Gibt es sowas wie "Curve Optimizer" für Intel?

Snoopy69

Captain
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Hatte bisher nur wenig Zeit mich mit dem 13900K zu befassen. Hab mit "Raptor" und seinen MBs kaum Erfahrung

Gibt es sowas wie "Curve Optimizer" für Intel?
Also ein Tool, das selbstständig die CPU "eintakten" kann (wenn auch nur grob, wie beim Ryzen)
 
Nö. soviel ich weiss nicht.
 
Gibt es oder gab es, aber... nur für ausgewählte CPUs ( X/ 10te & 11te Generation).
"Intel Performance Maximizer"
 
Was soll das bei Intel bringen?

Für tolle Werte wird einfach statt 125 Watt einfach 230 Watt reingejagt.

Bei AMD ist man am Cap und kann durch Undervolting für jeden Core was rausholen.

P.S. Undervolting allgemein geht ja.
 
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Gibt es auch für die 12er und 13er Gen. Bei Asus z.B. heißt dort V/F Point Offset.

Das bringt eine ganze Menge und man kann ordentlich optimieren.

Wer meint, das ginge nur bei AMD, der irrt (und da laufen 90% der CPUs mit den oft utopischen Werten von -30 definitiv nicht rockstable)

https://skatterbencher.com/asus-v-f-point-offset/
 
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Da werd ich mich mal einlesen, wenn ich die Zeit hab :)
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Was soll das bei Intel bringen?

Für tolle Werte wird einfach statt 125 Watt einfach 230 Watt reingejagt.

Bei AMD ist man am Cap und kann durch Undervolting für jeden Core was rausholen.

P.S. Undervolting allgemein geht ja.
Kann für Zen 4 nicht reden, aber bei Zen 3 war das definitiv nicht so. Habe bei Zen 3 die Limits selbst eingeben können.
Dome87 schrieb:
Gibt es auch für die 12er und 13er Gen. Bei Asus z.B. heißt dort V/F Point Offset.

Das bringt eine ganze Menge und man kann ordentlich optimieren.

Wer meint, das ginge nur bei AMD, der irrt (und da laufen 90% der CPUs mit den oft utopischen Werten von -30 definitiv nicht rockstable)

https://skatterbencher.com/asus-v-f-point-offset/
wieso sollten Kerne mit -30 nicht stabil laufen? Habe bei mir jeden Kern einzeln mit smallFFT (30 min, was mehr als genug ist) stabil übertaktet und ich hatte einige Kerne mit -27 und niedriger.
 
CHEATSrichter92 schrieb:
Habe bei Zen 3 die Limits selbst eingeben können.
Geht auch ... Aber ist selbst dann nicht so wie der Intel Dampfhammer..

PBO halt..
 
CHEATSrichter92 schrieb:
wieso sollten Kerne mit -30 nicht stabil laufen? Habe bei mir jeden Kern einzeln mit smallFFT (30 min, was mehr als genug ist) stabil übertaktet und ich hatte einige Kerne mit -27 und niedriger.
30 Minuten reichen nicht. Aber das muss ja jeder selber wissen :) Teste mal deine perf 1/1 und 1/2 über die Nacht. Dann kommt meinem dem Ganzen schon näher.
 
30 min SmallFFT pro Kern reichen für 99,99999998% aller Anwendungen, wer etwas anderes behauptet ist realitätsfern. Das macht genau 0,0% Sinn sowas über Nacht laufen zu lassen, das sind alte Overclocking-Methoden, die schon seit Jahren überholt sind. Mein System war mit der Konfig zwei Jahre im Dauereinsatz, vom Rendern bis hin zum Gamen mit Aufzeichnung wurde mit der CPU alles gemacht und dabei genau 0x gecrasht.
 
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Glückwunsch! Aber jede CPU ist einzigartig. Und überholt ist daran gar nichts. Es macht heute mehr Sinn den je. Die CPUs boosten immer höher, die V/F-Curves werden immer "feiner" und gerade Ryzen CPUs neigen dazu, sogar @stock nicht stabil zu laufen.

