Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Genau deswegen gibt es ja die Spielereien mit der Reise in die Zukunft :p Sofern wir es irgendwann schaffen, schnell genug auf annährend Lichtgeschwindigkeit zu kommen, könnten wir relativ einfach ein paar tausend Jahre vorspulen (für einzelne Personen).
 
^^ och du musst doch nur schnell genug fliegen um ne zeitreise zu machen. ;)

wurde doch auch schon mit 2 atomuhren getestet, 1 am boden und 1 wurde 24 std. um die welt geflogen.
am ende ging die "geflogene" n paar nanosekunden nach.
 
Das war aber nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Masse der Erde. In der Nähe von großen Massen vergeht die Zeit auch schneller (wenn ichs richtig im Kopf hab).

Hätte man dieses Phänomen nicht gefunden und korrigiert, gäbe es heute kein GPS :)
 
ich versteh das aber immer noch nicht, warum für die Insasse eines schnellen Raumschiffs die Zeit schneller vergeht.
warum? kann man das in einfachen Worten erklären^^
 
Die müssen dann doch einen triftigen Grund haben, warum die dann her wollen.
den gleichen den wir ja auch haben um auf den mars zu wollen: forscherdrang ;)

Es dürfte weniger wahrscheinlich sein, dass Aliens die Voyager-Sonde finden, als die Erde selbst durch ein Superteleskop
das bezweifel ich. voyager müsste zufällig genau auf die aliens zufliegen und das timing müsste exakt stimmen (die braucht ja noch n paar mio jahre...). die erde sieht man mit der erforderlichen technologie aus jeder richtung...

Die pssimistischsten Rechnungen nach der Drake-Formel ergeben auch schon einige Tausend intelligent bewohnter Planeten.
die drakeformel ignoriert ein paar wichtige faktoren. so sind planeten im inneren der galaxie kaum bewohnbar, sofern sie dort bei der sonnendichte überhaupt möglich sind. auf der anderen seite werden braune zwerge ebenfalls ignoriert, die wieder leben auf ihren monden ermöglichen...

wenn du mit einfacher lichtgeschwindigkeit die reise von 40 lichtjahren antrittst brauchst du für dich persönlich keine 40 jahre sondern viel weniger aber zuhasue vergehen während deiner reisezeit tausende jahre
das mag ja für den astronauten persönlich ja ganz nett sein, aber bis die menschheit von seiner entdeckung erfährt vergehen eben mindestens diese 40 x 2 (hin- und rückflug) jahre. beschleunigung und abbremsen nicht mit inbegriffen.
 
das mag ja für den astronauten persönlich ja ganz nett sein, aber bis die menschheit von seiner entdeckung erfährt vergehen eben mindestens diese 40 x 2 (hin- und rückflug) jahre. beschleunigung und abbremsen nicht mit inbegriffen.
äh irgendwie scheinst du da ein weig was zu irgnorieren.
eben sind es nicht mindestens 40 jahre in eine richtung, sondern viel mehr.

Das war aber nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Masse der Erde. In der Nähe von großen Massen vergeht die Zeit auch schneller (wenn ichs richtig im Kopf hab).
stimmt, von daher sind auch zeitreisen theoretisch absolut kein problem, so lange es nur in die zukunft geht.
am besten kommt man dabei so nah wie möglich an ein schwarzes loch das dürfte genug masse haben, problem ist aber eins in der "nähe" zu haben und der entsprechende antrieb um der anziehung auch wieder zu entkommen.
 
Stimmt habe nicht dran gehabt mit der Entfernung. Dachte da Wären " mysteriöse" Fotos der Erde irgendwo aufgetaucht, die so alt sind, wie dieses eine Zahnrad in der Kohlemine. Aber er meinte wohl, das in 10000 lj Entfernung es so ankommt wie die Erde vor 10000 Jahren war
 
Ich:
Es dürfte weniger wahrscheinlich sein, dass Aliens die Voyager-Sonde finden, als die Erde selbst durch ein Superteleskop.

Antowort:
das bezweifel ich. voyager müsste zufällig genau auf die aliens zufliegen und das timing müsste exakt stimmen (die braucht ja noch n paar mio jahre...). die erde sieht man mit der erforderlichen technologie aus jeder richtung...


Exakt das stand da, und das nicht mal missverständlich.
Man darf nicht Müde oder betrumnken mit einer bestimmten Erwartung oder Hoffnung an die Beantwortung rangehen ;-).
Ich hatte das gerade deshalb geschrieben, weil man als Aliens ganz zufällig dort sein müsste, wo diese winzige Sonde gerade vorbeikommt.

