Heimnetzwerk-Upgrade mit DXP2800 und 2,5GbE Switch

Gepi87

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Hi,

nachdem ich erst vor wenigen Wochen Hilfe bei für meine alte DS215j bekommen habe, lässt mich der Gedanke nicht mehr los, mein Netzwerk zu modernisieren.
Anbei hab ich eine Mindmap angehängt, wie ich mir das vorstelle, die Farben vlt selbsterklärend, Grün ist vorhanden und bleibt, Gelb ist vorhanden aber kann bei Bedarf getauscht werden und Rot kommt neu.
Beide NAS sollen mit 2x8TB im Raid 1 laufen, Planungshorizont derzeit mal für 5 Jahre ausreichend.

Einige Überlegungen und Fragen, ob das so passt und Bitte um Verbesserungsvorschläge.


1) HARDWARE:

1.1. Ist das so richtig durchdacht und wären die Komponenten richtig verbunden?
1.2. Welche NAS HDD sind empfehlenswert? Für maximale Geschwinwigkeit (oft werden ca 30MB große Files - Foto RAW- herumgeschoben)
Hab vor 4 Jahren die Seagate Ironwolf und WD Red getestet, beide waren gleich laut und gleichschnell ca, neuerdings hab ich Gutes über die Toshiba N300 gelesen ... Aber insgesamt keine Ahnung, was gut ist und was nicht für leisen schnellen 24/7 Betrieb.
1.3. Genügt ein einfacher 2,5GbE Switch oder brauchts dafür mehr?


2) ANWENDUNG

2.1. Das HauptNAS Ugreen DXP2800 soll im 24/7 Betrieb laufen, vom außerhalb via Smartphone, Tablet oder PC im Büro außerhalb erreichbar sein (ähnlich dem Quickconnect bei der DS), geht das?
2.2 Drucker soll via PC und W-LAN erreichbar sein.
2.3 Die DS215j soll einmal pro Woche automatisch starten, ein Backup (geänderte Files aktualisieren) der DXP2800 erstellen und dann wieder automatisch runterfahren.
2.4. Stromversorgung bekommen beide NAS und der Switch von der APC USV. Lässt sich die APC von der DXP Steuern (Nach 2min sollen sich alle drei Geräte runterfahren)?
2.5. Zwei Handys, Android und iPhone, sollen mit der DXP synchronisiert werden.
2.6. Ein HP Laserjet 3302 fdwg soll gescannte Files in einen Netzwerk Ordner auf der DXP ablegen.
2.7. Die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen PC und NAS sollte die 2,5GbE Leitung wenn möglich halbwegs ausreizen, schneller Datenzugriff und Datenübertragungsgeschwindigkeiten (bei genanntem Szenario mit vielen 30MB Raw Files) über 200MB/s sind das Ziel.


Für Medien wird die NAS eigentlich kaum genutzt, bestenfalls mal bisschen Urlaubsfotos anschauen. Sonst dient sie eigentlich primär als Datenspeicher für Videoprojekte, Foto RAW Dateien, Studienunterlagen und sonstiges Datengrab.

Schon mal danke, für das Feedback zu meinem Vorhaben. :cool_alt:
Gekauft wird erst nächstes Jahr, das ist jetzt einfach mal die erste Planung.
Budget setz ich jetzt mal grob bei +/- 700€ an, paar € mehr oder weniger sind jetzt nicht so tragisch.
 

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Gepi87 schrieb:
1.3. Genügt ein einfacher 2,5GbE Switch oder brauchts dafür mehr?

Ich wuerde einen managed Switch nehmen. Die koennen/unterstuetzen in der Regel bonding/load balancing, also das parallele Betreiben zweier Netzwerkschnittstellen unter einer IP.

Mach ich hier bei meiner Terramaster auch und die uGreen sollte das auch unterstuetzen.

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Gepi87 schrieb:
2.7. Die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen PC und NAS sollte die 2,5GbE Leitung wenn möglich halbwegs ausreizen

Das klappt fast. Das ist bei mit wenn ich vom PC grosse Dateien (2 und mehr GByte) zum NAS schiebe. Auf die verbauten SSD der Vorsicherung.

