• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Games as a Service: Abonnement-Modelle für Spiele werden populärer

Ich finds total gut. Kann für 15€ BFV, Fifa und Madden testen und mich dann entscheiden ob ich länger dabei bleiben will...

Was gibt's da nicht zu mögen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze und EmViO
Für BF V probiere ich EA Premier mal aus, für 15 € ab morgen spielen.
Persönlich wird 1 Monat auch ausreichend sein, primär für den SP, für so etwas finde ich Abos ganz gut solange monatlich kündbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Fantastisch wäre es, wenn OpenOffice MS Office Dokumente aus der Neuzeit fehlerfrei interpretieren könnte... ;)

Das wird niemals passieren. Kein Open-Source-Programmierer verschwendet freiwillig seine Arbeitszeit um Microsofts 6000-Seiten-OOXML-Spezifikation vollständig und fehlerfrei in einem Konvertierungsfilter umzusetzen und dann zu hoffen, dass sich Microsoft ebenso penibel an diese hält und nicht beim nächsten Update wieder irgendwelchen Bockmist baut.

Es hat einen Grund, warum Microsofts Office-Open-XML-Spezifikation (OOXML) über 6000 DIN-A4-Seiten umfasst und die vom Open-Document-Format (ODF) nicht einmal auf 1000 DIN-A4-seiten kommt und letztere daher viel leichter korrekt zu implementieren ist: Microsofts verschiedene Office-Programme sprechen alle unterschiedliche Dialekte. Word kennzeichnet beispielsweise roten Text im Dokument mit einer komplett anderen Syntax als Exel und Powerpoint verwendet wiederum eine anderen Syntax als Word und Exel.

Microsoft hat es somit mindestend zwei Jahrzehnte lang versäumt die Speicherformate der Einzelprogramme in seinem Office-Paket zu vereinheitlichen und musste daher in seiner OOXML-Spezifikation das höchst individuelle Speicherformat jeder einzelnen Office-Anwendung einzeln auflisten. Die OOXML-Spezifikation ist aufgrund ihrer Unübersichtlichkeit die Hölle für jeden der einen funktionsfähigen MS-Office-Dokumentfilter schreiben will und deshalb tut man sich als Softwareentwickler diesen Unsinn nicht länger als nötig an und verwendet sicherlich keine zusätzliche Lebenszeit darauf die Fehler auszumerzen, die dadurch entstehen, dass die Microsoft-Programmierer sich nicht an ihre eigene, intransparente Spezifikation halten.

Wer einmal in Microsofts OOXML-Spezifikation hineingesehen hat, der würde selbst ohnehin nie freiwillig ein Dokument, in das er mögicherweise bei einer wissenschaftlichen Arbeit hunderte oder gar tausende Stunden Arbeitszeit investiert hat, in so einem sinnlos komplexen Speicherformat speichern wollen, weil er sich ausrechnen kann, dass das Dokument aufgrund des überkomplexen Speicherformats in spätestens 10-20 Jahren nicht mehr fehlerfrei zu lesen sein wird -- nicht einmal von MS Word selbst, falls es das dann überhaupt noch geben sollte -- und er keinen Programmierer finden wird, der ihm angesichts einer 6000+-Seiten-Spezifikation freiwillig zu einem bezahlbaren Preis einen perfekten Konvertierunsfilter für seine alten Word-Dateien schreiben wird, damit er diese auf dann aktueller Office-Software lesen kann. Daher würde er die Informationen in seinem Dokument verlieren und genau das ist es, was heute schon bei kaum 15 Jahre alten DOC-Dateien passiert ist: Die darin enthaltenen Daten sind praktisch verloren, da sich niemand die Mühe machen wird diese Dokumente mühsam manuell Seite für Seite zu überarbeiten, nur damit sie in einer aktuellen Wort-Version wieder korrekt dargestellt werden.

Für mich spielt es daher keine Rolle, ob OpenOffice *.docx-Dateien von der Formatierung her genauso anzeigt wie Word, denn wenn ich eine Word-Datei mit Informationen bekomme, die ich behalten möchte, benutze ich OpenOffice nur um Text und sonstige Inhalte aus dem Wort-Dokument zu extrahieren und dies alles in einen LaTeX-Quelltext umzukonvertieren (dazu habe ich einen eigenen Konvertierungsfilter geschrieben und diesen in mein OpenOffice eingebunden). LateX erstellt dann mit dem Inhalt aus dem Word-Dokument sein eigenes, hochqualitativeres Layout. Das Layout von Word will ich gar nicht.
Insofern ist es unerheblich ob OpenOffice das Word-Layout genauso darstellen kann wie Word selbst. Word kann noch nicht einmal einen Satzspiegel korrekt berechnen und hat beim Blocksatz nicht selten erkennbar unterschiedliche Wortabstände von Zeile zu Zeile und schlechteres Kerning als LateX und InDesign und für gewöhnlich im direkten Vergleich auch die schlechtere Hyphenation. Das möchte ich von Word alles gar nicht übernehmen und daher brauche ich kein OpenOffice, das Word-Dokumente in allen Einzelheiten wie Word selbst darstellt.

