Test GeForce RTX 2060 im Test: Schnelle GPU trifft 6 GB statt 8 GB GDDR6 für 370 Euro

Chismon schrieb:
Die GTX 1080 ist doch nur noch als Restposten erhältlich bei 800 Euro (???), das ist ein "Sammlerpreis" und mehr als zum Marktstart, das kannst Du nicht ernsthaft vergleichen wollen?

Nimm die Vega56 auch noch mit hinein mit 8GB HBM2 und HBCC, die teilweise schon für ca. 260 Euro angeboten wird (und wohl auch noch wird), das ist ein super Angebot, aber die GTX 2060 wohl kaum.

Dagegen werden doch Mondpreise bei einer 6GB GTX 2060 genommen (na gut, die GTX 1660Ti mit 6GB, etc. sind noch größere Abzocke im Vergleich zur GTX 1070 mit 8GB etwa, die noch nicht komplett abverkauft ist bzw. wo noch keine "Sammlerpreise" anfallen ).

Von vernünftigem Preis-Leistungsverhältnis ist bei nVidias neuen Grafikkarten weit und breit nichts zu sehen, da höhere Preise für weniger Hardware (als bei Pascal oder auch der Konkurrenz) mit stagnierender Leistung von vor 2,5 Jahren genommen werden.

Die aktuelle Masche von nVidia mehr zu verlangen für weniger Hardware und gleiche Leistung wie bei der letzten Generation kann doch keiner gutheißen wollen, sorry, da wird der Kunde massiv durch den Kakao gezogen mit mittlerweile bewusst kurzlebigen Produkten, um sich daran noch gesünder stossen zu können als (als Marktführer und Quasi-Monopolist mit immer noch üppigem Gewinn) ohnehin schon.

Naja gut, aber wie repräsentativ bist Du denn mit 2GB bisher (?), ich habe auch nur 2GB (GTX670OC), aber einiges kann ich da komplett vergessen, weil es nur für mittlere bis niedrige Qualität reicht.

Dann brauche ich erst gar nicht anzufangen, denn wenn ich schon meine Zeit dafür/zum spielen verwende und eine neue/Neupreis GPU kaufe, möchte ich nicht wieder direkt spürbar eingeschränkt werden (ultra Details müssen es natürlich auch nicht durchgehend sein).

Zudem sollte idealerweise das gute Stück auch wieder 4+ Jahre langen, selbst wenn man bspw. von WQHD zu Full-HD im Laufe der Zeit die Karte durchreichen muss.

Aber die RTX 2060 ist auf der Leistung einer 1070Ti und mit OC ist sie quasi eine 2070. Vergleich doch mal die Preise der 1070Ti und 2060. Die Vega56 kostet nach 3 Jahren auch 100€ mehr aufgrund der Stromfresserei und an die Leistung der 2060 kommt sie zumindest in 1080p selten ran.

https://babeltechreviews.com/the-rtx-2060-review/5/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kostet eine Vega56 100€ mehr durch Stromkosten? Und wo kann eine RTX2060 die Leistung einer RTX2070 erreichen, wenn ihr vorher durch den kleineren VRAM die Luft ausgeht?

Schon mal selber eine Vega56 gehabt, oder redest du nur allen anderen nach, die genau dasselbe behaupten ohne es je selber überprüft zu haben?
 
Selanius schrieb:
Wo kostet eine Vega56 100€ mehr durch Stromkosten? Und wo kann eine RTX2060 die Leistung einer RTX2070 erreichen, wenn ihr vorher durch den kleineren VRAM die Luft ausgeht?
130$ mehr nach 4 Jahren bei 4 Stunden pro Tag.
Bei mir sind es mindestens 12 Stunden pro Tag, also 100€ wäre bei mir sogar untertrieben.
Auch verbraucht die 2060 weniger als die 1070.

Selanius schrieb:
Schon mal selber eine Vega56 gehabt, oder redest du nur allen anderen nach, die genau dasselbe behaupten ohne es je selber überprüft zu haben?
Ja ich schau mir Tests durch und "rede den Tests nach"? Ich meine das ist ganz okay, man muss nicht selbst etwas getan haben, um Zeuge zu sein.
 
seb7o schrieb:
... die RTX 2060 ist auf der Leistung einer 1070Ti und mit OC ist sie quasi eine 2070. Vergleich doch mal die Preise der 1070Ti und 2060. Die Vega56 kostet nach 3 Jahren auch 100€ mehr aufgrund der Stromfresserei und an die Leistung der 2060 kommt sie zumindest in 1080p selten ran.

https://babeltechreviews.com/the-rtx-2060-review/5/

Naja, Undervolting ist bei Vega56 das Zauberwort, damit liegt man Nähe der konkurrierenden nVidia GPUs was den Verbrauch angeht und kann zudem auch relativ ordentlich übertakten(z.T. schneller als Vega 64 und damit auch (fast) auf RTX 2070 Stock Niveau), was man so liest.

