Mir hat Vice City irgendwie z.T. besser gefallen.
Mir gefällt dieses ganze "yo, nigga, motherfucker" Zeug nicht, dieses Gang und Bandengehabe, diese Ghettos, aus denen Los Santos zum großen Teil besteht ... nein, das war nicht so meins.
Die Stadt in Vice City war zwar kleiner aber gefiel mir irgendwie besser.
Auch vermisse ich ausreichend große Garagen sehr, anstatt jetzt alle Autos, die ich brauche an einer Stelle versammelt zu haben [in VC gab es am Autohaus genügend Platz], sind sie überall verteilt.
Aber trotzdem ist es immernoch ein gutes Spiel, das mich ne ganze Weile beschäftigen wird.
Vice City habe ich noch viele Monate nach dem durchspielen gezockt und bin Abends einfach mal eine Runde mit dem Motorrad durch die Gegend gegurkt, ohne was bestimmtes zu wollen.
Das kann ich in San Andreas zum Glück noch ausführlicher, aufgrund der größeren Spielwelt.
Was mich aber immernoch sehr ärgert ist das Verhalten der Polizei.
Wenn ich durch ein gegnerisches Ganggebiet laufe und auf MICH das Feuer ERÖFFNET wird, reagieren die Polizisten nicht im geringsten. Schieße ich dann zurück, habe ich einen Stern am Hals. Das war schon in GTA III so, das war in Vice City so und es wurde in San Andreas fortgesetzt, sehr, sehr schade und nervtötend, wie ich finde.
San Fierro ist in San Andreas meine Lieblingsstadt, Los Santos bleibt von mir ignoriert, da ich diese Stadt einfach nur schlecht finde und Los Venturas ist auch nicht so mein Ding.
Im Gegensatz dazu gefiel mir in Vice City jeder Stadtteil sehr gut.
Gut gefällt mir auch der Ausbau der Schnitzeljagt Elemente, wie das Sammeln der Austern oder der Hufeisen.
Einiges finde ich besser und einiges schlechter, aber insgesamt aufgrund der höheren Komplexität und der weitaus größeren Spielwelt, ist es mindestens genausogut, wie seine Vorgänger.