Für mich ist es daher sehr verwunderlich, das sich jemand für ein nachgewiesen fehlerhaftes Produkt wie MS Office tatsächlich in eine Abo-Falle locken lässt, wo es genug gleichwertige und sogar höherwertige, kostenlose Software für denselben Zweck gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DLX23
Um zum Thema zurück zu kommen ich würde mich nicht wundern wenn EA den früheren Zugang für Abonnenten z. B. Bei battlefield 5 auch gut als erweiterten betatest nutzen kann.
Immerhin sind die Server noch nicht so stark ausgelastet und kann vieles noch austesten, bzw. Fehler beheben die vorher nicht aufgefallen sind. Dafür zahlt jeder Spieler auch noch 15,-. Ein gutes Geschäft.
 
Noch haben wir die Wahl, aber man sieht wo die Zukunft hingeht. Früher oder später wird es alles nur noch über Abos geben. Aber dann bin ich raus, ich unterstütze diesen Dreck nicht. Dazu kommt ja auch noch das Problem das man dann in zukunft keine älteren Spiele spielen kann. Auslaufende Lizenz und so
 
Pixelkiller schrieb:
Um zum Thema zurück zu kommen .... Dafür zahlt jeder Spieler auch noch 15,-. Ein gutes Geschäft.

du verstehst offensichtlich nicht was ein Betatest benötigt und welche Vorteile ein Abo mit sich bringt, macht aber nichts, jeder lernt dazu.


übrigens hat alles prima geklappt, preload war pünktlich und man durfte BF V noch ein mal viel früher spielen als angeschrieben war
EA hat einen grandiosen Start hingelegt.

Ich freue mich noch auf etliche Titel wie Fifa19, A Way Out und Need for Speed™ Payback
und in Battlefield V haue ich die ganzen Plebs mit meiner Level 13 waffe weg, ich fühle mich als wäre weihnachten
Das alles für 15 € *Pogchamp*

L8ter NERDS !
 
sämtliche Spiele die du da aufzählst interessieren mich überhaupt nicht, genauso wenig Battlefield 5 und genauso wenig Battlefield 10 in fünf Jahren oder Fifa weiss ich welcher Teil das ist ;), ich sag dazu nur Massenware, jedes Jahr einen neuen Teil um die Spieler zu melken...
 
Zum glück sind Geschmäcker verschieden, die einen hassen EA, Steam, Ubisoft, usw. aber die Masse spielt dann doch alles was Rang und Namen hat.
Es geht hier um Abonnements und für EA bin ich der perfekte Kunde und was genau haben die an mir gemelkt? Gar nichts, genau !
Ich genieße mein Abo, kündige es und hole es mir wieder wenn ich es brauche, aber ganz bestimmt nicht das ganze Jahr über.
 
ich bin vermutlich nicht mehr die Zielgruppe, need for Speed hab ich das letzte mal vor über 20 Jahren auf meinen Pentium 100 gespielt :D
 
Wenn ich Abo zusammen mit Spielen höre wird schlecht. Dann werde ich nur noch alte Spiele spielen.
 
man kauft nichts mehr in einem abo.
es wird verlieren bis der dienst eingestellt wird und dann geht der dienst offline.

man besitzt das spiel nicht, das stört mich am meisten.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Noch haben wir die Wahl, aber man sieht wo die Zukunft hingeht. Früher oder später wird es alles nur noch über Abos geben. Aber dann bin ich raus, ich unterstütze diesen Dreck nicht.

Das wird so nicht passieren. Abos sind die typische Drittverwertung.

Mit den Abos hat die Gaming Branche endlich einen Weg gefunden um Spiele länger zu monetarisieren.

Diese Kette ist Vollpreis - > Sale - > Abo.
Analog zum Streaming: Kino - > Bluray - > Paytv / Streaming - > Freetv.

Natürlich gibt es auch Premium Abos mit brandneuen Spielen. Aber es gibt keinen Grund die Kunden die kein Abo abschließen wollen links liegen zu lassen. Das wären entgangene Umsätze. Und sowas geht gar nicht :o
 
nom3rcy schrieb:
man besitzt das spiel nicht, das stört mich am meisten.

Das war sowieso noch nie anders. Auch wenn du dir ein Spiel auf einem physischen Datenträger holst, erwirbst du lediglich ein Nutzungsrecht an der Software. "Eigentum" hast du nur an dem Datenträger selbst und nicht an der Software.
 
nom3rcy schrieb:
man kauft nichts mehr in einem abo.
es wird verlieren bis der dienst eingestellt wird und dann geht der dienst offline.

man besitzt das spiel nicht, das stört mich am meisten.

Wer etwas mietet will es nicht besitzen.

Ich finde diese Flatrates super. Das ist quasi die Pyramide mit den 10 Euro Games. Mehr aber auch nicht.
 
Zurück
Oben