GELD … BITCOIN

kyrneh schrieb:
Ich frage mich bei solchen Auftritten immer ein bisschen, was eigentlich die Motivation dahinter ist.
Frag ihn doch? Die Kontaktdaten sind auf seinem Blog.
Mein Eindruck ist, er wurde als Redner bei einer Veranstaltung eingeladen, hat einen Vortrag gehalten und die Veranstalter haben sich im Nachgang für einen Upload entschieden.
Jetzt daraus irgendein Drama zu machen ist irgendwie albern und kindisch. Wenn du mit der Person oder den Inhalten nicht klarkommst kannst du das doch einfach ignorieren, nicht?

kyrneh schrieb:
Daher auch die Frage an die Anti-Fraktion hier - was ist eure Motivation?
Den Austausch in einem Forum mit anderen Menschen find ich gut, aus unterschiedlichen Gründen.

kyrneh schrieb:
Es ist ja nicht so, dass euch Bitcoin persönlich angreift, belästigt oder sonst irgendwie Schaden zufügt?
Klar, ich werde vermutlich mit u.a. den Folgen des Klimawandels belästigt, daher sind Kritik und Nachfragen durchaus angebracht wenn offensichtlich Energie verschwendet wird.
 
fudelnotze schrieb:
Deswegen bieten Volksbank Sparkasse Commerzbank Paypal Bison....Blackrock Microstrategy Strike.... das auch an.
Ja ne is klar.
Finanzinstitute wollen Geld Verdienen.
Bei klassischem Investment kommen dabei im schnitt nur noch 0,3%pa herum.
(Blackrock Einnahmen vs. Investiertes Kapital)

Banken suchen also verzweifelt nach Geschäftsfeldern wo sie noch ordentlich Verdienen.
Da kommt ihnen Krypto gerade recht.
wie hoch sind da die geführen? ~2%?

Banken bieten das nicht an, weil sie Kundenorientiert sein wollen.
Banken wollen einen teil vom Kuchen abhaben.

Gerade jetzt, wo hinz und kunz über die Banken in "Bitcoin" Investieren kann, sollte jedem klar sein, dass die goldenen Zeiten vorbei sind. Das war doch bisher immer so. Wenn das nächste große ding überall angepriesen wird, dann ist man zu spät dabei. Die Earlyadaptors haben ihren reibach gemacht und die breite Masse versucht irgendwie noch Krümel abzubekommen.

Glückwunsch an jeden, der bei 1000€/Btc eingestiegen ist.
Aber ich sehe nicht, wie es sich rechnen soll, bei 30.000€/Btc einzusteigen.
Mir hilft es da überhaupt nicht, dass das ding vor 10 Jahren bei 100€/Btc war.
 
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florian. schrieb:
Gerade jetzt, wo hinz und kunz über die Banken in Bitcoin Investieren kann, sollte jedem klar sein, dass die goldenen Zeiten vorbei sind. Das war doch bisher immer so.
Oder es ist wie 1990/2000 wo das Internet angeblich so nutzlos und tod war (kann keine Quellen finden, ka wie ich suchen soll) und Internetzugänge überall angeboten worden.
Es gab noch keine Dot-Com ähnliche Blase für Bitcoin!
Das kommt noch!
florian. schrieb:
Glückwunsch an jeden, der bei 1000€/Btc eingestiegen ist.
Das kannst du 4 mal durch 10 dividieren:
Glückwunsch an jeden, der bei 1000€/Btc eingestiegen ist.
Glückwunsch an jeden, der bei 100€/Btc eingestiegen ist.
Glückwunsch an jeden, der bei 10€/Btc eingestiegen ist.
Glückwunsch an jeden, der bei 1€/Btc eingestiegen ist.
Glückwunsch an jeden, der bei 0.1€/Btc eingestiegen ist.
Das Muster ist offensichlich dir nicht ersichtlich.
Das ist auch kein "Gelaber", den Preisverlauf von Bitcoin über die letzten 10 Jahre kann sich jeder im Internet angucken. Kleiner Tipp: in der linearen Skalierung sieht man den "Anfang" nahe 0 nicht bis dann alles explodiert. In 10 Jahren sieht der heutige Preis auch klein aus, genauso wie der Hügel als BTC 1000 gekostet hat.

Und trotzdem sind wir noch früh dran!
 
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SE. schrieb:
Vielleicht versuch ichs mal....