Die Frage stellt sich dann natürlich, wie viel man spielt, ob man UV macht und ob wirklich mehr als 30 Euro durch höhere Verbrauchskosten anfallen.

Für mich ist die Vega56 das rundum bessere Paket zumal RTX mit der 2060 eher eine Machbarkeitsstudie ist und bisher kaum unterstützt und dann auch nicht unbedingt ausgereift ist.

Die GTX1070Ti wurde dann ja schnell verteuert durch Einführung der RTX2060, da musste man eben schnell sein/kaufen und somit kein Wunder, ähnliches droht mit der Einführung der GTX1660Ti im Hinblick auf die bessere GTX 1070, die dann auch schneller abverkauft werden dürfte und zwangsläufig im Preis wieder steigen dürfte.

Natürlich ist das alles von nVidia so einkalkuliert worden und als Kunde wird man richtig angeschmiert.

Zumal, wer clever ist wird auf AMDs/RTGs Navi in 7nm warten, da diese GPUs deutlich besser als die 12nm nVidia GPUs in den jeweiligen Leistungsklassen altern dürften (vom Speicherausbau ganz zu schweigen) und man vermutlich deutlich mehr geboten bekommen wird in den abgedeckten Leistungsklassen für sein Geld.
 
Du zockst also 12 Stunden am Tag und hast deine Karte in der kompletten Zeit unter Volllast?
Und selbst wenn du nur 4 Stunden zocken würdest. Müsste die Karte ebenso unter Volllast laufen die ganze Zeit um diese Kosten zu verursachen. Wobei 130$ durch 4 Jahre wären dann 32,50$ pro Jahr.

Wenn man jetzt dich nimmt, der 12 STunden am Tag zocken kann und die Karte in der Zeit immer unter Volllast laufen würde, wären wir bei 97,5$ im Jahr. Macht bei 4 Jahren 390$.

Ja dann könnte man argumentieren das man pro Jahr 100$ mehr ausgeben würde für eine Vega56.

Und du weißt aber schon, wie so ein Test aufgebaut ist und was so ein Test nie und nimmer veranschaulicht?

Jetzt stellen sich mir aber folgende Fragen:
  1. Läuft deine GPU wirklich 7 Tage die Woche 12 Stunden am Tag unter Volllast?
  2. Wieso hast du so viel Zeit um 12 Stunden am Tag zu zocken?
  3. Welchen coolen Job hast du bitte, das du so viel Zeit zum Zocken hast?
 
Chismon schrieb:
Naja, Undervolting ist bei Vega56 das Zauberwort, damit liegt man Nähe der konkurrierenden nVidia GPUs was den Verbrauch angeht und kann zudem auch relativ ordentlich übertakten(z.T. schneller als Vega 64 und damit auch (fast) auf RTX 2070 Stock Niveau), was man so liest.

Die Frage stellt sich dann natürlich, wie viel man spielt, ob man UV macht und ob wirklich mehr als 30 Euro durch höhere Verbrauchskosten anfallen.

Für mich ist die Vega56 das rundum bessere Paket zumal RTX mit der 2060 eher eine Machbarkeitsstudie ist und bisher kaum unterstützt und dann auch nicht unbedingt ausgereift ist.

Die GTX1070Ti wurde dann ja schnell verteuert durch Einführung der RTX2060, da musste man eben schnell sein/kaufen und somit kein Wunder, ähnliches droht mit der Einführung der GTX1660Ti im Hinblick auf die bessere GTX 1070, die dann auch schneller abverkauft werden dürfte und zwangsläufig im Preis wieder steigen dürfte.

Natürlich ist das alles von nVidia so einkalkuliert worden und als Kunde wird man richtig angeschmiert.

