News Full Self-Driving: Tesla bietet in Deutschland Probefahrten als Beifahrer an

LikeHike schrieb:
Bei Tesla Notbrems- und Ausweichassistent. Gibt dazu auch beeindruckende Videos auf Youtube...
Und das ist für mich genau der Grund, warum man das ganze System dahinter nicht verteufeln sollte. 1. andere Hersteller müssen nachziehen und 2. es rettet leben.

bAssI23 schrieb:
Was hat denn die Garantie damit zutun, dass der TÜV Mängel feststellt, die bereits vorab durch eine Inspektion hätten behoben werden müssen? :D
Lehnt Tesla eine Inspektion des Fahrzeugs ab, wenn man ein Termin vereinbart? Ich glaube nicht. Du gewinnst doch damit Freiheit, selbst entscheiden zu können, ob du es vorab durchführst oder nicht. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die anderen Hersteller nötigen dich dazu, das durchzuführen, um die Garantie beizubehalten.

Und wie schon hier geschrieben, hat Tesla auch darauf gut reagiert. 1. Austausch der Bauteile von fehlerhaften Fahrzeugen auf Teslas kosten und 2. recht schnelles Redesign des Fahrwerks, um den vorzeitigen Verschleiß entgegen zu wirken. Jetzt guck dir mal an, wie die deutschen Hersteller auf Serienprobleme reagieren. Z.b. Stichwort Ölverbrauch 2.0 Liter VAG Benzinmotoren und Abstreifringe.

Für ein Hersteller, der erst seit gut 15 Jahren Autos baut, ist es verdammt beeindruckend, wie gut die Fahrzeuge sind.
 
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bAssI23 schrieb:
Was hat denn die Garantie damit zutun, dass der TÜV Mängel feststellt, die bereits vorab durch eine Inspektion hätten behoben werden müssen? :D
Ist echt geil, womit ihr euch das alles schön redet.
Ich rede mir nichts schön, ich schreibe wie es ist. Der Wagen mit "Inspektionspflicht" hat eventuell dieselben Mängel und Du bist ja nicht daran gebunden diese vorab durch eine Inspektion beheben zu lassen wenn Dir Deine Garantie egal ist.
Ich verstehe Deine Argumentation nur nicht, beide Wagen können denselben Mangel haben, ob Du den nun vor oder nach der Inspektion behebst macht keinen Unterschied in der Sicherheit, weil die Hauptuntersuchung meist direkt nach der Inspektion gemacht wird.
Viele machen die Inspektion ja nur weil sie der Hersteller zur Pflicht macht, nicht weil ihnen ihre Sicherheit das Wert wäre. Sonst würden ja nicht soviel Altwagen auch ohne Inspektion "auskommen". :D
 
DaDare schrieb:
Aber dafür hilft das Level 3 von Mercedes und BMW nicht. Regeln sind dort Autobahn. Auf der Landstraße bringt es dir nichts. Und da sehe ich in naher Zukunft kein Level 3 System. Weder auf der Landstraße und schon gar nicht in der Stadt. Einflussgrößen dort sind gefühlt unendlich mal höher.
Es ging um die Frage, ob wer "lahmes autonomes Rumgegurke" akzeptieren würde. Zumindest eine Zielgruppe existiert auch dafür..
DaDare schrieb:
Das ist eine Minderheit.
Diese Minderheit wäre mit Sicherheit größer, wenn es vernünftige Alternativen gäbe. Eine solche könnte vollautonomes Fahren sein.

DaDare schrieb:
Ich würde mir so sehr wünschen, wenn die Fahrfähigkeit regelmäßig überprüft werden würde (gerne über alle Altersklassen hinweg). Mir wird echt richtig übel,
Ganz ehrlich, mir wird vor allem bei so "Mehr Staat! Mehr Regularien"-Schreiern übel.
 
