• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Ghost Recon Breakpoint im Test: Loot-Shooter mit extremen GPU-Anforderungen

Glaubwürdig wie Frankenstein mit Clownsnase

Deswegen lese ich CB! Genau DAS will ich in einem Test lesen. Klare und knallharte Worte, die es auf den Punkt bringen und die falls nötig so wie hier einen 0815-Lootshooter wie diesen hier in der Luft zerfetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Achim_Anders, Zitterrochen, SIR_Thomas_TMC und eine weitere Person
Solange 8 GB VRAM noch nicht voll sind hat man ja keine Einschränkungen. In Greedfall beispielsweise aber habe ich stellenweise 8100 MB belegt und das in QHD. Da kann man sich mit einem Modell wie der 2080 (Super) schon drüber ärgern, denn sonst ist die Performance im Unterschied zu diesem Ghost Recon hier okay.
 
Mein Résumé zu Breakpoint nach der Storyline:

Vom Umfang her wurde das Spiel im Vergleich zu Wildlands definitiv reduziert. Waren bei Wildlands bis zum Showdown mit El Sueno gefühlt 70 Bossgegner vorgeschaltet, sind es bei Breakpoint noch 6. Dass das Geld bei Breakpoint nicht in die Geschichte des Spiels geflossen ist, wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass viel "Inhhalt" versucht wird durch in der Welt verstreute Intels vermitteln zu wollen. So muss sich nicht um zusätzliches Missions-Design, Cutscenes, etc. gekümmert werden. Oder anders ausgedrückt: Abläufe werden rationalisiert und so verpackt, dass der Spieler selbst die Verantwortung trägt sich über die Geschichte informieren zu wollen. Das Ganze wird dann noch mit dem Loot-Kleid versehen, um zusätzliche Anreize für den Spieler schaffen zu können. Loot und Intel in einer Spielwelt zu verteilen dürfte weitaus einfacher und auch zeitsparender sein als wenn sich die Kreativabteilung eine authentische und überzeugende Storyline ausdenken müsste.
Wird der inhaltliche Aspekt außen vor gelassen, enthält Breakpoint eine ganze Reihe an Bugs und Fehlern, die nach einer gewissen Zeit einfach nur noch nervtötend sind.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass bei diesen Großprojekten heutzutage hunderte oder gar tausende Menschen beteiligt und unterschiedliche Entwicklerstudios für einzelne Teilbereiche verantwortlich sind. Das entschuldigt aber nicht die wirklich unterdurchschnittliche Erzählung der Story in dem Spiel, sondern erweckt vielmehr den Eindruck, dass hier ein Großprojekt auf Biegen und Brechen der Kostenoptimierung unterlag.

Auch das Loot- bzw. GS-System in dem Spiel ist nicht nur komplett überflüssig, sondern kann unter Umständen sogar demotivierend sein. Steigt der GS zu schnell an, kann es sein, dass ab einem gewissen Punkt nur noch Items mit niedrigerem Score droppen oder gar die Items im Shop selbst einen geringeren Score aufweisen als die Items im Inventar. Das System muss hier erst "nachziehen" bis die Items wieder das Punkte-Niveau der aktuellen Ausrüstung erhält. Störend dürfte es dann werden, wenn Spieler vornehmlich in Gegenenden "farmen", die eigentlich für höheren GS-Score ausgelegt sind. Da Gegner aber völlig unabhängig von der Ausrüstung stehts mit einem Kopfschuss zum Erliegen kommen, gibt es auch keinen wirklichen Grund in Gegenden für niedrigeren GS-Score farmen zu wollen. So passierte es mir z.B., dass beim letzten Boss-Kampf Items droppte, die 30 Punkte unter den Items aus meinem Inventar lagen. Der Loot ist also noch nutzloser als er ohnehin schon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: psychotoxic, Sennox, OzzTheBozz und eine weitere Person
rico007 schrieb:
Breakpoint ist ein liebloser Loot Shooter.

