Gibt es eine Distribution ohne Updatezwang und snap?

bluedxca93

Commander
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Hi,
habt ihr ne Idee?

Kenne einige Distributionen und jetzt Frage ich euch ob ihr was wisst. Bisher war ich bei buntu.Was mir nicht mehr gefällt sind die snap Pakete. Aus 21.10 lässt es sich fast verlustfrei rauspatchen aber das kann keine Dauerlösung sein.Die Frage ist halt ob man bei 22.04 noch genauso das snap rauswerfen kann oder ob Wechsel zu antix-/Debian

Mir sind folgende Punkte wichtig:
  • Modulares , klar strukturiertes und stabiles Paketmanagement wie bei Debian.
  • stabil wue debian und möglichst so aktuell wie fedora
  • grosse Auswahl an Paketen
  • funktionierende Compiler und cmake
  • Keine automatischen updates egal ob Systemkritisxh oder nicht
  • Systemd kompatibel
  • gnome Gvfs sollte laufen
  • Icewm,mate, xfce und cinnamon auf einem System nachinstallierbar
  • Gute Hardware Erkennung wie bei ubuntu oder knoppix
  • keine snap, flatpak oder docker Pakete.
 
bluedxca93 schrieb:
  • Modulares , klar strukturiertes und stabiles Paketmanagement wie bei Debian.
Arch hat da die Nase sogar vorn. APT ist irgendwie in den 90ern hängen geblieben.
bluedxca93 schrieb:
  • stabil wue debian und möglichst so aktuell wie fedora
Arch :p
bluedxca93 schrieb:
  • grosse Auswahl an Paketen
  • funktionierende Compiler und cmake
jedes betrrebssystem der letzten Dekaden.
bluedxca93 schrieb:
  • Keine automatischen updates egal ob Systemkritisxh oder nicht
kein linux zwingt dich dazu.
bluedxca93 schrieb:
  • Systemd kompatibel
systemd ist default bei so gut wie jeder distro heutzutage
bluedxca93 schrieb:
  • gnome Gvfs sollte laufen
jedes linux.
bluedxca93 schrieb:
  • Icewm,mate, xfce und cinnamon auf einem System nachinstallierbar
  • Gute Hardware Erkennung wie bei ubuntu oder knoppix
jedes linux.
bluedxca93 schrieb:
  • keine snap, flatpak oder docker Pakete.
snap und flatpak bin ich bei dir.
Ob docker isntalliert ist oder nicht sollte egal sein. Bist ja nicht gezwungen container laufen zu lassen.

ich glaube du willst arch linux :)
Aktuell und ohne updatezwang... Gezwungen wirst du zu nichts, aber updates sollte man installieren..
Nimm das hier: https://endeavouros.com/ ist Einsteiger freundlich und nimmt dich an die Hand
Sich sicherheitspatches nicht zu installieren ist wie mit dem Fahhrad als Gesiterfahrer auf der Mittelspur einer Autobahn zu fahren.
Kannste machen, ist nicht klug.


Update -> Aktualisieren von Informationen ueber neue Versionen von paketen
Upgrade -> installieren von neuen versionen der pakete

Sorry vong 1 Typodichte her.
 
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@Drewkev
Zu Beginn der Installation aktuelle Version. Danach wird das System 2-3 Jahre nur dann aktualisiert wenn dafür Zeit ist. Bei Debian und ubuntu geht das einwandfrei. Eben wegen dem guten Paketmanagement.
 
Was ist genau mit "Updatezwang" gemeint? Der bei Ubuntu übliche Versionssprung? Ansonsten: Debian ist so stabil, weil es eben nicht hyperaktuell sondern länger getestet ist - deine Anforderung geht also da nicht hundertprozentig zusammen. Einen Mittelweg geht hier Manjaro, das zwar Rolling Release ist aber wo die Aktualisierungen noch "kuratiert" sind. Flat und Snap gibts da auch nicht per Default. Also ja, Du willst wahrscheinlich etwas Archiges wie Manjaro oder gleich das Original...

bluedxca93 schrieb:
Danach wird das System 2-3 Jahre nur dann aktualisiert wenn dafür Zeit ist.
Hm, versteh ich immer noch nicht - das kannst Du doch überall so machen? Und was heißt "wenn dafür Zeit ist"?
 
