Sammelthread Handwerker - Forum

Genau den Effekt hatte ich in unserer früheren Wohnung. Ich weiß nicht, was die da verbaut hatten, aber ich hab mir sowohl Stein- als auch Stahlbohrer damit ruiniert.
Der Vormieter hatte riesige Löcher in die Decke gemacht (gesprengt?) und die mit Zeitungspapier und Gips kaschiert beim Auszug. Mir kam damals beim Einzug im Wohnzimmer die ganze Scheiße entgegen. Da es dem Vermieter aber egal war, hab ichs beim Auszug genau so wieder hergestellt. Der Nachmieter hatte vermutlich auch viel Spaß damit.
 
Zum verwendeten Baustahl lässt sich evtl. was sagen, wenn man weiß in welcher Erdbeben-Risikozone das Haus steht.

In meinem Elternhaus in Risikozone 3 (höchste damals ca. 98') musste ein Aufpreis für den Stahl dem Fertighausbauer bezahlt werden und die Garage hat zum Haus ~5cm Luft damit sie unabhängig schwingen kann.

Wir haben in diesem Haus bisher alle Löcher mit einer grünen Bosch Pneumatikhammer SDS gebohrt. Steinbohrer haben meist gereicht. Allerdings ist mein alter Herr auch sehr sorgfältig bei der Planung und Ausführung mit viel Ruhe und Zeit. Das mag auch ein Faktor zum Erfolg sein.
 
c-mate schrieb:
Ja gut ok aber da ist die Frage ob es dann nicht einfacher ist die Lampe zu drehen und neue Löcher versuchen zu bohren. Man weiß ja nicht wie dick der Stahl ist durch den man durch muss.
Zumal man dann auch echt gute Stahlbohrer braucht und am Ende ist der dann auch hin.

Besorg dir nen anständigen Bohrhammer mit mind. 2,5J pro Einzelschlag und dazu SDS Bohrer mit zwei Schneiden. Die billigeren Modelle haben nur eine Schneide und verkanten beim auftreffen auf Armierung. Das tut auch deinem Handgelenk nicht gut 😉. Das passiert jedenfalls bei zweischneidigen Bohrern nicht so schnell und wenn du hochwertige Bohrer verwendest, dann kommst du auch durch den Stahl. Ich persönlich nutze Hilti SDS Bohrer und hatte bisher keine Probleme in Stahlbeton.

https://www.amazon.de/HILTI-Origina...bohrer+set&dpPl=1&dpID=31VQHvGW9SL&ref=plSrch
 
Moin moin,

ich habe dann auch mal eine Frage abseits der IT-Welt:
Am Gasherd der gemeinsamen Wohnung (WG) klemmen 2 der 4 Schalter, d.h. sie lassen sich nicht richtig reindruecken und daher nicht drehen. Wir leben zur Miete, aber da wir eh schon Probleme mit dem Vermieter haben, hatte ich gehofft es einfach und selbst loesen zu koennen.
Ich habe ein wenig gegoogelt, aber bis auf "Sprueh WD40" rein nichts brauchbares gefunden... Hat jemand evtl. einen anderen Tipp, bzw. ist das WD40 reinspruehen unbedenklich?
 
Hallo zusammen,

Folgendes: Wir haben einen sehr großen Eck-Pax (IKEA), gekauft 275 b x 236 h x 58 t mit Eckelement 103 b x 236 h x 38 t

Dazu kommen kommen 7 Spiegeltüren. Insgesamt ein Gewicht von 450 kg. Der Schrank steht in einem Altbau (BJ 1900 rum) mit Bachsteinen und leider schiefem Boden.

Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es Nachwuchs gibt, möchte ich den PAX punktuell an der Wand befestigen. Und zwar ganz links und rechts. Das Eckelement stabilisiert sich selber, die einzelnen Schränke sind alle miteinander verbunden.

Leider steht der PAX auf der Längsseite oben 5 cm von der Wand ab (schiefer Boden), d.h. die Schraube aus der Wand wird nicht nur befestigen, sondern auch Last tragen (weil ich den Schrank ganz links etwas nach hinten kippe, dass er bündig mit dem Nachbar ist, sonst wären es ca 9 cm Abstand). Erschwerend kommt hinzu: Kopf der Schraube darf max 12 mm Durchmesser haben.

Jetzt zur eigtl Frage:

-Wie tief muss ich mindestens bohren, damit ein Dübel mit Schraube genügend Halt hat?
-Was muss ich für Dübel nehmen?
-Was für Schrauben?
-Welchen Durchmesser darf der Bohrer min/ max haben?

