Heimnetzwerk Renovierung

Nowak89

Cadet 2nd Year
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Hallo,

Wir renovieren gerade eine Wohnung/Haus in einem Zweifamilienhaus und da das WLAN leider sehr bescheiden ist, möchte ich das nun auch in Angriff nehmen. Leider kenne ich mich wenig bis gar nicht mit dem Thema aus und hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
Das Haus besteht neben dem Keller aus drei Stockwerken, wobei mir das 1
Und 2. OG renoviert werden. Und da auch nicht jedes Zimmer. Aktuell sind keine LAN Kabel in den Zimmern verlegt. Da wir (bisher) keine Geräte nutzen die dringend einen LAN Anschluss brauchen, möchte ich auch nur teilweise Kabel verlegen (da wo es halt möglich ist ohne Wände zu zerstören die nicht erneut verputzt werden müssen).

Aktueller Router steht im EG, da ist das WLAN auch soweit in Ordnung/ausreichend.
Im 1. Und 2. OG wird es jeweils ein Wohnzimmer mit TV geben, hierfür würde ich gerne ein Kabel verlegen. Alles andere würde ich gerne mit WLAN versorgen indem ich in beiden OGs ein Kabel verlegen und einen Acces Point installiere (im 1. OG vielleicht zwei, da dort ein Durchbruch zu einem Anbau besteht und die Wände dorthin alles abschirmen).
Sehr ihr das als sinnvoll an?
Wir werden Anfang nächstes Jahr Glasfaser bis in/am das Haus bekommen. Muss ich hierfür was beachten bzw anders vorbereiten?
Router ist aktuell eine Fritzbox 7590 (glaub ich) verbaut, vermutlich muss diese ausgetauscht werden.

Habt ihr Ratschläge auf was ich achten sollte und ob das überhaupt so Sinn macht? Da wir weder großartig streamen noch zocken denke ich ist es ausreichend das haus mit WLAN zu versorgen. Vielleicht auch er Garten wofür es sich anbieten würde in die Garage einen zusätzlichen Acces Point zu installieren.

Hat ihr eine. Vorschlag welche Fritzbox, Kabel und Access Point Systeme in diesem Zusammenhang Sinn machen?


Welche Informationen waren noch relevant zu erwähnen um einen groben Vorschlag zu machen?

Vielen Dank
 
Netzwerkkabel ziehen! Auch wenn's gerade nicht nötig erscheint. Wäre mein Tipp

Ansonsten bekommt ihr ein Glasfasermodem vom Provider, da kannst du die FritzBox weiter verwenden.
 
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Ernst gemeinter Ratschlag... Jedes bewohnte Zimmer eine LAN Dose ...am besten Doppeldose..

Alles andere ist nur halbgar...und man ärgert sich später wieder darüber.
 
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Wenn du die Möglichkeit hast würde ich in jedes Zimmer, das nicht als Schlafzimmer oder als Bad dient, ein Netzwerkkabel ziehen. Das macht es einfacher aus den Räumen ein Büro oder Wohnzimmer oder sonst etwas ähnliches zu machen. Auch kann man nachts mal das WLAN deaktivieren usw. Wenn ihr jetzt eh dran seid zu modernisieren, würde ich das auf jeden Fall mit erledigen (wenn es ins Budget passt).
 
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Im Schlafzimmer ist eine LAN-Dose trotzdem Hilfreich, fürs Fernsehen oder sollte sich die Frau dort mal einen Homeoffice Arbeitsplatz einrichten wollen etc. ;)
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Jedes bewohnte Zimmer eine LAN Dose
Mindestens eine Dose pro Zimmer würde ich auch machen, aber wenn man schon dabei ist... würde ich, wenn ich in der Situation wäre, neben jede Steckdose eine LAN-Dose setzen, sowie in den Fluren mehrere Dosen und für das WLAN dann mit Access Points arbeiten.
 
Flossen_Gaming schrieb:
Mindestens eine Dose pro Zimmer würde ich auch machen, aber wenn man schon dabei ist... würde ich, wenn ich in der Situation wäre, neben jede Steckdose eine LAN-Dose setzen,
Das ist dann aber wirklich Overkill.

Stimmt zwar, dass die Dose dann oftmals genau an der falschen Stelle im Raum ist, wenn man die braucht.
Aber das kostet auch ....

In jeden Raum eine Doppeldose an der sinvollsten Stelle.
Z.b. im Wohnzimmer neben dem Fernseher, im Schlafzimmer da wo evtl. mal ein Schreibtsich steht, usw.

