csMountainDew schrieb:
WIndows Software ist eine 3D Raum Planungssoftware..
Nativ unter Linux laufen wird so etwas wohl kaum. Eine native Alternative wird sich ebenfalls kaum finden. Bleibt noch Virtualisierung des ganzen Windows (-> Lizenz nötig, viel RAM nötig) oder hoffen & beten beim WINE-Support.
Egal, ob WINE nun klappt oder virtualisiert wird, die Performance liegt im Keller. Gerade 3D-Virtualisierung ist wirklich hässlich, klappt selten sauber. Es artet also in frustige Ruckelorgie aus.
csMountainDew schrieb:
Ich werde einfach ne NAS mit 2 Platten nehmen.. Dann kann ja eine ausfallen..
Das bringt dir genau GAR NICHTS.
Dein RAID-Aufbau schützt dich vor genau einem Szenario: Eine Festplatte hat einen Defekt und der Controller merkts rechtzeitig.
Dein Aufbau schützt dich aber nicht vor:
- die gesamte NAS hat Schluckauf und sendet Datenkleister an den RAID
- die NAS fällt vom Tisch, beide Festplatten werden stark erschüttert
- Kaffeepott umgeschubst -> Kurzschluss -> Großbrand
- ein Mitarbeiter klickt irgendwo auf Speichern oder, noch schlimmer, Löschen. RAIDs machen da einfahc, was ihnen gesagt wird, und eine NAS hat keinen Papierkorb und keine Versionierung.
Was du wirklich brauchst, und wofür ihr auch wirklich Geld ausgeben MÜSST:
- mindestens 2 physisch unabhängige Geräte jeweils mit RAID. Beide Geräte stehen räumlich getrennt
- Gerät 1 ist die Standard-NAS, auf der gearbeitet wird. Aus Bequemlichkeit sollte hier eine Lösung mit Versionierung gewählt werden.
- Gerät 2 zieht periodisch inkrementelle Backups der gesamten NAS, z.B. per Dirvish.
- ein drittes Speichermedium, z.B. Bandlaufwerk, wird regelmäßig aus dem Gebäude geschafft oder zumindest in einen brandsicheren Safe gestellt.