Frage zu WaKü Lüfter

Lutz12357 schrieb:
Oh mann, die beiden sind ganz schön große Klötze.
Aber bei mir passen sie genau, denn ich habe in der Breite einen 210 mm Desktop.
Wenn du einen dasselbe oder sogar noch breiter geht, doch auch.

Übrigens, BQ ist nicht kleiner.
 
Ja, breiter würde bei mir auch noch gehen.
Aber höher, da stoss ich mit dem Freezer schon fast an den Gehäusedeckel.

BQ hat auch so kleine, naja schmalere Kühler im Angebot.
 
Ich habe das Pure Base 600 Gehäuse.

Hier, ich habe mal eine zeitlang Days Gone gespielt. Die Werte so sind super, aber eben die Spitzen gehen gern über 80 Grad.

Lüftersteuerung auf mittel eingestellt. Auf niedrig käme ich wohl an die 90 Grad ran.
Screenshot (11).png
 
Vergiss mal diese Spitzen, die wirst du immer mit dabei stehen haben.
Wichtiger sind Temperaturen, die durchschnittlich anliegen und keine Spitze die mal kurz anlag.

Ich würde da gar nichts machen und anfangen zu spielen, ohne ständig die Temperaturen mit überwachen zu wollen. Denn damit machst du dich nur unnötig verrückt. Prozessoren können auch nicht überhitzen, weil sie sich ab 95 °C heruntertakten würden und solange du solche Temperaturen nicht erreichst, ist alles im grünen Bereich.
 
Ok.

Naja, ich hatte ihn schon mal auf 94 Grad. 95 ist ja Grenze ja.
Ich habe auch schon Intel CPUs gesehen, die sehr oft sich in solchen Temperaturen aufhalten.

Wann wäre eigentlich der SChmelzpunkt, also wann es anfängt zu schmoren?

Ehrlich gesagt, ich bräuchte die 5,5 Ghz gar nicht so, bisschen weniger würden ja auch reichen fürs Spielen.
Der 3700X hatte 4,4 Ghz, naja etwas drunter, das war ja bei dem so. Reichte auch.

Aber ich dachte, na gut, dann hat man doch ein wenig Reserve, wer weiß was noch kommt. Derzeit aber bräuchte ich die 5,5 Ghz nicht. Nun ist er schon bei 92 kurz. Nun ist auch das Problem, ich sitze hier genau unter dem Dach und im Sommer wirds noch richtig warm werden.
Screenshot (12).png
 
Lutz12357 schrieb:
Ich habe auch schon Intel CPUs gesehen, die sehr oft sich in solchen Temperaturen aufhalten.
Du kannst einen Intel nicht mit AMD vergleichen, denn die Intel lassen sich mit einer guten Kühlung gut bändigen. AMD-Prozessoren sind Temperatur seitig auf Leistung ausgelegt und das einzige, was du damit erreichen wirst, ist noch mehr Leistung.

Mein 13900K Prozessor bewegt sich im Bereich 50-60 °C, aber du hast bereits gesehen, was für eine Wasserkühlung in meinem Fall verbaut ist. Wenn ich Stresstests oder Benchmarks ausführe, dann laufen alle 24 Kerne mit 100 % Leistung und dann erreicht auch mein Prozessor bis zu 100 °C. Dann allerdings würde der Prozessor ebenfalls heruntertakten, um keinen Schaden zu nehmen.

Das sind aber keine realen Anwendungen, denn normalerweise habe ich keine 24 Kerne auf Anschlag am Laufen und daher kommen solche Temperaturen nur mit einer gewissen Leistungsaufnahme auf, die nicht mit Gaming oder normalen Anwendungen anliegen.

Habe aber auch einen Laptop mit einem aktuellen AMD-Prozessor und hier erreiche ich 75 °C, mit Gaming und mit Video-Bearbeitung bis zu 92 °C. Lasse ich die Lüfter mit max. Drehzahl laufen, erreicht der Prozessor trotzdem bis zu 95 °C, aber mit noch mehr Leistung. In diesem Sinn gebe ich AMD einen größeren Spielraum, mit einer niedrigeren Temperatur, damit die Leistung noch höher ansteigen kann.

Hardware hat einen bestimmten Temperaturlimit gesetzt und zunächst würde ein Prozessor heruntertakten und irgendwann sogar notabschalten. Daher erreichst du einen Schmelzpunkt nur dann, solltest du deinen Rechner im Ofen mit 250 °C hineinstellen. ;)
 
Du kannst im Bios auch ein Limit mit der Leistung setzen und sogar als Temperatur. Musst mal bei dir schauen, da müsste irgendwo auch 95 °C als Limit gesetzt sein und dieses Limit kannst du beliebig noch heruntersetzten.

Dann fängt dein Prozessor vorher an Takt zu reduzieren und wird nur noch dein gesetztes Limit als Temperatur erreichen. Das ist komplett kostenlos, ohne dir was Neues kaufen zu müssen.
 
