Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Die Form des humanoiden Lebens, also zwei Beine, zwei Arme, oben drauf ein Kopf mit zwei Augen und Ohren dürfte Standard sein.
Also bezüglich "feynman".

"Michelle Thaller" hat sich auch hinreissen lassen das abzutun, als "Unwahrscheinlich" zu bezeichnen.
Aber sie ist "auch nur" Astronomin bei der NASA, keine Biologin...
Habe es ihr mal getwittert, und erwähnt sie könne ja Ulrich Walter fragen...
Der sagte nämlich, dass die Form wohl das Normal bei Aliens auf Menschenniveu mit Zivilisation etc. ist.
Ist ja auch nicht seine Meinung, sondern "Biokonvergenz".
Der ausgestorbene Beutelwolf war auch nicht mit einem Wolf verwandt, auch wenn er so aussah.
Die Umwelt formt die Lebensform.
Und ein Planet der (hoch)intelligentes Leben ermöglicht, da wäre es eher unwahrscheinlich dass eine Zivilisation mit Häusern, Werkzeugen, Handel, Metallgewinnung etc. nicht wie ein Mensch gebaut ist.
Größerer Kopf, mal 1,20m, mal 2m, mal 3m groß, verschieden Hauttypen oder Strukturen ("Echsenmenschen", ohne das Aussterben der Saurier könnten "die Menschen" heute auch "Echsenmenschen" sein...) etc.
Genau so die Verteilung und Anzahl der inneren Organe.


"höhere Intelligenz" bei Raben, naja...
Auch ein Gorilla hat keine "höhere" Intelligenz, auch wenn er Zeichensprache beherrscht.
Das ist eine sehr spezifische Intelligenz.
Ist der Durchschnitts-IQ bei Trisomie 21 nicht nur 50? Mir erscheint es sehr wenig, Ich meine Ich habe mal Schätzungen für Gorillas gelesen die höher lagen.



Und was hilft eine "hohe" Intellligenz bei Delphinen, wenn sie im Meer keine Möglichkeit haben sich weiter zu entwickeln. Den Körperbau nicht zu vergessen.
http://www.welt.de/wissenschaft/article6534940/Delfin-steht-Mensch-an-Intelligenz-kaum-nach.html


Bevor man Delphinen etc. "Menschenrechte" gibt, sollte man eigentlich einen lange überfälligen Schritt machen, und Aliens die es hierher schaffen Menschenrechte geben.
Das mag erst mal "seltsam" klingen, aber gerade das ist etwas dass geschehen sollte BEVOR sie offiziell hier auftauchen. Aber auch genau so für die Fälle, wo sie eben NICHT offiziell auftauchen, sondern abstürzen etc..
So kann eine Regierung doch später immer noch sagen "was denn, die haben doch keine Menschenrechte gehabt".
Genau so könnte man einen Hinterwäldler in Sibieren oder Texas etc. wegen Mord oder wenigstens Totschlag drankriegen, wenn der den einfach über den Haufen schießt...



P.S.:
Es gibt auch ein Gerücht nachdem Spielberg am Baikal-See auf UFO-Jagd gehen will. Für eine Doku die "Deepth 211" (64m) heißen soll.
Allerdings finde Ich da zwar einige Quellen, aber nur "Szene"-Webseiten.
Taucher sollen da in rund 50m Tiefe drei evtl. drei Meter große Wesen in silbernen Anzügen und Helm (keine Flaschen etc., also Sauerstoffgewinnung in den Helm integriert aus dem Wasser, wenn es so war) gesehen haben.
Evtl. angegriffen wurden.
Es starben wohl danach alle bis auf einen an der Taucherkrankheit.
Dann gibt es Satellitenfotos bzw. ISS-Fotos der Gefrorenen Oberfläche mit runden Strukturen, und darum herum Risse.
Dazu passend ein Zeuge der behaupotet er habe gesehen wie etwas auf dem Eis landete, und langsam einsank.
Das passt zu einem Objekt, dass durch Hitze langsam das Eis unter sich schmilzt, und zu den runden Strukturen und den Rissen.
Es ist der tiefste See der Welt (irgendwas um 1500m tief) und er enthält 20% allen Süßwasser der Erde.

Platz genug für eine Untersee-Basis etc. ist da...