Einen Planeten findet man irgendwann automatisch, da er um eine Sonne kreist, die wie ein Leuchtturm zu sehen ist.

Daher ist die Antwort ziemlich "wirr", da sie mit einem "das bezweifel Ich" davor exakt das wiederholt, was Ich geschrieben hatte (?).


Die Drake-Formel hat viele Variablen.
Der Anwender dieser Formel kann die Anzahl der Sterne selbst auf die Anzahl beschränken, die nicht zu nah im hellen Zentrum sind.

Was haben braune Zwerge mit Leben auf Monden zu tun?
Das ist auch auf Monden in einem gelben oder roten System möglich.




@ nikooo1987

Ich hatte geschrieben, dass es um das geht, was Lazar als "das habe Ich nur gelesen" (er trennte damit dass was er selbst sah, von dem was er nur las, als Wissenschaftler war ihm das wichtig) erwähnte.
Dass kleine graue Aliens bis zu 10.000 Jahre zurück Fotos auf der Erde gemacht haben.
Aus den gleichen Quellen las er angeblich, dass Sie "65 Mal" in die Evolution der Menschheit eingriffen.
Das mag zwar "Phantastisch" oder "verrückt" klingen (gerne wird es von Hohlbirnen auch genutzt, um reflexartig religiöse Gefühle zu unterstellen), ist aber was das Wissenschaftliche angeht doch etwas, dass auch nach heutigem Verständnis keine "Alien-Tech" benötigt.
Zumindest, wenn man "Alien-Tech" als etwas betrachtet, dass (weit) über den Erdenstand hinaus geht.
Eingriffe in die DNA nimmt man heute schon bei Tieren vor.
Warum sollte man heute nicht z.B. in die DNA von Gorillas oder Schimpansen zig mal Eingreifen können, bis ein Wesen auf dem Niveau des Menschen entsteht? Nicht unbedingt mit dem heutigen Wissensstand, aber evtl. mit dem in 20, 30, 50 Jahren.
Also kein Problem für Aliens die zigtausende, hunderttausende oder Mio Jahre vorraus sind.
Er sagte auch noch, dass sie die Menschen als "Behälter" bezeichneten, er verstehe aber nicht, was damit gemeint sein könnte.
Ich sehe da eigentlich nur eine Möglichkeit. Das Bewusstsein.
Ich weiß jetzt nicht, ob es in Lazars Behauptungen drin war, aber angeblich haben diese Aliens (oder waren es "Bushmans Aliens", die sehen ja anders aus, und sind laut ihm auch 68LJ entfernt, nicht 39,5LJ) sogar eine "Religion".
Wenn man also annimmt dass intelligente Aliens nicht mehr infantil Vaterkomplex-Artig an einen Gott oder Götter glauben, dann wäre das zumindest ein Hinweis darauf, dass sie um eine Art "Beständigkeit" der "Seele" in einem physikalisch basierten Sinne wissen. Wiedergeburt, Geister etc..
Dass es möglich ist, z.B. auf Quantenphysikalischer Ebene, dass Informationen nach dem Tod erhalten bleiben.
Evtl. sogar Einflussnahme in die makroskopische Welt möglich wäre.
Also dass was man als Geräusche, "Erscheinungen", "Poltern" etc. bezeichnet.
Einige behaupten ja sogar vieles vom herunterfallen von Bildern bis zum Flug vom Sofa durch den ganzen Raum, oder entstehen von Feuern.
Wenn man bedenkt, dass dabei keine Materie wie ein Mensch oder Tier beteiligt wäre, eine riesige Menge an Enrgie "aus dem nichts", die nicht einfach elektrisch/EM aufträte, sondern mechanisch (Dinge bewegt, Schall wie Sprache etc. erzeugt).
Echte Skepsis (inkl. Offenheit für Forschung) ist gut, aber die Aufklärung hat "Geistern" etc. so den Gauraus gemacht, dass es praktisch keine echte Forschung gibt.
Ein Wissenschaftler in Freiburg, und das war es für Deutschland, wahrscheinlich in Europa.
Und mir ist auch nicht bekannt, dass der oder irgendjemand z.B. mal Langzeitbeobachten z.B. im Wald von Brieselang gemacht hat.
Einmal da rein gehen, und dann sagen "Ich habe nichts gesehen, Fall abgeschlossen" ist ja Blödsinn.
Eigentlich sollten Freiwillige da über das ganze Jahr campieren. Wohnwagen hinstellen, aber möglichst davor oder auf dem Dach schlafen, wenn das Wetter es zulässt.
Dazu noch diverse Sensoren, Kameras etc..
Es könnte z.B. jemand per Crowdfunding Menschen suchen, die das finanzieren (den Lebensunterhalt derer, die das statt regulärer bezahlter Arbeit machen).


