News High Bandwidth Memory: Samsung stapelt 12 Layer DRAM für 24-GB-Bausteine

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gibts doch schon ne weile.

der einzige grund, wieso nvidia das nicht bei consumer einsetzt, ist, weil mit gddr6 mehr marge drin ist.

ich hoffe amd bleibt weiterhin dabei die high end karten mit hbm auszuliefern, und später das auch in der midrange anzubieten.

gddr ist eine budget technologie aus dem letzten jahrzehnt, die platinen und kühler nur unnötig kompliziert, ineffizient und daher auch schlechter und teuerer macht. in der buchhaltung kommt halt hinten trotz mehraufwand mehr $ raus, wenn man das schlechtere zeug drauf pappt. abgesehen davon ist hbm gddr in jeder beziehung weit überlegen.
 
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Es kommt der Tag Andem ich die komplette Spielwelt zu Beginn in RAM und VRAM laden kann und dann alles ohne ladebildschirm läuft :D Nvidias Quaddro RTX P8000 hat ja bereits 48 GB Speicher und im NVLink sinds 96 GB. Mit HBM ermöglicht sich da ein ganz neues Feld. AMD schafft soweit ich weiß 32 GB mit einer Karte wobei ich grad nicht sicher bin wie das Dual vega Ding im Apple Pro bestückt ist.
 
Weiß jemand ob das Master-Slave System Nachteile mit sich bringt? Das hat man soweit ich mich dunkel erinnere mit IDE nicht ganz ohne Grund abgeschafft weil die sich eben den Channel teilen. Bei 12 Stacks wären das ja 11 Slaves die am Channel des Master hängen O.o

haha schrieb:
Bei über einem TByte Speicherbandbreite pro Sekunde könnte AMD sich auch den L3-Cache sparen.
Da gehts eher um Latenzen als um reine Bandbreite. Die muss natürlich auch stimmen, muss aber nur ausreichen um die zu puffernden Cachelevel zu füttern. Latenz dagegen liegt idealerweise bei einem Taktzyklus und sofern man das nicht erreicht hat ist mehr schlechter. Macht sich übrigens bei CPU Caches auch sehr deutlich bemerkbar, je nach Anwendung.
Aber als L4 aka RAM bei entsprechender Größe sehr gerne ^_^
CPU mit 24/48 GB HBM und bei Bedarf noch klassische RAM Riegel dazu ... hätte was.

PS828 schrieb:
Es kommt der Tag Andem ich die komplette Spielwelt zu Beginn in RAM und VRAM laden kann
Kannst du doch schon? Also abgesehen davon dass in den VRAM nur Zeug reingehört das auch von der GPU gebraucht wird.
32 GB RAM und die meisten Spiele passen im normalen Spielbetrieb in den normalen Lesecache -> nach dem ersten Start bremst quasi nur noch die CPU den Ladebalken

edit: große spiele und mods sprengen da allerdings gerne meinen mickrigen 32 GB speicher. Fallout NV mit 28 GB im data ordner >.>
also irgendwann während man das ganze spiel durchläuft muss dann doch noch mal was von der Platte geladen werden. so ein paar mal in 100+ Spielstunden ^^
 