Wäre zwar schade drum, aber wenn die Russen da seitlich schräg nach unten bis an den Boden des Beckens bohren würden, könnten sie das Wasser ablassen ;-) .
Im Gegensatz zum leergenutzten Aral-See braucht es aber in diesen Regionen von Russland keine solchen Mengen Wasser.
Spielberg sollte sich noch Cameron ins "Boot" holen, der tauchte ja auch schon zur Titanic und den Grund des Mariannengraben.
Und seinen alten SFX-Experten Douglas Trumbull (Unheimliche Begegnung der Dritten Art...) evtl. auch noch.
Der ist eh privat hinter UFOs her. Hat sich Privat einen Hummer für evtl. 100.000 Dollar umgebaut. Mit Kuppel und darunter extrem hochwertige und lichtempfindliche Kamerathenik, kombiniert mit dicker Teleskoptechnik und automatischer Verfolgung von Objekten.

Die wären dann auch noch gut für die Ostsee-Anomalie, um ein für alle Mal zu klären, ob da unten der "Millenium-Falcon" liegt...
Die Letzten mussten wegen finanzieller Schwierigkeiten aufgeben. Würden aber mit Finanzierung sofort wieder hin.
Interessanterweise wurden sie dabei aber noch von einem US-Kriegsschiff beobachtet. Also könnte es auch das US-Militär zumindest für möglich halten da wäre etwas.
Was hätten die wohl gemacht wenn die was gefunden hätten, evtl. sogar versucht etwas zu bergen?!? Gleich eingreifen? Ist ja entweder internationales Gewässer, oder zumindest eines europäischen Landes. Da hätten sie keinerlei Rechte...



@hallo7

"40 Jahre"
4 Jahre sind es nur. OK, "4,3".
Hat schon mal irgendwer gezielt eine Nachricht dort hin gesendet?
Kostet ja auch ordentlich Energie. Allerdings bei 4 Lichtjahren und so eingerenztem Bereich (das Sternsystem) weniger.
Da wären immer noch die zwei anderen Systeme aus den "Mythen". Zeta Reticuli 39,5LJ, die aber wenn es wahr wäre, eher nicht antworten würden. Denn dann wüssten SIe ja längst von der Erde, und hätten einen Grund sich noch nicht offiziell zu zeigen. Die anderen rund 86LJ entfernten ("Quintumnia" genannt) genau so wenig, aber ohne Angabe "wo", welcher Stern, der evtl. schon bekannt ist. Bei nur 68LJ ja nicht unwahrscheinlich.
Über Centauri hat man zumindest noch keine solchen Story gehört. Aber angeblich gibt es ja laut dieses "Alien Handbook" ("SOM 1-01") irgendwas um 70 "bekannte" (im geheimen) Rassen.
=> http://www.abovetopsecret.com/forum/thread569966/pg1


Wären da "Personen", dürften sie noch nicht den Interstellaren Status einer Spezies haben, die evtl. durch Raumkrümmung die ganze Galaxie in kurzer Zeit durchquert.
Denn das würde dann eher dazu führen, dass sie sich warum auch immer erst mal zurück halten.
Abwarten bis ein bestimmter technischer Stand etc. erreicht ist.

Wären das genau so isolierte und evtl. beobachtete Personen wie die Menschen, die Erde, und befinden sich in der Zeit nach der Erfindung des Funk, wären sie eher bereit zu antworten.
Evtl. reicht also wirklich mal eine Nachricht die man dort hin sendet, die über schwache zufällige (Radio- und TV-Signale) hinausreichen.



@ Lübke

Eine der pessimitische Hochrechungen aufgrund Drakes Formel kam glaube Ich zu mehreren Tausend intelligenter Zivilisationen in der Milchstraße.
 
@Lübke

Das ist natürlich richtig, der Nachweis von Leben an sich, wäre eine Sensation. Ich hab den Mars übrigens noch nicht abgeschrieben ;)

Ansonsten hoffe ich auf eine baldige Europa Mission. Alleine der Nachweis von Wasser, wäre schonmal ein beachtenswerter Schritt.
 
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Den Mars?
Für Mikroben, oder intelligente Lebewesen?
Im ernst.
Hier im Strang geht es eher um Zivilisation(en), ja im Grunde um auf der Erde lebende Besucher der Erde.
siehe den ersten Beitrag. Also Z.B. Unterseebasen, Basen in Seen, Aliens die wie Menschen aussehen (was genetisch machbar wäre, besonders, wenn die Aliens eh schon Menschen ähneln).