Wärend der Mothman-Vorfälle wurden übrigens auch UFOs über dem Ort gesehen.
Wenn man also annähme, dass die Mothman-Vorfälle eine extreme Form von "geisterhaften" Erscheinungen waren, dann wäre es schon verständlich, dass Aliens daran Interesse hatten.
Denn die "Mothman"-Vorfälle sind so irrational, da ist kein logisches Verhalten zu erkennen. So dass man Aliens eigentlich ausschließen könnte. Aliens treffen wie Menschen logische Entscheidungen, haben nachvollziehbare Ziele (nicht immer sofort für jeden).
Genau so mit den Vorfällen über Jahre auf der Gorman-Ranch ("Skinwalker-Ranch").
Diese Storys (es lebten über Jahre Wissenschaftler als Zeugen dort) von riesigen Wolfartigen aufrecht gehenden Wesen mit leuchtenden Augen, Lichttunneln die sich in der Entfernung öffnenten aus denen Wesen zu kommen scheinen, eine drohende Stimme (verschwinde hier oder ähnliches) gegenüber einem Wissenschaftler auf freiem Feld passen nicht in rationale Entscheidungen.
Aber schon in mal hypothetisch angenommene "Halb-Bewusstsein"-Erscheinungen.
Egal ob es Reste eines Menschen sind ("Geister"), oder etwas davon unabhängiges. Letzteres würden die mit religiösem Hintergrund wohl als "Dämonen" bezeichnen (z.B. Mothman und Gorman-Ranch).
Mir ist/wäre der Begriff ein Problem, da er gleich die ganze christliche Mythologie mit rein holt. So nach dem Motto "Tadaa, ein beweis für den Teufel, die Hölle, Gott...".
Es gibt ja auch Menschen die Spaß an Grausamkeiten haben.
Und misshandelte Tiere werden auch aggressiv.
Nimmt man nun rudimentäre "Bewusstseine" (Plural?) an, so wäre es nicht unlogisch, dass diese auch irrational und aggressiv agieren könnten.
Ob das Ganze wirklich gehäuft in den USA auftritt, oder die nur eher darüber berichten ist eine andere Sache.
Wenn es solche Dinge allerding gibt oder gäbe, dann könnten diese auch durch die Kultur beeinflusst werden.
Denn in den USA gibt es auch viel mehr Serienmörder (pro Person oder auf 100.000 Menschen) als in Deutschland.
Dazu noch die latente Religiösität etc.. Also würden auch die Geister der Toten entsprechend "ticken".
Wenn in solchen Stories dann die obligatorischen christlichen Rituale zum "vbertreiben" vorkommen wäre das nur kulturell bedingt. Auch wenn ein geist danach weg wäre, es wäre kein "Beweis" für die Existenz der ganzen Christlichen Mythologie.
Maximal war der Tote selbst gläubig, und ließ sich daher davon beeindrucken.

Ich als Atheist würde gerne nach meinem Tod noch etwas dableiben, um bei meinen Gegnern zu spuken ;-), oder (nicht dass es mich jetzt erwischen soll...) mal die Merkel, Joachim Herrmann etc. zu verängstigen. Als Geist bei denen Feuer legen hat auch was reizvolles ;-) .




Ach ja, "warum" man bei hoher Geschwindigkeit langsamer altert, ist wohl auch mit der Masse zu erklären.
Denn so wie nahe einer großen Masse die Zeit langsamer vergeht, steigt die Masse des Raumschiffes selbst ja mit zunehmender Geschwindigkeit an (man ist also auch direkt an bzw. in einer riesigen Masse). Bei Lichtgeschwindigkeit theoretisch ins Unendliche. Weshalb man sie ja auch nicht erreichen kann.
Aktuell gelten 15-20% mit heute denkbarem Antrieb versorgt von Fusionsreaktoren als möglich.

Völlig ohne diese Zeitdillatationsprobleme ist die Reise per Raumkrümmung.
 
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Es dürfte weniger wahrscheinlich sein,
ups, wer lesen kann ich klar im vorteil. sry ^_^

Er sagte auch noch, dass sie die Menschen als "Behälter" bezeichneten, er verstehe aber nicht, was damit gemeint sein könnte.
Ich sehe da eigentlich nur eine Möglichkeit. Das Bewusstsein.
auch tiere ab einer gewissen intelligenz haben nachweislich ein bewusstsein. hunde und katzen z. b. haben ein ego und können sogar "lügen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
die drakeformel ignoriert ein paar wichtige faktoren. so sind planeten im inneren der galaxie kaum bewohnbar, sofern sie dort bei der sonnendichte überhaupt möglich sind. auf der anderen seite werden braune zwerge ebenfalls ignoriert, die wieder leben auf ihren monden ermöglichen...