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Bei kleinen Dateien und HDD wirst Du weniger haben.
 
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BFF schrieb:
Ich wuerde einen managed Switch nehmen. Die koennen/unterstuetzen in der Regel bonding/load balancing, also das parallele Betreiben zweier Netzwerkschnittstellen unter einer IP.
Kannst du da ein bestimmtes Modell empfehlen?
 
Ich hab einen 8 Port Mokerlink.
Der hat zusaetzlich noch einen 10 Gbps SFP Port. Hat um die 85 Euro gekostet letztes Jahr. @Gepi87

Sehe gerade das Dein NAS nur eine RJ45 hat. Also kannst Du das mit Loadbalancing vergessen.
 
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Ok, also meinst du der kleine von mir verlinkte Mercursys würde reichen?
 
Du machst ja nur 3 Geraete dran. Sollte ausreichen.
 
LACP kann nur bei mehreren TCP Stream parallel von dem theoretischen „Mehr“ an Bandbreite profitieren, Balance-Alb sollte auch bei einem TCP Stram mehr als Linespeed einer Leitung nutzen können. Daher ist Bonding, so wie es oftmals implementiert wird eigentlich ohne große Wirkung. LACP verteil die Last anhand von Hashwerten, di bei einem Stream stets gleich sind, also auch nur über ein phy. Interface geschickt werden. SMB hat insbesondere in v3 mehrere Streams, da merkt man die Unzulänglichkeit von LACP nicht so sehr, aber eine Übertragung per SSH/SCP typischerweise nicht. Also abseits von SMBv3 wird LACP hier im Forum meist überbewertet, da die Funktion der Redundanz bei Heimnetzen egal sein wird.
 
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Langi1 schrieb:
Beim gleichen Preis würde ich aber den nehmen: Cudy HS10 Desktop 2.5G Switch, 5x RJ-45
Ok danke, dann nehm ich den mal in die Liste auf.


Gibts Empfehlungen bezüglich der HDD oder sind die mittlerweile alle so gut, dass es egal ist was ich nehme?
BZW wie sind die Meinungen zu den anderen Punkten?
 
Man kann eher sagen, dass sie sich nur noch geringfügig innerhalb einer Klasse unterscheiden.
ob man explizit "gut" und "hdd" in einem satz nutzen sollte, weiß nicht ..... :D Hauptunterschied ist eigentlich der Preis.

Leise HDDs gibt es vorallem erst mit Heliumfüllung, die es aber erst ab einer gewissen größe gibt

Größere HDDs erreichen meist zwischen 190 - 300 MB im sequenziellen Lesen/Schreiben, aber im NAS sind die Zugriffe nicht zwingend sequenziell, also weniger kann auch sein


Ich kaufe seite 7 Jahren vorzugweise die Toshiba HDDs der MG und MF Serie. Gibt auch bei Youtube ggenüberstellungen der großen Seagate Ironwolf, WD Red Pro und Toshiba MG. bspw hier:
 
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HDD nimm was Du persönlich magst. Ich nutze WD Red. Wegen Geschwindigkeit mache ich mir keinen Kopf weil bei mir die Vorsicherung auf die SSD im NAS schreibt und von dort intern in der Nacht auf die HDD kopiert wird.

Gepi87 schrieb:
2.5. Zwei Handys, Android und iPhone, sollen mit der DXP synchronisiert werden.

Habe nur Applegeräte. Die synchronisieren mit der iCloud. Eine winzige Linuxkiste holt per icloudpd von der iCloud die Bilder/Filme nach lokal und schiebt die wöchentlich auf mein NAS. Ganz erhlich. Ich musste noch nie an das Backup ran. Wenn etwas mal gekillt wurde an Bildern geht ging immer die Wiederherstellung per iCloud.
 