Zumal, wer clever ist wird auf AMDs/RTGs Navi in 7nm warten, da diese GPUs deutlich besser als die 12nm nVidia GPUs in den jeweiligen Leistungsklassen altern dürften (vom Speicherausbau ganz zu schweigen) und man vermutlich deutlich mehr geboten bekommen wird in den abgedeckten Leistungsklassen für sein Geld.
Ja ich habe das Undervolting mitbekommen, aber was spricht gegen Untervolting der 2060? Undervolting kann man doch mit jeder Hardware. Oder gibt es bei der Vega 56 einen signifikanten Überschuss an Spannung in den Werkseinstellungen, betrachtet gegenüber den Nvidia Karten? Da gibts noch keine Infos zu soweit ich das herausfinden konnte.
Ja raytracing ist quasi nutzlos, aber die Nennleistung der Karte selbst ist ja dennoch da, abgesehen von den 6GB die in 1-2 Jahren eventuell problematisch werden (aber das braucht man ja nicht wiederholen).

Selanius schrieb:
Du zockst also 12 Stunden am Tag und hast deine Karte in der kompletten Zeit unter Volllast?
Und selbst wenn du nur 4 Stunden zocken würdest. Müsste die Karte ebenso unter Volllast laufen die ganze Zeit um diese Kosten zu verursachen. Wobei 130$ durch 4 Jahre wären dann 32,50$ pro Jahr.

Wenn man jetzt dich nimmt, der 12 STunden am Tag zocken kann und die Karte in der Zeit immer unter Volllast laufen würde, wären wir bei 97,5$ im Jahr. Macht bei 4 Jahren 390$.

Ja dann könnte man argumentieren das man pro Jahr 100$ mehr ausgeben würde für eine Vega56.

Und du weißt aber schon, wie so ein Test aufgebaut ist und was so ein Test nie und nimmer veranschaulicht?

Jetzt stellen sich mir aber folgende Fragen:
  1. Läuft deine GPU wirklich 7 Tage die Woche 12 Stunden am Tag unter Volllast?
  2. Wieso hast du so viel Zeit um 12 Stunden am Tag zu zocken?
  3. Welchen coolen Job hast du bitte, das du so viel Zeit zum Zocken hast?
Bei 4 Stunden Last pro Tag nach 4 Jahren sind es grob 100€.
Weniger werden es ja grob nicht sein. Also sind 100€ schon mal die minimalen Kosten, abgesehen vom Undervolting.
Bei 8 Stunden pro Tag sind es schon 200€.
So, ich habe gar nichts gesagt von 12 Stunden Zocken, das ist Deine Interpretation. Es geht hier um die Belastung der GPU. Ich weiß noch nicht wie es mit den RTX ist, aber ich warte schon auf Tests wie die 4K upscaling hinbekommen mit madVR und ähnlichem, ich schätze trotzdem Richtung 100% Last, ohne Zocken, nur für Medienwiedergabe, wie es schon mit der 1070 der Fall ist.
Wenn ich Zocke, dann ist meine Karte normalerweise auf dem Boost-Takt (ClockBlocker, aber ich bin sicherlich nicht der Einzige, der das macht), auch wenn ich ganz normale Medienwiedergabe mache (1080p Madshi, läuft deutlich flotter). Ob Letzteres jetzt mit einer RTX sinnvoll bleibt, ist eine andere Frage.
 
seb7o schrieb:
.... was spricht gegen Untervolting der 2060? Undervolting kann man doch mit jeder Hardware. Oder gibt es bei der Vega 56 einen signifikanten Überschuss an Spannung in den Werkseinstellungen, betrachtet gegenüber den Nvidia Karten? Da gibts noch keine Infos zu soweit ich das herausfinden konnte.
Ja raytracing ist quasi nutzlos, aber die Nennleistung der Karte selbst ist ja dennoch da, abgesehen von den 6GB die in 1-2 Jahren eventuell problematisch werden (aber das braucht man ja nicht wiederholen).

Nun, es gab wohl schon Leute im CB Forum, die nahegelegt haben sowohl nVidia als auch AMD/RTG Vega-Karten undervoltet zu haben und da erstere ab Werk wohl deutlich näher am Spannungslimit abgestimmt sein sollen, ergibt sich wohl deutlich weniger Spielraum für Undervolting als bei letzteren.

Das sind natürlich keine offiziellen journalistischen Quellen, aber wenn sich das so bestätigen sollte, dann spräche das natürlich klar für die RX Vega Grafikkarten, auch wenn man natürlich noch Hand anlegen muss, was nicht jedermanns Sache wäre.

Des Weiteren sähe ich eine gemunkelte GTX1180 bspw. als deutlich interessanter an, wenn der Preis passen würde, als eine RTX 2060, da die RTX Funktionalität eben alles andere als ausgereift und etabliert ist.
 
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