News Garuda Linux: Distribution macht das Spielen unter Linux leichter

SVΞN

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Die junge Linux-Distribution „Garuda Linux“ ist als Arch-Derivat topaktuell und legt ihren Fokus primär auf Spiele und Leistung. Neben seinem leicht zu bedienenden grafischen Installer, welcher die Installation merklich vereinfacht, bietet das freie Betriebssystem diverse aktuelle Desktop-Umgebungen und Fenstermanager an.

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Vielleicht probier ich die mal aus. Den Spiele Kram einzurichten fand ich unter Arch bisher immer nevig, aber etwas anderes als arch will ich nicht mehr nutzen. :D
 
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Ich weiß nicht ob sich das lohnt, aber ich fände einen detaillierten Artikel zum Thema Gaming unter Linux interessant. Vielleicht mit Benchmarks, IngameScreens etc. Bisher lese ich zwar immer, soll ganz gut gehen, aber mir fehlt etwas die Muse das Ganze zu probieren 😬
 
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Das Icon-Theme erinnert mich an RGB-Alpträume mit Seitenfenster. Aber das lässt sich ja austauschen.

Und auf dem Beispielsystem wird wohl nicht gespielt:
Screenshot_2020-12-07 Garuda Linux Distribution macht das Spielen unter Linux leichter.png


derlorenz schrieb:
aber ich fände einen detaillierten Artikel zum Thema Gaming unter Linux interessant
+1

Nach jahrelanger Abstinenz habe ich seit diesem Jahr wieder Crysis+Crysis Warhead installiert, nachdem es mit dem letzten XP-Dualboot von meinem Rechner verbannt wurde. Es hat sich viel getan bezüglich Gaming unter Linux und es ist nicht mehr wirklich komplizierter als unter Windows für den Großteil der Titel. Insbesondere einige ältere Titel sind auf Linux problemloser nutzbar als auf einem aktuellen Windows 10. Und mit dxvk teilweise sogar schneller.
 

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@derlorenz

Das Problem ist weniger die Distri oder die Treiber, sondern die teilweise halbherzige Umsetzung der Games mit Fehlern, in den Paketen oder gar fehlenden Dateien, der Entwickler.
 
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Die Linux Vielfalt in allen Ehren aber wieviele Distributionen gibt es nun schon die sich Gaming auf die Nase geschrieben haben?
Wäre es nicht sinnvoller wenn sich die Entwickler darauf konzentrieren würden die Spiele selbst auf den bereits vorhandenen Systemen besser lauffähig zu machen? Das scheint für mich als Laie, der hier immer nur die News und Beiträge liest doch die wesentlich größere Baustelle zu sein.
 
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Wenn man Spielen will tut man sich kein Linux an. Linux hat viele Stärken, aber wenns um Gaming geht ist das Geld bei Windows gut aufgehoben.
 
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Fujiyama schrieb:
Wenn man Spielen will tut man sich kein Linux an. Linux hat viele Stärken, aber wenns um Gaming geht ist das Geld bei Windows gut aufgehoben.

Ich denke, das hängt auch davon ab, was man zocken will. Wenn die Spiele, die einen interessieren, drauf laufen, warum nicht? Das größte Problem bei non-native Umsetzungen sind Spiele mit ekligem DRM. Wenn die einem egal sind, kann man auf Linux schon ok zocken. Ist wie mit allen anderen auch, gibt halt nicht jedes Spiel für jede Plattform.
 
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Eig recht interessant würden die Ordner nicht so fancy aussehen :S
 
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also der springende punkt ist bei der distro ein gui fenster, dass mir gamelauncher daratellt die ich installieren kann, anstatt lutris oder steam so zu installieren? lutris bietet ja ein framework an spiele automatisiert zu installieren, wenn sie plattformfremd sind ... so lässt sich z.b. overwatch ja sehr gut als windows spiel zocken ... oder auch league of legends ... man muss selbst nicht handanlegen durch wine installationen und durchwursten von konfigfiles ... das ist ein benefit den in dem fall lutris bringt und keine distro ...
 