Da müsste es auch nachts relativ hell sein, wenn man auf einem Planeten so dicht am Zentrum ist. Und die Planeten werden da durch die Gravitation noch mehr misshandelt, sodass es es mit Monden von hiesigen Gasplaneten vergleichbar ist?
 
in der nähe des zentrums muss der nachthimmel schon sehr spektakulät sein. ;)

nur obs da nicht auch aufgrund der hohen konzentration an sternen nicht schon problematisch wird und ganz docht am zentrum dürfte das supermassereiche schwarze loch sicher auch nicht so gesund sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein, das sind Übergänge.
Ein Bewusstsein das sich selbst bewusst ist.
Eben "Bewusst"sein.

Insofern haben Hunde und Katzen kein "Bewusstsein".
Delphine und Menschenaffen hingegen schon.
Es wird sogar behaupptet, Delphine könnten eine vergleichbare Intelligenz wie Menschen haben.
Das Gehirn ist sogar vergleichbar komplex und wohl auch stärker gefaltet.
Ohne Arme und Beine und Beschränkung auf das Meer/Wasser sowie dem fehlen der Möglichkeit von menschlicher Sprache, ist das nicht so leicht festzustellen.
Wie ist denn ein Mensch drauf, der von Wölfen aufgezogen wurde, und nichts anderes erlebt hat?
Wohl ähnlich wie ein Delphin.


Krähen haben auch kein "Bewusstsein" in dem Sinne, wie man es vom Menschen kennt, und Außerirdische Reisende es haben müssten. Auch wenn Krähen Futter verstecken können, wenn andere Krähen gerade nicht hinsehen.

Allerdings gibt es wohl keine "höheren" Formen der Selbstwahrnehmung. Selbstwahrnehmung beginnt mit einem bestimmten Punkt, und fertig. Wie sollte ein Alien sich "noch bewusster" um seine Existenz sein?
Maximal höhere Intelligenz, und damit einen größeren "inneren Denkraum". Schneller und umfassender.
Aber das gilt auch für Menschen mit sehr hohem IQ.
Evtl. hat so ein Alien einen IQ von "300", oder sogar "nur" 230, womit es mit manchen Menschen gleichsteht.




Zum Rest:
Das Problem in der Nähe des Zentrums ist die hohe Strahlung der vielen Sterne aus allen Richtungen
 
Tobias Claren schrieb:
Zum Rest:
Das Problem in der Nähe des Zentrums ist die hohe Strahlung der vielen Sterne aus allen Richtungen

Ist das wirklich ein Problem? Wir reden hier zwar davon, dass dort viele Sterne auf engen Raum sind, aber ehrlich gesagt ist der Raum auch im Zentrum nicht eng. Die Abstände zwischen den Sonnensystemen sind immer noch riesig.

Ich hab mir das nicht näher angesehen, aber ich schätze jetzt einfach mal, dass unsere Sonne eine höhere Intensität austrahlt weil sie einfach sehr nah dran ist. Sprich, auch wenn in der Entfernung von 3 mal dem Durchmesser unseres Systems (und das wäre schon sehr nahe) ein 6 mal größerer Stern wäre, würde die Intensität der Strahlung geringer sein. Die nimmt ja nicht linear ab, sondern exponentiell mit der Entfernung.

Sollte also nicht gerade ein Pulsar oder ähnliches seine Strahlen auf uns richten, müsste das auszuhalten sein :)
 
Das schwarze Loch selbst ist ja keine akute Gefahr.
Ist ja nicht so, dass die Sonnen bzw. Planeten da wie ein Wasserfall in hoher Geschwindigkeit reinfallen.
Dann wäre die Galaxie schon leer.
Es gibt dort so viel mehr Sonnen in viel größerer Nähe, dass regelmäßig nahe Supernovae stattfinden.
Als "Sicherheitsabstand" wegen der Gammastrahlung gelten 30 Lichtjahre.
 
Beteigeuze macht möglicherweise auch "zeitnah" einen Abgang. Sofern es dort eine Zivilisation gibt, muss die sich was einfallen lassen, bevor denen das Ding um die Ohren fliegt. Oder die sind schon vor Millionen Jahren weg. Vielleicht war er mal eine 0815-Sonne mit ca. 2 bis 50 Mio. km Durchmesser.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beteigeuze
 
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