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Yosup schrieb:
Ganz ehrlich, mir wird vor allem bei so "Mehr Staat! Mehr Regularien"-Schreiern übel.
Es gibt hier in Deutschland so viele Bereiche, die ich dereguliert sehe. Aber bei dem Thema Fahrsicherheit sehe ich das komplett anders. Am Ende des Tages ist das Auto eine 1-3 tonnen schwere Waffe. Wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, muss diese Person den Führerschein abgeben. Umgekehrt würdest du ja auch niemanden einen Führerschein ausstellen, der nicht in der Lage ist, korrekt zu fahren, oder? Stichwort z.B. Gefahrenbremsung (Reaktionsgeschwindigkeit, korrekte Betätigen der Bremse, etc.).
Ergänzung ()

Yosup schrieb:
Diese Minderheit wäre mit Sicherheit größer, wenn es vernünftige Alternativen gäbe.
Es MUSS eine Alternative geben. Das ist ja das aktuelle Problem. Die Leute geben ihren Führerschein nicht auf, weil ihr Leben so nicht mehr funktionieren würde. Leider redet darüber nie jemand.
 
LikeHike schrieb:
Nicht bei Tesla. Und das ist gut.

Deine Werkstattkosten werden wesentlich sein. Und warum?

Findest du es eigentlich gut abgezockt zu werden? Oder das dein Auto so schlechte Qualität aufweist, dass 2x im Jahr ein Werkstattbesuch fällig ist?


Naja bei Sicherheitsrelvanten Teilen wie Fahrwerk Lenkung Bremsen etc geht es ja darum andere und sich zu schützen und nicht ob "Geiz-ist-Geil" erfüllt wird zu Lasten Dritter.

Hier muss man einfach sagen wer so wenig Geld hat, dass er nicht regelmässig mal einen Sicherheitscheck machen lassen kann - auch ohne dazu gesetzlich wie durch den TÜV gezwungen zu werden - an einem Fahrzeug, der sollte halt im Interesse aller ÖPNV nutzen.

Dass Tesla das nicht vorschreibt oder zumindest extrem nahelegt ist halt mehr Marketing, weil denen das halt komplett egal ist ob irgendein Schaden den man da dann entdeckt hätte an Fahrwerk Lenkung Bremsen etc dann konkret zu ein paar Unfällen führt - das ist für die unwichtige Statistik.
 
Zuletzt bearbeitet:
DaDare schrieb:
Aber bei dem Thema Fahrsicherheit sehe ich das komplett anders. Am Ende des Tages ist das Auto eine 1-3 tonnen schwere Waffe. [...]
Senioren sind immernoch an vergleichsweise wenigen Unfällen mit Personenschaden beteiligt.

DaDare schrieb:
Es MUSS eine Alternative geben. Das ist ja das aktuelle Problem. Die Leute geben ihren Führerschein nicht auf, weil ihr Leben so nicht mehr funktionieren würde. Leider redet darüber nie jemand.
Nun, eine solche Alternative zeichnet sich doch am Horizont ab. FSD hat in den letzten 3 Jahren so viele Fortschritte gemacht, dass ich die Aussage, dass das bis 2030 alltagstauglich sein müsste nicht für verwegen halte. Wegen den paar Jahren willst Du jetzt dem Staat wieder weitere Zugriffsrechte in das Leben der Menschen einräumen. Wieder etwas, wo man alle paar Jahre "hinmuss, um den Kotau zu machen"? Nein Danke, das kann man jetzt auch noch aussitzen.

Vor nicht mal 50 Jahren hatten wir 30.000 Tote im Strassenverkehr, pro Jahr! Jetzt liegen wir bei knapp über 3000, also Grössenordnung 10%. Bei wesentlich mehr Autos mit wesentlich mehr Kilometern im Jahr! Das macht keinen heutigen Unfall "besser", zeigt aber, von wo wir gekommen sind und wo wir jetzt stehen. Ich bin vor dem Hintergrund jedenfalls nicht bereit, mich vom Staat noch weiter bevormunden zu lassen.

