Sammelthread Handwerker - Forum

@mathiasla müssten so ca. 20-30° Gefälle sein.
 
Das meinte ich nicht, ist das ein Flachdach oder ein Satteldach?

Bei einem Flachdach sollte die Tropfkante an der höchsten Stelle auch über der Dachpappe liegen oder man muss die Kante ordentlich verschweissen sonst hast du da gleich wieder eine Stelle wo bei Regen das Wasser rein sickert.
 
Meine Katzen Kratzen, komischerweise, immer unterhalb eines Lichtschalters beziehungsweise auf der Höhe von Lichtschaltern:


Screenshot 2021-04-23 130603.jpg

– ich habe jetzt

10630_trixie_sisalkratzbrett_11_2012_9.jpg

gekauft (70cm Länge) und hoffe, dass das ohne Bohren hält. Kann ich mit kleinen Nägeln (1cm bis 2cm) das Zeug befestigen, ohne das in der halben Stadt das Licht ausfällt?
 
Die Leitung läuft in der Regel senkrecht vom Schalter. Selten auch waagerecht, aber das ist wirklich die Ausnahme.
Wenn du 3, besser 5 cm neben dem Lot des Schalter bohren kannst, würde ich das machen. Mit kleinen Nägeln und einer normalen Katze hält es von 12 bis Mittags... :-)
 
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Je nachdem was du für Putz hast ist dieser so ca. 1-2 cm dick. Wie MooDoo schon geschrieben hat, wird das nicht lange halten. Deine Katzen rammen ihre Krallen ja in das Sisal und führen nicht nur eine Bewegung nach unten aus, sondern ziehen auch gleichzeitig. Weiß ja wie das aussieht. Bei so kurzen Nägeln ziehen die diese direkt aus dem Putz raus.
 
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Das Gerät ist inzwischen da: Die Anleitung ist, wie immer, in einer Sprache verfasst, welche Deutsch ähnelt, aber kein Deutsch sein kein. 🤣🤣🤣

1. Es gibt die Einstellung, nach "Wechselstrom" zu suchen: Sind damit die Leitungen in der Wand gemeint?

2. An einem Lichtschalter habe ich das Phänomen, dass das Gerät oberhalb dessen ausschlägt – direkt darunter jedoch nicht. Wohne im 3. OG. Ist das möglich?
 
@Hellblau
Die meisten Geräte funktionieren aber immer gleich. Man stellt ein, was gefunden werden soll und hält das Gerät an die Stelle. Der Ausschlag signalisiert wie sehr das Gerät das eingestellte "Ziel" erfasst.

Zu 1:
IMG_20210430_093621.jpg

Zu 2:
Das kann möglich sein. Die Leitung kann direkt nach oben zur Lampe führen...
 
Zuletzt bearbeitet: (Vollzitat entfernt)
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Nach "Wechselstrom" und "Gleichstrom" habe ich gestern auch recherchiert: Für mich war auf Basis dessen aber nicht klar, was nun in den Leitungen ist. Dem Gerät nach zu Urteilen ist die Suche nach Wechselstrom die unwichtigste Variante, weshalb ich glaube, dass das für mich keine Rolle spielt. Warum zeigen alle anderen Einstellungen die Leitung ebenfalls an?

Dann kann ich also direkt unterhalb der Steckdose bohren? Ich weiß ja nicht …
 
Zeigen die anderen Einstellungen (Suche nach bestimmten Baustoffen/Metallen) auch die Leitung oberhalb des Schalters an? Dann verläuft sie wohl wirklich nur oberhalb.

Springen sie auch unterhalb an? Hier Mal ein kleiner Text, der das ganz gut beschreibt (mMn):
Stromleitungen können aber auch auf eine Art gefunden werden. Es gibt spezielle Geräte, mit deren Hilfe Stromleitungen recht schnell erkannt werden: Diese Geräte erkennen die Leitungen entweder anhand des Stroms, der fließt, oder durch das Metall. Bei einem Stromindikator muss natürlich entsprechend die Sicherung eingeschaltet sein. Durch Metallindikatoren lassen sich auch Wasser- und Gasleitungen finden – Kunststoffleitungen, die moderner sind, werden allerdings nicht erkannt.

Wer mit einem Leitungssuchgerät mehrmals über die vorgesehene Stelle zum Bohren fährt und das Multimeter abliest, kann die Stromleitungen recht schnell finden: Schlägt das Gerät an, sollte nicht gebohrt werden und eine neue Stelle gesucht werden. Schlägt das Gerät nicht an, kann gebohrt werden. Beim Kauf eines solchen Messgeräts sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das Gerät von hoher Qualität ist, um Messfehler zu vermeiden. Alternativ kann ein Elektriker hinzugezogen werden. Die Experten besitzen häufig Multimeter, die besonders detaillierte Auskunft geben und somit ein präzises Ergebnis der vorliegenden Spannung liefern.
 
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Hellblau schrieb:
Für mich war auf Basis dessen aber nicht klar, was nun in den Leitungen ist.

In Europa ist im normalen Hausnetz vor Allem Wechselspannung vorzufinden. Wenn Du da Gleichspannung suchst, bist Du an der falschen Adresse.

Hellblau schrieb:
Warum zeigen alle anderen Einstellungen die Leitung ebenfalls an?