PS828 schrieb:
Es kommt der Tag Andem ich die komplette Spielwelt zu Beginn in RAM und VRAM laden kann und dann alles ohne ladebildschirm läuft :D Nvidias Quaddro RTX P8000 hat ja bereits 48 GB Speicher und im NVLink sinds 96 GB. Mit HBM ermöglicht sich da ein ganz neues Feld. AMD schafft soweit ich weiß 32 GB mit einer Karte wobei ich grad nicht sicher bin wie das Dual vega Ding im Apple Pro bestückt ist.
Ja nur wirst du dann keinen PC mehr haben müssen. Das Streaming wird kommen und die lieb gewonnene Hardware ersetzen. Wer das nicht glaubt, der ist sehr naiv. Ich bin einer der wenigen, die das kaum abwarten können. Als Jugendlicher/Junger Erwachsener hatte ich extrem viel Bock auf Hardware und neues auszuprobieren, aber für das "coole" Zeug fehlte die Kohle. Heute ist die Kohle da, aber ich habe absolut keine Lust mehr auf die Hardware. Für die 2,3 guten PC Spiele im Jahr, möchte ich einfach kein Geld in Hardware investieren. Da würde mir ein Monatsabo für Streaming (incl. der Hardware im backend) völlig ausreichen. Die Spielequalität der Exclusives auf den konsolen (kann von ps4 pro und Nintend Switch reden) ist einfach deutlich höher als auf dem PC. Es ist mittlerweile leider so :(
 
@Scythe1988 mag sein. Doch ich mache so viel mehr mit meinem Rechner als zocken. Ich werde immer einen privaten computer haben. Zocken ist Bonus :D
Zudem wird es auf absehbare Zeit nicht passieren dass reines streaming vom Volumen klassisches gaming ablöst. Dafür ist das Netz zu schlecht und nicht jeder will das hundertste abbo für das er monatlich blechen muss. Und grade die guten PC Emulatoren wo es gut Leistung gibt sind derart teuer, dass man da ohne Probleme drauf verzichten kann und einen eigenen Rechner holt. Grade wenn man ihn viel benutzt.

Beide Systeme werden nebeneinander her laufen und alles bekommt seine nische :D so sehe ich das zumindest. Ich würde mich niemals von einem System außerhalb abhängig machen. Viel zu unsicher, egal wie sehr die hersteller besteuern dass ihr System sicher ist.. Meine vielen TB an Daten bleiben bei mir daheim.
 
Also wer den "Heimcomputer" oder auch "PC" oder "PersonalComputer" abschreibt weil die Zukunft Streaming bedeutet, der sollte nochmal Überlegen was so ein "Personal Computer" eigentlich ist.
Der sollte auch überlegen welche "Leistung" seit 2010 bis 2020 (linear betrachtet!) zur Zeit verfügbar ist.

Der PC wird nicht Sterben.
Microsoft Windows 10 wird nicht das letzte Windows sein.
Linux 5.4 wird nicht der letzte Kernel bleiben.
Catalina und Kodiak werden nicht die letzten MacOS bleiben.
Für was hat man denn 5nm und 3nm in der Pipeline? Wieso fixiert man diese, wenn sowieso alles Streaming wird?

Fragen über Fragen.
Antwort: Der PC wird uns auch 2045 noch erhalten bleiben.

Diablokiller999 schrieb:
Kennt denn wer eigentlich die genauen Preise?
Ich höre ja häufiger, dass HBM viel teurer sein soll, aber irgendwelche Preisfolien der Hersteller habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Bei Farnell oder Digikey schon gar nicht :freak:

HBM2 ist definitiv Günstiger als es noch HBM(1) war!
Das ist Fakt.
 
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Ich hoffe ja insgeheim, dass AMD hier bei ZEN5 oder später 8 oder 16GB HBM2(e)/3 auf das CPU Package drauf gibt und diesen neuen Cache als Vorstufe zum RAM ausweist. DAS wäre mal ein Sprung nach vorn! Die Mehrkosten dafür spare ich dann beim nornalen RAM.
 
Ich hab gelesen, dass der Grund warum NVidia problemlos mit dem fetten HBM mithalten konnte, einfach der ist, dass Spiele eine sehr hohe zeitliche und räumliche Speicherlokalität haben.

Heißt auf Deutsch: Mit geschicktem Caching kann man sich viele VRAM Zugriffe komplett sparen. Und das ist schneller als der schnellste Speicher der Welt. AMD ist wohl bei RDNA mittlerweile auch auf den Trichter gekommen.