LiniXXus schrieb:
Du kannst einen Intel nicht mit AMD vergleichen, denn die Intel lassen sich mit einer guten Kühlung gut bändigen. AMD-Prozessoren sind Temperatur seitig auf Leistung ausgelegt und das einzige, was du damit erreichen wirst, ist noch mehr Leistung.

Mein 13900K Prozessor bewegt sich im Bereich 50-60 °C, aber du hast bereits gesehen, was für eine Wasserkühlung in meinem Fall verbaut ist. Wenn ich Stresstests oder Benchmarks ausführe, dann laufen alle 24 Kerne mit 100 % Leistung und dann erreicht auch mein Prozessor bis zu 100 °C. Dann allerdings würde der Prozessor ebenfalls heruntertakten, um keinen Schaden zu nehmen.

Das sind aber keine realen Anwendungen, denn normalerweise habe ich keine 24 Kerne auf Anschlag am Laufen und daher kommen solche Temperaturen nur mit einer gewissen Leistungsaufnahme auf, die nicht mit Gaming oder normalen Anwendungen anliegen.

Habe aber auch einen Laptop mit einem aktuellen AMD-Prozessor und hier erreiche ich 75 °C, mit Gaming und mit Video-Bearbeitung bis zu 92 °C. Lasse ich die Lüfter mit max. Drehzahl laufen, erreicht der Prozessor trotzdem bis zu 95 °C, aber mit noch mehr Leistung. In diesem Sinn gebe ich AMD einen größeren Spielraum, mit einer niedrigeren Temperatur, damit die Leistung noch höher ansteigen kann.

Hardware hat einen bestimmten Temperaturlimit gesetzt und zunächst würde ein Prozessor heruntertakten und irgendwann sogar notabschalten. Daher erreichst du einen Schmelzpunkt nur dann, solltest du deinen Rechner im Ofen mit 250 °C hineinstellen. ;)

Ok, also ist es so, desto kühler der AMD wird eben, desto mehr Power kommt.

24 Kerne, das allein ist echt schon ein Hammer. Wie weit würde dann die CPU runtergehen beim Limit?
Ist das auch festgelegt?

Oh, beim Laptop geht er auch so hoch, ok.
Wie meinst Du das genau mit dem größeren Spielraum bei niedriger Temperatur?

Hehe, na gut, im Backofen betreibe ich ihn dann lieber nicht! :D
Ergänzung ()

LiniXXus schrieb:
Du kannst im Bios auch ein Limit mit der Leistung setzen und sogar als Temperatur. Musst mal bei dir schauen, da müsste irgendwo auch 95 °C als Limit gesetzt sein und dieses Limit kannst du beliebig noch heruntersetzten.

Dann fängt dein Prozessor vorher an Takt zu reduzieren und wird nur noch dein gesetztes Limit als Temperatur erreichen. Das ist komplett kostenlos, ohne dir was Neues kaufen zu müssen.

Ok, ich werde mal schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lutz12357 schrieb:
Ok, also ist es so, desto kühler der AMD wird eben, desto mehr Power kommt.
Ist zumindest mit meinem Laptop so.
Mit einem Desktop PC kann ich dieses nicht beurteilen, da ich seit Jahren nur Intel verbaut habe.

Lutz12357 schrieb:
24 Kerne, das allein ist echt schon ein Hammer. Wie weit würde dann die CPU runtergehen beim Limit?
Ist das auch festgelegt?
Soviel, dass ein Temperaturlimit nicht überschritten wird. Das musst du dir so vorstellen. Mit Intel liegt dieses Limit bei 100 °C und mit AMD bei 95 °C. Hier muss der Prozessor je nach Last soviel an Takt reduzieren, womit dieser Limit nicht überschritten wird. Wie stark jetzt heruntergetaktet wird, hängt von der verbauten Kühlung ab und auch von der Leistungsaufnahme, die aktuell anliegt.

Lässt sich daher nicht pauschal beantworten.

Lutz12357 schrieb:
Wie meinst Du das genau mit dem größeren Spielraum bei niedriger Temperatur?
Das musst du dir so vorstellen. Limit liegt bei 95 °C, jetzt kann nur soviel Leistung gesetzt werden, bis 95 °C erreicht werden. Ist die Kühlung jetzt stärker, dann kann noch mehr Leistung mit drauf gegeben werden, bis entweder keine Leistung mehr mit aufgebaut werden kann oder wieder 95 °C erreicht werden.

Lutz12357 schrieb:
Hehe, na gut, im Backofen betreibe ich ihn dann lieber nicht! :D
Ja, das würde ich auch nicht empfehlen.
Schmeckt und riecht nicht so gut. :D
 
Ok.
Aha, also würde er nie zulassen über die 95 Grad zu kommen. Also kein Takt so hoch, dass man drüber käme dann.
Laufen tut der bei mir mit 88W.

Gut erklärt, danke!

Nein, das wäre dann ja Siliziumkuchen im Backofen nachher. :)
 
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