Aber lassen wir das. Muss jeder so für sich machen, wie er meint. Und wir kommen vom Thema ab ;)
 
Mein letzter Beitrag dazu. Punkt 1: Die CPUs arbeiten mittlerweile unter Last so intelligent, dass sie abhängig von einigen Faktoren, wie Temperatur, Powerlimit und einiges mehr, sich die Spannung nehmen, die sie brauchen, um stabil zu laufen, andernfalls takten sie einfach nicht so hoch (speziell AMD CPUs). Punkt 2: Die Ryzen CPUs crashen, wenn sie crashen zu 95% im Idle. Aus dem Grund habe ich jede Ryzen CPU nach dem Anwenden des Curve Optimizer 1 Stunde ohne jegliche Hintergrundprogramme auf Stabilität geprüft. Aber ja, jeder hat seine eigene Methodik, CPUs zu übertaken, kommen wir zurück zum Thema.
 
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@Dome87

Danke für den Link zu "SketterBencher" - hat einen Top-YT-Channel mit interessanten Videos zu Intel´s Raptor :)
 
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Man kann bei Intel mit eigenen UEFI Einstellungen einiges rausholen was Temperatur und Spannung angeht. Ich würde mir da Guides zum OC/UV bei Intel anschauen und einfach selbst mal ausprobieren. Dabei die Einstellungen dann mit Stresstests testen, Prime95 oder OCCT. Ich selber kann OCCT dafür empfehlen, deren AVX 2 Large Datasets kann dir schnell WHEA Fehler anzeigen und da reichen schon eine-zwei Stunden Testdurchlauf um zu sehen ob das System stabil ist.

UV bzw. einsparen von Strom kann schon die Veränderung von LLC sein, viele Mainboard Hersteller knallen aufs Mainboard und die CPU viel zu viel LLC damit die CPU über die Werkseinstellungen dann mit diversen All-Core Enhancements boosten kann, dabei kommt es zu großen Spannungsschwankungen auf der CPU die du nicht siehst (Überwachungssoftware wie HWInfo zeigt dir das nicht an). Da hilft es mit der Loadline Calibration ein Paar Stufen runterzugehen (was eine Erhöhung des Vcore beinhaltet, da damit Vdroop der CPU kompensiert wird) - dann wird die CPU bei Last kühler laufen und nicht so viel Strom ziehen, verglichen zu einem hohen LLC Wert (auch wenn im Offset dann mehr Vcore eingestellt sind, durch die niedrigeren Spannungschwankungen bleibt die CPU kühler).
 
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Strom sparen tut man damit natürlich unterm Strich nicht. Schon bei 30 Minuten Stabilitätstest verbrät man soviel Energie, da kann man jahrelang warten bis das wieder drin ist. Und bei 30 Minuten bleibts nicht, da man sich ja rantasten muss.

Undervolting zum Stromsparen ist in einem Desktop-System mehr oder weniger hoffnungslos.
 
R4Z3R schrieb:
Strom sparen tut man damit natürlich unterm Strich nicht. Schon bei 30 Minuten Stabilitätstest verbrät man soviel Energie, da kann man jahrelang warten bis das wieder drin ist. Und bei 30 Minuten bleibts nicht, da man sich ja rantasten muss.

Wenn man nicht undervoltet oder gute Einstellungen für Stock Betrieb herausfindet (die wenigsten Boards lassen die CPUs Stock laufen, da wird seitens dem MB Hersteller overclockt und unnötig Spannung draufgegeben die gar nicht nötig ist), dann verbrät man sinnlos Energie und das auf Jahre gesehen.

R4Z3R schrieb:
Undervolting zum Stromsparen ist in einem Desktop-System mehr oder weniger hoffnungslos.

Finde ich persönlich nicht. Auch die Kombination von positiven Effekten bei UV/Stock ist etwas was man für den täglichen Betrieb gut mitnehmen kann - man spart nicht nur Strom ein durch UV, man verringert die Hitzeentwicklung und verlängert die Lebensdauer des Prozessors.
 
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