Mit 20 war Autofahren noch geil, mit 40 dann doch eher langweilig, von meinem Vater weiss ich: Mit 70+ eher anstrengend. Ich freu mich auf den FSD-"Chaffeur" und werde im Alter schon aus Gründen des Komforts den Führerschein ruhen lassen. Und ich denke, ich bin damit nicht alleine.

Wie gesagt, das Problem kann man aussitzen.
 
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Uzer1510 schrieb:
Hier muss man einfach sagen wer so wenig Geld hat, dass er nicht regelmässig mal einen Sicherheitscheck machen lassen kann - auch ohne dazu gesetzlich wie durch den TÜV gezwungen zu werden - an einem Fahrzeug, der sollte halt im Interesse aller ÖPNV nutzen.
Das ist so unfassbar albern…

Es gibt eine Institution die sicherheitsrelevante Teile überprüft. Und hier wurde sich auf einen völlig ausreichenden Turnus geeinigt.

Können Tesla Fahrer doch nichts für, dass ihr euch gerne von Deutschen Herstellern unnötig schröpfen lasst bzw eure Autos so schlecht sind, dass sie das 2x im Jahr brauche.
 
Du redest nur für den Teil der Tesla Kunden, die sich bereits beim Kauf meist so übernommen haben, dass sie jetzt nicht mal mehr Geld über haben für einen Sicherheitscheck bei Tesla und meinen ein paar gesparte Cents sei das Wert darauf zu verteuen das alles prima ist

Mit Model Y und 3 kam halt leider auch ein (denke aber zum Glück noch sehr kleiner) Teil der Geiz-ist-Geil Kundschaft zu Tesla, denen das allerwichtigste ist wo es nur geht ein paar Cent zu sparen - selbst auf Kosten von Sicherheit.

Wer ein technisch einwandfreies Auto hat muss weder bei Tesla und auch bei keinem anderen Hersteller Angst vor einer Sicherheitsinspektion haben.

Da müssen vor allem die haben, die kein Geld haben für Reparaturen haben, falls was sein sollte oder die durchgenudelte Kisten fahren, bei denen sie schon wissen - oder ahnen - da kommt eine laaaaange Liste sobald mal einer drüberschaut :D

Aufgrund des Gewichtes ist nunmal das Fahrrwekr stark beansprucht, die Bremsen benötigen auch mehr Aufmerksamkeit weil diese nunmal weniger genutzt werden - und Fehler in der Mechanik / Hydraulik beim 1-Pedal Driving vielleicht erst auffallen, wenn es bereits kritisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drummermatze schrieb:
@Pandora
Der Mensch hat zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase, einen Mund und die Haut.
Das sind 5 Sinne. Tesla hat nur einen. Ich bleibe dabei. Das wird nix ohne Lidar oder Radar.


Ich kann dieses ausgedachte Wort echt nicht mehr lesen. Es gibt kein Verbrennerverbot.
Aber auch ein Verkaufsverbot für Neuwagen mit Verbrenner ab 2035 ist in meinen Augen nicht notwendig.
Bis es soweit ist wird sich kein Mensch der bei klarem Verstand ist mehr einen Verbrenner kaufen.

Tesla hat mehr als einen...

Das Tesla Full Self-Driving (FSD) System (überwacht) basiert primär auf einer Kombination von Kameradaten und internen Fahrzeugsensoren.

Die wesentlichen Dateneingänge umfassen:

  • Kameras: Dies ist die Hauptdatenquelle für FSD, im Rahmen des sogenannten "Tesla Vision"-Systems. Fahrzeuge sind mit mehreren Kameras (vorne, hinten, links und rechts) ausgestattet, die Rohbilddaten liefern. Diese visuellen Eingaben ermöglichen die semantische Segmentierung, Objekterkennung und Tiefenschätzung durch neuronale Netze.
  • Interne Fahrzeugsensoren: Diese erfassen Datenpunkte über die Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Richtung des Fahrzeugs.
  • GPS und Kartendaten: Navigationsdaten und hochpräzise Kartendaten werden verwendet, um die erwartete Umgebung zu antizipieren und die Routenführung zu unterstützen.
  • Flottendaten: Tesla sammelt kontinuierlich anonymisierte Daten von seiner gesamten Fahrzeugflotte (Milliarden von Kilometern an realen Fahrdaten), um das FSD-System anhand von realen Fahrszenarien und "Grenzfällen" (edge cases) zu trainieren und zu verbessern.
  • Innenraumkamera: Diese überwacht die Aufmerksamkeit des Fahrers, um sicherzustellen, dass die Person hinter dem Lenkrad wachsam bleibt und bereit ist, die Kontrolle zu übernehmen.
Ergänzung ()

