News Full Self-Driving: Tesla bietet in Deutschland Probefahrten als Beifahrer an

Ja klar kostet es etwas Sicherheitsproblem rechtzeitig zu erkennen und zu berseitigen - es ist auch maximal dumm erst zum Arzt zu gehen wenn der Arm abfällt.

Nehmen wir mal ein Duschnitts-Tesla also Y/3 sagen wir mal 50.000 Kaufpreis dann kostet eine Sicherheits-Inspektion ~ 1% des Neupreises wenn nichts gross anfällt, was nicht von der Garantie gedeckt ist.

1%(!) ein Bruchteil des Mini FSDs (das man ja MINDESTENS braucht, wenn man das Auto irgendwann mal verkaufen will) oder selbst ein Bruchteil des WR Sets.
 
LadyAlice schrieb:
Also du bekommst ohne weiteres für 30k ein BEV mit oderentlicher Reichweite, 360 Grad Kameras, Sitzheizung und all dem Zeugs. Sogar mit ordentlicher Reichweite und 20-80% Laden in 20 Minuten. Sind 30.000 neu noch zu viel? Darfst halt nicht bei europäischen Marken schauen.
Das Problem bei den Chinesen ist das schlechte Servicenetz und von der Ersatzteilversogung hört man auch nur schlechtes, dafür ist die Ersparnis im Vergleich zu ID3 und Co. zu gering, als das ich mir das freiwillig antun würde. Ob eine Marke wirklich gut ist, sieht man erst wenn es Probleme gibt, im verkaufen sind die alle Weltmeister.
 
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@LikeHike Das ist doich das was ich sage regelmässige Wartung oder Check macht das Auto sicherer weil man Probleme nicht jahrelang mitschleppt bis mal der TÜV Prüfer aus den Latschen kippt, wenn der die Kiste dann sieht.

Tesla ist deshalb beim TÜV so extrem ungewöhnlich schlecht bei der Mindestverkehrssicherheit, weil der Sonderweg offensichtlich halt nicht gut funktioniert.
 
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Uzer1510 schrieb:
Naja das wurde in den aktuellen Versionen sicher gefixt - man hat vergleichbares nicht mehr gehört
Das ist ja keine Bericht von 1852, das ist vom 23. September 2025 und die nutzten die aktuellste FSD Version, welche so fehlerfrei sein sollte... 🤷‍♂️

mmdj schrieb:
genau das ist es eben, du suchst nach negativen sachen und nur das ist dann korrekt. fsd funktioniert gut, aber nicht 100%. das bedeutet nicht, dass es im schnee nicht fahren kann. du kannst es gerne ignorieren, bist ja schlussendlich im internet und trashtalk ist somit ok.
Nein, suche ich nicht. Aber wenn es sie gibt, erwähne ich sie auch. Dein Versuch mich hier als Tesla-Basher zu diskreditieren um meine Aussage nicht gelten zu lassen, sind einfach armselig. Wir reden hier nicht darüber, ob der Blinker manchmal nicht funktioniert, das FSD sollte schon zuverlässig arbeiten wenn ich die Hände vom Lenkrad nehmen darf. Ich schrieb auch nicht, dass es im Schnee nicht fahren kann, sondern das es eher Probleme bekommen wird als andere Systeme, die nicht "camera only" sind. Die ganzen YT Videos kann man sich sowieso schenken, nachdem selbst Tesla Mitarbeiter immer wieder zugeben, dass Videos von vermeintlich perfekten Fahrten entweder aus mehreren Fahrten zusammengeschnitten wurden oder das Fahrzeug die Strecke so oft gefahren ist, bis es fehlerfrei geklappt hat. Und dazwischen das FSD auf Stellen mit Fehlern expliziert trainiert wurde, damit es das schafft.

mmdj schrieb:
aber eigene erfahrungswete mit FSD sind es ja nicht ;)
Das weisst Du woher? Ich bin Tesla schon mehrfach gefahren und habe selber schlechte Erfahrungen gemacht, weil Sachen ignoriert wurden (Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ortseingangsschilder, ...) welche die ach so oft gescholtenen deutschen und koreanischen Hersteller problemlos hinbekommen.