SE. schrieb:
Mein Eindruck ist, er wurde als Redner bei einer Veranstaltung eingeladen
Naja, sein Blog steht für sich und dort kann man die Lust am Draufhaun fast schon spüren...

SE. schrieb:
daraus irgendein Drama zu machen
Wenn das für dich schon Drama ist... ;)
Aber hast ja recht, einfach ignorieren ist deutlich entspannter....

SE. schrieb:
Den Austausch in einem Forum mit anderen Menschen find ich gut, aus unterschiedlichen Gründen.
Klar. Aber anscheinend hats dir dieses Thema ja besonders angetan...? Irgend ein Interesse muss ja da sein.

SE. schrieb:
wenn offensichtlich Energie verschwendet wird.
Ah. Das wieder - hoffe du kritisierst auch in den Gruppen zu fetten SUVs, Grafikkarten mit >800W und Hersteller von Geräten mit Standbyfunktion?

Ja, auch polemisch, ich weiß....


H.
 
Quonux schrieb:
In 10 Jahren sieht der heutige Preis auch klein aus, genauso wie der Hügel als BTC 1000 gekostet hat.

Und trotzdem sind wir noch früh dran!
Das ist deine Sichtweise.

Warum sollte "ich" als großinvestor für einen Bitcoin 300.000€ Bezahlen, wenn ich genausogut Bitcoin 2.0 auf dem Markt bringen kann?

Bitcoin ist zwar begrenzt, Das hintert aber niemanden daran, einfach eine neue Kryptowährung zu erstellen.
Es gibt nicht ohne grund bereits ~20.000 Krytowährungen.
Das werden in zukunft sicher nicht weniger.
Das hebelt die verknappung von Bitcoin komplett aus.
Und daher ist es auch nicht rational, zu denken Bitcoin steigert seinen wert ewig.
 
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kyrneh schrieb:
Ja, auch polemisch, (…)
Find ich nicht, die drei aufgezählten Dinge kritisiere ich durchaus auch wenn notwendig und angebracht. Mir ist meine Umwelt eben einfach nicht egal.

Bisher konnte noch niemand im Thread die Notwendigkeit für Bitcoin als Geldersatz (Thread-Thema) überzeugend darlegen oder legitime Vorbehalte ausräumen.
Immerhin zeichnet sich ab, dass Spekulation die Haupttriebfeder zu sein scheint, und der Rest eher nebensächlicher ist.

Warum fühlst du dich den durch begründete Kritik derart angegriffen?
 
florian. schrieb:
Gerade jetzt, wo hinz und kunz über die Banken in "Bitcoin" Investieren kann, sollte jedem klar sein, dass die goldenen Zeiten vorbei sind. Das war doch bisher immer so. Wenn das nächste große ding überall angepriesen wird, dann ist man zu spät dabei. Die Earlyadaptors haben ihren reibach gemacht und die breite Masse versucht irgendwie noch Krümel abzubekommen.

Glückwunsch an jeden, der bei 1000€/Btc eingestiegen ist.
Aber ich sehe nicht, wie es sich rechnen soll, bei 30.000€/Btc einzusteigen.
Mir hilft es da überhaupt nicht, dass das ding vor 10 Jahren bei 100€/Btc war.

Das haben alle jedes Jahr aufs neue gesagt seit Bitcoin 5 Dollar wert war.

Sieh das mal so, nimm das Forum hier. Meinetwegen 1114 User. 50 hier interessieren sich für Krypto, 100 sind komplett dagegen. 964 User haben sich noch nie damit befasst.

Macht 964 User die sich vielleicht in Zukunft mit Bitcoin beschäftigen. Vielleicht möchte die Hälfte davon dann tatsächlich Krypto kaufen.

Schau dir die Verhältnisse an. Übertrage das mal auf ganz Deutschland. Oder die ganze Welt. Denkst du das es zu spät ist um einzusteigen?

Um es mal bildlich zu sagen:

https://images.app.goo.gl/R8aya8zM8gtr6hqA7

Und das macht das Finanzsystem derzeit mit deinem Geld:
https://images.app.goo.gl/xQdJwJ8L8CKaVpBBA

Hint: "BRRRR" ist das Synonym für die laufende Druckerpresse.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Warum sollte "ich" als großinvestor für einen Bitcoin 300.000€ Bezahlen, wenn ich genausogut Bitcoin 2.0 auf dem Markt bringen kann?

