Besser Glasfaser oder LAN Kabel in der Wohnung verlegen?

@harnwegsinfukfu Es wäre schön wenn wir bei den Infos bleiben die uns der Ersteller gegeben hat. Selbst irgendwelche Bandbreiten zu erfinden führt nicht zum Ziel. Nebenbei ist es auch irrelevant ob 100 Mbit oder 1 Gbit
 
Ich bleibe bei den Informationen.

Der te selbst hat sich als Ziel gesetzt, seine Empfangsqualität (WLAN) im Wohnzimmer von 300 auf 500 Mbit zu erhöhen.

Das ist das explizit genannte Ziel und deswegen Frage ich mich, wozu man hier über die Kabelsorte (cat7 schafft 10 gibt) diskutieren.
Bzw. ist es da durchaus auch legitim, Mal über die Stellung des routers bzw. Einen neuen Router nachzudenken, denn die 200 Mbit Differenz können, nicht müssen, so durchaus auch gewonnen werden.
 
FohlenBoy schrieb:
seit gestern habe ich FTTH Glasfaserinternet.
Du hast jetzt halt die typische Altbaunachrüstung mit Netzabschluss neben der Wohnungstür. Sieht übrigens optisch absolut gruselig aus, ich würde mir diesen Verhau auch als Mieter nicht gefallen lassen.

FohlenBoy schrieb:
Mir geht es nun darum zu erfahren, wie ich die ideale Verkabelung vornehme.
Die Wohnung selbst ist nicht glasfaser-ertüchtigt und das löst man am besten durch Umzug in eine digital-vollsanierte Mietwohnung.

Dazu gehört etwas mehr als ein ONT neben die Wohnungstür. Unter anderem die Einhaltung der aktuellen VDE 0100, Multimedia-Verteiler, Kabelkanäle und allem was dazu gehört. Schon der Telefonanschluss war nachträglich hingepfuscht worden, da ist schon seit über 50 Jahren nichts mehr gemacht worden. In die Wohnung muss der Vermieter nochmal mehrere tausend Euro reinstecken.
 
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wechseler schrieb:
Die Wohnung selbst ist nicht glasfaser-ertüchtigt und das löst man am besten durch Umzug in eine digital-vollsanierte Mietwohnung.
Er könnte sich auch vom Vermieter überfahren lassen, dann ist das Problem auch gelöst :freak: .
 
wechseler schrieb:
Du hast jetzt halt die typische Altbaunachrüstung mit Netzabschluss neben der Wohnungstür. Sieht übrigens optisch absolut gruselig aus, ich würde mir diesen Verhau auch als Mieter nicht gefallen lassen.


Die Wohnung selbst ist nicht glasfaser-ertüchtigt und das löst man am besten durch Umzug in eine digital-vollsanierte Mietwohnung.

Dazu gehört etwas mehr als ein ONT neben die Wohnungstür. Unter anderem die Einhaltung der aktuellen VDE 0100, Multimedia-Verteiler, Kabelkanäle und allem was dazu gehört. Schon der Telefonanschluss war nachträglich hingepfuscht worden, da ist schon seit über 50 Jahren nichts mehr gemacht worden. In die Wohnung muss der Vermieter nochmal mehrere tausend Euro reinstecken.

Naja also man kann auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Um diese Wohnung Kommunikationstechnisch auf ein angenehmes Niveau zu bringen, braucht es nicht mehr als

  • Eine Umplatzierung des Glasfaseranschlusses
  • Die Verlegung der Routerposition an einen sinnvollen Ort, also mittig in die Wohnung
  • Von mir aus noch 1 - 2 Netzwerkdosen irgendwo, aber das ist schon Luxus.

Selbt mit der korrekten Routerposition bin ich mir sicher, dass man in einer 60 qm Wohnung überall 500 - 1000 Mbit/s per WLAN bekommt.
Das schwierigste, nämlich die Wohnung mit Glasfaser zu versorgen, ist ja bereits gemacht.

Um das zu realisieren, braucht man nicht mehr als ein paar Schlitze in der Wand und eine neue Steckdose für den Router, die dein freundlicher Elektriker für dich macht. Für diese "Sanierung" würde ich maximal 2000 EUR beanschlagen.
 
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harnwegsinfukfu schrieb:
Für diese "Sanierung" würde ich maximal 2000 EUR beanschlagen.
Passt doch zum genannten Preisrahmen "mehrere tausende Euro". Die steckt man doch nicht in fremdes Eigentum!
 
wechseler schrieb:
Passt doch zum genannten Preisrahmen "mehrere tausende Euro". Die steckt man doch nicht in fremdes Eigentum!
Habe bei mir in der Wohnung auf meine Kosten auch komplett Netzwerk verlegt, dafür wohne ich aber auch sehr günstig.
Glasfaser ist auch bestellt, die Kosten trägt der Vermieter. Wenn vernünftige Absprachen möglich sind braucht man nicht umziehen.
 