Arbeitszimmer gleich mehrere Doppeldosen.
Neben Rechner, Laptop, Telefon, ... will auch der Drucker, NAS und co versorgt werden.
Flure für Access Points jeweils ein Doppeldose samt Steckdose.

Keller auch, für PV-Speicher, Heizstab/Wärmepumpe, etc.
Zählerschrank genauso, Smartmeter, Lesekopf und co. wollen auch angebunden werden.
Gartenhütte und Garage für Wallbox oder Accesspoints ebenfalls.

Verteilung ist jetzt so eine Frage der tatsächlichen Situation vor Ort.
Gibt kleine Multimediaverteiler für UP oder AP, entweder seperat oder als Feld im normalen Verteilerschrank.
Das wäre ideal für eine Wohnung. Fritzbox da rein und gut ist.

Für größeres gibts Netzwerkschränke in 10 oder 19 Zoll die an die Wand geschraubt werden können.
Da wird die Fritzbox dann aber vmtl. irgendwo im Flur hängen > Doppeldose + Strom + Elektronik Leerdose mit Blinddeckel für Glasfaser.

Und mach keine Kombinationen, außer bei gleichem, soll heißen:
z.b. 3 Steckdosen für Fernsher + Sat + Netzwerk + Blind für Glasfaser oä nicht in einer Kombination.
Wand > 15cm+Putzdicke für Mitte 1. Steckose, die in 3er Kombination.
Mitte letzte Steckdose zu Mitte Sat Dose 15cm
Mitte Satdose zu Mitte Netzwerkdose 15cm

Mitte Netzwerkdose zu Mitte Leerdose 15cm

An Datendose oder Satdose musst du in Zukunft vmtl. öfters ran falls sich da etwas ändert.
Blinddose erst recht, wenn da mal Glasfaser oä. verlegt werden soll.
Dabei sind die Kombinationen nicht nur aufwendiger beim ausrichten, sondern auch problematisch wenn du z.b. den Glasfaser oder HDMI Anschluss nicht (mehr) passend fürs Schalterprogramm bekommst.



Rohre alle mindestens M25, Leerdose M40 (für Hdmi, Displayport, etc).
Rohre möglichst gebündelt an gleicher Stelle senkrecht nach oben oder unten, sonst wirds schwierig mit dem Wandhalter für den Fernseher.
 
Die FB7590 kann auch für Glasfaser genutzt werden mit ONT.
Selbst wenn man in den 2 Geschossen nicht alle Zimmer renoviert, kann man Kabel in benachbarten Zimmern verlegen und für die Dosen durchbohren und dann Aufputz Rahmen für Unter Putz Dosen verwenden.
Einziges Problem stellt das EG dar. Entweder geht man mit den Kabeln durch toten Schornstein, wenn vorhanden. Oder einen senkrechten Kabelkanal im EG um in den Keller zu kommen zum zentralen Patchpanel.
Alles machbar für jemanden, der sowas schon mal gemacht hat.
Ein Neuling braucht da mindestens jemanden an der Seite, der sich auskennt.
M40 Leerrohre kann man nur senkrecht im Wände verlegen. Waagerecht bekommt man Probleme mit der Stabilität der Wände bei 12,5ern.
 
Nowak89 schrieb:
welche Fritzbox […] und Access Point
Wie geschildert, jene FRITZ!Box kannst Du weiter verwenden, wenn dann Glasfaser kommt. Zur FRITZ!Box 7590 ohne AX passt der FRITZ!Repeater 2400 (gleicher WLAN-Chipsatz, von AVM fast gleich konfiguriert). In jeden Stock einen, idealerweise verkabelt. Für die Grundversorgung mit 2,4 GHz-WLAN. Dann in den Lümmelecken noch einer für 5 GHz-WLAN, also zum Beispiel am Fernseher. Hier dann mit kleinem Switch oder Doppeldose arbeiten. Und dann Ausmessen, ob noch mehr hin muss.
Nowak89 schrieb:
Access Point Systeme
Gibt einige …
Aber Dein Aufbau klingt so, als würdest Du mit FRITZ!Repeater im Modus LAN-Brücke auskommen.
Nowak89 schrieb:
welche Fritzbox, Kabel und Access Point Systeme
Du brauchst auch noch einen Switch, ein Patch-Panel und einen Netzwerk-Schrank.
Nowak89 schrieb:
Wir werden Anfang nächstes Jahr Glasfaser bis in/am das Haus bekommen. Muss ich hierfür was beachten bzw anders vorbereiten?
Der Übergabepunkt könnte an einer anderen Stelle im Haus sein. Oft im Keller. Arbeitest Du mit Doppeldosen, kannst Du dann aber die FRITZ!Box immer noch frei platzieren.
Nowak89 schrieb:
nur teilweise Kabel verlegen
Ideal wäre, Du könntest auch an der Decke, in jedem Quadrat, einen Anschluss legen. Dann könnte man perspektivisch dort jeweils einen PoE-Access-Point platzieren; denn ideal ist, wenn überhaupt nichts im WLAN steht.
 
