Sammelthread Handwerker - Forum

YomDom schrieb:
sowas ist verbaut - hersteller, modell und alter allerdings unbekannt (war bei Kauf vor 8 Jahren bereits verbaut und ich habe keine Unterlagen) daher kann ihc nicht den defekten Ofenteil ersetzen. Sowas wird auch wieder eingebaut.
Du hast scheinbar nicht richtig gelesen:
xexex schrieb:
sondern autarke Geräte,
Wenn sowas bereits damals autark wäre, wären beide Geräte völlig unabhängig voneinander tauschbar und bedienbar. Früher war sowas üblich, da musste man beim defekten Backofen beides tauschen.
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Sowas würde ich heute aber niemals mehr kaufen, denn die Problematik siehst du jetzt. Nach ein paar Jahren kriegst du die einzelnen Komponenten nicht mehr beschafft, beim Defekt muss beides getauscht werden. Bei dem von mir verlinktem Set, werden beide Geräte einzeln gesteuert und angeschlossen, sie könnten auch an völlig unterschiedlichen Stellen in der Küche aufgestellt werden.
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richtig gelesen - falsch verstanden ;) Danke für die Aufklärung - nur weil es übereinander verbaut wird, ist es nicht zwingend eine Kombination / Set.
 
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Für eine von einander autarke Installation muss eine entsprechende Herddose verbaut sein oder werden, die die Phasen aufsplittet.
Der Backofen wird dann zumeist mit Schukostecker an dieser angeschlossen, das Kochfeld per Herdkabel.
 
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Hat jemand eine gute Idee, wie man hier die Steckdose gescheit dran bekommt?
Leider hat der Vorbesitzer scheinbar keine Lust gehabt, das weiter zu öffnen, weil er Klammern an der Steckdose hatte - die Serie für die wir uns entschieden haben, hat jedoch keinerlei Klammern als Option.
Und ne Steckdose kleben finde ich jetzt nicht soooooooo geil. Also eigentlich gar nicht.. Beim selten genutzten Schaltern wäre das ja noch irgendwie egal(er).

Vermutlich bleibt nur die Fliesen weiter zu entfernen oder? Ist in der Küche und die Steckdose wird dann und wann genutzt.

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Entweder mittels Lötverbinder (und dementsprechenden Kabelenden) oder durch Crimpen (mittels Crimpzange, Verbindungshülsen und Drahtenden (dementsprechender Querschnitt).
 
@JeGe ich glaube, Du hast das PRoblem nicht erkannt. es geht nicht um das Anschließen der Steckdose sondern um die mechanische Fixierung. die ausgesuchten Steckdosen haben anscheinend keine Klammer zum Fixieren.
btw: 230V lötet man nicht.
 
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Das ist ja ne üble Konstruktion. wenn ich das richtig verstehe fehlt die UP Einsatzdose zum Befestigen der Steckdose.

Vllt kann man da mit einer dieser Einsatzdosen was basteln, indem man quasi die Rückwand rausschneidet und nur den "Wandring" versucht mit Gipspunkten einzukleben. Die Kabel kämen dann durch die nicht mehr vorhadene Rückwand und deine Dose könntest du dann an der noch vorhandenen Wand befestigen. Wie lange das allerdings hält....
 
Oh, dann Sorry für meinen dummen Beitrag...
 
Da scheint doch eine normale Dose verbaut zu sein. Sollte doch dann möglich sein mit einer Feile die Punkte für die Verschraubung freizulegen. Ist halt eine unangenehme und langwierige Arbeit.
Dann längere Dosenschrauben nehmen.
Oder ist da keine Dose verbaut?

Alternativ auch bohren
 
Sieht schon so aus als ob eine Unterputzdose verbaut wäre, aber der Durchmesser passt nicht zu dem Rahmen, der befestigt werden soll, der ist zu klein.
 
Danke für eure Antworten :)
Es ist eine Unterputzdose, da hab ich die Schrauben ein paar Umdrehungen reingemacht, damit man sieht, dass die Löcher dafür vorhanden sind - scheint eine sehr viel kleinere UP Dose zu sein, als man normalerweise nutzt. Ggf hat der Vorbesitzer das mit Absicht gemacht, um weniger aus der Fliese ausschneiden zu müssen - hab die ursprüngliche Steckdose wieder rein gemacht und die Klemmen brauchen echt wenig Umdrehungen um die Steckdose zu fixieren. Hab leider die Dose nicht im Durchmesser vermessen.
Der Metallrahmen hat die 'normale' Größe, davon hab ich schon reichlich Steckdosen und Schalter bzw Kombinationen daraus verbaut. In der Küche ists anders als (bisher) im Rest des Hauses - es gibt auch eine rosa Unterputzdose komplett ohne Möglichkeit Schrauben zu nutzen. Auch da war es wegen der Klemme der vorhergien Steckdose egal. Da sind die Fliesen weit genug ab - die tausch ich die Tage im Urlaub.
Für das Alter des Hauses und teilweise der Elektrik gabs bisher erfreulich wenig Überraschungen - aber ich bin noch nicht überall durch und der handgeschriebene Zettel mit den Dingen, die zu LS xy gehören ist länger als das, was in der Unterverteilung dran geschrieben ist :freak:

Funfact, dieser Sicherungsfinder hat im alten Haus, wo wir vor ~11 Jahren beim Einzug alles an Elektrik neu gemacht haben, nahezu perfekt funktioniert (habs vorm Umzug zum Testen gekauft gehabt). Ein Teil des Geräts kommt in eine beliebe Steckdose und im Sicherungskasten findet man mit dem anderen Teil den passenden LS Schalter - hier hats mal geklappt, aber meist nicht. Grandios :freak: Aber man kann wohl nicht alles haben.
 
c-mate schrieb:
Der Backofen wird dann zumeist mit Schukostecker an dieser angeschlossen, das Kochfeld per Herdkabel.
Zwar völlig richtig, aber ein Backofen zieht selten mehr als 1000W, der verlinkte etwas darunter und kann an eine normale Steckdose angeschlossen werden, nur die Herdplatte kommt an den Dreiphasenanschluss dran. Das wird zwar als Set verkauft, weil damit etwas Geld gespart werden kann, man kann die beiden aber auch einzeln kaufen und den Backofen wie heutzutage oft üblich, an einer komplett anderen Stelle verbauen.

Da man sowas aber aus Versicherungsgründen von einem Elektriker anschließen sollte, sollte es kein großes Problem sein. Die meisten heutzutage verkauften "Kombis" bestehen aus zwei autarken Geräten. Falls erforderlich werden die meisten sowas dabei haben, zumindest wenn man vorher Bescheid gibt.
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Zuletzt bearbeitet:
Ja aber auf dem Stromkreis hängt nicht nur der Backofen, sondern noch der Air Fryer und der Wasserkocher, die Kaffeemaschine, der Toaster, der Thermomix etc. und im schlechtesten Fall auch noch der Geschirrspüler etc.
Die beste Lösung, um die Phasen zu trennen ist die Merten Anschlussdose.
Aber lass uns das nicht noch mehr ausweiten, zu speziell diesem Thema hatte ich sogar selbst einen Thread erstellt (vor ca. 3 Monaten).
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Zuletzt bearbeitet:
c-mate schrieb:
Ja aber auf dem Stromkreis hängt nicht nur der Backofen, sondern noch der Air Fryer und der Wasserkocher, die Kaffeemaschine, der Toaster, der Thermomix etc. und im schlechtesten Fall auch noch der Geschirrspüler etc.
Völlig richtig, aber das ist jetzt kein spezielles Problem was solche Geräte anbetrifft. Meine Microwelle zieht jedenfalls mehr als ein normaler Backofen, ein Wasserkocher hierzulande auch mal 2400W. Nach Möglichkeit sollte man in der Küche mehrere Stromkreise haben oder einzelne Leistungssteckdosen, ein Backofen mit 950W ist da ein kleineres Problem.

Was du da zeigst ist eine normale Herdanschlussdose, willst du daran andere Geräte anschließen, brauchst du sowieso noch so einen Verteiler wie ich den verlinkt habe. So eine Steckdose sollte heutzutage eigentlich selbst in einem Altbau vorhanden sein, wenn der Haushalt irgendwann auf Dreiphasenwechselstrom umgestellt wurde.
 
Nein, die Merten hat drei Anschlüsse pro Klemme.
Und an diese Dose schließt der Elektriker eine Schuko Kupplung an, daran kommt der Backofen und an die anderen beiden Phasen kommt das autarke Kochfeld.
Eine Splitter Box ist nicht notwendig.
 
xexex schrieb:
Zwar völlig richtig, aber ein Backofen zieht selten mehr als 1000W
Was ? 3500 W zieht der verlinkte Backofen und muss somit auf einen separaten Stromkreis oder an die Herdanschlussdose. Der Verbrauch von 0,97 KWh kommt zustande, weil Backöfen beim Erreichen der Temperatur die Heizung abschalten und bei Bedarf mit Hysterese wieder zuschalten, weshalb am Ende da nicht 3,5 KWh stehen.
 
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