Wieso steigen Grossinvestoren ein und kaufen die ganze Zeit Bitcoin zu egal (wirklich absolut egal) jedem Preis? Kurz vor dem letzten ATH 96k haben die immer noch weiter gekauft. Meinst du die machen das weil es zu spät ist einzusteigen?

Was nutzt ein Bitcoin 2.0? Wobei es den ja schon zigfach gibt, es gibt etliche 1:1 Kopien. Sind die was wert geworden? Nö.

Was ist mit den anderen Coins und Token die es alle so gibt? Einfach ausgedrückt, keine bietet eine derartige Dezentralität wie Bitcoin und genau das ist der Vorteil von Bitcoin. Das riesige dezentrale Netzwerk das seit langem schon nicht mehr angreifbar ist. Es ist zu groß geworden um angreifbar zu sein. Und das ist auch die Wertgarantie die hinter Bitcoin steht und die Sicherheit.

florian. schrieb:
Und daher ist es auch nicht rational, zu denken Bitcoin steigert seinen wert ewig.

Ja das ist natürlich irrational. Logisch.
Aber er steigert solange seinen Wert solange neue Nutzer sich für Bitcoin interessieren und Bitcoin kaufen. Angebot und Nachfrage.

Und da ist es ja nunmal auch so das die Grossinvestoren die Bitcoin ja auch ihren Kunden anbieten wollen. So haben die zwar jetzt grössere Mengen Bitcoin, aber das Verhältnis ändert sich später wieder. Denn diese Bitcoin wandern später zu den Kunden.

In Euro gerechnet verlieren die Grossinvestoren ja nix, weil der Wert durch die Nachfrage der Kunden dann ja auch steigt. Aber unterm Strich haben die im Laufe der Zeit natürlich immer weniger Bitcoin.

Dabei ist jetzt allerdings auch das Trading nicht berücksichtig, das weiss man ja nicht wie das sein wird. Werden die Kunden ihre Bitcoin ständig kaufen und verkaufen, so das die Grossinvestoren die Coins dann wieder zurückkaufen? Oder hodeln die Kunden ihre Coins langfristig? Das wird sich natürlich erst zeigen wenn es soweit ist.

Es gibt sooo ultrawenig Menschen die Bitcoin haben oder sich dafür interessieren. Da ist richtig richtig viel Luft nach oben. Wenn die Finanzinstitute ihre Angebote in nächster Zeit ausrollen dann wird das vermarktet und dann wird das Rückenwind bekommen auch in den Medien. Der Tenhagen der selbst letztes Jahr noch von Riester gefaselt hat wird dann eben von Bitcoin faseln.
 
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fudelnotze schrieb:
Das haben alle jedes Jahr aufs neue gesagt seit Bitcoin 5 Dollar wert war.

Und irgendwann hab ich recht ;)
Ob das ding irgendwan die 100k knackt, kann keiner vorhersagen.
genauso gut kann es sein, dass Bitcoin in der Versenkung verschwindet.
Da sollten einige ihre Rosarote Brille abnehmen.

fudelnotze schrieb:
Und das macht das Finanzsystem derzeit mit deinem Geld:
https://images.app.goo.gl/xQdJwJ8L8CKaVpBBA
Was Geld Wert ist, ist mir völlig egal.
Ich hab mein Geld in Aktien geparkt, die gleichen (langfristig) die Inflation naturgemäß aus.
Alles wird Teurer = Die Firmen verlangen mehr Geld = Die Firmen machen mehr Gewinn = Aktienkurse steigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
wenn ich genausogut Bitcoin 2.0 auf dem Markt bringen kann?
Ist sehr unwahrscheinlich, da die Umstände wie Bitcoin so groß wurde wie jetzt reiner Zufall waren.
Muss man natürlich erstmal verstehen.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Das hebelt die verknappung von Bitcoin komplett aus.
Nein, weil es nur ein Bitcoin gibt.
 
SE. schrieb:
Find ich nicht, die drei aufgezählten Dinge kritisiere ich durchaus auch wenn notwendig und angebracht. Mir ist meine Umwelt eben einfach nicht egal.

Na aber vor allem DIESES Argument ist doch unsinnig?
Ich habe die Zahlen ja mal dargelegt und damit auch ganz klar diese Aussagen widerlegt.

Du fällst auf dieselben Rechenfehler rein wie so viele. Es wird einfach angenommen das Bitcoin immer mehr Strom verbraucht je mehr Transaktionen es gibt. Deswegen wird das seit Jahren immer weiter hochgerechnet. Und das ist schlichtweg falsch.