Precide schrieb:
Meine Vermutung ist, dass die Fahrzeuge so eingestellt sind, dass während der Probefahrt überhaupt nicht eingegriffen werden muss, darum muss aber eben auch ein Tesla-Mitarbeiter auf dem Fahersitz sein, weil das am Ende wohl nicht der Realität entsprechen wird. Ich schätze, dass wenn das je in Deutschland öffentlich kommt, man über ein kapazitives Lenkrad o.ä. alle paar Sekunden/Minuten Rückmeldung geben muss .
Für den Vorführ-Effekt wird das aber bestimmt so eingestellt, dass der Mitarbeiter überhaupt nichts machen muss und man das als Beifahrer auch irgendwie sehen wird, dass der Mitarbeiter nichts macht. Das würde dann zumindest mich als eventuellen Interessenten von der Probefahrt auch überzeugen, wenn das Fahrzeug 30 Minuten lang komplett alleine klar kommt.

Da bin ich dann sehr gespannt auf den Bericht @nlr

Wenn das System so eingestellt werden kann das man nichts machen muss ist es ja anscheinend dazu in der Lage, dann hapert es wohl eher an der Gesetzgebung als an den Fähigkeiten wenn sie es dann so nicht veröffentlichen dürfen.
Ergänzung ()

rob_zup schrieb:
Ne danke
Solange das Systeme die auf der ki von gronk arbeiten, fahre ich lieber übermüdet selbst.

was hat FSD mit Grok zu tun?
 
Uzer1510 schrieb:
Wer ein technisch einwandfreies Auto hat muss weder bei Tesla und auch bei keinem anderen Hersteller Angst vor einer Sicherheitsinspektion haben.

Da müssen vor allem die haben, die kein Geld haben für Reparaturen haben,
Du vergisst, dass die Inspektion selbst mittlerweile nicht unerhebliche Kosten verursacht.

So tief im Arsch der Hersteller muss man erstmal stecken, dass man sich freut sinnlos Geld ausgeben zu dürfen 😂
 
blueGod schrieb:
Wow, halte ich für grob fahrlässig.
Die Sensoren im Tesla sind von der Zuverlässigkeit her deutlich unter der Konkurrenz. Nie im Leben würde ich mein Leben in die Hände eines Systems geben, das noch nicht mal in der Lage ist Verkehrsschilder zuverlässig zu erkennen.
Man muss es einfach klar sagen, autonomes Fahren nur über die Kamerasensoren zu realisieren ist Mist, Punkt.

Ich hatte einen Mercedes EQC dessen Schildererkennung weit öfters zuverlässig funktioniert hat wie bei einem neuen Model 3 Highland. Und das ist schon 4 Jahre her, der EQC hatte zudem einen deutlich älteren Entwicklungsstand. Auch ein ID7 zieht Kreise um einen Tesla, was die Fahrassistenzsysteme (insbesondere Schildererkennung & Spurtreue) angeht.

Um es klar zu sagen, ich habe nichts gegen Tesla und Tesla macht auch vieles richtig bzw. einiges besser als die Konkurrenz. Aber die Assistenzsysteme für das Fahren auf der Straße halte ich für unzuverlässig, teils sogar gefährlich und auf gar keinen Fall auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Mich interessieren ehrlich gesagt auch keine Videos aus anderen Ländern wie vorzugsweise den USA. Die Systeme sollen mit ihren freigeschalteten Möglichkeiten hier in D funktionieren und das tun sie einfach nicht zufriedenstellend. Da hilft es auch nichts wenn in den USA ein Tesla durch den Schneesturm fährt.