Wir haben es uns leider gekauft, zocken aber wieder Wildlands.
Breakpoint ist in allen belangen schlechter als Wildlands, einzig die Animationen sind besser geworden. Das wars dann auch schon, der Rest ist ein Witz.
Oh das Game ist mit seeehr viel Liebe gemacht. Mit Liebe zu MT. Jeder Aspekt, jedes Designelement ist darauf aus über MT monetarisierbar zu sein. Es wurde nichts ausgelassen.

Also wenn du das nicht liebe zum Detail nennst....
;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sennox und KarlsruheArgus
Die Anforderungen sind nicht hoch, sie sind nur nicht auf die neuen Karten und Prozessoren angepasst, wie es ausschaut.
Wie kann es sonst sein, dass der schon bei Release uralte Intel Core i7-7700K (4K/8T) so gut abschneidet?

Hier wurde wirklich ALLES falsch gemacht. Das Spiel können sie behalten, werden sie wohl auch. :D
 
lächerlich die Anforderungen bei gebotener Optik, da gibt es zig alte Spiele die mit Mods
wesentlich besser aussehen und nicht halb so viel GPU Power benötigen.
Ein Armutszeugnis der Programmierer.
 
Chillaholic schrieb:
Das Fazit liest sich ähnlich wie das von Gamestar.
Ubisoft entfernt sich immer weiter vom eigentlichen Ghost Recon.
Du meinst wohl Rainbow Six, denn damit fing alles an... und ja du hast recht, der Müll der von Ubisoft released wird
hat nicht mal ansatzweise etwas mit den alten Teilen zu tun.

Was auch der Grund ist, weshalb ich schon seit über 10 Jahren kein Ubisoft oder EA Titel mehr angerührt habe.
 
m.Kobold schrieb:
Du meinst wohl Rainbow Six
Rainbow Six hat sich auch geändert, das ist richtig.
Aber Rainbow Six hat nichts mit Ghost Recon zu tun und R6S ist immerhin ein gelungener Esports-Titel.
Das ist etwas was man von Ghost Recon nicht behaupten kann.
 
AYAlf schrieb:
Die Anforderungen sind nicht hoch, sie sind nur nicht auf die neuen Karten und Prozessoren angepasst, wie es ausschaut.
Wie kann es sonst sein, dass der schon bei Release uralte Intel Core i7-7700K (4K/8T) so gut abschneidet?
Die heutigen Prozessoren sind nichts anderes als Refreshs vom 3-4 Jahre alten 6700k und nur paar Prozent schneller, du hast von Hardware anscheinend nur wenig ahnung. Und 99% der Spiele da draußen machen eh kein nutzen von den Mehrkernen von den neuen Intel/AMD CPU's.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für tuning war die Zeit aus, der Shop musste noch dringend programmiert werden.
Tuning bringt ja kein Geld :>

Es gibt keine Entschuldigung bei so etwas, wenn der Shop intakt ist und das Spiel nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
Chillaholic schrieb:
Rainbow Six hat sich auch geändert, das ist richtig.
Aber Rainbow Six hat nichts mit Ghost Recon zu tun und R6S ist immerhin ein gelungener Esports-Titel.
Das ist etwas was man von Ghost Recon nicht behaupten kann.
Doch hat es, mit Ghost Recon Advanced Warfighter fing der übergang an... und basierte größtenteils auf Rainbow Six.

 
Wolfgang schrieb:
Die PCGH hat mit den genutzten Einstellungen Krampfhaft ein CPU-Limit hervorgerufen. Das ist aber nicht unser Ziel bei den Spiele-Benchmarktests. Dort wollen wir zeigen, welche praktischen Auswirkungen verschiedene CPUs auf Spiel X haben. Dazu braucht es aber realistische Grafik-Einstellungen. Die zeigen dann eben, dass theoretisch Breakpoint vielleicht von schnellen CPUs profitiert. Praktisch aber so gut wie nicht.

