Heimnetzwerk neu Aufbauen - ein Anfänger fragt nach...

valin1984

Commander
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Hallo zusammen,

ich ziehe demnächst mit der ganzen Familie (3 Generationen) in ein neues Haus und im Zuge dessen wollen wir unser gesamtes Heimnetzwerk neu aufbauen. Bisher haben wir in einer großen Wohnung auf einem Geschoss gelebt und das Netzwerk lief ausschließlich über eine Unitymedia Horizon Box. Wo das WLAN von den Laptops nicht erkannt wurde, haben wir provisorische Kabel verlegt. Mit dem Murks muss jetzt Schluss sein.

Wir werden 3 Geschosse bewohnen:

Erdgeschoss: (da wird der Provider-Anschluss sein) Großeltern (Skype, IPTV, Surfen)
Obergeschoss: Wir und die Kinder (Skype, Youtube, Surfen, evtl. Filme aus dem Netzwerk schauen)
Dachgeschoss: Wohnzimmer und Arbeitszimmer (Spielen, Skype, IPTV, Arbeiten, Filme aus dem Netzwerk)

Das Haus ist gemietet, von daher möchte ich eine Renovierungsaktion mit Kabeln unterputz verlegen gerne ausschließen.

Wir würden das Netzwerk gerne mit WLAN und wenn nötig DLAN realisieren und möchten den ac Standard nutzen.

Bevor ich mir irgendwelche Gedanken über das gesamte Netzwerk gemacht hatte, hatte ich geplant alle unsere Computer und Laptops mit folgenden Netwerkkarten auszustatten:

Intel Wireless-AC 7260 + Bluetooth PCIe-Mini-Karte für die Laptops und ITX-Rechner
Intel Wireless-AC 7260 + Bluetooth PCIe-Karte für die Tower-Rechner

Jeweils mit den nötigen Antennen versteht sich.

Der Grund war, dass ich die Systeme schlank halten wollte und ich mit den Karten auch die Bluetooth Funktion gleich dabei habe. Gerade an den Laptops möchte ich USB-WLan-Adapter vermeiden wenns geht. Am ITX Rechner gibts ne Aussparung für zwei Antennen am Gehäuse und da der Rechner per VESA am Monitor hängt wärs toll wenn ich diese Antennen auch nutzen könnte um keinen USB-Steckplatz zu belegen und keine weitere Ausrüstung auf dem Schreibtisch aufzustellen. Am großen Rechner könnte ich mir noch am ehesten vorstellen nen USB WLan Adapter zu betreiben.

Im ganzen werden wir 5 Computer, 4 Handys und 2 Tablets dauerhaft im Netzwerk angemeldet haben.

Jetzt habe ich allerdings ein wenig durch die Links von kusa gelesen und gelernt dass die Chipsätze des Routers und der Adapter passen sollten. Und wenn ich schon einmal im Leben alles alles alles zusammen neu aufsetze, weil neuer Standard bitteschön, dann sollte ich es vielleicht richtig machen...

Meine grobe Idee bisher ist einen Router im EG aufzustellen und dann per DLAN einen Accesspoint im Dachgeschoss einzurichten. Idealerweise mit gleicher SSID sodass die Clients automatisch zwischen den beide Funkwolken roamen. (Ich verwende hier Fremdworte wie sie sich mir nach ca. 1 Tag in die Thematik einlesen erschließen, bitte korrigiert mich wenn ich hier alles durcheinanderbringe...)
Am Router möchte ich eine Festplatte anbringen, die im Netzwerk als Netzlaufwerk zur Verfügung stehen soll. Im ganzen will ich zwei Drucker im Netzwerk anschließen: einen S/W-Laserdrucker mit Ethernet-Anschluss im EG und einen neu zu beschaffenden Fax/Copy/Farb-Laser im DG, mit Ethernet oder WLAN.

Kann ich mit den internen Intel-WLAN-Andaptern weiterplanen und die sauber mit neuem Router und Accesspoint betreiben, oder die Idee lieber verwerfen?

Gibt es eine Produktline, mit der ich alle meine Anforderungen erfüllen kann und am Ende alles aus einer Hand habe?

Vielen Dank für euere Ideen und Meinungen und beste Grüße,
Valin
 
Erst mal abwarten welche Reichweite vom WLAN "anliegt".
Welcher Provider? Was liegt an? Is das schon bekannt?
 