Für GPGPU Aufgaben funktioniert das Caching nicht so gut, weswegen AMD auch bisher immer richtige Compute Monster waren, weil sie nicht auf Caching optimiert haben.

Für mich sagt das aber eines:
Für die meisten Spiele bei denen das Prinzip des Cachings weiter so gut funktioniert, bietet höhere Speicherbandbreite kaum Vorteile.
 
@-Ps-Y-cO- Ich bin auch ein großer Fan des Heim-PCs, aber deine Argumentation hinkt. Der technische Fortschritt wird weitergehen, sicher, aber auch ohne Heim-PCs würde er das. Die Server und Mobilgeräte wollen ja auch besser und effizienter werden :) insgesamt zeichnet sich ja der Trend ab, dass immer weniger Leute wirklich noch einen Tower daheim stehen haben. Zum einen, weil die Leistung eines Laptops heute für viele Anwendungen ausreicht, selbst für anspruchsvollere. Dennoch glaube (und hoffe) ich, dass der Tower daheim weiterhin für Leute wie uns verfügbar sein wird.

@Scythe1988 Das mit dem Streaming ist so ne Sache... Früher konnte man sich das für Filme auch nicht vorstellen, und heute ists selbstverständlich. Ich persönlich bin beim Spielestreaming eher skeptisch, aber mal schauen ;) es gab sogar mal einen Artikel hier zu "Google Stadia": https://www.computerbase.de/2019-06/game-streaming-google-stadia-launch-preis-spiele/ Kurzform: Ab November 2019 für 10€/Monat (4k, 60 FPS, 5.1 Sound), ab nächstes Jahr auch kostenlos möglich (bis FullHD, 60 FPS, 2.0 Sound). Hierzulande dürfte bei vielen die Bambusleitung einen Strich durch die Rechnung machen :D Finanziell aber durchaus attraktiv, für die 10€ dürfte man billiger wegkommen als mit der neuesten Hardware.

Zum Thema: Super krasse Entwicklung, Respekt dafür! Würde mich freuen, wenn HBM nach und nach Einzug in den Consumerbereich halten würde.
 
ukulele schrieb:
@Scythe1988 Das mit dem Streaming ist so ne Sache... Früher konnte man sich das für Filme auch nicht vorstellen, und heute ists selbstverständlich.

Filme sind allerdings nicht zeitkritisch.
Ich bin beim Spielestreaming auch noch sehr skeptisch, zumindest wenns um schnelle Spiele geht. Bei bspw. Shootern oder Rennspielen merkst du ne Verzögerung sehr schnell. Das wirds in DE nicht so schnell in "gut" geben. Dafür brauchst du Glasfaser oder 5G mit extrem kurzen Pingzeiten zum Spieleserver...
 
Zuletzt bearbeitet:
krong schrieb:
Das wirds in DE nicht so schnell in "gut" geben. Dafür brauchst du Glasfaser oder 5G mit extrem kurzen Pingzeiten zum Spieleserver...

Nicht zu ver der dazugehörige Flatrate Vertrag für 100 € 😁
 
jimi365 schrieb:
Nicht zu ver der dazugehörige Flatrate Vertrag für 100 € 😁
Bekommst bei bestimmten Anbietern für die Hälfte, also wenn du in Kauf nimmst das da ggf die Netztneutralität verletzt wird. ;)
 