Gepi87 schrieb:
Gibts Empfehlungen bezüglich der HDD oder sind die mittlerweile alle so gut, dass es egal ist was ich nehme?
Gibt ja nur mehr 3 Hersteller, die alle ähnlich sind. Es sollte aber eine CMR und keine SMR Festplatte sein.

Nach diversen Problemen mit HDD´s in letzter Zeit, ist es wichtig anhand der Seriennummer beim Hersteller die Garantie zu überprüfen.
 
<--- nutzt im NAS die billigsten HDDs, die ich finden kann.
Sie gehen kaputt, oder sie gehen nicht kaputt.
Und jetzt der Knaller: Das ist bei den stinkteuren genau das gleiche. Selbst wenn "NAS-HDD" dranne steht.

Backup ist das Zauberwort.
Und schon isses wegal was für Platten man nimmt. Und dann ist das mit dem Raid1 auch Humbug. Was möchte man damit? Du löscht was: Daten Ade. Jemand anderes löscht was: Daten Ade. Die Daten werden von einem Virus verschlüsselt oder gelöscht: Daten Ade. Das Ding fackelt ab: Daten Ade. Bitrot der Daten: Daten Ade. Beim Wiederherstellen der Daten, nachdem eine Platte ausgefallen ist, geht auch die andere durch den Stress hopps, oder Du stellst Dich beim Wechsel an: Daten Ade.

Für was soll das Raid1 gut sein?

Das eine Platte ein 500MB/sec Interface auslasten kann ... eher nicht. Da darfst Du wohl eher auf SSDs umplanen, oder Du bestückst Dein NAS mit so viel Speicher, dass die meisten Datei-Operationen aus dem RAM bedient werden können.
 
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HisN schrieb:
Für was soll das Raid1 gut sein?
Jetzt nicht speziell für RAID1, sondern für alle RAIDs mit Redundanz: Verfügbarkeit, nicht Backup.

Aus dem Backup-Blickwinkel hast du Recht. Aus dem Komfort und Verfügbarkeitsblickwinkel liegst du total falsch.

Hier ein Szenario, was man all zu oft sieht:

Angenommen du hast ein NAS mit mehr als 1 HDD. Du rümpfst die Nase über Redundanz-Backups (Raid 1,5,6) und nimmst JBOD. Dann baust du ein Volume über alle Disks. Was passiert, wenn einen Disk abkackt?
Das gesamte JBOD Volume ist im Arsch, zumindest bei Synology und QNAP.
Folge: du kommst erst mal nicht an meine Daten ran, oder muss sie aus dem Backup temporär holen, bis wieder das NAS in Betrieb ist, weil es muss erst mal auf die neue HDD gewartet werden und dann nach dem erstellen eines neuen Volumes auf das Wiederherstellen das Backups, dauer, je nach Datenmenge und Übertragungsraten bei so 36 TB wie bei mir mal ne geschmeidige Woche oder so,



Kann man machen. Ist nix verkehrt dran und am Ende wird man auch nicht mit Datenverlust rechnen müssen.



Oder man hat ein RAID 1, 5, 6 tauscht die defekt Platte, startet den Rebuild, kann parallel auf die Daten zugreifen, kann bequem funktionale HDDs gegen größere Tauschen und hinterher das Volume vergrößern, ohne jemals das Backup einspielen zu müssen. Das Volume kann so sehr gut organisch mit dem Bedarf mitwachsen, insbesondere wenn man noch Synologys SHR nutzt. Und falls es mal schiefgehen sollte, hat man noch das Backup. Die Mär, dass weitere Platten beim Rebuild sterben brauchst du nicht weiter zu verbreiten. Weder im Beruflichen noch im Privatenumfeld jemals gehabt dort waren die dann halt nach 6-7 Jahre einzelne im Verbund gestorben, aber während des Rebuilds nie eine weiter, erst paar Wochen später. Und btw. 900 MB/s von meinem RAID 5 squenziell lesen ist leider geil ;).

Braucht man RAID 1,5,6? Nein, aber es macht das Leben einfacher und spart Zeit.
 
