Heimnetzwerk nach Kernsanierung

h00bi schrieb:
Weil das übelster Murks ist und eine krasse potentielle Fehlerquelle.
Alleine schon weil du nicht weißt, dass man Verlegekabelreste gar nicht crimpen kann solltest du hier auf den Rat des Forums hören und kurze Patchkabel kaufen.
Verlegekabel wird in sog. "feldkonfektionierbaren Steckern" aufgelegt.
Die Idee war sowas hier.
 
fauXpa5 schrieb:
Ja kann man, aber halte den Anwendungsfall wie du ihn hast da für ungeeignet. Verlegekabel sind auch steifer und führen auch zu höheren Belastungen an den Buchsen die dafür nicht umbedingt ausgelegt sind.
Kauf einfach kurze Patchkabel, die sind auch flexibler.
 
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hanse987 schrieb:
Kosten für ein selbst gemuckstes Kabel 5,20€. 0,5m Patchkabel kostet keine 2€.

Stimmt schon. Dann war das wohl eine Schnapsidee.

hanse987 schrieb:
Sollen es wirklich nur 6HE werden?

Es können auch mehr sein. Vor allem da ich heute ja entschieden habe das Rack nicht unter den Verteilerkasten sondern auf der anderen Seite der Wand installieren könnte.

Daher könnte ich auch Platz lassen für mögliche Erweiterungen bzw. Kabelmanagement etc.
 
Zum Thema AP unter der Decke hier mal unsere Lösung. Ich finde, es gibt echt hässlicheres. Meine Frau war auch erst skeptisch, aber jetzt genau so begeistert weil der Empfang von dort aus einfach perfekt ist.
 

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und der blaue LED Ring lässt sich auch ausschalten.
Der UAP-AC-Lite ist nochmal deutlich kleiner als der UAP-AC-PRO
Wenn die Frau sich beschwert sagste das is ein Brandmelder, der muss dahin.
 
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Bei mir sind sie in der abgehängten Decke drin. Man verliert zwar ein ganz klein wenig Signalstärke dafür aber komplett unsichtbar.

Es gibt auch spezielle Einbaukästen die Empfangsoptimiert sind und überputzt werden können und mit Reviisonsklappe. Kosten aber bisschen was.
 
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Ich wollte Mal ein kleines Update liefern. In letzter Zeit hat sich zunächst wenig im Aufbau des Heimnetzwerks getan. Es standen einfach andere Dinge an.

Jetzt geht es aber weiter. Mittlerweile sind alle Verlegekabel verlegt und kommen im Keller an der Stelle zusammen, wo das Rack hin soll. Derzeit sind es 8 Verlegekabel die zu Unterputzdosen führen und 3, an denen POE Überwachungskameras angeschlossen werden sollen. Da muss ich vermutlich eine kleine Verteilerdose draußen anbringen, damit ich dort den Übergang von Verlegekabel auf RJ45 Kameraanschluss herstellen kann. Ging aktuell sind anders bzw. sauber von innen zu lösen.

In das Rack soll dann der Switch. Da habe ich immernoch keinen Grund gefunden, etwas anderes zu nehmen als diesen.


Das Patchfeld hab ich mittlerweile vorliegen. Hab mich dazu entschieden alles von Metz zu nehmen. DiesesPatchfeld habe ich besorgt.
Dazu sollen dann Metz Connect E-Dat Module verbaut werden. Die sind noch unterwegs.

Der Router soll im Büro im EG bleiben, wie ursprünglich geplant und dann einfach mit Patchkabel in den Switch im Keller. Das Patchkabel habe ich auch schon gelegt. Momentan tendiere ich dann einfach auf die Fritzbox 7590 zu gehen. Die kann wahrscheinlich alles was man so braucht? Oder wie sind die Empfehlungen aktuell?

Der Verteilerkasten für das Stromnetz ist ja direkt an der selben Wand wie das Rack, nur eben auf der anderen Wandseite. Die beiden Schränke werden also direkt Rücken an Rücken sein. Die Erdung kann also direkt am Verteilerkasten gewährleistet werden.

Bleibt noch die Frage, wo die Sat-Kabel angeschlossen werden. Meine Idee wäre jetzt gewesen diese auch mit Keystone Modulen unten im Keller ankommen zu lassen und dann wieder in die Räume zu verteilen. Bin mir jetzt nur sicher wo ich das machen soll. Da ich noch kein Rack besorgt habe, bin ich in der Wahl der HE noch frei. Ich könnte also eine weitere Schiene für die Sat-Module einbauen. Hier wurden aber bereits Bedenken wegen der Erdung genannt. Daher bin ich da nicht sicher.

Habt ihr Empfehlungen für Racks? Da das Patchfeld jetzt lichtgrau ist, würde ich das Rack jetzt wahrscheinlich auch in lichtgrau nehmen.

Ach ja, oben im OG wird dann ein AC eingebaut. Da werde ich nach momentaner Planung auch beim AC Pro bleiben.