Bist Du auch schon mal was anderes gefahren oder einfach so verblendet, das in Deiner Welt nichts besser sein kann als Tesla?
 
Uzer1510 schrieb:
Tesla ist deshalb beim TÜV so extrem ungewöhnlich schlecht bei der Mindestverkehrssicherheit, weil der Sonderweg offensichtlich halt nicht gut funktioniert.
oder weil sie ihre Kunden nicht mit unnötigen, überteuerten Inspektionen gängeln :)
 
Ganz frisches Video vom "Tesla Opa."
Neuster Software-Stand aus den USA.


3/4 der Jammerei in jedem Tesla FSD Thread könnte man entschärfen, indem der Kanal (oder das jeweils neuste Video) von Chuck Cook gleich im ersten Post verlinkt wird.
 
bAssI23 schrieb:
Ein Tesla mit Kameras muss lernen, wie verschiedenste Hindernisse aussehen, um sie überhaupt als Hindernis zu identifizieren. Wie der Kieshaufen, an dem die Youtuber gescheitert sind.
Funktioniert eigentlich schon relativ gut, selbst wenn konfrontiert mit Road Rage Szenarien.
 
Uzer1510 schrieb:
Echtes FSD im Endkundenmarkt gibt es noch nicht bei Tesla - nirgends - aber man ist jetzt deutlich näher als vor 1 Jahr oder 6 Monaten v14 ist ein Riesensprung gegenüber V13
Sollte das nicht seit 10 Jahren funktionieren?
Ergänzung ()

Pandora schrieb:
Irgendwann wird es sicher funktionieren, der Mensch hat auch nur zwei "Kameras" und schafft es damit halbwegs unfallfrei durchs Leben.
Geile 3D Kameras und ein Supercomputer dahinter.
 
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swiffer schrieb:
Verkehrsschilderkennung läuft wohl überall über Kamera oder Navidaten - da hilft zumindest auch kein Lidar oder Radar. Glaube jetzt nicht, dass die Kameras deutlich schlechter sind als woanders, dann wäre es eher der Algorithmus oder das Kartenmaterial.

Du hast aktuelle FSD-Modelle doch in D noch garnicht sehen können, woher weißt du das die hier nicht zufriedenstellend funktionieren? Und der Schneesturm in USA unterscheidet sich nicht so grundlegend von dem DE.

Hier ein Video vom Cybertruck in Prag

Und hier Paris
Ich sage nicht, dass die Kameras schlechter wären – aber die Erkennung ist es, und als Fahrer ist es mir ehrlich gesagt völlig egal, wo die Information verloren geht oder falsch interpretiert wird. Fakt ist: Es funktioniert nicht zuverlässig.

Der entscheidende Punkt ist, dass die FSD-Modelle auf derselben Hardware basieren sollen, mit der angeblich die gesamte bestehende Flotte künftig FSD-fähig werden soll. Und damit sind wir wieder bei Punkt 1: Das System schafft es aktuell nicht einmal, Geschwindigkeitsbegrenzungen zuverlässig zu erkennen.

Und genau diesem System – wenn auch softwareseitig weiterentwickelt – soll man später im FSD sein Leben anvertrauen? Für mich persönlich: nein.

Dass Tesla den Arc de Triomphe meistert, ist beeindruckend, keine Frage. Aber es muss unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren.
Was ist bei starkem Regen? Was ist bei Schneefall? Situationen, in denen reine Kameraerkennung traditionell massive Probleme hat.

In einen EQS steigst du ein und das System funktioniert einfach – man kann sich darauf verlassen. Beim Tesla würde ich das aufgrund der fehlenden Sensorik nicht tun. Der bekannte (Un)Fall, in denen ein Tesla einen weißen LKW für den Himmel gehalten hat, ist kein theoretisches Szenario. Ein Radarsensor hätte das Objekt zweifelsfrei erkannt.
Beim Tesla musst du dich darauf verlassen, dass die Software es optisch korrekt interpretiert.
Ich bleibe daher skeptisch.

Die Fahrten im Model 3 waren bei mir klar die mit den größten Aussetzern – solche Probleme hatte ich weder im EQC noch im ID.7 oder anderen Fahrzeugen (auch wenn ich letztere nicht ganz so viel gefahren bin).
 
