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Interessant das würde sinn machen. Ich werde mich erkundigen. Genau diese antworten sind äußerst hilfreich
mkossmann schrieb:
werkstatt, maschinenhalle ? Ist das alles in einem Gebäude ? Wenn nein, wäre es sinnvoll für die Strecken zwischen den Gebäuden Glasfaser einzusetzen um keine Probleme mit dem Potentialausgleich zu bekommen. Das sind aber die einzigen Stellen wo Glasfaser sinnvoll ist.
Ja das ist alles ein komplex Ich denke das sollte klappen. In der Maschinenhalle dient das internet nur für den Zugang der Wetterstationen und der Steuerung der bewässerung. Das brauch nich viel bandbreite
Es geht weniger um die Bandbreite als tatsächlich um die Potentialunterschiede. Wenn du 2 Stromanschlüsse hast (also die Erdung sich ändert), solltest du dazwischen über Glas gehen. Sonst kann es passieren, dass über dein Netzwerkkabel plötzlich richtig Leistung fließt um die Potentialdifferenz auszugleichen.
Mit Bandbreite hat das nichts zu tun. Das worauf mkossmann hinauswollte ist der Potentialausgleich. Wenn Gebäude per Kupfer miteinander verbunden werden - zB ein LAN-Kabel - dann kann es zu massiven Potentialunterschieden kommen. Das wiederum kann dazu führen, dass das Gerät am anderen Ende zerstört wird und es im worst case zu einem Brand kommen kann.
Verwendet man zur Verbindung zweier Gebäude Glasfaser, ist das kein Problem, da über die Glasfaser keine Spannung, sondern lediglich ein Lichtimpuls kommt. Die Verbindung ist in dem Falle galvanisch getrennt wie es so schön heißt
Nein das sollte kein Problem sein. Der ganze strom kommt in der Maschinenhalle an genau aus dem selben loch wo auch das FTTH reinkommt (betreibt unser stromanbieter). Dort sitzt auch der Stromzähler und von dort gehen die leitungen zum haus weiter.
Wird wohl auch so bleiben
Da sollte es dann keine Probleme geben.
Aber das wusste ich nicht danke trotzdem
omavoss schrieb:
@kastlunger:
wenn Du einmal beim Strippenziehen bist, vergiss bitte die Leitungen für Brandmelde- und Alarmanlage nicht!
Ja das hab ich schon eingeplant. Leerrohre verlege ich nach dem prinzip viel hilft viel. Besser vorher etwas mehr investieren als danach nochmal alles aufreißen müssen
Fast. Verlegekabel hat feste Adern, dicke Drähte. So wie zB Antennenkabel für TV/SAT. Patchkabel haben Litze, die Adern bestehen also aus einem Drahtgeflecht.
Für feste Installationen nimmt man Verlegekabel, da Litze in den Schneidklemmen an Patchfeld/Dose keinen sicheren Halt haben.
Zudem sind die Übertragungseigenschaften von Verlegekabel besser. Durch die steiferen Adern ist es aber etwas schwieriger zu verlegen und kann zB bei sehr unsanfter Behandlung brechen. Deswegen wird für den Anschluss von Endgeräten eben Patchkabel mit Steckern verwendet
Für die Brandmeldeanlage brauchst Du spezielles Kabel, das hat einen roten Mantel und einen hohen Brandwiderstand. Wenn in einem Brandfall alle anderen Kabel längst weggeschmort sind, hält das Brandmeldekabel der Brandlast immer noch stand. Diese Kabel sollten in eigenen Leerrohren verlegt werden, nicht mit anderen Kabeln gemeinsam, und schon garnicht zusammen mit Stromkabeln! Es gibt auch Leerrohre mit einem höheren Feuerwiderstand als "normale" Leerrohre.
Zu den Brandmeldekabeln auch die örtlichen Vorschriften checken. Bei uns werden die auf der Arbeit gerade alle ausgetauscht (sind Aufputz und Rohren verlegt), weil man nach irgendeinem neuen Gesetz spezielle Dübel, spezielle Schellen & spezielle Rohre für den Kram braucht....