Ich habe die entsprechenden Komponten, die ich in kommenden Tagen kaufen möchte hier Mal zusammengefasst. Das Patchfeld und 10 Module sind bereits bestellt bzw. schon da.
https://geizhals.eu/?cat=WL-1318092

Wenn ich das richtig sehe bräuchte ich also nur noch ein vernünftiges Rack und eine Lösung für die Sat-Kabel. Außer bei den o.g. Komponenten stimmt etwas nicht?

Vielen Dank für guten Anregungen bisher und ein schönes langes Wochenende!
 
"Der Router soll im Büro im EG bleiben, wie ursprünglich geplant und dann einfach mit Patchkabel in den Switch im Keller. Das Patchkabel habe ich auch schon gelegt."

das ist dann wieder recht unprofessionell. Dort hätten 2 LAN Kabel und Zwillingsdose hin gehört im Leerrohr. Nicht ein verlegtes Patchkabel. Wenn Du das irgendwann auf Glasfaser umrüsten willst hast Du schlechte Karten.
Glasfaser wird im Keller ankommen und muss dann ggf. ins Büro, falls eine Glasfaser-Fritze kommt.

"wo die Sat-Kabel angeschlossen werden. Meine Idee wäre jetzt gewesen diese auch mit Keystone Modulen unten im Keller ankommen zu lassen und dann wieder in die Räume zu verteilen."
Du schreibst nix, wo die Sat-Antenne sitzt. Ist die in der Nähe des Kellers? Wohl kaum. Also sollen Deine Sat-Kabel vom Dach, von der Antenne erst mal in den Keller gehen und von dort verteilt werden. Viel Spass, hohe Dämpfungsverluste werden so garantiert, nur damit auch alles im Verteiler-Raum ist. Das Sat-Signal ist auch bei 80cm Sat-Antennen meist nicht so toll, das man für solche Zwecke 5 bis10db opfern kann. Das Ausgangssingnal am LNB liegt meist bei 70-90db, je nachdem ob bewölkt oder klarer Himmel. 60db brauchst Du am Empfänger alles bei 2GHZ. Es kommt nicht auch jeden Meter Kabel an, aber 20-30m mehr macht schon einiges aus. Gängige Mutlischalter haben dann auch bestenfalls -4db.

Gehen wir mal von 80db am LNB aus, Kabeldämpfung bestenfalls -31db/100m2GHZ -34db/100m2,5GHZ also bei Dir für 30m (geschätzt) ca -11db, Multischalter -4db, ergibt 65db, was sehr knapp wäre. Da kommt dann bei Regen nix mehr. Da kommen am LNB nur noch 70db oder weniger.

Nein Sat-Verteiler gehören in die Nähe der Antenne und Zuleitungen von oben wenn die Antenne auf dem Dach oder oben am Haus sitzt. Von den angedachten keystone Modulen für Sat kann man nur abraten, das werden zusätzliche Fehlerquellen. Sowas ist auch eher für Kabel-TV gedacht, nicht für Sat. Hängt halt damit zusammen, das bei Sat ja Gleichspannung auf der Leitung ist, im Gegensatz zu Kabel-TV.
 
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hildefeuer schrieb:
"wo die Sat-Kabel angeschlossen werden. Meine Idee wäre jetzt gewesen diese auch mit Keystone Modulen unten im Keller ankommen zu lassen und dann wieder in die Räume zu verteilen."
Du schreibst nix, wo die Sat-Antenne sitzt. Ist die in der Nähe des Kellers? Wohl kaum. Also sollen Deine Sat-Kabel vom Dach, von der Antenne erst mal in den Keller gehen und von dort verteilt werden. Viel Spass, hohe Dämpfungsverluste werden so garantiert, nur damit auch alles im Verteiler-Raum ist. Das Sat-Signal ist auch bei 80cm Sat-Antennen meist nicht so toll, das man für solche Zwecke 5 bis10db opfern kann. Das Ausgangssingnal am LNB liegt meist bei 70-90db, je nachdem ob bewölkt oder klarer Himmel. 60db brauchst Du am Empfänger alles bei 2GHZ. Es kommt nicht auch jeden Meter Kabel an, aber 20-30m mehr macht schon einiges aus. Gängige Mutlischalter haben dann auch bestenfalls -4db.

Gehen wir mal von 80db am LNB aus, Kabeldämpfung bestenfalls -31db/100m2GHZ -34db/100m2,5GHZ also bei Dir für 30m (geschätzt) ca -11db, Multischalter -4db, ergibt 65db, was sehr knapp wäre. Da kommt dann bei Regen nix mehr. Da kommen am LNB nur noch 70db oder weniger.