Kann ich nicht bestätigen.
Hier passt einfach die Szene oder die Auflösung nicht. CPU´s testet man nicht in 1080p, das sollte doch eigentlich klar sein. Zu starkes GPU Limit. Es gibt mehrere Szenen die viel stärker CPU limitiert sind.

Wenn man das nicht abbilden kann, muss eben die Auflösung runter, gerade weil das Spiel ja schon massiv GPUs in 1080p fordert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
m.Kobold schrieb:
Die heutigen Prozessoren sind nichts anderes als Refreshs vom 3-4 Jahre alten 6700k und nur paar Prozent schneller, du hast von Hardware anscheinend nur wenig ahnung.
Die boosten aber deutlich höher auch auf Stock. Daher ist es schon verwunderlich.
 
KlaraElfer schrieb:
Eure GPU Benchmarks zeigen in Full HD schon ein recht deftiges CPU Limit, weil sich die GPU´s kaum voneinander absetzen und die Unterschiede gering sind.
Dein Nebensatz ist die perfekte Beschreibung für "GPU-Limit".
Du kannst jedes beliebiges Spiel die CPU-Benchmarks in 1080p und 4K vergleichen. Die Unterschiede sind deutlich kleiner bei 4K weil die CPU wegen der "lahmen" GPU (für 4K Auflösung) nicht schneller vorankommen. Wenn die GPU zu langsam ist, dann sind sehr viele CPU gleichschnell (wie eben die CPU-Tabelle hier).

Alle Komponenten (CPU, GPU, RAM, SSD) arbeiten im Gleichschritt. Wer auch immer die langsamste Komponente ist, müssen alle anderen Komponenten genauso langsam arbeiten/vorankommen.
 
schmedd9r schrieb:
Die Leistung, die bei den Anforderungen abgerufen wird, ist wieder mal eine Frechheit.
😂 Normal genauso wie xer Speicher Platz verschwenet wird echt traurig kein Wunder dass die Konsolen sich besser verkaufen. 😉
 
Nero2019 schrieb:
Dein Nebensatz ist die perfekte Beschreibung für "GPU-Limit".

Genau umgekehrt, eine Beschreibung für ein CPU Limit,wobei das in dem Spiel tricky ist.
Die Auslastung der GPU scheint nicht ganz zu passen, kann also höchtens ein partielles CPU Limit in 1080p sein oder vielleicht auch gar keins. Um zu schauen wie sich die CPUs so machen, müsste man halt auf 720p runter oder eine andere Szene betrachten.

Nero2019 schrieb:
Du kannst jedes beliebiges Spiel die CPU-Benchmarks in 1080p und 4K vergleichen.

Aber wenn ich doch sehe, dass alle CPU´s die gleichen Werte ausspucken, mache ich doch nicht wirklich die Arbeit und schreibe 12 mal die gleichen Werte ins Excel Makro.

Nero2019 schrieb:
Die Unterschiede sind deutlich kleiner bei 4K weil die CPU wegen der "lahmen" GPU (für 4K Auflösung) nicht schneller vorankommen.

Das tun sie doch schon und Full HD. Davon ausgehend fertige ich doch keine 4K CPU tests an.😆
 
Habe gerade einmal ins Game geschaut und den internen Benchmark laufen lassen. WQHD. Selbst mit max. Einstellungen langweilt sich die CPU und die GPU kommt auf maximal 85% Auslastung. Irgendetwas haut da doch nicht hin.

X3700, GTX1080 GLH, 32GB RAM, WIN10, neueste Nvidia-Treiber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vigilant schrieb:
Habe gerade einmal ins Game geschaut und den internen Benchmark laufen lassen. WQHD. Selbst mit max. Einstellungen langweilt sich die CPU und die GPU kommt auf maximal 85% Auslastung. Irgendetwas haut da doch nicht hin.

X3700, GTX1080 GLH, 32GB RAM, WIN10, neueste Nvidia-Treiber.

Nennt sich CPU Limit !
 
Zurück
Oben