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Ja_Ge schrieb:
Wenn vernünftige Absprachen möglich sind
Man kann natürlich alles "absprechen". Dann wird die Hütte irgendwann weiterverkauft, der Quadratmeter kostet plötzlich marktüblich und niemand erinnert sich.
 
Hallo zusammen,

endlich hat sich der Vermieter bei mir gemeldet. Ich fragte diesen doch danach, ob sie mir sagen können, inwiefern sich in den 17cm zwischen Schrank und dem Wohnbereich in der Wand Leitungen befinden.

Leider haben die keine Baupläne meinen aber, dass es in all den Jahren nie Problem gegeben hätte.

Auf der anderen (Schrank/Wand)Seite befindet sich ganz rechts (wenn man die Perspektive umdreht) ein Lichtschalter.

a) Mein Bekannter hätte einen Scanner, so dass man hoffentlich doch sehen würde, wenn und wo sich etwas befindet?!

b) Empfohlen wurde mir, das Glasfaserkabel folgendermaßen zu verlegen.
Seht ihr das auch so?
Rot wäre halt der umständlichere Weg mit mehr Kurven und durch die Türleiste. Hier meintet ihr doch, dass zuviele Kurven für Glasfaserkabel ungünstig seien.

c) Habt ihr eine bestimmte Empfehlung für eines dieser Glasfaserkabel oder weitere Empfehlungen:

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https://www.amazon.de/dp/B0BN3BG8V8...WBKAKCZPP&ref_=list_c_wl_lv_ov_lig_dp_it&th=1

Herzlichen Dank

1740820145406.png

* hier in grün würde ich den Kabelkanal legen. Und gestrichelt blau den Kanal durch den Kleiderschrank durch
 
Oder neben dem Kleiderschrank her verlegen. Wie viel Platz hast du. Es gibt auch Kanäle zum aufkleben. Das Kabel ist nur ca. 3 mm dünn. Der Durchbruch muss halt groß genug sein, damit der Stecker durchpasst. Damit der Stecker heile bleibt empfiehlt es sich einmal der Länge nach mir Isolierband zu umwickeln.
 
Fotograf schrieb:
Oder neben dem Kleiderschrank her verlegen. Wie viel Platz hast du. Es gibt auch Kanäle zum aufkleben. Das Kabel ist nur ca. 3 mm dünn. Der Durchbruch muss halt groß genug sein, damit der Stecker durchpasst. Damit der Stecker heile bleibt empfiehlt es sich einmal der Länge nach mir Isolierband zu umwickeln.
a) Ganz rechts vom Schrank ist aber auch der Schrank verbaut. Da müsste man also auch durchbohren.

b) Die gekauften Kabelkanäle kleben auch an der Wand. Haben jedenfalls Klebestreifen.

c) Du meinst den grünen vorderen Anschlussstecker des Glasfaserkabels? Also für die Durchführung durch das Loch vorrübergehend mit Isolierband umwickeln?
 
Kann mir jemand bei der Wahl des richtigen Kabels helfen?

Hilft das?

1742410928578.png

Das Kabel in der Dose steckt sehr fest und ich habe Bedenken, es abzubrechen, wenn ich es zu sehr versuche herauszuziehen.

Aus meiner Sicht ist das doch nicht jenes Kabel, welches mir empfohlen und ich nun bestellt habe.

Ich hätte gedacht, es sei ein SC/APC auf LC/APC Kabel und kein LC/APC 8° zu LC/APC 8°

Danke für eure Hilfe
 
Glasfaserdose ist grün mit Lasche, also LC APC.
Glasfasermodem ist grün und quadratisch selbstentriegelnd, also SC APC.

APC ist immer APC 8°
A steht für angled, also angewinkelt/Schrägschliff um 8°

APC ist bei klassischen Steckerfarben immer grün.
PC ist bei klassischen Steckerfarben immer blau.

EDIT: Eselsbrücken hervorgehoben
 
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rezzler schrieb:
Die gibts auch von der Telekom zu kaufen Klick, soll aber nicht sonderlich robust sein.
Hast Du dazu nähere Informationen? Was ist bei der Installation zu beachten? Wäre direktes Kleben der GF auf die Tapete möglich oder Verlegung im Mini-Kabelkanal vorzuziehen?
 
Heyyou schrieb:
Hast Du dazu nähere Informationen?
@blastinMot kann hier sicher näheres sagen. Ich hab so ein Ding auch zuhause rumliegen (hat der Monteur einfach dagelassen), verwende es aber nicht.
Heyyou schrieb:
Was ist bei der Installation zu beachten?
Dem äußeren Eindruck nach: Nicht zu stark ziehen, nicht knicken oder über scharfe Kanten ziehen.
Heyyou schrieb:
Wäre direktes Kleben der GF auf die Tapete möglich oder Verlegung im Mini-Kabelkanal vorzuziehen?
Unabhängig vom Kabel würd ich persönlich immer den Minikabelkanal bevorzugen.
 
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