Liegt an der Art der Suche. Das Gerät arbeitet entweder mit kapazitiven oder induktiven Sensoren, um Veränderungen in der Materialdichte festzustellen oder leitfähige Bauteile (Eisen, Stahl) zu finden. Klar, daß es auch auf elektromagnetische Felder reagiert.

Dein Gerät ist übrigens nicht viel besser als eine Wünschelrute. Aber für einen einmaligen Gebrauch... Solltest nur mehrmals die gleichen Stellen abfahren (und das Gerät dabei ggf. etwas anders halten) und die Ergebnisse entsprechend auswerten, sonst triffst Du am Ende doch noch die Leitung.
 
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Mein (vom Vater "vererbter") Werkzeugkoffer hat heute entgültig den Geist aufgegeben und nun brauche ich einen neuen.

Hat hier jemand zufällig vor kurzem auch einen neuen geholt oder gibt es grundlegend Empfehlungen?
Ich weiß, ist eigentlich sehr individuell von Handwerker zu Handwerker unterschiedlich, jedoch habe ich keinerlei "Referenz", da der von meinem Vater ein altbackener aus Blech zum "ausklappen" war.

Und das Ding habe ich eigentlich gehasst...

61Dl2mwIDdL._AC_SL1000_.jpg
 
Hängt stark davon ab was da rein soll.
Für den Kundendienst haben wir seit ein paar Jahren diesen im Einsatz und noch ist der ein einem Stück.
 
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Ich habe beides, einen Rollkoffer für alles, was ich im Bereich Elektro nutze, und eben jene Metallkiste für Feilen, Sägen, Stechbeitel, Hämmer, etc.

Letzteres ist in einem Rollkoffer eher schlecht aufgehoben, da die Gummizüge über Zeit doch sehr stark nachlassen, wenn sie mit Gewicht belastet werden. Zudem würden die Feilen das Material aufreiben. Hängt definitiv vom Einsatzzweck ab, was man sich letztlich anschafft.

Ich hatte auch mal über die Anschaffung eines Werkzeugwagens nachgedacht, wäre bei mir jedoch unpraktisch, da das Werkzeug üblicherweise im Keller lagert. Auch die Variante aus modularen Kisten entfiel, da ja bereits eine metallkiste vorhanden war und eigentlich nur noch die "power-tools", Beile und Äxte in Kisten verpackt werden könnten. Dafür waren die Kisten jedoch zu teuer (und teilweise zu klein), daß ich für jedes Werkzeug eine eigene Kiste anschaffen würde. Die sind ja schon gut gelagert. Für jemanden, der jedoch noch eine Aufbewahrungsmöglichkeit sucht und die Metallkisten gewöhnt ist, ist das vielleicht noch eine Alternative, besonders mit Trolley.
 
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Gude am Pfingstwochenende!
Ich habe daheim eine Zweiholmtreppe (rechteckige Stahlunterkonstruktion) mit aufgeschraubten Holzstufen. Dabei sind die Stufen von unten angeschraubt. Logischerweise müsste zwischen Metall und Holz eine Art Dämpfer/Puffer sein. Da ist aber der Knackpunkt: ich finde nicht heraus, wie dieses Dämpfermaterial genau heißt bzw was ich dafür nehmen kann?!
Die Stufen knarzen und das geschieht ja nur, weil in den letzten 20 Jahren (in der Zeit vor dem Hauskauf) niemand sich um die Treppe gekümmert hat...das will ich nun so gut es geht nachholen... :-)

Schöne Feiertage noch allerseits!
 
Kannst EPDM, EFDM oder das gute, alte Moosgummi nehmen. Selbst eine Silikonunterlage geht. Holz ist da sehr gutmütig.

Ich würde eher die Stufen abnehmen, abziehen und vernünftig ölen. Dann würde ich durchbolzen und mit Schloßschrauben die Stufen festmachen. Bei Hartholz brauchst Du auch keine Unterlage. Die würde da nur dafür sorgen, daß sich die Schraubverbindung löst.
 
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Meine Kellersteckdose (von Jung) im Keller ist abgeschlossen, ich habe aber keinen Schlüssel dazu.
Also will bzw. muss ich den Deckel aufbrechen.
Was meint ihr, mit einem Schraubendreher seitlich am Deckel hebeln und halt mit Gewalt aufbrechen oder würde es was bringen, das Schloss an/aufzubohren?
Wenn sie dabei kaputt geht hab ich halt Pech und ich muss eine neue kaufen, aber da die recht teuer ist (ca. 40,--) wäre es nicht schlecht wenn das Gehäuse ganz bleibt und ich dann einfach ein Standard Steckdosenschloss verwende für 8,-- verwende.
Da es im Keller ist muss es nicht wunderschön aussehen.

1623500248285.png
 
Zuletzt bearbeitet:
c-mate schrieb:
Also will bzw. muss ich den Deckel aufbrechen.
Die Schlösser sind nicht besonders hochwertig - sollte kein Problem sein.

Entweder du pickst das Ding wie der Kollege hier oder du bohrst rein - so ca. 10-15 mm würde ich sagen - und läßt dann den Bohrer links rum laufen. Ich vermute dann haste das komplette Metallteil auf dem Bohrer.
 
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Ha, ich wollte gerade anfangen das Schloss aufzubohren und beim genauen Hinschauen hab ich gesehen, dass auf dem Schloss eine Nummer steht. Und damit konnte ich im Inet zwei Ersatzschlüssel bestellen.
Das ist halt der große Vorteil von, wenn auch teureren, Markenprodukten
 
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