Glasfaser und nur 100Mbit kommen an

bender_ schrieb:
Deshalb rate ich dazu Dosen und Patchpanel durch welche in Keystonetechnik zu ersetzen.

warum? der vorteil erschließt sich mir nicht, wenn man halbwegs ortentlich auflegt mit nicht den billigsten Werkzeug. Da kommt man wesentlich billiger weg.

Keystones sind ok für schnelle Installationen, wo mal eben was ergänzt werden soll.

Will man es richtig machen, nimmt man LSA Dosen.


@TE

Wenn dein Kabeltester schon Fehler zeigt, dann leg am besten alles noch einmal neu auf nach der Anleitung. Und wie hole dir noch bitte ein etwas besseres LSA Auflegewerkzeug, das teil ist echt nicht toll.

Nicht vergessen die Schirmung auch mit an den entsprechenden Anschluss zu legen (meistens die Halteschelle)
 
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Sebbi schrieb:
warum? der vorteil erschließt sich mir nicht, wenn man halbwegs ortentlich auflegt mit nicht den billigsten Werkzeug. Da kommt man wesentlich billiger weg.
Sieht man ja an diesem Thread zu was das führt. Für mich ein Fall von an der falschen Stelle gespart.

Sebbi schrieb:
Keystones sind ok für schnelle Installationen, wo mal eben was ergänzt werden soll.

Will man es richtig machen, nimmt man LSA Dosen
Die 90er haben angerufen und wollen ihr Auflegewerkzeug zurück. Keystones sind schon einige Zeit Standard mein Freund.
Ersetze in deinem letzten Satz LSA durch Keystone, dann wird ein Schuh draus.

Hätte der TE von Beginn an Keystones verwendet, würde es diesen Thread gar nicht geben.
Aber wegen ein paar Ewiggestrigen, die immer noch empfehlen dieses unsägliche LSA Gelumpe zu verwenden, wird's immer wieder solche Threads geben.
 
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Sebbi schrieb:
Will man es richtig machen, nimmt man LSA Dosen.
What? Erzähl das mal die Leuten, die jeden Tag Schaltschränke verdrahten. Da reden wir nicht von einer Handvoll Kabeln, sondern von buchstäblich etlichen Dutzend, zT sogar Hunderte. Das möchtest du nicht mehr wirklich mit LSA machen, wenn du die Möglichkeit hast, das mit Keystone-Modulen zu machen.

Für private Zwecke wo man sich das Budget in der Regel doppelt und dreifach überlegt, greift man zwar gern zur günstigeren Lösung, aber man muss sich nur mal Bilder von LSA-Klemmen und Keystone-Modulen anschauen, die jeweils von Laien aufgelegt wurden, und man wird sehen, dass man bei den LSA-Klemmen deutlich mehr Sorgfalt an den Tag legen muss, weil es sonst zwangsläufig wie beim TE zu Problemen führt.
 
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Mein LAN läuft jetzt seit 12 Jahren und alles in LSA. Würde ich es heute machen, würde ich zu Keystone greifen. Meine Verdrahtung hat gleich funktioniert, aber das Auflegen des Patchpanel und Dosen war schon sehr fummelig! Keystone bietet beim Patchpanel auch den Vorteil dass man die Keystones ausklippsen kann und neu sortieren bzw. auch mal schnell einen Netzwerkschrank wechseln kann.
 
Es gibt übrigens auch Keystone-Module für andere Stecker. So kann man beispielsweise auch einen RJ11-Port in ein Patchfeld klippsen. Gibt soweit ich weiß sogar HDMI, USB und dergleichen, vorausgesetzt natürlich das Kabel dahinter passt zu dem Modul, nicht alles lässt sich mit 8-Adrigem TP-Kabel realisieren, das ist klar. Diese Möglichkeit hat man bei einem 08/15 LSA-Patchfeld nicht.
 
Also mein LAN läuft seit 15 Jahren und ich habe damals alles mit billigsten Teilen gemacht. Alles LSA Zwillingsdosen für 5€ von Reichelt. Cat5e 100m für 70€. Der damals verwendeten 5-Fast Ethernet Portswitch 10€ wurde inzwischen gegen Gigabit Variante getauscht. Kein Patchpanal, sondern 3 Zwillingsdosen in weissem Kabelkanal im Privat-Büro beim Router. Gut macht halt beim Renovieren (steht an) etwas Arbeit. Man muss den Kabelkanal abkleben zum Streichen.
LAN-Tester habe ich erst später gekauft. Geht auch ohne, man muss nur sorgfältig arbeiten und Zeit haben.
 
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@hildefeuer : Das ist bei mir nicht anders. Es sagt ja auch keiner, dass LSA-Klemmen per Definition schlecht sind. Der Aufwand ist nur höher und damit auch die Fehlerquote. Wenn man sorgfältig arbeitet und ggfs auch zwei oder drei Mal auflegt bis es "gut" ist, gibt es auch mit LSA kein Problem. Keystone ist eben nur einfacher zu handhaben und flexibler, zu einem überschaubaren Mehrpreis.
 
Bei Keystones gibt es nur zwei Varianten der Belegung: A oder B. Von der Konfektionierungsart abgesehen größer Vorteil.
Bei Patchpanels heute CAT5E-CAT6 und CAT6A multipliziert durch AB Derivaten. Also insgesamt 4 Varianten. Die Steckdose auf der andere Seite sollte dabei kompatibel bleiben. Für viele nicht Profis zu bunte Landschaft plus schmale Montageanleitungen von verschiedenen Herstellern sorgen für solche Diskussionen.
Selber im 2005 CAT6 auf Patchpanel aufgelegt.
 
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