EG würde ich erstmal ausklammern. Da kriegen wir einen AP unter der das EG ausreichend versorgen kann (Elternwohnung, die haben nur Bedarf an etwas WLAN).
Das Problem im 1. OG ist, dass die Zimmer, die nicht renoviert werden, auch kein benachbarten Zimmer haben welches LAN hat oder renoviert wird. Diese befinden sich in einem Hausanbau mit Durchbruch, und dieser gesamte Bereich bleibt bestehen wie er ist.

Dann würde ich im 1. OG Wohnzimmer Wonder TV stehen wird eine Doppeldose anbringen und eine im Flur für einen AP. Im 2. OG zwei oder vielleicht 3 Doppeldosen + eine für einen AP.

Als Anhang habe ich noch den Plan vom 1.OG angehängt, damit ihr eine Vorstellung bekommt.
Blau sind die Räume die nicht renoviert werden. Bildrechts ist der Anbau/Durchbruch, da möchte ich eigentlich das Büro haben. Ist natürlich nicht optimal wenn wir da keine LAN Leitungen verlegen können. Für normale Home-Office Anwendungen sollte aber ein gutes WLAN ausreichend sein.
Grün ist ein offener wohn/-/Essbereich mit Küche, dort wirs auf der Fernseher sein. Der rote Kringel markiert die Stelle an der wir Wasserleitungen vom Keller erneuert haben. Diese offene Stelle möchte ich nutzen um die Leitungen vom Keller bis nach oben zu verlegen (Möglichkeit bis in das 2.OG besteht).
Von dort könnten auch Leitungen in die Garage verlegt werden (AP, Wallbox, PV, ...).
Den AP hatte ich geplant im.flur gegenüber der Treppe anzubringen. Schaffe ich so ausreichend WLAN im gesamten Stockwerk? Oder brauche ich besser zwei?

Welches Kabel und welche Dosen könnt ihr empfehlen? Auf was muss ich achten?

Entschuldigt bitte die vielen Fragen, ich habe leider überhaupt keine Erfahrung damit. Leitungen verlegen und ankommen kriege ich aber mit einem Bekannten hin :)
 

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Nowak89 schrieb:
(Elternwohnung, die haben nur Bedarf an etwas WLAN).
Das ändert sich nie?

Ansonsten Keystone bekommt fast jeder selbst hin ...
 
Nowak89 schrieb:
möchte ich auch nur teilweise Kabel verlegen (da wo es halt möglich ist ohne Wände zu zerstören die nicht erneut verputzt werden müssen)
Du kannst auch Sockelleistenkanäle (Fußboden) oder Eckkanäle (Raumecke oder Decke) nutzen um Kabel zu verlegen. Die lassen sich auch in Räumen ohne Renovierungsbedarf unterbringen. Gibt es auch bei der Kabelscheune oder im Baumarkt (Beratung).​

Nowak89 schrieb:
Dann würde ich im 1. OG Wohnzimmer wo der TV stehen wird eine Doppeldose anbringen und eine im Flur für einen AP. Im 2. OG zwei oder vielleicht 3 Doppeldosen + eine für einen AP.
Was steht denn bei dir in der Fernsehecke? Fernseher, Blu-Ray-Player, Spielekonsole, TV-Stick, ... Manche empfehlen für Ecken wo sich viel ballt auch 3 oder 4 Anschlüsse. Gleiches beim PC, da ist ja noch Drucker, Telefon, NAS, ... in der Nähe.​
 
