G.Skill Aegis OC

estros schrieb:
Eben, wenns kein GPU-Limit in einzelnen Szenen gibt
Eben... Was glaubst du, was RAM OC macht? Es kann das CPU Limit schön nach hinten verschieben. Auch bei Intel.

Im GPU Limit bringt auch RAM OC nicht viel. Da stehen auch die amd CPUs den Intel CPUs nichts nach.
 
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estros schrieb:
Also die bedenke ich niemals, sondern ausschließlich die Leistungssteigerung, die nach deiner Meinung nicht vorhanden ist.

Die Leistungssteigerung [vor allem bei Intel CPUs] ist durchaus vorhanden, da bin ich ganz bei dir.

Vor allem wenn man die hohen Taktfrequenzen auch all Core fahren kann [wie bei Intel] dann macht das zum Teil einen großen Unterschied, keine Frage.

Bei aktuellen AMD CPUs [insbesondere solche mit X-Suffix] sieht die Sache aber anders aus.

Mein 2700X schafft mit PBO 4,35 GHz Boost [und das auf mehr als nur einen Kern] und durch BCLK OC auf 101 MHz sind’s nun ~ 4,4 GHz.

Wenn nun Last auf alle 8C/16T anliegt, boostet die CPU noch immer auf 4,225 bis 4,275 GHz und mit Offset sogar noch recht human, wenn auch außerhalb der 105W TDP. Das ist bei Intel ja auch nicht anders.

Wenn man aber 4,3 GHz all Core ablegt, landet man bei gut und gerne 30% mehr Verbrauch und das für 5% mehr Leistung und das wiederum steht [für mich] in keinem Verhältnis.

Zudem opfert man beim manuellen all Core OC alle intelligenten Funktionen wie XFR2, XFR2 Enhanced, Precision Boost 2 und PBO.

Ich bin ganz bei dir, bei einer aktuellen Core CPU lohnt sich all Core OC.

Bei einem 2600 auch, damit kann man in etwa auf das Niveau eines 2600X kommen.

Bei einem 2600X definitiv nicht.

Intel wird ja jetzt mit dem Thermal Velocity Boost einen ähnlichen Weg wie AMD einschlagen und CPU OC einen immer geringeren Stellenwert bekommen, da die Architektur ja mittlerweile an der absoluten Taktgrenze ist.

Versteh mich nicht falsch, ich liebe CPU OC und habe CPUs wie den Core 2 Duo E2140 bis zum letzten Tropfen ausgequetscht.

Der E2140 lief allerdings Stock@1,6 GHz und lies sich auf 3,2 GHz+ OCen. Das waren noch Zeiten. :)

RAM OC verschiebt das CPU-Limit ebenfalls und am Ende macht’s ganz einfach die Mischung.

Meine RX Vega 56 läuft am Anschlag [mit 1.642 MHz Realtakt], der HBM2 [leider nur SK Hynix] auf 975 MHz, der RAM mit DDR4-3500 CL14 und die CPU boostet mit PBO und BCLK OC auf 4,4 GHz.

Es kommt immer auf das System an.

Hätte ich einen 8700K oder 9900K würde ich auch zuerst einmal die 4,8 GHz+ all Core in Angriff nehmen.
 
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RYZ3N schrieb:
RAM OC verschiebt das CPU-Limit ebenfalls und am Ende macht’s ganz einfach die Mischung.
Die Mischung ist es meiner Meinung nach, die am Ende einen spürbaren Unterschied bringt.

Un dazu gehört nicht nur was ich für OC erreiche....die vielen Kleinigkeiten zusammen machen mein System erst spürbar besser, als wenn alles "out of the Box" läuft.

Der vermurkste Turbo der ersten Ryzen Generation mit dem verkorksten ausbalanciertmodus war z.B. schon ein Punkt, den ich einfach angehen konnte und der in Verbindung mit undervolting, eine gleichmäßigere Leistung bei trotzdem weniger Verbrauch hatte.

Die Vega GPU aus dem blöden power limit holen um keine Einbrüche in der Leistung zu haben wenn es drauf an kommt hat auch etwas geholfen.(oder jetzt die Radeon VII auf weniger Lautstärke trimmen)

Und ein aufgeräumtes System zu haben, wo möglichst wenig im Hintergrund arbeitet, das Antivirenprogramm am besten nix macht solange ich spiele, kann durchaus etwas bringen.

Ram OC bringt etwas im CPU limit...CPU OC bingt natürlich was im CPU limit.

144Hz macht das Spielen angenehmer und Freesync ist auch nett.

Spiele die nicht immer auf Ultra stehen müssen, weil Ultra massiv Leistung kostet aber wo man die Unterschiede mit er Lupe suchen muss, kann man extrem optimieren!

Ich möchte zwar eine gute Optik....flüssige Frametimes ohne FPS Einbrüche sind mir aber wichtiger, als alle Regler immer rechts zu wissen.

Bei Notebooks wo die Kühlung und das Powerlimit von CPU und GPU geteilt wird, kann man viel optimieren, um eine gleichmäßige Leistung, ohne durch Drosselung hoch und runter schwankende Performance zu haben.

Es gibt unglaublich viel zu optimieren und auch wenn einzelne Sachen nicht immer viel bringen, so ist es für mich durchaus spürbar wenn die ganze Summe zusammen kommt und Spiele reaktionsschnell mit guten FPS ohne Einbrüche laufen....da braucht man keine 5,2GHz Intel CPU für. ;)

Und da ist für mich auch eine Befriedigung drin....gerade weil AMD Hardware oft out of the Box "suboptimal" konfiguriert war, war das Potential größer. ;)

Wobei ich oft auf drei verschiedene Situationen optimiere....ein Daily Setting, mit guter Leistung, aber verbesserter Leistungsaufname....ein max OC Setting für den E-Pin in Benchmarks und ein Stromspar Setting um im Sommer den Raum möglichst wenig aufzuheizen^^.
 
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Hallo, würde mich mal einklinken wenns ok ist. Hab folgende beiden Ram Kits:
Die Aegis 3000er und Ripjaws V Red 3600er (s. Bild). ASRock B450M Pro 4 und einen R5 2600.

Also den Ripjaw RAM mit 3600 geht ja glaub eh nicht mit meinem Setup (max is glaub 3200?)
So laufen die im Moment auch XMP 3200 ausgewählt.

Was würdet ihr nun machen, also welchen einbauen, wie konfigurieren usw...?

Also ich will mich nicht irwo einlesen, ich meine wenn es ein paar einfache Tipps gibt setze ich das um,
aber sonst lass ich das auch einfach auf dem Stand wie jetzt.

Aber mal abwarten was ihr dazu sagt.
 
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