Ich hätte jetzt gesagt: Ich bohre 7 cm tief in die Wand mit einem 7er oder 8er Bohrer. Dort kommt ein Dübel gleicher Länge rein. Dann schaut die Schraube ca 5 cm aus der Wand, und muss im Pax befestigt werden. Also Schraube mit der Länge 120 mm.

Ich hoffe das war jetzt verständlich. Danke schon mal für eure Antworten.
 
WD40 ist im eigentlichen Sinne kein Schmiermittel, sondern sein primärer Zweck war/ist ein Schutz gegen Feuchtigkeit. Außerdem geht's hierbei wohl auch um Sicherheit. Auch wenn's 2018 scheinbar unpopulär ist: sprich mit dem Vermieter.

@DFFVB unter mir
Als Vermieter Mieter hat man aber Rechte und kann die auch durchsetzen.
 
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@TheManneken er hat ja scheinbar Probleme mit dem Vermieter...

@Topic: Generell rate ich von Kriechöl (WD40) eher ab, weil, wie TheManneken sagt, es ist kein Schmiermittel. Für Schmiermittel nimmt man unpopulärere Fette...
 
Ich wohne in Tschechien und spreche kein Tschechisch... Hauptmieter ist eine Mitbewohnerin, aber wir (die Mieter) streiten uns mit dem Vermieter schon ueber die Nebenkostenabrechnung (sind allesamt Auslaender), von daher erwarte ich da keine Hilfe seitens des Vermieters und dafuer hier noch vor Gericht gehen? ... Wird Zeit fuer einen Umzug bald :D
 
@TheManneken Ich vermute Du meinst als Mieter, und klar kann seine Rechte durchsetzen. Nur Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Stiefel ;-)
 
zu deinem Schrank:
Warum nicht einfach zuerst eine Dachlatte an die Wand dübeln und daran dann den Schrank festschrauben?
Dann bewegt sich da nix.
Als Dübel würde ich einfach mal Fischer UX 8mm in den raum werfen.
 
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Hi, im Badezimmer einer Bekannten funktioniert die Steckdose nicht, kein Saft drauf.
Über dem Waschecken hing ein Spiegelschrank (wurde abgebaut) und dort sind auch zwei Leitungen, die eine mit Dauerplus und die andere ohne Strom.
Ich bin mir 100% sicher, dass das Dauerplus im Spiegelschrank an der Steckdose angeschlossen war und die zweite Leitung die Zuführung zu der Steckdose unten ist.
Dh damit die Steckdose unten wieder funktioniert müssen die beide Kabel oben miteinander verbunden werden.
Aber bei Strom bin ich lieber vorsichtig und würde vorher gerne nochmal prüfen ob das Kabel der Steckdoese unten auch wirklich das Kabel ist, das oben raus kommt.
Messgerät habe ich aber keines, gibt es eine Möglichkeit mit Hausmitteln oder einen Trick das herauszufinden?
THX
 
Sowas nur eine Fachkraft machen lassen! Gerade bei Strom finde ich, dass die Gefahren unterschätzt werden. Dann ist ja noch nicht mal ein Schutzleiter vorhanden.
 
Ich hätte ja einfach mit einem Phasenprüfer geschaut, wo Dauerstrom anliegt und die Leitungen (vorher Sicherung raus) dann verbunden. Ist eigentlich kein Hexenwerk, zwei oder drei Leitungen richtig zu verbinden.
Ich persönlich würde für so einen Pillepalle nicht eine Firma anrufen, die dann noch fein die Anfahrt berechnet und man noch den daneben stehenden Azubi mitbezahlen darf :lol:
Da bist du dann nachher 100€ los für drei Minuten Arbeit. Wenn man aber zwei linke Hände hat und sich an so etwas gar nicht traut, sollte es halt wirklich lieber ein Fachmann machen.

Wenn man sich bei der zweiten, Stromlosen Leitung, nicht sicher ist, wo die hin läuft, kann man das auch mit einem billigen Messgerät testen.
 
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Hallo, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin, ob es unter Handwerk und Haushalt fällt, im Grunde etwas für jemanden mit Erfahrungen im Bereich von Elektrik.

Folgende Situation:
Ich wohne in einem Altbau (Gebäude steht unter Denkmalschutz), ist aber gut gepflegt und ich hatte bisher nie Probleme.

Vor etwas mehr als einer Woche habe ich meinen PC umgebaut, WaKü erneut und in ein neues Gehäuse verpflanzt.
Der Rechner läuft einwandfrei, die WaKü ist dicht und die Komponenten alle relativ neu, das Leadex 650W Platinum ist ca. 2 Jahre alt, die Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz ist von Brennstuhl und ca. 1 Jahr alt.