(Alles aus persönlicher Fahrerfahrung mit den genannten Fahrzeugen)

Verkehrsschilderkennung läuft wohl überall über Kamera oder Navidaten - da hilft zumindest auch kein Lidar oder Radar. Glaube jetzt nicht, dass die Kameras deutlich schlechter sind als woanders, dann wäre es eher der Algorithmus oder das Kartenmaterial.

Du hast aktuelle FSD-Modelle doch in D noch garnicht sehen können, woher weißt du das die hier nicht zufriedenstellend funktionieren? Und der Schneesturm in USA unterscheidet sich nicht so grundlegend von dem DE.

Hier ein Video vom Cybertruck in Prag

Und hier Paris
 
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Naja es gibt ja schon recht viel Probefahrten auf der 14.1.x die zeigen in USA und Kanada echt super Ergebnisse - und denke da wird man dann sogar sicher die 14.2 nutzen die gerade verteilt wird an die "Betatester"

Dneke dass es da sehr sehr wenige Eingriffe geben wird.
Ergänzung ()

LikeHike schrieb:
Du vergisst, dass die Inspektion selbst mittlerweile nicht unerhebliche Kosten verursacht.

So tief im Arsch der Hersteller muss man erstmal stecken, dass man sich freut sinnlos Geld ausgeben zu dürfen 😂I

Sobald man finanziell so aus dem letzten Loch pfeifft dass man an Sicherheit sparen muss sorry aber da sage ich einfach es gibt auch den ÖPNV - nicht jeder muss mit einem Auto unterwegs sein.

Das einzige was Tesla sagt ist die Garantie ist unabhängig von den Inspektionen - die sagen nicht die Verkehrssicherheit ist auch ohne Inpektionen genauso auf dem gleichen Level gegeben wie mit.

Das ist nunmal ein gewaltiger Unterschied - den nur manche glaube ich nicht verstehen.

Würde Tesla das gleiche Level der Verkehrssicherheit ohne Inpektionen garantieren können - dann wäre es sinnvoll, dass man darauf verzichtet.
 
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Macerkopf schrieb:
aber falls die Autos irgendwann mal günstiger werden
Also du bekommst ohne weiteres für 30k ein BEV mit oderentlicher Reichweite, 360 Grad Kameras, Sitzheizung und all dem Zeugs. Sogar mit ordentlicher Reichweite und 20-80% Laden in 20 Minuten. Sind 30.000 neu noch zu viel? Darfst halt nicht bei europäischen Marken schauen.

-THOR- schrieb:
Mängelquote der E-Autos unter den 2- bis 3-jährigen Fahrzeugen hat, laut TÜV Report
Und das trotz billigen Chinesischen BEV die importiert werden (MG, Leapmotion, BYD). Muss ja ne tolle Qualität bei Tesla sein.


Uzer1510 schrieb:
Schau mal nach Shenzhen. Da fahren sie vollautomatisch im großen Stil.

LikeHike schrieb:
Bei Tesla gibt es grundsätzlich keine Inspektionen. Wenn du also das erste mal zum Service fährst, wird direkt vom TÜV der erste Check Up gemacht. Danach werden Probleme behoben
Sorry was? Ich zahle also 100.000€ und bekomme vor dem ersten TÜV nichtmal eine Inspektion? Also soll eine Inspektion auf eigene Kosten ein Pluspunkt sein? Oder bezahlt Tesla eine Inspektion vor dem TÜV? Und wie kann Man(n) so fahrlässig sein und die eigene Kiste nicht vorher durchchecken lassen?
 