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Also ich habe derzeitg mal ein wenig selbst mit Linux herum experimentiert weil es mich doch mal geritten hat es auszuproberen (hauptsächlich wegen der Spielefunktion)

Zurzeit Spiele ich in erster Linie Star Citizen und wollte es unbedingt zum laufen bekommen, scheint in der Version 3.11 derzeitig nicht zu funktionieren

Getestet habe ich das ganze unter anderem mit Garuda Linux, Manjaro und Pop OS


Garuda als solches, soweit ich das beurteilen kann eine recht schicke Distribution, im Gegensatz zu Manjaro klappte hier auch mit dem Nvidiatreiber alles out of the box.


Was ich als absoluten Horror empfinde ist das nachinstallieren benötigter Pakete über das Terminal, bin da wie gesagt recht frisch unterwegs und muss offen gestehen das ich mich schn lange nicht mehr so unwissend an einem PC gefühlt habe wie jetzt in Kombination mit Linux 😅
 
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Auch wenn ich mir schon denke das diese Meinung eine eher nicht gerne diskutierte ist, denke ich das Linux darunter krankt das es für Raubkopierer unattraktiv ist. Und ja natürlich Raubkopieren nicht alle PC Gamer, ABER wer Raubkopieren will benutzt hauptsächlich PCs, da es dort teils deutlich einfacher ist wie bei Konsolen oder gar teils unmöglich bei Konsolen.

C64 und Windows haben auch stark von Raubkopiererei in der Vergangenheit profitiert, also ein ungenutztes potenzial für Linux weil unter Linux ist es nicht nur genauso schwer zu raubkopieren wie unter Windows wo es schon sehr unbequem ist, nicht vergleichbar mit 1-2, clicks in steam es ist sogar noch schwerer, auch wenn es unter Linux in der Theorie deutlich einfacher wäre eine spezielle Distribution für Raubkopierer zu erstellen irgend ein Steam tool das direkt torrents oder sowas ziehen.

Nachteil eines solchen Systems wäre natürlich das dann zwar die Spieleranzahl steigen würde, aber das kein direkter Anreiz wäre für Spielefirmen dort ihre Spiele hin zu portieren. Das Gegenargument dazu ist das 1. die meisten das eh nicht tun und das meiste über Wine läuft und 2. auch mehr Raubkopierer Freunde die das nicht tun mit auf die Plattform ziehen, und z.B. free 2 play dann gespielt wird und dort dann an die kaufkräftigen im game Sachen verkauft werden, zumal die meisten Spielekaeufer ehemalige Raubkopierer sind.

Sieht man auch bei Musik sehr das die die Musik auch illegal ziehen sogar mehr legale kaufen als die die nur legale kaufen, mag vielleicht nicht 1:1 übertragbar sein, aber im Grunde nach schon, aber ja will gar nicht zu sehr drueber diskutieren ob Raubkopieren nun moralisch oder anderwertig positiv oder negativ ist, es gibt Leute die das tun wollen fuer die ist Linux eher ne schlechte Wahl und es wuerde der Linuxverbreitung nutzen das gilt unabhängig von anderen Fragen.
 
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Interessante Distro. Immer einen Blick wert als Retro Zocker! Für Mahjong, Solitär und Tetris reicht mir für Linux aus... DosBox gibts hier bestimmt auch.
 
Sekorhex schrieb:
Eig recht interessant würden die Ordner nicht so fancy aussehen :S

Ja, richtig blöd, dass man sowas bei Linux nicht ändern kann :C
 
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Danke für die News.
Ich probiere selbst schon seit Jahren meine Spiele unter Linux lauffähig zu machen.
Wünschen würde ich mir echt eine Schritt für Schritt Anleitung wie man Games zum laufen bekommen. Seit jahren versuche ich Diablo2 mit Erweiterung, sowie Diablo 1 von einer Screenfun CD unter irgendeinem Linux lauffähig zu machen.
Ich hab bisher kein einziges Spiel unter Linux zum laufen gebracht, das frustriert und bei den Anleitungen komme ich überhaupt nicht klar.
Neulich wollte ich League of Legends mit Wine unter Ubuntu zum Laufen bringen, aber es kommen ständig unverständliche Fehlermeldungen egal welches Videotutorial/Text ich auch ausprobiere...
 