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Gepi87 schrieb:
2.1. Das HauptNAS Ugreen DXP2800 soll im 24/7 Betrieb laufen, vom außerhalb via Smartphone, Tablet oder PC im Büro außerhalb erreichbar sein (ähnlich dem Quickconnect bei der DS), geht das?
Das kannst du so machen, aber ich würde mich nicht vom Hersteller abhängig machen. Somit würde ich eine herkömmliche DynDNS oder Domain in Verbindung mit einem VPN nutzen. Wenn du zu einer Domain auch noch gleich die eigene E-Mail incl. Domain haben willst, kommst du um das Angebot von Netcup (Webhosting1000) für knapp 13 € im Jahr nicht herum. Es gibt schlechtere Möglichkeiten, diese 13 € zu verbringen. Nebenbei bekommst du dann Zugriff auf die ACME-API für ein Zertifikat auch ohne Freigabe. Das VPN sollte am besten im Router angelegt werden, was weitere Portfreigaben vermeidet und das Risiko minimiert. Wenn möglich, würde ich WireGuard einsetzen. Aber auch Tailscale, welchen du als Container auf deine DXP2800 laufen lassen kannst braucht keine Portfreigaben und basiert auf WireGuard.

Gepi87 schrieb:
1.2. Welche NAS HDD sind empfehlenswert?
https://www.computerbase.de/forum/t...b4-bietet-leistung-satt.2198474/post-30984814 incl. meine beiden Links im Beitrag

Gepi87 schrieb:
2.3 Die DS215j soll einmal pro Woche automatisch starten, ein Backup (geänderte Files aktualisieren) der DXP2800 erstellen und dann wieder automatisch runterfahren.
Das ist kein Problem. Entweder per Rsync, Hyperbackup (DSM auf Ugreen) oder Duplicati (in Docker). Aufgrund des Alters der DS215j solltest du aber die CMOS-Batterie ersetzen, damit es zu keiner Komplikation kommt oder die DiskStation nicht zur ausgewählten Uhrzeit startet. In der DS215j ist eine CR1220 verbaut. Leider unterscheiden sich die Batteriegrößen bei den älteren DiskStationen gegenüber den herkömmlichen CR2032.

Gepi87 schrieb:
2.4. Stromversorgung bekommen beide NAS und der Switch von der APC USV. Lässt sich die APC von der DXP Steuern (Nach 2min sollen sich alle drei Geräte runterfahren)?
Die NAS fahren sich oft nicht herunter, sondern werfen nur die Laufwerke aus. Dann kann man je nach USV versuchen, diese auszuschalten. Dann wird einfach der "Stecker" intern gezogen. Weil die Laufwerke vorher ausgeworfen wurden, passiert nichts. Ein direktes Herunterfahren gibt es nicht. Auch das Verteilen des USV-Signals im Netzwerk ist kein Problem. Letztendlich ist das aber nicht von Relevanz, weil der Backup-NAS die meiste Zeit aus ist und dem Switch das egal sein sollte.

Gepi87 schrieb:
2.5. Zwei Handys, Android und iPhone, sollen mit der DXP synchronisiert werden.
Kein Problem direkt über die Ugreen App oder Drittanbieter-Apps. Foldershare, Syncthink, Immich, MIXplorer usw.

Gepi87 schrieb:
2.6. Ein HP Laserjet 3302 fdwg soll gescannte Files in einen Netzwerk Ordner auf der DXP ablegen.
Ein Scan auf eine Freigabe wie SMB oder FTP ist kein Problem. Da ändert sich nichts. Eventuell willst du aber auch gleich deine Dokumente online verwalten mit Paperless-ngx. Eine bessere DMS wirst du nicht finden, incl. OCR, Einordnen, Taggen direkt vom Scanner oder E-Mail. Die Originaldateien werden nicht verändert und du hast jedes Dokument, egal wie alt dieses es ist und was da drinsteht, innerhalb von Sekunden in der GUI oder App gefunden. Das solltest du unbedingt in deine Einrichtung einbeziehen.