Das der Stromverbrauch hoch ist streitet niemand ab. Aber er ist bei weitem nicht so hoch wie es immer hinausposaunt wird.

Und das Mining gerade der Vorteil von Bitcoin ist weil damit auch die Sicherheit maximiert wird müsste ja mittlerweile jedem mal einleuchten. Das macht die Sicherheit aus, die Unmanipulierbarkeit.

Beides enorme Vorteile.
 
florian. schrieb:
Ob das ding irgendwan die 100k knackt, kann keiner vorhersagen.
Wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Ich finde 100k lustig, weil das noch sehr sehr wenig ist.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
genauso gut kann es sein, dass Bitcoin in der Versenkung verschwindet.
Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit ist viel viel niedriger.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Und daher ist es auch nicht rational, zu denken Bitcoin steigert seinen wert ewig.
Die Premise ist falsch also ist auch die Schlussfolgerung falsch.
Logik 101
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Bisher konnte noch niemand im Thread die Notwendigkeit für Bitcoin als Geldersatz (Thread-Thema) überzeugend darlegen oder legitime Vorbehalte ausräumen.
Das ergibt null Sinn wenn die Grundlagen von Bitcoin nicht verstanden worden sind.
Das ist so als wie wenn man ein Hochhaus auf Sand errichten wollen würde. Kann man versuchen aber es endet schlimmer als der schiefe Turm von Pisa.
 
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Quonux schrieb:
Ist sehr unwahrscheinlich, da die Umstände wie Bitcoin so groß wurde wie jetzt reiner Zufall waren.
Muss man natürlich erstmal verstehen.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein Elon Musk eine alternative zum Bitcoin etablieren könnte.
Noch fester davon überzeugt bin ich, dass die US Regierung eine alternative erfolgreich Pushen könnte.
Bitcoin war der 1. erfolgreiche Kryptocoin.
Du glaubst wirklich, das Bitcoin auch der letzte sein wird?
 
florian. schrieb:
Und irgendwann hab ich recht ;)
Ob das ding irgendwan die 100k knackt, kann keiner vorhersagen.
genauso gut kann es sein, dass Bitcoin in der Versenkung verschwindet.
Da sollten einige ihre Rosarote Brille abnehmen.


Was Geld wert ist, ist mir völlig egal.
Ich hab mein Geld in Aktien geparkt, die gleichen (langfristig) die Inflation naturgemäß aus.
Alles wird Teurer = Die Firmen verlangen mehr Geld = Die Firmen machen mehr Gewinn = Aktienkurse steigen.

Ich geb dir in jedem Punkt Recht, wenn wir alle ne Glaskugel hätten wüssten wir mehr.
Dasselbe kann mit deinen Aktien passieren. Zombieunternehmen, es wird viel Getöse um den Aktienmarkt gemacht. Wallstreetbeds ist ja nur eine winzige Spitze eines Eisberges und der Eisberg sind Menschen die gegen teils selbstzerstörerischen markt wettern der im Umkehrschluss immer wieder gerettet werden muss damit das Spiel weiterläuft (Banken retten, Firmen retten usw.).

Aber wie auch immer. Vielleicht haben wir beide Unrecht.

Ich kann nur sagen wie ich es gemacht habe, so machen es eigentlich die meisten weil das etwas mehr Sicherheit gibt. Einsteiger müssen das natürlich auch erst lernen, so wie ich und die anderen auch mal.

Kleines Geld rein, Sell half on double, laufen lassen. Buy low sell high. Repeat.

Ich hab nicht einen müden Euro mehr im Markt drin. Alles Freecoins mittlerweile. Wenns krachen geht, auch egal, Geld verlier ich dann nicht. Ich verlier meine Buchgewinne. Aber die tun nicht so dolle weh.

Ich hab halt früher wirklich auf die Superberater gehört, alles so gemacht wie mir gesagt wurde und wie es am besten sei. Und hab zugesehen wie sie mein Geld verbrannt haben. Wie dann Garantierte Zinsen plötzlich auf nahe null gesenkt werden durften (Danke Angie), während die Verwaltungsgebühren alles schon inverstierte immer weiter auffressen. Und dann kommt die nachgelagerte Besteuerung. Und dann kommen auch die Rentenpunkte die ich verloren habe weil ich ja VOR Steuern vom Brutto eingezahlt habe...weniger Abgaben undso...suuupa.. Das ich dann auch weniger Rentenbeiträge einzahle fällt ja erstmal nicht so auf..Milchmädchenrechnung halt.