Ich würde zunächst mal die Idee verwerfen ausnahmslos alle Systeme per W-LAN ins Netz zu bringen.

Wo es möglich ist könntest du zum Beispiel einen D-LAN Adapter direkt in der Nähe anzuschließendes Gerätes anschließen. Zum Beispiel im Wohnzimmer am HTPC, im Arbeitszimmer für Rechner und Netzwerkdrucker, in den Kinderzimmern sofern da ein normaler Rechner anstatt eines Notebooks genutzt wird oder am Schreibtisch der Großeltern.

Gerade wenn es um das Streaming von Filmen geht, sollte dies ein wenig stabiler sein als W-LAN.

Um das W-LAN zu realisieren, könntest du das Netzwerk mit Access Points erweitern. Hierfür könntest du D-LAN Adpater mit zwei oder drei Netzwerkanschlüssen kaufen, damit einer für den Access Point frei ist. Anstatt mit mehreren W-LANs und entsprechend vielen SSID's zu hantieren, könntest du Access Points aus dem Business-Umfeld nehmen die zentral verwaltet werden und ein W-LAN bilden.

TP-Link bietet da zum Beispiel einen recht günstigen Access Point an, der ohne einen zentralen Management Server auskommt da einer der Access Point zum Master-AP gemacht wird und seine Konfiguration dann auf alle weiteres AP's im Netzwerk übermittel:

http://www.tp-link.com.de/products/details/?categoryid=4041&model=EAP120

Davon einen auf jeder Etage und du hast ein einziges (!) Haus-weites W-LAN, nicht mehrere kleine.

Auf den Kauf spezieller W-LAN Adpater kannst du dann verzichten. Die Notebooks, Handys und Tablets haben bereits W-LAN und dann auch ausreichend starten Empfang da ein AP pro Etage, die kabelgebundenen Geräte haben den D-LAN Adapter.

Das W-LAN am Router bleibt bei der Lösung natürlich aus, das stört dann nur.

Abschließend noch zur Festplatte am Router: Geht, ist aber nicht das Wahre was die Performance angeht. Hier solltest du mittelfristig über ein NAS nachdenken. Aber das hat ja noch Zeit bis das Netzwerk steht. Bis dahin reicht auch erstmal die Festplatte am Router.

Edit:
kusa hat natürlich Recht: das Beste wäre, alles zu verkabeln und pro Access Point einen echten Netzwerkanschluss zu haben. Mein Vorschlag die APs via D-LAN anzuschließen bezieht sich auf deine Aussage keine Kabel verlegen zu wollen.
 
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Bei dieser Grössenordnung gibts nur 1 Lösung die sauber funktioniert: Kabel verlegen, zumindestens über die Geschosse.
Bei den vielen Teilnehmern und den Anforderungen wird eine reine WLAN Variante schnell überlastet sein, ebenso eine dLAN basierte Lösung.
WLAN und dLAN dann jeweils pro Geschoss nach Bedarf; ausserdem glaube ich nicht dass Du ausschliesslich Clients hast die mit dem ac Standard und damit 5 Ghz auskommen (z.B. nicht ganz aktuelle Smartphones), es muss also noch parallel ein 2.4 Ghz WLAN aufgesetzt werden.
Es wäre sicherlich sinnvoll die Netze VLAN basiert zu trennen und auch die Möglichkeit die Bandbreite einzuteilen zu können damit nicht 1 Teilnehmer die Leitung verstopft, sprich ein Managed Switch im Erdgeschoss wo auch der Zugang zum Internet ist.
Ausserdem musst Du dafür sorgen dass Du Switchs verbaust die die Datenströme der IPTVs nicht einfach wahlos im Netzwerk verteilen sonst ist das WLAN ratzfatz zugemüllt wenn jemand TV schaut.
Festplatte am Router: Krückenlahm wenn es nicht einer der neuen und teuren ac WLAN Router ist (also die die ab 150 Euro kosten), besser in ein richtiges NAS investieren.
 
