Ich persönlich finde die Synology für ein Einsteiger und in einigen Fällen auch für fortgeschrittene schon absolut top.
Mit der Virtualisierung benötigt man eben keine eigene Kiste mehr. Deswegen hab ich mir als Nachfolger für meine 214 Play, die ja wirklich nur für den Mediabereich war, eine 720+ als Nachfolger geholt. 10TB nutzbar, wird täglich auf eine 6 TB gesichert, das langt noch dicke aus.
Für mich war halt die Anwendung und Benutzerfreundlichkeit ein großes Thema. Ich kenn mich zwar mit Linux ein wenig aus, aber wenn nach einem Update nix geht, stoße ich relativ schnell an Grenzen und muss Freunde um Rat bitten.
Deswegen war die gepflegte SW das entscheidende Argument.
Mein Pihole läuft auf einem Pi 4b.
Meine Nextcloud läuft als VM auf der Diskstation, ist sogar perfomanter als nativ auf der DS.
Man muss halt sagen, das dieses DSM, basierend auf Linux, nicht alle Befehle bereithält bzw auch kein apt get zur Verfügung steht. So gesehen, ist man ziemlich eingeschränkt.
Aber die DS kann sehr einfach einen ReverseProxy, eine kleine eigene Webseite (zB für Links und Auflistung der vielen Smarthome Geräte) abbilden. Auch das Backup funktioniert.
Linux für Anfänger mit klicki Bunti, sagt ein Linux Nerd, den ich kenn.
Benachrichtigungen/Zugänge kann man sehr einfach einstellen, NAS Funktion mit Benutzer und Gruppen.
Das alles in Samba mit FTP unter einem normalen Linux wäre mir zu kompliziert, warum das Rad zweimal erfinden.
Klar ist auch, sollte man wesentlich mehr Rechenleistung benötigen, dann ist die DS nix.
Dann muss es ein NUC oder i3 Ryzen ITX sein. Oder was in der Region.
Flexibilität was Linux angeht, gibt es zwar Abstriche, aber die Vorteile überwiegen für mich.
Einmal eingerichtet, dann muss es laufen.
Zwischen den Neustarts meiner DS liegen in der Regel so 100 plus x Tage.