File Allocation Table beim mounten auslesen

mojeaux

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Meine, nunmehr 2x in die RMA geschickte Seagate SSHD will diesmal nach 3 Monaten nichtmehr.
Man kann nicht booten wenn angeschlossen, unter Linux verabschiedet sich das Teil relativ schnell mit einem I/O error - ebenso unter Windows.
ALLERDINGS wird das Drivelabel, die verfügbare Größe von X korrekt angezeigt, sowohl unter Linux als auch Windows, UND ich kann mir die root folder angucken.

Da ich eigentlich nicht um die Daten an sich Sorge habe, sondern darum dass ich wissen muss welche Dateien sich denn in 1-2 Ordnern befanden, könnte man meinen man wäre schnell genug mit "dir d:/bla" nachdem die Festplatte für <1 sec erkannt und dargestellt wird dies herauszufinden. Oder natürlich bash-affin genug zu sein für "if mount, then recursive tree". Oder chkdsk würde was anderes erkennen als eine RAW-Partition (was übrigens im Disk Management wie bereits angemerkt anders, also als NTFS, dargestellt wird). Oder, und das werden wohl die nächsten paar Tage in meiner Freizeit bestimmen, sich mit verschiedenen Datenrettungstools rumzuschlagen.

Allerdings, brauche ich einfach nur ein Tool für Linux oder Windows was nichts mehr tut ausser einen Index von sämtlichen Files, die ja theoretisch sich noch auf der SSHD befinden, mir in Textform darzustellen.
Nicht mehr und nicht weniger, vielleicht bin ich aber auch so realitätsfern und es ist tatsächlich so, dass beim mount/Erkennvorgang nur die rootfolder ausgelesen wird und das wars. Das wäre schlecht.

Also, kennt jmd ein File-Allocation-on-Mount Tool was dies tut?
[edit:] Gerne auch Vorschläge bzgl. Datenrettungstools, falls jmd. ein ähnliches Problem hatte.
Ursache ist höchstwahrscheinlich dass das Ding einfach viel zu heiss wird, haha - FireCuda.
 
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die ist hin.
wurscht was du an befehlen auffahren willst.
die ist kaputt auf einer ganz tiefen hardwareebene.
I/O error, dagegen gibts nix.
 
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Hi und willkommen im Forum...

Evtl. schonmal mit TestDisk probiert?
Ansonsten: SSHD mit Hitzeproblem = entsorgen (war eh nur Müll!).
 
@mojeaux
while(true); do if mount | grep -q HDDDEV ; then find HDDPATH ; exit 0 ; fi ; done

HDDDEV muss ersetzt werden durch das Platten-Device (/dev/sdc o.ä.), HDDPATH durch das Verzeichnis, an dem die Platte dann gemountet wird (/mnt/disk o.ä.).
 
GrumpyCat schrieb:

Oh joy,
bin in den Unterordner gekommen nachdem ich das Teil 10x an irgendwelchen Rechnern angeschlossen hab und konnte das allerwichtigste gerade so retten (Kopiervorgänge brechen zwar jetzt auch nach 5% oder so wieder ab - WHO CARES).

Also, alles gut - aber mich würde schonmal interessieren ob es eine Möglichkeit gibt beim mounten die komplette Dateistruktur zu dumpen (okay, Python an und für sich kann das schonmal)

Peace out :)
 
Wieso Python? Das da oben war einfach bash. find VERZEICHNIS gibt Dir alle Dateien/Verzeichnisse inkl. Unterverzeichnissen aus. Falls Du was anderes mit "Dateistruktur" meinst, sag bescheid. :)
 
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