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Hallo, du hast in meinem Antennen-Thread gelesen, also weist du auch das es am besten wäre, in jedem Geschoß einen Accesspoint hinzustellen. Du kannst auch fast jeden Router zum AP umfunktionieren und per LAN-Kabel anzuschließen. Also min. eine Dose in jedem Geschoß. Das macht man natürlich am besten vor dem Einzug und vor dem Renovieren. Das allerbeste ist in jeden Raum min. eine Doppeldose. Ich vermute das alles schon fertig ist?

[Sammelthread] Bessere WLAN Antennen zur Reichweitenerhöhung

 
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Hallo zusammen, danke für die Antworten!

Das Haus ist fertig renoviert, Kabel unterputz oder gar in die Räume verlegen fällt definitiv raus. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre über das Treppenhaus in einem unauffälligen Kabelkanal je ein Kabel pro Stockwerk zu führen und dann jeweils dort im Flur einen Access Point aufzustellen.

Die Kosten sind dabei kein so großes Problem, da ich lieber ein bisschen mehr in ein System investiere, dass dann aber auch großartig funktioniert!

Das heißt Zwischenlösung bis jetzt: Im Erdgeschoss den Router, davon ein Kabel zum AP im OG und eines zum AP im DG.

@Daniel: Danke für den Tipp mit dem AP von TP-Link. Allerdings unterstützt der nicht AC und wenn ich jetzt schon in ein neues System investiere, dann wäre mir der neuste Standard wichtig.

@Lawnmower: Hmm das Thema VLAN, Streams und Bandweiten verteilen ist für mich noch ein Buch mit 7 Siegeln... Ich würde erstmal die Hardware zusammenstellen und dann zusehen, wie ich das optimiert bekomme. Muss ich da auf spezielle Hardware achten, wenn ich später die Möglichkeit haben will diese Funktionen zu nutzen? Oder sollte ich auch diese Dinge erst vollständig verstanden haben, bevor ich die Hardware wähle?

@kusa: Ich habe den Thread mit den Accesspoints und AC Standard gelesen und gesehen dass der User dort nen TP-Link C7 Archer umfunktioniert hat. Ich würde als AP gerne Geräte mit PoE nutzen um den Kabelsalat zu reduzieren. Beim kurzen Überfliegen des Marktes sehe ich dass die AP's mit GBit Lan, AC Standard und PoE erstaunlich teuer sind und gerne mal so viel wie ein Router kosten...

Ich hab trotzdem mal nach ner möglichst "günstigen" Lösung gesucht und kam dann auf diese Kombination:

ZyXEL Armor Z1 (NBG6816-EU0101F)
ZyXEL NWA1123-AC

Kann mir dazu jemand was sagen? Wenn ich diese WLAN Netzwerk Struktur wähle, müssten meine Adapter an den Rechner idealerweise ebenfalls von ZyXEL sein? Oder könnte ich die im ersten Post beschriebenen Intel Adapter-Karten verwenden?

Zusatzfrage: wenn ich schon AP's aufstelle würde ich auch gerne einen über den Hof zur freistehenden Garage legen und dann aber einen günstigeren wie diesen hier nehmen:

http://geizhals.de/zyxel-nwa1121-v2-nwa1121-ni-eu0102f-a1175546.html?hloc=at&hloc=de

Da dieser keinen AC Standard hat, würde der mit dem restlichen Netzwerk kompatibel sein oder Probleme machen?

Gruß,
Valin
 
Vom Armor Z1 gibts noch so gut wie keine Tests da sehr neu, das wäre aber sicherlich einer dieser WLAN Router der mit einer USB 3.0 Speicher dran auf sehr ordentliche Werte kommt, Topwerte von Geräten anderer Herstellern mit ähnlicher Hardware Ausstattung (Dual Core CPU, 512 MB RAM) gehen hier bis auf 90 - 100 Mbyte/s (was sehr gut ist wenn man bedenkt dass man mit den bisherigen WLAN Router bestenfalls so 10 - 20 Mbyte/s hinbekommen hat).
Zu bedenken ist allerdings dass wenn Du eine externe Festplatte dran anhängst (also nicht ein Stick) diese im Regelfall nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sind; wenn Du wie Du schon schreibst alles "ordentlich" machen willst empfehle ich Dir gleich in ein dediziertes NAS zu investieren, z.B. in ein Synology DS214+ womit Du später mit einem Managed Switch auf Link Aggregation (2 LAN Ports zu 1 zusammenfassen = 2 Gbit Link) upgraden könntest.