haha schrieb:
Bei über einem TByte Speicherbandbreite pro Sekunde könnte AMD sich auch den L3-Cache sparen.
Für TB/s braucht man aber mehr als den einen Stack von dem Galatian sprach:
Galatian schrieb:
Da würde ein Stack ja fast schon reichen
Einer hat "nur" 307 GB/s, aber die Latenz ist immer noch schlechter als bei einem L3 Cache.
Diablokiller999 schrieb:
Ich höre ja häufiger, dass HBM viel teurer sein soll, aber irgendwelche Preisfolien der Hersteller habe ich noch nie zu Gesicht bekommen.
Neben den höheren Kosten der Speicher selbst, treibt die nötige Verbindungstechnologie die Kosten, denn HBM hat so viele Verbindungen, dass Interposer oder eben Intels EMIB, was ja nur ein kleinerer Interposer ist der nicht inter den ganze Dies sitzen muss.
DaBo87 schrieb:
Ich hoffe ja insgeheim, dass AMD hier bei ZEN5 oder später 8 oder 16GB HBM2(e)/3 auf das CPU Package drauf gibt und diesen neuen Cache als Vorstufe zum RAM ausweist. DAS wäre mal ein Sprung nach vorn! Die Mehrkosten dafür spare ich dann beim nornalen RAM.
Nicht im Leben werden die Mehrkosten durch gespartes externes DRAM kompensiert und damit die Chiplets von HBM profitieren könnten, müssten es spezielle Chiplets für die Montage auf Interposern sein und natürlich auch ein neuer I/O Chip der ebenfalls auf einem Interposer sitzt. Bei den Zen2 Chiplets hat AMD ja schon Probleme die nötigen Verbindungen zu realisieren und schafft mit einem Chiplet gar nicht genug RAM Durchsatz um schreibend überhaupt das DualChannel Interface auszulasten.

HBM ist für Grakas und im CPU bzw. FPGA Bereich für besondere Anwendungen relevant, bei normalen CPUs und vor allem bei Mainstream Consumer CPUs verbieten die Kosten den Einsatz, da diese in keinem Verhältnis zu dem Nutzen bei den typischen Anwendungen der Kunden solcher CPUs stehen.
 
stoeggich schrieb:
mit geschätzen kosten von 2000€ nur für den Ram @Jenergy

  • Corsair CMX512LL, 2x Riegel 400mhz, 1Gb für €500 (ca. 2003?)
  • 96Gb@1,200+ GB/s für €2,000 sind €20 (+/-) pro GB.

Hardware isch saubilliig gworde.
 
Preise von 2003 mit den heutigen zu vergleichen, ist totaler Blödsinn. Man muss schon die heutigen Preise von HBM(2) mit denen von DDR4 oder GDDR5 vergleichen, alles andere ist einfach nur unseriöser Unsinn!
 
Holt schrieb:
Einer hat "nur" 307 GB/s, aber die Latenz ist immer noch schlechter als bei einem L3 Cache.

Deshalb sprach ich auch von einem L4 ;-)
 
Kennst Du eine Lösung wo HBM als Cache genutzt wird? Ich nicht und es wird wohl auch keine geben, Cache funktioniert nur bis zu einer bestimmten Größe, da sonst der Aufwand für die Verwaltung zu hoch ist und wenn es zu lange dauert um festzustellen ob und wo die Daten im Cache stehen, dann bringt der Cache keine Vorteile mehr.
 
Also...erstens hab ich „geträumt“, nicht gesagt, dass ich es für plausibel halte.

Nun da das klar gestellt ist, hab ich trotzdem ein wenig nachgeschaut. Der eDRAM bei Intel lief bei Broadwell als Victim Cache, da wird stumpf all das geschrieben, was zu groß für den L3 Cache ist. Bei Broadwell war die Latenz irgendwas um die 40 ns. Inwiefern es schwer ist oder was für ein Aufwand jetzt dahintersteht sei mal dahingestellt...wenn du da mehr weist, nur zu. IBM hat zu mindestens beim z15 auch 960 MiB eDRAM im Angebot pro drawer von dessen im maximal Ausbau 5 verwendet werden mit entsprechend knapp 5 GiB.
Latenzen von HBM zu finden ist schwierig. Generell ist es deutlich geringer als bei RAM. Zudem gibt es wohl mind. einen Hersteller der speziell Low-Lantency HBM anbietet.

Letztlich hast du aber recht...ich meinte natürlich einen Low Latency RAM auf dem selben Package und nicht direkt einen L4.
 
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