Nowak89 schrieb:
Das Problem im 1. OG ist, dass die Zimmer, die nicht renoviert werden, auch kein benachbarten Zimmer haben welches LAN hat oder renoviert wird. Diese befinden sich in einem Hausanbau mit Durchbruch, und dieser gesamte Bereich bleibt bestehen wie er ist.
Dann aber vielleicht schonmal eine Planung machen, wie das Netzwerk aussehen soll, wenn irgendwann alles renoviert worden ist und dafür bei der jetzigen Renovierung zusätzliche Leerrohre für die unrenovierten vorsehen.
Nowak89 schrieb:
Welches Kabel und welche Dosen könnt ihr empfehlen?
Beim Kabel ist Draka/Prysmian eigentlich nie eine schlechte Wahl. Dosen hab ich wenig Ahnung von.
Nowak89 schrieb:
Auf was muss ich achten?
Kabel in Leerrohre verlegen und die Leerrohre so verlegen, das man später was nachziehen/austauschen kann. Falls es zuviele Kurven werden einfach auf halber Strecke oder wo es günstig ist eine leere Unterputzdose als Ziehdose vorsehen.
 
Ein Access Point im WZ an die Wand zu Flur1. Damit könnte man den linken Teil versorgen. Aber es muss ein Access Point in den Anbau. Da führt kein Weg dran vorbei. Repeater werden hinter der dicken Wand und hinter der Treppe keinen Empfang haben. Das sollte klar sein.
Was ist denn über dem Anbau? Flachdach oder was? Was ist unter dem Anbau? Könnte man dort Kabel verlegen?
Zum Access Point im WZ Zwillingsdosen setzen. Damit dort auch der Router stehen kann. WAN in Keller und LAN zurück in Keller. In Keller Switch für die LAN Kabel.
Router also ins WZ oder Büro ins og1
 
Zuletzt bearbeitet:
xxMuahdibxx schrieb:
Das ändert sich nie?

Ansonsten Keystone bekommt fast jeder selbst hin ...
Solange Eltern da dein wohnen nicht :D
Später wird das sicher renoviert werden, aber bis dahin soll hier auch nichts verlegt werden.

beni_fs schrieb:
Du kannst auch Sockelleistenkanäle (Fußboden) oder Eckkanäle (Raumecke oder Decke) nutzen um Kabel zu verlegen. Die lassen sich auch in Räumen ohne Renovierungsbedarf unterbringen. Gibt es auch bei der Kabelscheune oder im Baumarkt (Beratung).​
Um in die Zimmer zu gelangen müsste ich die Kabel an der Decke entlang durch den gesamten Flurbereich ziehen, Sockelleiste ist nicht möglich da der entweder der Flur oder Türen dazwischen sind.
beni_fs schrieb:
Was steht denn bei dir in der Fernsehecke? Fernseher, Blu-Ray-Player, Spielekonsole, TV-Stick, ... Manche empfehlen für Ecken wo sich viel ballt auch 3 oder 4 Anschlüsse. Gleiches beim PC, da ist ja noch Drucker, Telefon, NAS, ... in der Nähe.​

TV, mehr nicht. Wir haben aktuell nicht mal smart TV (wir schauen recht wenig TV).
Im Büro muss ein Drucker stehen, NAS bisher auch nicht (aber kann ja noch kommen).
hildefeuer schrieb:
Ein Access Point im WZ an die Wand zu Flur1. Damit könnte man den linken Teil versorgen. Aber es muss ein Access Point in den Anbau. Da führt kein Weg dran vorbei. Repeater werden hinter der dicken Wand und hinter der Treppe keinen Empfang haben. Das sollte klar sein.
Was ist denn über dem Anbau? Flachdach oder was? Was ist unter dem Anbau? Könnte man dort Kabel verlegen?
Zum Access Point im WZ Zwillingsdosen setzen. Damit dort auch der Router stehen kann. WAN in Keller und LAN zurück in Keller. In Keller Switch für die LAN Kabel.
Router also ins WZ oder Büro ins og1
Über dem Anbau ist ein Teil Dachstuhl, darunter Garage. Aber da komme ich ja auch nicht hin ohne Deckel oder Boden zu beschädigen.

Router im Keller und Verteilung über Access Points in den Geschossen macht keinen Sinn?
 