Snap zu deinstallieren ist nun wirklich keine große Herausforderung. Da muss man sich nicht mit einer Distribution einschränken.
 
Ich nutze Linux Mint, um Ubuntu ohne Snap zu haben.
Einen Updatezwang gibt es nicht, Auroupdates habe ich selbstverständlich freiwillig an. Das nimmt einen viele potenzielle Kopfschmerzen (siehe Log4J...).
Von den Updates bekommt man eh nichts mit und falls es doch mal Probleme gibt, habe ich Timeshift aktiv (empfehle ich jedem).
Ergänzung ()

Helge01 schrieb:
Snap zu deinstallieren ist nun wirklich keine große Herausforderung. Da muss man sich nicht mit einer Distribution einschränken.
Das Problem ist, dass Ubuntu für die betroffene Software keine Apt-Pakete bereitstellt
 
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bluedxca93 schrieb:
Danach wird das System 2-3 Jahre nur dann aktualisiert wenn dafür Zeit ist.
Musste halt darauf achten, LTS(C) Versionen zu nehmen.
 
bluedxca93 schrieb:
@Drewkev
Zu Beginn der Installation aktuelle Version. Danach wird das System 2-3 Jahre nur dann aktualisiert wenn dafür Zeit ist. Bei Debian und ubuntu geht das einwandfrei. Eben wegen dem guten Paketmanagement.
Ok, geht es dir um Dersktop oder Servereinsatz?
 
@Helge01
Cups und pulseaudio neu bauen ist schon etwas Aufwand. Bei jedem apt Befehl prüfen ob nicht doch snapd installiert wird, nervt i.wann auch.

@fixedwater passe ich nicht auf mit apt Upgrades dann installiert der recht fix neue Software. Gimp verliert meine Lieblingseinstellung, Plymouth den Startbildschirm, etc. Da kann schon was passieren bei 1 falschem Klick. Das nervt.
 
madmax2010 schrieb:
Ok, geht es dir um Dersktop oder Servereinsatz?
Desktop mit und ohne X -Server =).
Also kein Server der Rechner ist auch nicht immer mit dem Internet verbunden.
 
Bei Kubuntu 21.10 kann man sich bei Snap dadurch behelfen dass man das Terminal öffnet und sudo apt install verwendet. Wenn man Discover verwendet wird einem sonst das Snappaket angedreht. Spezielle Sachen wie zum Beispiel den Ethereum Miner gibt es bei Buntus nur als Snap, es sei den man installiert ein PPA.

Bei einem Arch/Derivat nutze ich das AUR.

Nicht alles ist bei Distributionen im Standard Repository.
 
@bluedxca93
Mit apt pinning kannst du Pakete auf Versionen festnageln.
Solltest du aber mit so wenig Paketen wie möglich machen, die Relevanz von Updates solltest du in letzter Zeit gesehen haben.
 
bluedxca93 schrieb:
passe ich nicht auf mit apt Upgrades dann installiert der recht fix neue Software.
Also irgendwie hab ich da eine ganz andere Wahrnehmung: Mir haben weder Ubuntu noch Manjaro bisher ungewollt und vor allem ohne mein eigenes Aktivwerden Software angedreht... ist ja auch immer ziemlich transparent, WAS GENAU da aktualisiert wird...
 
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fixedwater schrieb:
Hm, versteh ich immer noch nicht - das kannst Du doch überall so machen?
Bei manchen Rolling Systemen kann es schon mal schief gehen, wenn sehr lange nicht aktualisiert wird.
 
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Ich mach mal Werbung für mein Gentoo Linux welches ich im Oktober 2006 installiert habe. Dies ist immer noch dieselbe Installation.

Kein Updatezwang. Aber es wird mühsam.

Empfehlenswert alle 4 Wochen zumindest @sYsTeM zu aktualisieren.

Ja funktionierende Compiler Toolchain.

Mein altes Notebook welches ich noch verwende hat einen i7-3610QM und kommt gut damit zu recht. Jede Hardware welches ähnliche CPU hat mit 16GB RAM und 120GB SSD sollte gut damit zu recht kommen.

--

gute Hardware Erkennung. Sollte meiner Meinung nach nur an wenigen Pakten liegen. Da sollte die Distro egal sein.
 
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