Letztendlich wirst du aber noch mehrere Verwendungsmöglichkeiten für den neuen NAS finden, wie einen Werbefilter, ein Adressbuch, einen Kalender usw. Diese Dienste laufen in Docker, welches die alte DiskStation nicht konnte und sollten am besten auf einer NVMe (die DXP2800 besitzt 2) installiert werden. Wenn dir diese Dienste sehr wichtig sind, auch gerne als RAID 1 mit Ausfallschutz.
 
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HisN schrieb:
...
Sie gehen kaputt, oder sie gehen nicht kaputt.
Und jetzt der Knaller: Das ist bei den stinkteuren genau das gleiche. Selbst wenn "NAS-HDD" dranne steht.
...
Ok, das klärt meine Frage weitgehenst auf ... Seagate, Toshiba oder WD ... Grundsätzlich fürn Normalgebrauch egal, das CMR wichtig ist wie @Langi1 sagt, ist allerdings eine wichtige Info.


HisN schrieb:
...

Backup ist das Zauberwort.
Und schon isses wegal was für Platten man nimmt. Und dann ist das mit dem Raid1 auch Humbug. Was möchte man damit? Du löscht was: Daten Ade. Jemand anderes löscht was: Daten Ade. Die Daten werden von einem Virus verschlüsselt oder gelöscht: Daten Ade. Das Ding fackelt ab: Daten Ade. Bitrot der Daten: Daten Ade. Beim Wiederherstellen der Daten, nachdem eine Platte ausgefallen ist, geht auch die andere durch den Stress hopps, oder Du stellst Dich beim Wechsel an: Daten Ade.

Für was soll das Raid1 gut sein?

...
Backup macht für mich dann die alte NAS automatisiert und als zweite Sicherheit hab ich noch paar Platten, auf die ich alle paar Monate per Dockingstation mit den NAS Daten aktualisiere und wie @conf_t schreibt, Raid 1 bietet einfach erhöhte Ausfallsicherheit, falls mal eine Platte flöten geht.

Falls mir die Bude abfackelt und die Daten weg sind, hab ich sicherlich andere Probleme als ein paar verlorene Bilder und Videos, die wichtigsten unentbehrlichen Daten hab ich bei externen Anbietern gesichert und mit weiteren Geräten synchronisiert.
Passieren kann immer was. Vielleicht wirft Nordkorea eine Atombombe auf Wien, Vielleicht trifft ein -50nT X10 Sonnensturm genau auf Mitteleuropa, Vielleicht gibts in Wien ein Mega Erdbeben, weil die Schotterbänke des Flysch Wienerwaldes abrutschen oder ein Blitz ignoriert den Blitzableiter und schlägt genau in meine Stromleitung ein und alles brennt mir durch... Es kann alles mögliche passieren, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist aber gering und von daher ists Ratsam möglichst sinnvolle Vorkehrungen zu treffen.
Alle Daten hab ich immer unabhängig von einander doppelt, auch jetzt schon, das Neue Setup soll mir zusätzliche Sicherheit, Komfort und Geschwindigkeit bringen.
 
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Gepi87 schrieb:
die wichtigsten unentbehrlichen Daten hab ich bei externen Anbietern gesichert und mit weiteren Geräten synchronisiert.
Das kann der NAS auch für dich automatisch im Hintergrund machen. Ich bin immer ein Freund von automatisiert, weil der Faktor Mensch dann wegfällt.

Eventuell ist die eine oder andere Information in diesem Beitrag noch enthalten.
 
Danke @snoogans für die ausführlichen Antworten. CR1220 ist bestellt, Zusätzliche SSD schau ich mir dann vor dem Kauf an, was der Markt hergibt. Gibts empfehlungen auf was ich achten sollte?

Ja das ist der Plan, dass alles vollautomatisiert im Hintergrund läuft. Die dritte Sicherungskopie meiner Daten via Dockings Station manuell ist dann eigentlich nur noch als Zusatz alle paar Monate mal.
 
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