Ich sähe es nicht als DEN Großen Vorfall an, wenn man da "Leben" in Form von Mikroben findet, evtl. sogar schon lange tot.
Das ist keine "Zeitenwende", das ist etwas, was man eher schon als höchstwahrscheinlich betrachtet.
man fand und findet leben an den extremsten Orten der Erde, auch in der Attacama-Wüste, die gerne als Testgelände für den Mars oder Mond genutzt wird. Quasi "absolut trocken". In Wasser mit über 100°C, in Eiswüsten etc..
Und man sucht auch schon nach einem zweiten oder Dritten... "Lebensbaum".
Also Mikroben etc., die nicht auf der Evolution des Menschen und aller Bekannten Lebewesen basieren.
Eine eigene Evolution begannen.


Auch wenn es "strange" klingen mag, auch intelligente Aliens wäre auf dem Mars möglich.
Weniger bzw. nicht als "Ureinwohner", aber doch als einer Art Basis.
Wenn es diese Storys und Hinweise für den Mond gibt, dann wäre auch der Mars nicht unmöglich.
Auch für die Erde gab und gibt es immer wieder UFO-Sichtungen über Seen, an Küsten etc., die in den Gewässern verschwinden oder aus ihnen kommen.
Heute hatte Ich ja schon den Baikalsee genannt.
Ich glaube vor der Kalifornischen Küste gibt es noch einen "Hotspot".
Es ist gar nicht so schwer sich vor den Menschen zu verstecken, besonders wenn mittlerweile das Ganze Thema als "unseriös abgetan wird, und die Medien nur Berichten, wenn es wirklich bekannt wird.
Und wie im Falle des Vorfall am Flughafen Bremen gleich von den ach so seriösen Medien die "Drohne" aus dem Hut gezaubert wird (praktisch dass es die jetzt gibt...), obwohl sogar die Polizei auf Nachfrage mitteilt, dass es KEINERLEI Hinweise auf Drohnen gab und gibt. Sowohl was die Drohnenszene dort angeht (keine Verdachtsmomente), als auch einfach die Art, Bewegung etc. des gesehenen Objektes.


Hatte man nicht schon Wasser auf dem Mars gefunden?
Was Missionen und die NASA angeht, wie evtl. schon erwähnt, das Pentagon hat das Vetorecht bei Veröffentlichungen (steht ganz offen im Gründungsgesetz) von allen Daten der NASA.
Und wenn die auf dem Mond oder Mars Aliens oder Gebäude etc. finden, kann man sicher sein dass das nicht veröffentlicht wird.
Ganz ohne paranoide "Verschwörungstheorie", das wäre nur logisch.
Wie unbedeutend wäre das Wasser auf dem Mars, wenn man auf Mond und/oder Mond Außerirdische fände und es der ganzen Welt bekannt machen würde. Das würde nämlich auch die Technik in Frage stellen, mit der die NASA Missionen betreibt.
Denn wenn man wirklich Aliens fände, stellt sich auch bisherigen Verweigerern sofort die Frage nach abgestürzter Technik.
Dann wären Roswell und Co. auf einmal etwas breit akzeptiert mögliches.
Und damit auch ein höherer Stand der Technik.
Und auch wenn es "unsportlich" klingt, man könnte einfach wegen der Mikroben fragen.


Daher würde Ich eher auf Missionen der privaten Raumfahrtunternehmen, Musk, Besoz etc. setzen.
Da besteht wenigstens eine Chance dass die Ergebnisse veröffentlichen.
Aber scheinbar müssen alle US-Raumfahrtfirmen sich jede Mission genehmigen lassen.
Wenn Musk eine Rakete mit High-End-Sonde ein paar Runden um den Mond drehen lassen wollte,
könnte ihm das verboten werden. Dann stünde die Regierung aber in Erklärnot. Denn warum sollte man es verbieten?!

Fotos mit wenigen cm pro Pixel wären möglich. Das ist beim Mond noch einfacher als bei der Erde, weil keine Atmosphäre, und geringere Gravitation. Man müsste also auch näher umfliegen können, ohne dass man dann die Sonde crashen lassen muss.
Auf der Erde sollen mit abschließendem gezieltem Abstürzen in den letzten Runden bis zu 1cm/px möglich sein.
Für die Strukturen die es angeblich auf der Rückseite gibt, würden schon Meter pro Pixel ausreichen.
Da kann man sich schon Fragen, wieso sind die Bilder des Mondes immer noch so niedrig aufgelöst.
Auch die Bilder mit evtl. 500MB/Stück, die man vom NASA-Server laden kann...
Außerdem ist klar, WENN die NASA etwas verheimlichen MUSS, dann steht auch ohne Paranoia fest, die NASA müsste Bilder retuschieren.
Denn Fotos auslassen geht nicht, das fällt auf.
 
