Gibt es eine Distribution ohne Updatezwang und snap?

@fixedwater
Ubuntu macht das sobald dadurch Aktualisierungen möglich werden. Natürlich war das bis jetzt auf einem akzeptablem Niveau.
Problem ist halt dieser Software upgrade-/update Dialog. Nimmt man den raus fehlt die Installationsroutine für proprietäre Grafiktreiber. Lässt man das Programm im System hat man schnell Sicherheitsaktualisierungen drin mit den bekannten Folgen, da dadurch auch Konfigurationsdateien stellenweise überschrieben werden (müssen).
 
bluedxca93 schrieb:
da dadurch auch Konfigurationsdateien stellenweise überschrieben werden (müssen)
sollte normalerweise fragen.
Oder mach t ubuntu das nicht mehr?

Desktop oder server?
 
fixedwater schrieb:
"wenn Zeit ist" meint...
ca 4-6 Monate . Wenns erforderlich ist um was zu installieren auch mal früher.
 
@bluedxca93 hatte ich tatsächlich so noch nie. aber das mit den proprietären Grafiktreibern ist bei mir auch nicht von Interesse. Alle config-Dateien sichere ich eh regelmäßig...

bluedxca93 schrieb:
Joah, das ist tatsächlich lang... und für Rolling Release eventuell auch zu lang bzw. mit Risiko behaftet... dann wahrscheinlich eher Mint, um snap und Flat loszuwerden.
 
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@madmax2010
Sollte fragen. Bei 14.10 war es definitiv nich so das immer brav gefragt wurde. Unter 20.04 hatte ich den Fall das es nicht getan wurde.21.10 habe ich apt Konfiguration angepasst , den Dialog rausgeschmissen und danach war es OK.
 
ich mag Snap auch nicht, mir erschließt sich auch nicht der Sinn darin.
wenn ich eine Linux Basis benötige, dann nutze ich "wenn möglich" OpenSuSE Leap.
wenn Updates anstehen, dann wird das standardmäßig nur signalisiert, man kann dann entscheiden ob und wenn welche Pakete man updaten/upgraden möchte.

man ist aber nicht mit leading edge tech unterwegs...
 
madmax2010 schrieb:
Ob docker isntalliert ist oder nicht sollte egal sein. Bist ja nicht gezwungen container laufen zu lassen.
Jein... hängt davon ab ob du spezielle Sachen mit dem Netzwerk machen willst wo du Filterregeln und vor allem Forwarding bräuchtest... Docker haut dir da erst mal 3 Seiten an regeln rein und blockt Forwarding ab. Ist mir auf meinem Server aufgefallen wo ich in ner VM mittels pfsense ein VPN verbinden wollte. Sobald am Host Docker lief (einfach nur der Dienst am laufen) war die Verbindung weg ^^
 
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@Jesterfox fair. Auch Docker+ irgendwas ausser plain iptables / pf macht ausgesprochen wenig spass.
 
openSUSE Leap, das aktuelle Minor-Release 15.3 wird noch bis 11/22 unterstützt. Minor Release ist so grob aller 12 Monate, Major Release aller 36 bis 48 Monate – siehe Roadmap.
Upgrade-Zwang gibts keinen, die DEs sind alle in den Repos. Flatpak ist optional und kann nachinstalliert werden bei Bedarf. Einziger Hasenfuß vielleicht, proprietäre Media Codecs gibts nicht ootb, die musst du selbst nach der Installation installieren – oder Flatpaks (z.B. Firefox) nutzen.
 
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