Der NWA1123-AC haben wir selbst im Büro im Einsatz, der ist sehr gut und kann dann für spätere Ausbauten auch mit VLANs umgehen, z.B. um eine Gäste WLAN anzubieten die aber bloss ins Internet dürfen und sonst nichts. Ausserdem kommt das Teil komplett mit Wandmontage Kit so dass man es gut an der Decke oder an der Wand anbringen kann.

An und für sich kannst Du so starten wie Du beschrieben hast, ein Managbarer Switch z.B. kannst Du jederzeit nachrüsten und zum Router im EG hängen (günstige Variante von Zyxel GS220, lüfterlos z.B. als 8 Port http://geizhals.at/zyxel-dimension-gs2200-8-a757134.html oder als 24 Port Version http://geizhals.at/zyxel-dimension-gs2200-24-91-010-218001b-a470574.html), da sehe ich bisher keine Probleme.

Deine Variante mit dem Kabel im Treppenhaus verlegen halte ich für eine gute Workaround Lösung.
 
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Hey lawnmower,

Danke für Deine Antwort!

In das NAS wollen wir derzeit nicht investieren da wir derzeit kaum Medieninhalte teilen. Wir haben ne externe 3TB Platte auf der wir gelegentlich unsere Daten absichern und ein paar Filme für die Kinder liegen haben. Der Hinweis dass die nicht 24/7 laufen kann ist gut. Evtl. würden wir die Platte dann nur einschalten wenn wir wirklich drauf zugreifen. Wenn uns das zu blöd wird können wir immernoch ein NAS kaufen.

Wie sieht es aus mit dem vermischen von APs mit unterschiedlichen WLAN standards im Netz? Bremst das das gesamte Netz aus?

Hat jemand ne Alternative für mich zu der ZyXEL hardware?

Danke und Gruß
Valin
 
Wieviele Daten sind denn drauf? Ansonsten würde es ein einfacher USB 3.0 Stick tun, günstige 64 GB Varianten gibts ja schon ab rund 20 Euro (SanDisk Ultra, Kingston Data Traveler, etc).

Bez WLAN - Es ist sinnvoll 2 WLANs aufzuspannen: Eines das nur mit 5 Ghz läuft und dem ac Standard und Eines das nur mit dem n Standard läuft und im 2.4 Ghz funkt. So gibts keine Probleme und keine Bandbreiten Einschränkungen, die neueren Clients verbinden sich dann in das 5 Ghz WLAN und der Rest ins 2.4 Ghz WLAN. Die SSIDs nennst Du dann z.B. "WLAN" und "WLAN_5G" damit man die unterscheiden kann bei Clients die beide Standards kennen.
 
Hmm lässt sich das mit dem ZyXEL router machen oder bräuchte ich noch einen separaten router dafür?
 
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OK! Danke!

Sorry für die unbedarften Fragen, aber ich bin netzwerktechnisch ein vollkommen unbeschriebenes Blatt.

Ich habe eine allgemeine Frage zu Access Points:
Kann man jeden WLAN Router mit Access Points betreiben, oder muss der dafür eine spezielle Eigenschaft haben?

Und wie ist das mit PoE: Stellt heutzutage jeder Router PoE zur Verfügung, ist das Standard? Oder muss das wieder explizit dranstehen?
Ergänzung ()

Uff OK, habe dann also doch noch etwas weiter recherchiert zum Thema PoE:

Wie ich erfahren durfte benötigt man um PoE nutzen zu können entweder ein PoE-fähigen Router / Switch oder einen Injector. Ich habe dann mal bei ZyXEL herumgeschaut und dann diesen Switch gefunden:

ZyXEL GS1900-8HP

Da Lawnmower mir einen managebaren Switch empfohlen hat, habe ich jetzt hier einen managebaren PoE Switch herausgesucht.

Damit würde ich nun also von meiner Unitymedia Horizon Box in den Zyxel Router gehen, vom Router in den PoE-Switch, vom Switch auf die AP's und von den AP's dann letztendlich an die Clients. Und das ganze über zwei dedizierte WLANs, einmal mit 2,4GHz und einmal mit 5 GHz...

Für mich steht im Mittelpunkt, dass ich am Ende ein Gesamtsystem habe das funktioniert und wenns kompliziert sein muss, dann wirds halt kompliziert... Aber gehts nicht auch einfacher?