Uzer1510 schrieb:
Hier muss man einfach sagen wer so wenig Geld hat, dass er nicht regelmässig mal einen Sicherheitscheck machen lassen kann - auch ohne dazu gesetzlich wie durch den TÜV gezwungen zu werden - an einem Fahrzeug, der sollte halt im Interesse aller ÖPNV nutzen.
Die Aussage ist schon sehr Arrogant. Du gehst doch nicht wirklich davon aus, dass der Otto-Normal-Verbraucher einfach mal so einen kostenpflichtigen Sicherheitscheck oder Inspektionen machen würden? Bei den Meisten sitzt das Geld in Sachen Auto nicht so locker wie bei dir. Ich behaupte bei einem Großteil der Autos wird nur das nötigste gemacht, damit das Auto fährt und durch den TÜV kommt / die Garantie behält.
Ergänzung ()

LadyAlice schrieb:
Sorry was? Ich zahle also 100.000€ und bekomme vor dem ersten TÜV nichtmal eine Inspektion?
Also ein Model Y oder Model 3 kostet keine 100.000. Im Einstieg nicht mal die Hälfte. Bei welchem Hersteller bekommst du denn die für den TÜV nötigen Inspektionen bezahlt?
LadyAlice schrieb:
Also soll eine Inspektion auf eigene Kosten ein Pluspunkt sein? Oder bezahlt Tesla eine Inspektion vor dem TÜV?
Was Tesla dank der langen Garantie-Zeit zahlt sind die Mängel die beim TÜV auffallen.
LadyAlice schrieb:
Und wie kann Man(n) so fahrlässig sein und die eigene Kiste nicht vorher durchchecken lassen?
Du machst also gerne kostenpflichtige Inspektion in einer Werkstatt bevor du zu einer kostenpflichtigen Inspektion beim TÜV fährst und findest, dass das jede(r) tun sollte?
 
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Dual-O schrieb:
Die Aussage ist schon sehr Arrogant. Du gehst doch nicht wirklich davon aus, dass der Otto-Normal-Verbraucher einfach mal so einen kostenpflichtigen Sicherheitscheck oder Inspektionen machen würden? Bei den Meisten sitzt das Geld in Sachen Auto nicht so locker wie bei dir. Ich behaupte bei einem Großteil der Autos wird nur das nötigste gemacht, damit das Auto fährt und durch den TÜV kommt / die Garantie behält.

Du meinst es sei arrogant dass man das notwendige machen sollte um andere nicht zu gefährden wenn man eine gefährliche Maschine nutzt? Und dass wenn man das nicht sicherstellen kann man halt darauf verzichten muss? Finde ich gar nicht.

Ist es nicht eher maximal egozentrisch zu sagen ach naja dann spar ich halt im Zweifelsfall an der Sicherheit meiner Mitmenschen - und es geht im Strassenverkahr schnell auch mal um allerschwerste Verletzungen bis hin zum Tod.

Du meinst das sei arrogant da zu verlangen jeder der andere so gefährdet - und das macht man halt immer wenn man Auto fährt - sollte zumindest das machen was "vernünftig" ist um das zu vermeiden? also z.b. jedes Jahr 1x mal über die Technik schauen zu lassen?
 
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@Uzer1510 Genau dafür ist der TÜV da und das ist ja auch gut so. Der erste Sicherheitscheck nach 3 Jahren und ab dann alle zwei Jahre. Was ist daran verkehrt? Ich meine das es Arrogant ist von seinen Mitmenschen mehr zu verlangen. Frei nach dem Motto, wenn ich mein Auto zwei mal im Jahr zum Service gebe sollte das jeder tun - auch die Tesla Fahrer!
 
Dual-O schrieb:
Du machst also gerne kostenpflichtige Inspektion in einer Werkstatt bevor du zu einer kostenpflichtigen Inspektion beim TÜV fährst und findest, dass das jede(r) tun sollte?
Da fängt es schonmal an, Ich selbst fahre nicht Auto, weil es sich finanziell nicht rechnet, selbst wenn es bei Arztterminen nützlich wäre. Ich spreche in dem Fall mit dem Wissen des Bekannt*innen Kreises und Familie und da ist es normal, dass in die Werkstatt gefahren wird und vor dem TÜV mal drübergeschaut wird an den offensichtlichsten Stellen. Das ist bei den Werkstätten die meine Freund*innen und Familie nutzen teils sogar beim TÜV inklu und verursacht nur Aufpreis, wenn tatsächlich was kaputt ist.
Braucht halt eine ehrliche Werkstatt, das kennen Tesla Fans wohl nicht mehr.

