator rein und einen rausblasen zu lassen.
Aber auch das wird vermutlich halbwegs funktionieren.
Ergänzung ()
NasterX21 schrieb:
Weiterer Nachteil, du hast einen Unterdruck und dadurch zieht sich Staub von außen in jegliche Ritzen vom Gehäuse mit rein, wo irgendwie nur Luft durch geht um ins Gehäuse zu gelangen.
Klar. Das ist nicht optimal. Aber Staubfilter die so dicht sind, dass sie den Staub zuverlässig abhalten, die schränken die Luftzufuhr so stark ein, dass das für mich keine Option ist.
Da verzichte ich lieber auf Staubfilter und sauge ab und zu die Radiatoren ab.
Ergänzung ()
NasterX21 schrieb:
und ich gehe davon aus, das deine Temperaturen im Gehäuse höher sein werden dadurch, gegenüber meinen
Sagen wir der PC braucht 450W.
Dann sind 40W das Netzteil, mit seinem eigenen Luftkreislauf.
90W die CPU und 280W GPU/VRam.
Und der Rest im Gehäuse sind 40W.
Mit deiner Methode entstehen im Gehäuse 40W und es werden noch 370W mit den Radiatoren hinein gepumpt.
Bei mir entstehen drinnen 40W und die 370W gehen direkt raus.
Ist sicherlich eine simplifizierte Betrachtung, aber ich denke das Konzept ist klar.
Und ob jetzt 1 Lüfter schiebt und 5 Lüfter ziehen oder andersherum ist für den Luftstrom doch auch ziemlich egal.
Man müsste das ganze mit einem Experiment ausprobieren, aber da habe ich keine Lust zu. Das System wird gerade anderweitig gebraucht.
Ich nutze zum Kühlen aber eine deutlich geringere Temperatur (Zimmertemperatur), was zum einen eine bessere Kühlleistung für das Wasser mit sich führt und wie gesagt, die Temperatur im Gehäuse liegt im Normalfall unter der Wassertemperatur.
Sind halt unterschiedliche Ansätze.
Du wirst CPU/GPU optimal kühlen und ich meinen Ram.
28,2°C sind nicht dramatisch(kommt natürlich stark auf die Positionierung des Sensors an).
Trotzdem bleibt ich dabei, dass die Gehäusetemperatur bei mir geringer ist.
Der letzte Beitrag ist schon etwa her, dennoch möchte ich kurz darauf eingehen. - War auf der Suche nach "P600S" und habe dann diesen Thread gefunden.
Der größten Platz die Radiatoren unter zu bekommen, je nach Modell und dessen Abmessungen ist es, den obenen Radiator mit den Anschlüssen nach hintern zu drehen. - In meinem Fall müsste man dann 4 zusatzliche Löcher für 4 Schrauben bohren. Andernfalls können nur wenige Schrauben in der Radiatormitte verwendet werden.
- Ob selbiges beim P600S gemacht werden muss, da ein Radiator-Bracket verbaut ist, weiß ich nicht.
Da der Grundaufbau zum P500A gleich ist, kann man das sehr gut ableiten.
Beim Front-Radiator muss man dann schauen, ob oben genugend Platz für die Fittinge ist.
Ggf. muss man vorne und/oder oben dünnere Lüfter verwende.
Eine andere Möglichkeit ist, den obenen Radiator oben auf dem Deckel zu montieren, mit Abstand zum Deckel selbst. Die Schläuche lassen sich hinten durch die ITX-Blende nach innen führen.
Noch eine Möglichkeit und so habe ich es bei mir gemacht...
Mein rechtes Seitenteil hat eine Öffnung für einen 360er Radiator bekommen und innen, hinter den Kabelblenden kann man 120er Lüfter montieren.