Wenn über dem Anbau ein Dachboden ist, würde ich dort einen Access Point platzieren auf einer der Mittel-Wände. Das LAN Kabel dorthin länger lassen ca 5m. Dann kann das runter gezogen werden bei späterer Renovierung. Wenn die Decke zum Dachboden eine Holzbalken Decke ist, wird das gut funktionieren.
Oder Du bohrst von Garage durch die Decke.
Ich würde den Router nicht in Keller platzieren, sondern im WZ an Flur-Wand und LAN zurück in Keller zum Switch. Auch wg der DECT Ausleuchtung. Du braucht nicht glauben, das DECT vom Keller bis in OG2 oder den Anbau reicht. Das wird nix.
Weiteren Access Point ins og2.
Mit dieser Variante kannst Du einen Access Point einsparen. Falls im Keller kein WLAN gebraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hinter einem Spot durchgebohrt und komme auf den Dachboden. D.h. ich könnte dort (auch im Nachgang) eine Leitung in die Zimmer ziehen (mit Kabelkanälen). Aber dann würde ich vorerst versuchen einen Acces Point im Dachstuhl anzubringen um die zwei Zimmer zu versorgen.

Hier noch als die Grundrisse der Etagen.
Rotes X: bis dorthin wird die Glasfaser Leitung gelegt. Von dort können wir dann entweder in das Büro im EG, oder aber noch besser direkt in den Keller. Vom Keller aus ist die Wand bis in das 2.OG offen und ich kann die Leitungen dann direkt dorthin verteilen.
Rote Punkte: markieren die stellen der offenen Wand.
Grüne Punkte: hier könnten die Acces Points / der Router stehen.-- wie schätzt ihr die Abdeckung der Räume ein? Der im 2. OG wird vermutlich nicht reichen um das ganze 2. OG zu versorgen, richtig?
Einen Acces Point würde ich im EG Anbau in die Garage legen um den hinteren Gartenbereich abzudecken.

Blaue Punkte: hier würde ich LAN Dosen neu setzen.

Macht es hier nicht mehr Sinn den Router in den Keller zu legen, damit ich nicht alle Leitungen in den Flur vom 1.OG legen muss? Oder kann ich einfach eine Leitung von Router in den Keller legen und von da mit einem Patchpanel/ Switch alles andere verteilen?
 

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Zu Deiner Wahl der Standorte der Access Points kann ich nur sagen, gerade im EG wo die Wände besonders dick 24cm sind, wird nach 2 Wänden nix nennenswertes mehr ankommen. Also Küche und die 2 Räume, WC wird keine sichere Verbindung mehr möglich sein. Im Keller ist ein Technikraum in der Mitte unterhalb des Esszimmers. Dort kann man jederzeit ein Kabel nach oben führen. Access Points in der Ecke eines Geschosses machen keinen Sinn.
OG1 Access Point an der Treppenhauswand. Damit wird sichergestellt, das auf dem Balkon kein nennenswertes WLAN mehr ankommt. Im Flur wird nur minimal Versorgung gebraucht. Also Access Point ins Wohnzimmer an die Flurwand.
Im Dachgeschoss kann man ja sehr gut durch den Drempel in das dortige Büro LAN Kabel legen und auf den Dachboden oberhalb des Anbaus auch eine oder 2 Leitungen. Ich würde ein Kabel auf die andere Seite des Dachgeschosses führen in den dortigen Drempel. So hast Du im Büro auf beiden Seiten Anschluss-Möglichkeiten.
Das ist ja alles relativ einfach zu machen. Schlitzen und unter Putz verlegen brauchst Du nur im Wohnzimmer im OG2 zum Access Point und zur TV-Ecke. Da stellt sich die Frage, was mit der Decke passiert und wie die aufgebaut ist. Wenn die neu kommt, kann man dort die LAN Zuleitung fürs WZ unterbringen oder über den Drempel des DGs gehen und dann nur senkrecht runter und etwas wagerecht zum TV.
Zum Router Standort must Du in jedem Fall 2 Leitungen haben, sonst geht das nicht mit Glasfaser. Eine Leitung wird dann WAN zum ONT im Keller.
 

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Vielen Dank für deine Tipps :)
Aber im 2. OG benötige ich dennoch beide Acces Points? Also neben dem Router insgesamt 5 Stück.
Um einem einsparen zu können könnte ich den Router auf dem Dachboden platzieren und vom Modem im Keller sie zwei benötigten Leitungen nach oben ziehen und dort dann das Patchpanel und den Switch anbringen und alles von dort verteilen. Habe ich das richtig verstanden? Was spricht dagegen?


Ihr habt mir bereits schon viel geholfen, vielen Dank dafür.
Ich werde jetzt mal 100m CAT7 Kabel bestellen und die Leitungen ziehen.
Was würdet ihr für ein Patchpanel, Switch, Dosen und Access Points empfehlen? Letzteres vielleicht einfache, da ich vielleicht durch die Anzahl alles gut abgedeckt bekomme?
 
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