Edit: wir reden hier schließlich von Maschinen die heutzutage idR mehr als 1,7 Tonnen wiegen und mehr als genug Kraft und Masse haben um Menschen ernsthaft zu schaden.
 
Uzer1510 schrieb:
Sobald man finanziell so aus dem letzten Loch pfeifft dass man an Sicherheit sparen muss sorry aber da sage ich einfach es gibt auch den ÖPNV - nicht jeder muss mit einem Auto unterwegs sein.
zum Glück ist das nichts anderes als Schwachsinn.
 
Dual-O schrieb:
@Uzer1510 Genau dafür ist der TÜV da und das ist ja auch gut so. Der erste Sicherheitscheck nach 3 Jahren und ab dann alle zwei Jahre. Was ist daran verkehrt? Ich meine das es Arrogant ist von seinen Mitmenschen mehr zu verlangen. Frei nach dem Motto, wenn ich mein Auto zwei mal im Jahr zum Service gebe sollte das jeder tun - auch die Tesla Fahrer!
Naja ine Mängelquote von ~ 17,3% zeigt aber doch das passt was nicht.

Selbst wenn man extremst geringe Ansprüche an Qualität hat > 17% Durchfallquote heisst doch da passt was nicht.

Alle anderen sind besser und in der Preisklasse teils um WELTEN besser.

Man sollte sich nie damit zufrieden geben das Schlusslicht zu sein sondern schauen was machen die anderen besser als ich selber warum sind die so viel besser - nur so kommt man weiter.
 
LadyAlice schrieb:
da ist es normal, dass in die Werkstatt gefahren wird und vor dem TÜV mal drübergeschaut wird an den offensichtlichsten Stellen. Das ist bei den Werkstätten die meine Freund*innen und Familie nutzen teils sogar beim TÜV inklu und verursacht nur Aufpreis, wenn tatsächlich was kaputt ist.
Das ist ja genau mein Punkt. Warum muss die Werkstatt hier mit verdienen? Ein check vor dem check hilft nur der Werkstatt. Die kassiert dann Doppel, dafür das sie das Auto checkt und dafür das sie den Check des TÜV-Prüfers organisiert... Versteh mich nicht falsch, ich verstehe, dass das ein "normales" vorgehen ist. Meiner Meinung nach ist das aber mit EVs total überholt.

Das die deutschen OEMs darauf ihre Marge aufbauen sieht man auch sehr gut daran, dass sie bei den EVs Inspektionen in einem Umfang machen wollen, die schon fast an einen Verbrenner ran kommen... total absurd IMHO
Ergänzung ()

Uzer1510 schrieb:
Naja ine Mängelquote von ~ 17,3% zeigt aber doch das passt was nicht.

Selbst wenn man extremst geringe Ansprüche an Qualität hat > 17% Durchfallquote heisst doch da passt was nicht.

Alle anderen sind besser und in der Preisklasse teils um WELTEN besser.

Man sollte sich nie damit zufrieden geben das Schlusslicht zu sein sondern schauen was machen die anderen besser als ich selber warum sind die so viel besser - nur so kommt man weiter.
Wie gesagt, als OEM würde ich meine Kunden durch Androhung von Garantieverlust auch dazu zwingen überteuerte Inspektionen zu machen. Das bringt Umsatz und eine gute Quote bei der Statistik. Win-Win für den OEM auf dem Rücken deines Geldbeutel.

Edit: Man muss sich mal verdeutlichen, dass die meisten OEMs ihre Marge mit dem Service und Ersatzteilen machen. Das die Lobby da gegen Tesla wettert, die das nicht tun, ist dann irgendwie logisch.
 
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