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Ich hab den Mars übrigens noch nicht abgeschrieben
vergangenes leben würde ich dann aber vermuten. der mars war ja mal in besserer verfassung und wasser gabs dort reichtlich, aktuell gibt es ja offenbar noch eine wassereisschicht unter dem staub die sich noch nicht verflüchtigt hat. gut, in höhlen kann sich angepasstes leben gehalten haben....

europa ist da für mich der heißere kandidat. gewaltiger ozean durch gezeitenkräfte und vulkanismus aufgeheizt, massiver eispanzer der einflüsse von außerhalb unterbindet, sehr stabilie verhältnisse... da könnte was gehen, insbesondere in der nähe der vulkane, die das wasser nicht nur mit wärmeenergie sondern auch mit mineralien aus dem inneren anreichern.

um enceladus hat man ja schon kohlenstoffverbindungen entdeckt, die durch gaysiere aus seinem inneren geschleudert wurden, kohlenstoff ist also auch für europa nicht unwahrscheinlich.

problem wäre für eine hypothetische zivilisation auf europa, dass der eispanzer für sie das ende der welt wäre ^^ auch nach kilometer des bohrens nichts als eis. sie hätten keine ahnung von der existenz des weltals. was die wohl denken würden wenn plötzlich ne forschungssonde von uns durch das eis kommen würde?

die größte sensation für mich wäre die entdecktung von leben auf titan, weil das einen paradigmenwechsel mit sich bringen würde. die bedingungen dort weisen viele parallelen zur erde auf, allerdings auf einer gänzlich anderen basis (methan statt wasser). die wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber wenn es möglich sein sollte, dann eröffnet uns das vollkommen neue möglichkeiten.
 
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Ich hätte eher Nachweis von außerirdischem Leben schreiben sollen. Auf dem Mars wird nichts mehr herumfleuchen, höchstens Bakterien, aber auch das wäre schon was.

Die Venus könnte man übrigens auch mal wieder in Angriff nehmen, auch wenn dort gänzlich schreckliche Bedingungen herrschen. So richtig viel wissen wir über unseren nächsten Planeten aber leider nicht. Ob man schon eine Sonde bauen kann die stabil genug wäre, weiß ich allerdings nicht. Da würde mich aber weniger das Leben interessieren, als mögliche neuartige Verbindungen (Gas-/Gestein-/Flüssigkeiten) an die wir noch gar nicht gedacht haben.
 
für die sonde selbst sollte das eigentlich weniger ein problem sein, legierungen mit schmelzpunkten deutlich über 500°C kennen wir einige, aber das innenleben der sonde, die sensoren etc. dürften problematisch werden. die elektronik müsste dann gekühlt werden, aber wie kühlt man dauerhaft, wenn man die wärme nicht über radiatoren abführen kann?
 
96 Bar auf 0 Niveau sind auch eine Herausforderung ;)

Naja, Russland plant ja eine neue Venera Mission, vielleicht gelingt es diesmal die Sonde heil zu landen und zu betreiben.
 
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ich bin ja der meinung, dass es so langsam an der zeit wäre, für "außerirdisches" leben auf dem mars zu sorgen, indem man dort geeignete extromophile bakterien und archaeen aussetzt (vorzugsweise natürlich nicht an der oberfläche;)) aus evolutionsbiologischer sicht wäre das wohl das jahrhundertexperiment;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
noch mal zum angeblich entdeckten Planeten um Proxima Centauri: da hat ein Forist mal seine Meinung kund getan, dass Leben auf so einem Planeten wohl eher unwahrscheinlich ist:

"Aufgrund von Gezeitenkräften erfolgt die Bewegung eines möglichen Planeten gebunden, d.h. der Planet weist dem Stern immer dieselbe Seite zu, auf der es immer Tag ist (und heiß !), auf der anderen Seite herrscht dauerhaft Dunkelheit (und es ist deutlich kühler, ohne Atmosphäre eiskalt). Der Stern steht auf dem Planeten +/- immer an derselben Stelle am Himmel. Ein kompletter Umlauf des Planeten erfolgt am äußeren Rand der habitablen Zone in 6,3 Erdtagen. Leider ist der Stern ein Flarestern, der heftige Erruptionen in der Größe des Sterne erzeugt, verbunden mit Röntgenenergiefreisetzungen von 10^21W. Obwohl die Lebensdauer des Sternes 4 Billionen Jahre ( ! ) beträgt, ist Leben auf einem dortigen Planeten äußerst unwahrscheinlich : Röntgenausbrüche des Sternes verdoppeln oder verdreifachen dessen Leuchtkraft in kürzester Zeit und sind geeignet, die mögliche Atmosphäre eines Planeten zu zerstören."