Was ist stressiger? Selber zu fahren, oder jemanden beim Fahren überwachen zu müssen und jederzeit bereit sein einzugreifen?!
Bevor ich mich nicht auf die Rückbank setzen kann, ist das alles nur Spielerei für Nerds.
 
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blueGod schrieb:
Ich sage nicht, dass die Kameras schlechter wären – aber die Erkennung ist es, und als Fahrer ist es mir ehrlich gesagt völlig egal, wo die Information verloren geht oder falsch interpretiert wird. Fakt ist: Es funktioniert nicht zuverlässig.

Der entscheidende Punkt ist, dass die FSD-Modelle auf derselben Hardware basieren sollen, mit der angeblich die gesamte bestehende Flotte künftig FSD-fähig werden soll. Und damit sind wir wieder bei Punkt 1: Das System schafft es aktuell nicht einmal, Geschwindigkeitsbegrenzungen zuverlässig zu erkennen.

Und genau diesem System – wenn auch softwareseitig weiterentwickelt – soll man später im FSD sein Leben anvertrauen? Für mich persönlich: nein.

Dass Tesla den Arc de Triomphe meistert, ist beeindruckend, keine Frage. Aber es muss unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren.
Was ist bei starkem Regen? Was ist bei Schneefall? Situationen, in denen reine Kameraerkennung traditionell massive Probleme hat.

In einen EQS steigst du ein und das System funktioniert einfach – man kann sich darauf verlassen. Beim Tesla würde ich das aufgrund der fehlenden Sensorik nicht tun. Der bekannte (Un)Fall, in denen ein Tesla einen weißen LKW für den Himmel gehalten hat, ist kein theoretisches Szenario. Ein Radarsensor hätte das Objekt zweifelsfrei erkannt.
Beim Tesla musst du dich darauf verlassen, dass die Software es optisch korrekt interpretiert.
Ich bleibe daher skeptisch.

Die Fahrten im Model 3 waren bei mir klar die mit den größten Aussetzern – solche Probleme hatte ich weder im EQC noch im ID.7 oder anderen Fahrzeugen (auch wenn ich letztere nicht ganz so viel gefahren bin).

Möglich - aber aus einem nicht zuverlässig funktionierenden, softwarebasierten Feature abzuleiten das ein anderes auch nicht funktioniert erschließt sich mir nur bedingt.

Du kaufst dir ja auch keine GeForce 5090, installierst Linux mit Open Source Treiber und versuchst Far Cry 4 zu zocken und leitest aus der Erfahrung ab das es mit Far Cry 6 unter Windows sowieso nicht funktionieren wird.

Vorerst reden wir von sFSD - da vertraue ich dem System gar nichts an, es unterstützt mich aber in 90% meiner Fahrten maßgeblich und dürfte wenn man den Videos im Netz trauen kann deutlich zuverlässiger funktionieren als der hier aktuell zugelassene und seit Jahren nicht weiterentwickelte Autopilot-Stack.

Der Mercedes Drive Pilot funktioniert deshalb zuverlässig weil vorne rein alle Szenarien ausgeschlossen werden die ein erhöhtes Risiko haben.

Ich bin die letzten 2 Monate mit einem 2er BMW von 2021 gefahren und war erschrocken das man zu dem Zeitpunkt noch Autos ohne adaptiven Tempot und aktive Spurhaltung überhaupt noch angeboten bekommt (zum Preis eines Model Y AWD).

P/L mäßig - und das muss es sein um es in die Breite zu bekommen - ist Vision Only ein vielversprechender Ansatz und die konsequente Verfolgung des Ziels in meinen Augen beeindruckend.

Skeptisch bin ich ebenfalls, Versprochen wurde bisher zu viel zu früh aber das letzte Jahr zeigt schon einen deutlichen Trend. Es bleibt spannend.
 
Alphanerd schrieb:
Sollte das nicht seit 10 Jahren funktionieren?

Naja zeitliche Vorhersagen sind halt meist nur eine grobe Richtlinie. Wichtig ist doch dass die Machbarkeit inzwischen tatsächlich sehr wahrscheinlich ist

Das kann auch noch 10 Jahre bis Level 5 dauern - ist doch nicht schlimm? Wenn man an dem recht sicheren Punkt der prinzipiellen Machbarkeit ist, ist das ab dann sozusagen nur noch Fleissarbeit und Bürokratie.