Nein Sat-Verteiler gehören in die Nähe der Antenne und Zuleitungen von oben wenn die Antenne auf dem Dach oder oben am Haus sitzt. Von den angedachten keystone Modulen für Sat kann man nur abraten, das werden zusätzliche Fehlerquellen. Sowas ist auch eher für Kabel-TV gedacht, nicht für Sat. Hängt halt damit zusammen, das bei Sat ja Gleichspannung auf der Leitung ist, im Gegensatz zu Kabel-TV.
Wie gesagt, war nur eine Idee. Hab von Sat Anlage überhaupt keine Ahnung. Ich war auch nicht ganz präzise vorhin. Die Schüssel kommt aufs Dach und von da aus nur wenige Meter Kabel zum Dose im Schlafzimmer. Und ein Kabel geht runter ins Wohnzimmer. 2 weitere Kabel gehen vom Dachboden in den Keller. Aktuell bis dahin wo der Netzwerkschrank hin kommt. Da wir kurz bis mittelfristig nicht mehr als diese beiden TV Anschluss benötigen, passt das schon so. Eines der beiden Kabel im Keller wird eventuell später Mal genutzt, wenn im Keller ein weiterer Wohnraum entsteht. Das andere Kabel im Keller liegt eigentlich ungenutzt da rum.


hildefeuer schrieb:
"Der Router soll im Büro im EG bleiben, wie ursprünglich geplant und dann einfach mit Patchkabel in den Switch im Keller. Das Patchkabel habe ich auch schon gelegt."

das ist dann wieder recht unprofessionell. Dort hätten 2 LAN Kabel und Zwillingsdose hin gehört im Leerrohr. Nicht ein verlegtes Patchkabel. Wenn Du das irgendwann auf Glasfaser umrüsten willst hast Du schlechte Karten.
Glasfaser wird im Keller ankommen und muss dann ggf. ins Büro, falls eine Glasfaser-Fritze kommt.

Das stimmt natürlich. Das Patchkabel kann ich mir da sparen. Ich hab ja eine Netzwerkdose mit 2 Anschlüsse da liegen. Ich kann ja die eine als Eingang für den Switch nutzen und die andere um Geräte anzuschließen. Denkfehler. Dann kann ich das Patchkabel für etwas anderes nutzen.
 
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Wie viele Sat-Anschlüsse im gesamten Haus? Lösung mit Quad LNB + Multischalter oder Quatto/Octo LNB?
Der Unterschied ist folgender: Vom Quad LNB gehen 4 Koaxial Kabel auf Multischalter der auch einen 220V Anschluss braucht. Vor dort gehts weiter in die Zimmer. Vom Quatto LNB gehen Kabel direkt auf Dosen in die Zimmer. Beim Quatto LNB sind 4 Ausgänge, bei Octo 8 Ausgänge. Nimm letztere Lösung, weil billiger und besser, weniger Teile und Verbindungen und besser zu installieren. Quatto mit 4 Ausgängen für 4 Dosen oder Octo für 8 Dosen.
Nachteil ist nicht erweiterbar. Mehr als 4 bzw. 8 Dosen/Teilnehmer geht so nicht.

Eigentlich brauchst Du nur ein Quattro LNB mit 4 Ausgängen. Die 2 in den Keller werden erst mal nicht verwendet.

Wenn Du im Büro eine Zwillingsdose mit 2 LAN Kabeln hast, nimmst Du einen Anschluss für die Amtsleitung (VDSL2) und einen Anschluss um LAN in den Keller zurück zuleiten. Den verbleibenden 3 Ports des Routers im Büro kannst Du dann gleich nutzen um PC und Netzwerkdrucker etc anzuschliessen. Wenn die Amtsleitung im Büro ankommt und nicht im Keller, kannst Du den 2. Anschluss beliebig nutzen. Einen separaten Switch im Büro würdest Du erst einmal nicht brauchen, weil ja eingebaut im Router.
Hast Du noch irgendwelche Hardware liegen? Alter Router, den man als AP verwenden könnte im DG?
Der ursprünglich angedachte Speedport Smart geht zwar, ist aber nicht so toll. Kaufen würde man den nicht. Ich würde eine Fritzbox 7590 kaufen. Mit dem Fritzphone c5 kann man sich dann Bilder von doorcam anzeigen lassen und auch Internet-Radio höhren. Meins liegt neben Küchenradio und ist mit Kopfhöreranschluss am Küchenradio angeschlossen und ich kann sehen wer vor der Tür steht.
 
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Genau, Quattro LNB mit 4 Kabeln sollen es werden.

Anschlusspunkt ist im Keller und wird dann einen Meter nach rechts und einen Meter nach oben ins Büro im EG geleitet. Da soll dann der Router stehen. Der Switch soll dann im Rack im Keller sein. Also über die Netzwerkdose mit Verlegekabel bis ins Rack.

Ich hab noch so eine alten WLAN Router ohne Modem rumliegen irgendwo. Werde mir aber einen ubiquity AC holen. Ob der alte WLAN Router noch Mal benötigt wird, kann ich jetzt nicht abschätzen.

Hab mittlerweile auch überlegt doch die Fritzbox 7590 zu nehmen.
 
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