Hört sich ganz plausibel an wie ich finde. gehe aufgrund dessen auch nicht davon aus, dass der Planet sehr lebensfreundlich ist. Der Planet könnte aber auch sehr viel älter als die Erde sein und da der Stern eine weit längere Lebenserwartung hat, als unsere Sonne, bleibt dort auch mehr Zeit um Leben zu bilden.
 
die existenz des planeten gilt als äußerst zweifelhaft. sollte er aber existieren und tatsächlich seinem zentralgestirn immer die selbe seite zuwenden, wäre leben durchaus möglich, aber eben nur auf der sonnenabgewandten seite. durch seine position wäre von starkem vulkanismus auszugehen (sonneneinfluss), was für wärem, energie und eine mineralienangereicherte oberfläche sorgen würde. die verhältnisse wären stabiler als auf der erde, da sich das leben nicht erst an einen tag/nacht-wechsel mit seinen wechselnden bedingungen anpassen müsste. auch jahreszeiten gäbe es dort eher nicht. die bedingungen wären also gar nicht mal so schlecht für leben, halt nur anders als bei uns, teilweise aber sogar besser.
zwingende vorraussetzung: atmosphäre und/oder ozean

aber wie gesagt, der ganze planet ist nur eine unbewiesene hypothese und seine existenz wird gilt als eher unwahrscheinlich.
 
naja seit gestern ist er zu nahezu 100% bestätigt worden. proxima b sein wohlklingender Name. naja ich würde noch nicht so sehr viel über den Planeten spekulieren. er soll wohl 20 mal näher an seiner Sonne sein, wie die Erde zur Sonne. aber durch das viel weniger an Energie wohl noch in der Zone liegen, in der es möglich ist, dass der Planet flüssiges Wasser haben könnte.

Ob dieser eine gebundene Rotation zu seiner Sonne hat stecht nicht fest. 1,3 fache Masse der Erde hat dieser Planet.

Laut Wissenschaftlern ist es erstmal nun wichtig zu wissen, wie die Historie des Planeten aussieht. von wo kam er? ist er schon immer an dieser Stelle oder kam er von weiter außen nach innen in Laufe der Jahre? War die Sonne mal aktiver als heute? von der Strahlung her sagt ein Wisschenschaftler, dass die zwar höher sei als bei uns aufgrund der näheren Position zum Stern. aber nichts, was nicht ertragbar wäre, wenn der Planet ein Magnetfeld hätte usw.

Leben dort möglich? ich glaube eher nicht. eine Seite wird kochend heiß sein. die andere abgewandte Seite extrem kalt. nur in der Zwischenzone evtl.?
 
es gibt simulationen zu dem szenario, wonach sich sehr lebensfreundliche zonen abseits der sonnenseite ergeben und die aufgewärmte luft für eine zirkulation sorgt, die auch die sonnenabgewandte seite erwärmt und gleichzeitig die sonnenseite abkühlt. hängt halt massiv von der atmosphäre ab.
 
Vergiss bitte nicht, dass die Sonne dieses System wesentlich kleiner ist als unsere. Ein planet muss zwangsweise wesentlich näher sein als die Erde der Sonne um die gleichen klimatischen Bedingungen zu haben.
 
Die Kiste mit außerirdischer Intelligenz hat viel gemeinsam mit der Suche nach Gott. Die Menge, die drüber geschrieben wird, steht in keinem Verhältnis zur Dürftigkeit der Informationslage. Ich hatte auch meine Johannes-von-Butlar-Phase in den 80ern. Zum Glück nur kurz. Schon damals wußte man lediglich, daß ihre Vehikel vermutlich scheibenförmig sind, sehr kamera- u. kommunikationsscheu und superschnell :D Neuigkeiten bisher? Nix.
 
Das stimmt. Ich schrieb aber ausdrücklich außerirdische Intelligenz, also nicht Flechten u. Einzeller.
 
Banger schrieb:
Dann müsste das ja auch mit VY Canis Majoris gehen, wenn der Abstand des Planeten passt?


Eher nicht, der ist extrem riesig und wird von einem gigantischen Gasnebel umgeben, ausserdem ist der Abstand zum Stern nur ein Faktor.
 
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