Ich denke Tesla hat in Europa/D schneller echtes FSD (also mind Level 3) als S21 fertig ist :D

Das wird eh sicher schwierig da ein Zulassungsprüfverfahren für Level 5 im Massenmarkt zu entwerfen.

Bisher ist das sicher denke ich alles mehr so Ausnahmeregelungen mit "Pilotprojekt" gesetzgebung.

Ergänzung ()

LikeHike schrieb:
oder weil sie ihre Kunden nicht mit unnötigen, überteuerten Insp

Wegen ein paar hundert Euro bei einem 50000 bis 75000 Euro Auto zu akzeptieren dass man dann ein Fahrzeug mit mehr Sicherheitsmängel als alle anderen - und selbst die billigsten wie Dacia besser dastehen - hat finde ich keinen gesunden Gegenwert

Denn der Preis für die gesparten Wartungen sind doch nicht wirklich die paar hundert Euro - sondern dass man das schlechteste Auto hat was Verkehrssicherheit angeht von allen nach 3 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uzer1510 schrieb:
Wegen ein paar hundert Euro bei einem 50000 bis 75000 Euro Auto zu akzeptieren dass man dann ein Fahrzeug mit mehr Sicherheitsmängel als alle anderen - und selbst die billigsten wie Dacia besser dastehen - hat finde ich keinen gesunden Gegenwert
Du vergisst, dass andere Hersteller genauso Probleme haben, diese aber vorher aus dem Weg räumen (und bei vielen unnötig und teuer nachschauen).

Das Problem ist nur nicht im TÜV Bericht aber genauso vorhanden.

Komm schon, du kannst das wirklich verstehen, ich glaub an dich!
 
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Uzer1510 schrieb:
Naja zeitliche Vorhersagen sind halt meist nur eine grobe Richtlinie
Nicht, wenn der CEO und angebliche Gründer 2* im Jahr sagt, das nächste halbe Jahr ist es soweit. Seit einer Dekade.

Wir reden hier ja nicht von einer Verzögerung von 1-2-3 Jahren.
 
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Es ist einfach nur schlimm, was hier alles an Halbwissen verbreitet wird von vermeintlichen Experten. Lidar ist keine Lösung und verkompliziert ein Ende zu Ende KI-Modelle alles nur. Ebenso hat Lidar auch seine Probleme, wieso steigt Volvo denn aus und entfernt das Lidar?

Ebenso vergleichen viele den aktuellen uralten Autopilot, Schilderkennung mit FSD, das ist einfach etwas komplett anderes. Tesla steckt seine Energie 100 % in FSD.

Schnee, Regen, alles funktioniert. Es gibt tausende Videos von FSD 14. Aber wie immer typisch deutsch. Sobald es aber draußen ist, dank der RDW und Artikel 39 in den Niederlanden, geht es rund. Alle Hersteller haben nichts vergleichbares im Petto, weil ihnen schlicht 5-10 Jahre an Trainingsmaterial fehlt.

Ebenso kommt für die Altfahrzeuge mit HW3 eine eigene FSD 14 LITE Version sowie eventuell HW Upgrade für einen schmalen Taler, welcher Hersteller kümmert sich so um seine Altflotte?

FSD fährt durch den Drive Through und wartet bis bezahlt wurde.

FSD 14 mir starkem Schneefall

FSD14 in Manhattan
 
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tm891 schrieb:
Was ist stressiger? Selber zu fahren, oder jemanden beim Fahren überwachen zu müssen und jederzeit bereit sein einzugreifen?!
Bevor ich mich nicht auf die Rückbank setzen kann, ist das alles nur Spielerei für Nerds.

Exakt diesen Gedanken hatte ich auch.

Ständig damit zu rechnen ggf. einzugreifen erscheint mir viel stressiger, als gleich selbst zu fahren. Verstehe daher den Sinn nicht.
 
Für mich ist das ohnehin nichts, ich bin ein schlechter Beifahrer :-)

So lange es möglich ist, werde ich lieber selbst fahren, macht ja auch Spaß.
 
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