Die können mich mal.

Ich hab in den Jahren mit Bitcoin schon ein vielfaches von dem rausbekommen was ich unterm Strich mit allem was ich vorher hatte rausbekommen hätte. Und ich bin selbst dafür verantwortlich. Ich kann frei entscheiden.
 
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florian. schrieb:
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein Elon Musk eine alternative zum Bitcoin etablieren könnte.
Und ich bin davon überzeugt dass
  • ElonCoin weniger Hashingleistung hat als Bitcoin, sobald das online ist können sich Anti-ElonCoin gegner zusammenrotten und eine 51% Attacke ausführen, so wie es vielen Kryptowährungen ergangen ist
  • ElonCoin hat auch nicht die Infrastruktur die Bitcoin hat, es müsste mit Bitcoin konkurrieren etc. bla bla bla
  • ElonCoin ist zentraler als Bitcoin wegen bla bla bla
etc.

Sorry wegen dem bla bla bla aber ich möchte nicht jeden Punkt X mal für jeden diskutieren.

florian. schrieb:
Noch fester davon überzeugt bin ich, dass die US Regierung eine alternative erfolgreich Pushen könnte.
Die basteln nur an "FedCoin" CBDC was keine Kryptowährung ist.
Lustig dass du die USA erwähnst, die werden immer Cryptofreundlicher.
 
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florian. schrieb:
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein Elon Musk eine alternative zum Bitcoin etablieren könnte.
Noch fester davon überzeugt bin ich, dass die US Regierung eine alternative erfolgreich Pushen könnte.
Bitcoin war der 1. erfolgreiche Kryptocoin.
Du glaubst wirklich, das Bitcoin auch der letzte sein wird?

Wenn es etwas besseres wie Bitcoin gibt? Da bin ich dabei. Wenn es noch effektivere Dezentralität gibt, noch besseren Schutz, noch bessere Transparenz. Sofort, Meins.

Aber das haben halt schon Unternehmen mit riesigem Budget versucht und sind so dermassen gescheitert das es schon fast albern wirkt. Man erinnert sich kaum noch an die Namen. Vermutlich ist das den Unternehmen auch ganz lieb so. IOTA, RIPPLE...naja ne...

Hm...erinnet sich noch irgendwer an den Tesla-Coin??....
 
fudelnotze schrieb:
Kleines Geld rein, Sell half on double, laufen lassen. Buy low sell high. Repeat.
Ich hab nicht einen müden Euro mehr im Markt drin.
Also traust du dem Braten auch nicht so richtig?
Du bist Bitcoin Fan, Investierst aber nichts in Bitcoin sondern zehrst von einem glücklichen Timing?
Dann kann das Vertrauen nicht besonders hoch sein.
Wenn die Kurse doch sicher in die Millionen gehen, dann ist 30k doch ein schnapper.

fudelnotze schrieb:
Ich hab in den Jahren mit Bitcoin schon ein vielfaches von dem rausbekommen was ich unterm Strich mit allem was ich vorher hatte rausbekommen hätte.
Sehr viele sind bei 50-60K eingestiegen und sind im Tief roten Bereich.
Du hattest Glück mit dem Einstieg.
Haben alle Glück beim Einstieg?
Vor einem jahr hab ich von Cardano durch diverse Influencern erfahren.
Damals ist Cardana innerhalb von kürzester Zeit auf ~2 Dolar gestiegen.
Die Influencer haben alle was von "ToTheMoon" gefaselt.
Ich will garnicht wissen, wie viele den Influencern gefolgt sind und jetzt bei -75% stehen.
Wird sich Cardano erholen oder reiht es sich in eine lange Liste von Totalausfällen ein?
sollte man den kläglichen rest von seinem Investment retten, oder bis zum ende aussitzen?
 
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florian. schrieb:
Bitcoin ist nicht Cardano und LUNA ist nicht Bitcoin.
Wer auf Influencer hört ist selber schuld.
 