Ich hoffe sehr, dass Du die hier enthaltenen Empfehlungen und Ratschläge lediglich dafür nutzt, um Dir vorab überschlagsweise ein wenig Wissen über die Möglichkeiten zur Realisierung Deines Projekts anzueignen und um diesbezügliche Angebote vergleichen zu können.
Viel besser wäre es, eine einschlägige Fachfirma mit der Erstellung und später auch Ausführung des Projekts zu beauftragen. Dabei könnten sicherlich die hier erhaltenen Informationen und Empfehlungen mit einfließen.
Eine Fachfirma muss schließlich auch die spätere Wartung und ebenso die Gewährleistung übernehmen. Nur so wärst Du auf der sicheren Seite, um möglichen späteren Forderungen wegen Schadensfällen gegenüber Deiner Versicherung wirkungsvoll entgegentreten zu können. Denn eine Fachfirma IST versichert! Deren Mitarbeiter weisen Dich auch auf noch fehlende "Informationen" hin, etwa zum Blitzschutz.
Hol doch einfach mal ein paar Angebote von Fachfirmen ein und vergleiche sie! Eigenleistungen wie z.B.Mauerwerksschlitze, Leerrohre nach den Anweisungen der Fachfirma verlegen und bereitgestellte Kabel einziehen kann man mit denen trotzdem vereinbaren. Wobei das richtige fachgerechte Einziehen der Kabel auch so eine Sache ist ... keine Knicke, keine Schlaufen, überall die richtigen Biegeradien, das Kabel nicht übermäßig ziehen usw. usw.
Eine Fachfirma erstellt Dir am Ende der Installation ein Protokoll, worin alles steht, was für Dein Netzwerk und die Brandmelde- und Alarmanlage relevant ist, bis hin zur (möglichen) Aufschaltung auf die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr.
Natürlich sind das nur vorab infos Bei uns hier gibt es sehr tolle firmen. Ich will nur nicht mich blind ins Abenteuer stürzen
Ich bin ein Mensch der immer alles sehr genau wissen will und sich soviel infos holt wie möglich. Ist ja schließlich mein Geld und mein Vorhaben .
Firma hab ich eine tolle an meiner seite die alle nötigen Zertifizierungen hat um das zu bewältigen. ebenso hat mir der inhaber der Firma die lösung mit dem Switch usw im keller empfohlen. Aber es kann nie schaden sich doppelt und mehr fach zu informieren.
Wenn eine Firma "toll" ist, dann heißt das noch lange nicht, dass sie auch wirklich kompetent ist. Spare bitte nicht am falschen Ende!!
Ich bin gern in Südtirol unterwegs; wenn das Projekt ausgeführt ist und die Gästezimmer bezugsfertig sind, würde ich gern mal vorbeikommen und ein paar Tage dableiben!
Haha und schon die ersten gäste Geplant ist 2020 im Frühjahr gästebetten anbieten zu können.
Ja die Firma ist recht top. Die haben hier die verkabelung der Wasserkraftwerke gemacht und auch die "Obstgenossenschaft" komplett verkabelt. Teilweise haben die sogar an einem Hochregallager mitgearbeitet mit LTW zusammen.
Achso was mir noch eingefallen ist. Du solltest Gäste LAN/WLAN möglichst von deinem privaten physikalisch trennen.
Bzgl der Hotspots für Gäste WLAN da gibt's auch Anbieter, die dir fertig konfigurierte Hotspots/Firewall Lösungen anbieten. Dann hast du an deiner Rezeption nen Drucker für Vouchers und deine Gäste haben nur für die Dauer des Aufenthalts Zugang.
Ich persönlich mag Voucher-Systeme bzw Captive Portale überhaupt nicht.
Wenn ich auf Reisen bin, habe ich oft ein WLAN-Radio und manchmal sogar meine PS4 dabei. Beides funktioniert nicht mit diesen elendigen Captive Portalen. Zwar habe ich einen mobilen Router mit WISP (TL-3020), über den ich mich einloggen und Radio+PS4 per Kabel versorgen kann, aber das trifft wohl auf die wenigsten Reisenden zu. Die Folge: Gernervte Gäste :-/
Ich denke das sollte klappen. In der Maschinenhalle dient das internet nur für den Zugang der Wetterstationen und der Steuerung der bewässerung. Das brauch nich viel bandbreite 
