Guru-Meditation schrieb:
Ein StartUp bietet 34mrd? was das für ein StartUp? die werfen da drüben mit Milliarden um sich als wenn es nix wäre.
Pontus schrieb:
und hier meine Damen und Herren sehen sie, die Auswüchse des hyperkapitalismus: Ein START-UP mit Milliardenbewertung und doppelte Liquidität. Unfassbar!
Oli_P schrieb:
Das geht mir auch auf die Nerven... andauernd diese unfassbaren hohen Beträge
-Ps-Y-cO- schrieb:
Absurd.
Wirklich absurd.
Das wie wenn ich Felgenhersteller bin und mein Unternehmen vor kurzem gegründet habe, und jetzt BMW Kaufen will.
Lan_Party94 schrieb:
Einfach krass - Geld ist auch nur eine Zahl auf nem Stück Papier oder eben eine Zahl digital in einer Datenbank hinterlegt.
Wie in jedem Thread in letzten Jahren (oder mittlerweile schon fast Jahrzehnt) sieht man wunderbar, dass wir in der EU - und insbesondere in D - haufenweise Schwarzmaler haben.
Man kann die USA legitim für viele Dinge kritisieren, aber IT und Innovation können sie. Aus genau dem Grund haben die auch IT-Unternehmen, die
ALLEINE so viel
GEWINN erwirtschaften, wie die gesamten DAX40.
In 2024 haben die DAX40 (also die 40(!) größten deutschen Unternehmen)
laut Handelsblatt 111 Milliarden EURO Gewinn erwirtschaftet - deckt sich auch, wenn man die jeweiligen Bilanzen anschaut.
Auf Statista findet man 110 Milliarden für Apple, die Tagesschau hat 93 Milliarden letztens erwähnt für 2024 - damit wäre es dann "nur" mehr als die DAX30. Die Tendenz ist aber absolut klar.
Nächstes Jahr wird nach aktueller Hochrechnung der US-Bundesstaat Kalifornien
ALLEINE ein höheres GDP haben, als Deutschland insgesamt.
Der Grund dafür ist ziemlich klar. In der Regierung ebenso wie in der Bevölkerung scheut man Risiken, meckert über alles, und redet neue Technologien klein. Im Ergebnis haben wir uns damit wirtschaftlich selbst verabschiedet vom Weltmarkt.
McMOK schrieb:
Sollen sie machen. Das nächste große ding und unsere Hoffnung wird
https://ladybird.org/.
Was die ganzen "Google ist böse"-Leute in Deutschland immer nicht verstehen, ist, dass sie selbst
in Deutschland in der Minderheit sind. Also selbst in einem derartig überreguliertem Land wie hier, schätzt man Komfort und etablierte Lösungen, die die US-Konzerne bieten, mehr als OpenSource-Nischenlösungen. Und im Rest des Weltmarkts fällt dieser Trend noch unglaublich viel stärker zugunsten des Komforts und etablierter Lösungen aus.
Ladybird wird ein Nischenbrowser in einem Nischenbetriebssystem (Linux) - die größten Märkte (Windows, Mac & vor allem mobile) bedienen sie ja ohnehin nicht. Mit dem zukünftigen Wechsel zu Swift wird man wahrscheinlich Mac und iOS easy und auch von der Performance her kompetitiv im Vergleich zu Safari hinbekommen, aber gerade die Apple-Fraktion wird im Leben nicht in der Majorität zu einem Nischenbrowser wechseln...