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florian. schrieb:
Sehr viele sind bei 50-60K eingestiegen und sind im Tief roten Bereich.
Du hattest Glück mit dem Einstieg.
Haben alle Glück beim Einstieg?
Du siehst Bitcoin als Aktien-ding was es nicht ist.
Es kann auch sein dass Bitcoin irgendwann gegen Fiat nur noch im Preis steigt.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Damit machst du dir das ganze sehr einfach
Ist doch so, beim halten von Bitcoin hast du die option für alles die volle Verantwortung zu tragen.
Oder du gibst die Verantwortung an irgendwas ab (Banken wie Paypal, etc.).

Natürlich kann niemand Bitcoin beeinflussen, vielleicht kurzzeitig aber nicht langfristig. Dafür ist der Rest der Welt viel zu groß.
 
SE. schrieb:
Bisher konnte noch niemand im Thread die Notwendigkeit für Bitcoin als Geldersatz (Thread-Thema) überzeugend darlegen oder legitime Vorbehalte ausräumen.
Bereits zig mal. Aber wenn du die Dinge grundsätzlich anders einschätzt, dann macht Bitcoin eben aus DEINER Sicht keinen Sinn. Allerdings kannst du dann auch nur für dich sprechen - für andere hat Bitcoin eben einen gewaltigen Sinn.

Unser Geld ist am Arsch, das kann man nicht anders sagen. Nur noch durch Investieren und Spekulieren kann man irgendwie versuchen, die Kaufkraft seiner paar Kröten zu erhalten - nur wollen oder können das eben nicht alle. Jeder der einfach nur ein bisschen sparen will, ohne sein Geld irgendwo zu investieren, der verliert ganz klar Kaufkraft. Kann man sagen "selber Schuld" - man kann auch sagen unser Geld ist kaputt und viele Leute leiden darunter.

Die Zentralbanken versuchen derzeit, die Inflation durch Zinserhöhungen einzufangen. Dabei wird eine Rezession in Kauf genommen, die aber ab einem bestimmten Punkt wieder durch die Zentralbanken abgemildert werden wird. Es wird wieder mehr Geld in den Markt gepumpt und die Inflation wird weiterlaufen. Wie schon immer, es wird halt nur immer krasser und die Summen werden immer gewaltiger. Niemand wird ernsthaft glauben, dass die Schulden jemals wieder abgebaut werden können. Es gibt dafür keine Lösung als irgendwie immer weiter zu machen mit einem offenen Ende.

Zudem entsteht Wachstumszwang und ein völlig irrsinniger Konsum auf Kosten von Umwelt und Ressourcen. Anfang Mai hatte Deutschland bereits seinen Erdüberlastungstag - die für dieses Jahr zur Verfügung stehenden natürlichen Ressouren wurden bereits verbraucht. Na Mahlzeit!

Der Gegenentwurf ist halt Bitcoin - ein Geld, dessen Menge niemals ausgeweitet werden kann. Ein deflationäres Geld, was zum Sparen anregt und den Kosum auf tatsächlich notwendige oder sinnvolle Dinge reduziert. Und immer mehr Leute scheinen dies ebenso zu sehen. Die steigende Nutzerzahl und die Adoption sprechen für sich und vor allem in den USA wird die Integration auffällig stark vorangetrieben.
Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber überzeugte Bitcoiner entwickeln einen starken Drang, so viele Satoshis wie möglich einzusammeln und reduzieren dafür ihre sonstigen Ausgaben auf das Notwendige.


Weiterhin stehen CBDCs in den Startlöchern. Zusammen mit social scoring ein Albtraum für jeden freiheitsliebenden Menschen. Und wer das als Spinnerei abtut, der schaue bitte nach China oder hört sich mal an, was Typen wie z.B. Sven Giegold (Grüne) von sich geben. Die vollständige Überwachung aller Zahlungsströme sind deren feuchte Träume - natürlich nur zum Schutz des Bürgers vor Terrorismus und Geldwäsche.

Bitcoin bietet eine Möglichkeit, diesem Irrsinn zu entgehen. Denn es soll durchaus Menschen geben, die nicht daran glauben, dass mehr Kontrolle eine gute Sache ist.

H.


Nachtrag:
Dazu kommt halt noch der Nutzen, an einem internationalen Geldsystem teilnehmen zu können, für Menschen die sonst keinen oder nur einen eingeschränkten Bankzugang haben. Weiterhin werden günstige Geldtransfers über Ländergrenzen hinweg ermöglicht. Sinnvoll für Flüchtlinge oder Verfolgte, sinnvoll für Zahlungen an die Familie im Heimatland ohne horrende Transfergebühren.
k.A. warum das auch immer wieder als Quatsch abgetan wird...
 
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