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Das RGB Theme (1bild der Serie) sieht ja zur Abwechslung mal ganz nett aus. Sonst halt arch als Basis.

@SV3N Wäre schön vielleicht nen Artikel zu lesen zum Thema Gaming (Einrichtung /How do) und dafür mal eine Distro watch Linux version unter den Tisch fallen zu lassen.
 
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Xes schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller wenn sich die Entwickler darauf konzentrieren würden die Spiele selbst auf den bereits vorhandenen Systemen besser lauffähig zu machen? Das scheint für mich als Laie, der hier immer nur die News und Beiträge liest doch die wesentlich größere Baustelle zu sein.

Das findet an vielen Stellen statt und kommt unter anderen durch einen aktuellen Kernel oder aktuellen Wine in die Distributionen. "Gaming" sehe ich eher als Buzzword. Mit einen Debian (Testing) lässt sich ebenfalls gut spielen. ;)
 
Xes schrieb:
Die Linux Vielfalt in allen Ehren aber wieviele Distributionen gibt es nun schon die sich Gaming auf die Nase geschrieben haben?
"Gaming" ist ein sehr großer Faktor für die Wahl des OS.
Wenn du möglichst viele mitnehmen willst, brauchts das halt.
Allzu viel Zusatzaufwand beim Pflegen einer Distribution ist das heut zu Tage aber auch nicht mehr.
Außerdem wird ein großer Teil der Linux-Entwickler ganz einfach auch das ein oder andere Mal, oder öfter, selber zocken.
Warum also nicht bequem auf der eigenen Distribution? WIN-WIN!

Xes schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller wenn sich die Entwickler darauf konzentrieren würden die Spiele selbst auf den bereits vorhandenen Systemen besser lauffähig zu machen?
Das tolle an Linux ist, dass jeder machen kann.
Und da wird halt gemacht, was Spaß macht oder/und entsprechende Motivation dahinter ist.
Vielfältigkeit ist dabei dann aber kein Nachteil.
Wenn eine, mehr oder minder, populäre Distribution stirbt, stehen gleich ein paar weitere in den Startlöchern, von denen man sich die Aussuchen kann, wo die Schnittmenge an Vorlieben, Features, etc. am größten ist.

Das gesagt, die Personengruppe, die sich aktiv für die Weiterentwicklung der Möglichkeit des Spielens über WINE & Co. einbringt ist sehr klein.
Das liegt vor allem daran, dass es keine triviale Sache ist, Windows-Binaries auf Linux zu debuggen, geschweige denn zu Reverse-Engineeren.
Und wenn, müssen die entsprechenden Personen dann auch noch bock haben, ihre Fähigkeiten für Spiele einzusetzen.
Noch kleiner wird die Personengruppe, wenn es ums Reverse-Engineering und Übersetzen von Shadern kommt.
Die kannst du an einer Hand abzählen.

Xes schrieb:
Das scheint für mich als Laie, der hier immer nur die News und Beiträge liest doch die wesentlich größere Baustelle zu sein.
Kann ich nicht bestätigen.
Die Ausnahme dazu sind in meinem Interessensbereich ausschließlich Anti-Cheats, die "Server-Seitig" Linux gezielt aussperren oder grobe Unwissenheit/Unfähigkeit/Bösartigkeit seitens der Hersteller und/oder Entwickler.


Fujiyama schrieb:
Wenn man Spielen will tut man sich kein Linux an. Linux hat viele Stärken, aber wenns um Gaming geht ist das Geld bei Windows gut aufgehoben.
Das lese ich immer wieder mal und jedes Mal bleibt der Verfasser eine substantielle Begründeung schuldig.
Also: Ich höre/lese?
 
mastaqz schrieb:
Ja, richtig blöd, dass man sowas bei Linux nicht ändern kann :C

Ändern schon nur meines wissens nach umständlich
 
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