Seit gestern Nachmittag springt in unregelmäßigen Abständen der FI raus, bisher allerdings nur, wenn der PC läuft, egal ob Last anliegt oder er im Idle ist.
Die Abstände sind mal 15-30 Minuten und andermal mehrere Stunden, ohne das man das Problem reproduzierbar kann.

Am PC selbst passiert nix, keine Funken, keine seltsamen Geräusche und startet auch jedesmal anstandslos neu, nachdem der FI raus war.

Ich habe bereits die Steckdose gegen die direkt daneben getauscht, das brachte keine Änderung.

Ich werde heute Abend nochmal eine andere Mehrfachsteckdose ausprobieren, wenn das nicht hilft, versetzte ich den PC und probiere eine andere Steckdose.
Sollte sich dann nichts ändern, werde ich ein altes be quiet l8 mit 530W testen, um das NT auszuschließen.

Habt ihr sonst noch eine Idee, woran das Problem liegen könnte?
Der Rechner lief in der Konstellation schon fast 2 Wochen ohne Probleme und vorher mit 3930K ebenfalls.
Ansonsten hat es eine Soundbar und zwei Monitore auf dem Schreibtisch, im Raum selbst nur noch ein neuer (1 Monat alt) HP Drucker, ein Roomba und ein Akkugetriebener Handstaubsauger sowie eine Schreibtischlampe und die Deckenbeleuchtung.
 
der Fehlerstrom aller Geräte addiert sich.
~2mA pro Gerät sind normal.
was hängt denn alles an dem FI dran?
 
Die komplette Wohnung, 110m2 mit 2 Erwachsenen + 1 Kleinkind, also Küche samt Großgeräte, TV, Lampen, diverse Kleingeräte.

Der FI ist glaube ich mit 30mA beziffert, müsste ich genau nachschauen, wenn ich von der Arbeit zurück bin.

Edit 23.10.
Gestern sie Mehrfachsteckdose getauscht gegen eine alte ohne Überspannungsschutz und bisher keine weiteren Probleme mit dem FI, scheint also an dem Teil zu liegen.
Ärgerlich, da das Ding ja noch fresh ist.
Wenn der FI nicht erneut raus springt, werde ich mich nach einer neuen umschauen.
Bin dennoch weiterhin für Ratschläge offen.
 
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Thane schrieb:
Ich hätte ja einfach mit einem Phasenprüfer geschaut, wo Dauerstrom anliegt und die Leitungen (vorher Sicherung raus) dann verbunden. Ist eigentlich kein Hexenwerk, zwei oder drei Leitungen richtig zu verbinden...
...Wenn man sich bei der zweiten, Stromlosen Leitung, nicht sicher ist, wo die hin läuft, kann man das auch mit einem billigen Messgerät testen.

Das hab ich ja gemacht, mit dem Phasenprüfer geschaut, wo ist Strom drauf und wo nicht .
Und es geht ja auch nicht darum, wie ich die Leitungen verbinden kann, das ist kein Problem, sondern ich will halt vorher sicher gehen, dass ich nicht falsch liege, bevor ich eine stromführendes Kabel mit einem anderen (vermeintlich unbekannten) Kabel verbinde.
Ok dann werde ich mal schauen ob vielleicht ein Kollege ein Multimeter hat und es mir leihen kann.
 
Dafür reicht son billiges Ding für € 10,- ausm Baumarkt. Kauf dir doch einfach eins.
Und wenn auf der Steckdose kein Saft drauf ist und in der Abzweigdose ein blankes Ende hängt, dessen Isolierung idealerweise die gleiche Farbe hat wie an der Steckdose, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es sich um das gleiche Kabel handelt, ja recht groß. Ohmisch durchmessen. Im schlimmsten Fall grillst du damit halt ein Multimeter, was ich aber für recht unwahrscheinlich halte.
 
Hallöchen, PAX 2.0:

Die Wand hält, die Dübel auch. Neues Problem: Dadurch, dass der Boden schief ist, stehen auch die Schränke schief. Der Eckschrank minimal nach recht (in die Ecke), das Nachbar-Element links daneben etwas deutlicher (linke Tür fällt auch zu), das Dritte Element steht korrekt, hat so aber einen Spalt von 3 cm, will ich jetzt nicht auch an das mittlere Element anbringen, weil sonst komplett schief.

Idee: Das Eckelement steht ca 15-20 cm von der entfernt. Leider ist es schon massiv mit dem anderen Schenkel vom L verbaut. Daher möchte ich oben in die Lücke einen Abstandshalter anbringen, der dagegen drückt, so was wie ein Türspreizer, nur in schmal. bzw eine umgekehrte Schraubzwinge habt ihr da Ideen?
 
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