Was hat es denn mit den Repeatern auf sich? Könnte ich nicht den Starken ZyXEL Router im EG aufstellen und im OG einen Repeater betreiben, der dann das DG mitversorgt?
 
Ja im Prinzip ist auch jeder WLAN Router ein WLAN AP, die dedizierten APs unterscheiden sich darin dass sie nicht zwischen 2 Netzwerken vermitteln können und eigentlich nur noch im Profi Umfeld zum Einsatz kommen.

Für was willst Du PoE? Den NWA1123-AC kannst Du auch mit dem mitgelieferten Netzgerät betreiben.
Und um deine Frage zu beantworten: Ich kenne keinen Consumer WLAN Router der PoE anbietet, meistens können das nur Managed Switchs oder dann gibts sogenannte PoE Injektoren (wie z.B. http://geizhals.at/tp-link-tl-poe150s-a404552.html?hloc=at&hloc=de) die das erledigen (wie Du schon selber rausgefunden hast).

Am besten wäre ja angesichts deiner Situation ein WLAN AP im mittleren Geschoss, dann könntest Dir das Zyxel Monster im Erdgeschoss sparen und einfach ein 0815 Router dahin stellen.
Dort wo das WLAN nicht reicht klatscht Du eben noch ein Repeater hin (der dann aber sowohl das 2.4 Ghz als auch das 5 Ghz WLAN verstärken muss).

Alternativ führst Du das "Backbone" per dLAN (mit 1200+ Adaptern) und machst in jedem Geschoss ein WLAN AP hin (praktischerweise gibts dLAN Adapter + WLAN AP in einem Gerät: http://geizhals.at/devolo-dlan-1200-wifi-ac-es-09398-a1271675.html?hloc=at&hloc=de , in einem kürzlich Review meinte ich gelesen zu haben dass die eine sehr gute Reichweite und Leistung haben), dort wo es nicht in alle Zimmer reicht noch Repeater dazu (die Fritz!WLAN Repeater können das 2.4 und 5 Ghz WLAN mit recht hoher Geschwindigkeit verstärken, http://geizhals.at/avm-fritz-wlan-repeater-1750e-a1082381.html?hloc=at&hloc=de). So strafst Du nicht alle WLANs im ganzen Haus mit der Bandbreiten-Halbierung sondern nur das betreffende Geschoss.
Als Internet Router dann z.B. sowas http://geizhals.at/asus-rt-ac56u-90ig0060-bm3g20-a955524.html?hloc=at&hloc=de wobei die WLAN Funktion ausgeschaltet bleibt (oder Du verwendest im EG ein dLAN Adapter ohne WLAN und setzt dafür das des Asus ein); der Asus darum weil der eine halbwegs anständige USB 3.0 Performance bietet die in deinem Fall ja noch relevant ist.
 
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Ich würde dir auch vorschlagen einen guten Router, mit externen Antennen, als AP in der mittleren Etage zu betreiben, evtl. reicht das schon, falls nicht, kannst du immer noch erweitern. PoE in der Wohnung ist doch wiklich blödsinn. Steckdosen wirst du doch bestimmt genug haben, um den oder die Router als AP zu betreiben.
 
Hmm ok also guter Router im EG und dann ein Kabel durchs Treppenhaus. Kann ich bei einem Router im AP Modus noch die LAN Ports benutzen? Dann würde ich irgendwie versuchen den zweiten Router ins DG zum großen PC zu bringen und den zu verkabeln. Dann hätte ich nen AP im EG und im DG. Das OG dazwischen wäre dann vllt ausreichend mitversorgt...

Falls die LAN pirts im AP modus nicht gehen könnte ich noch ne Powerline hochlegen...
 
Ich würde auf Powerline verzichten wenn es geht, verleg Kabel in die einzelnen Stockwerke.
In manchen Fällen kann es eine brauchbare Lösung sein, in genügend Fällen aber leider nicht. Die DLAN-Verbindung ist einfach von zu vielen Faktoren abhängig und kann dadurch sehr störanfällig sein. Und wenn du schon schreibst das du das Netzwerk gleich von Anfang an vernünftig aufbauen möchtest, dann haben DLAN-Adapter einfach nichts in dem Gesamtkonstrukt verloren.
 
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