News Im Test vor 15 Jahren: Apples erstes iPad für den perfekten Medienkonsum

OpenSystemFan schrieb:
Laptop im Studium genutzt. Dann Tablet und jetzt wieder Laptop. Ist halt so. Auch die Phase mit Stift und Co. Schon lange ganz andere Arbeitsweisen etabliert. Das zum Thema Tellerand ihr Suppentassenbewohner.
Achso weil du im Studium ein Notebook benutzt hast dürfen andere kein Tablet benutzen?

Was willst du eigentlich mit deinem verdummenden Notebook? Früher haben wir unsere Notizen in Steintafeln geritzt. Hat auch funktioniert.
 
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Ja die Tablets haben schon ihre Daseinsberechtigung bzw. Nische. Aber sie haben nie den "PC" (Laptop / Desktop) etc verdrängt wie zB Gartner und Konsorten damals (2012/2013 wars glaub) nach dem iPad-Release in der Euphorie prognostiziert hatten. Liegt vermutlich auch daran, dass die heutigen Handys fast so groß wie Tablets sind :D

Ich nutze heute noch gerne ein fast 12 Jahre altes Android !!6!! Sony Tablet Z2 und das läuft mit allem und macht was es soll, selbst der Akku ist noch Top.
 
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Rückblickend betrachtet sehr schlecht war der Software-Support. Ich kann mich nur noch dran erinnern, dass das iPad 2 extrem lang verkauft wurde und ich habe gerade mal nach den aktuellen Software-Ständen gesehen:
Ipad 1: iOS 5.1.1, released May 7, 2012
Ipad 2: iOS 9.3.5, released August 25, 2016

Das ist halt schon ein heftiger Unterschied, wenn man bedenkt, dass das iPad 2 gerade mal 10 Monate später auf den Markt kam. Eintagsfliege vs Langzeitanschaffung.
 
Precide schrieb:
Das ist halt schon ein heftiger Unterschied, wenn man bedenkt, dass das iPad 2 gerade mal 10 Monate später auf den Markt kam
Das lag am niedrigen RAM von nur 256MB.
Das 2er hatte dann schon 512MB. Dazu Single-Core vs Dual-Core.
 
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@Loopman iPhone 3GS und iPod Touch 4 hatten auch 256MB und bekamen noch iOS 6. Und das 3GS hatte dabei nicht mal den A4 als Prozessor.
 
Das 1er konnte ich mir damals leider nicht leisten, zwei Jahre drauf hatte es mir ein junges gebrauchtes iPad 2 angetan, das war schon nett, aber irgendwie auch nicht wirklich toll.
Gerade in den zwei, drei Jahren drauf machten Tablets derart große Sprünge, dass ich das iPad 2 direkt zum Release durch ein iPad Air 2 ersetzt habe.
Unglaublich schnell, endlich ein hochauflösendes Display, superdünn und leicht... daher habe ich es auch erst dieses Jahr, nach fast 10 Jahren, durch ein Air M2 abgelöst. Bei Freunden dient es jetzt als Kinderunterhalter.
 
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NJay schrieb:
Achso weil du im Studium ein Notebook benutzt hast dürfen andere kein Tablet benutzen?

Was willst du eigentlich mit deinem verdummenden Notebook? Früher haben wir unsere Notizen in Steintafeln geritzt. Hat auch funktioniert.
Da gibst du es doch zu --- du warst schon damals Tabletuser! ;)
 
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estros schrieb:
An die durchgehend negativen Kommentare im CBase Test erinnere ich mich noch zu gut. Tablets waren vollkommen neu, niemand hatte Erfahrung aber wirklich alle haben grundsätzlich gehatet.

Man darf halt nicht vergessen, dass Microsoft mit ihrem Tablet 2002 krachend gescheitert ist.
Apple hat dank Steve Jobs das Tablet mit eigener Hardware sowie Fingerbedienung wiederbelebt.
Man war halt damals dennoch anfangs skeptisch.
 
Fazertron schrieb:
iPhone 3GS und iPod Touch 4 hatten auch 256MB und bekamen noch iOS 6. Und das 3GS hatte dabei nicht mal den A4 als Prozessor
Ja, allerdings bis auf den etwas schnelleren Prozessor hat das iPad keine Vorteile bei der Hardware - musste aber eine erheblich höhere Auflösung darstellen.
Und auch wenn beide iOS verwendet haben, kann es sein, dass für das iPad einige Sonderfunktionen enthalten waren, so dass das Update für das iPhone noch OK war, aber für das iPad nicht mehr.
 
Enteignet schrieb:
Niemand wusste, was er genau damit anfangen kann und sollte, trotzdem hat Apple es geschafft den Tablets einen Wert und eine Nische zu geben.

...und ich weiß bis heute nichts mit Tablets anzufangen. ;)

Arbeiten und Zocken nach wie vor am PC. Vernünftige Eingabegeräte vor großem Monitor im saugemütlichen Fletz-Stuhl. Ordentliche Software, um den ganzen Werbescheiß zu unterdrücken etc.
Medienkonsum gibts am fetten TV mit passenden (auch werbefreien) Zuspielern auf der Couch.
Wenn ich unterwegs doch mal was kurz was nachschlagen/erledigen/zeigen muss, tuts die kleine Version eines Tablets - das Handy.
 
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Das Seitenverhältnis habe ich nie verstanden. 16:10 muss es schon haben.
 
für mich eine absolute unütze geräteklasse.
damals, wo die handy noch klein waren, vielleicht ein lustkauf wert. heutzutage absoluter überflüssiger elektroschrott für die breite masse.
die zahlen gehen ja auch peu a peu zurück und bei vielen liegen die dinger eh als staubfänger rum.
imho nicht fisch und nicht fleisch so ein pad.
kurze recherche auf der couch nimmt man das handy und für längere session den pc, der dann auch noch ein vollwertiges betriebssystem hat und kein beschnittenes android oder ios.

meine meinung!
 
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Ist das schon so lange her. Das liegt hier noch in der Top Version zusammen mit dem iPad 3 und dem ersten Air im Karton. Geht beim nächsten Besuch im Apple Store mit zur Entsorgung.

VG 🙂✌️
 
Zu etwa dieser Zeit hatte ich ein Archos 7 Home Tablet, ein ganz spaßiges Gerät das extrem schnell veraltet war :)

Damit hab ich meine ersten Animes in der Spät- und Nachtschicht geglotzt statt zu arbeiten. Good Times.
 
ThePlayer schrieb:
Vieles was die damaligen Telefone konnten ging mit dem iPhone nicht. Daten über Bluetooth senden z. B.
Verstehe auch nicht wieso das iPad als perfektes Gerät zum Medienkonsum angepriesen wird!?
Bei Apple war man doch damals von schon davon abhängig wie Apple es vorsieht das der Kunde konsumiert.
Und schon 2010 ließen sich etliche populäre DRM-freien Medienformate aus beliebigen Quellen per iTunes oder "GoodReader" auf das iPad kopieren und dort nutzen, z.B. MP3-Audios, MP4-Videos, PDFs, Bilder in verschiedenen Bildformaten...
Bei GoodReader funktionierte das auch drahtlos per WLAN. Alles ohne Jailbreak.

Apples "goldener Käfig" war und ist längst nicht so verschlossen, wie viele (anscheinend selbst heute noch) meinen. Vorurteile sind halt schwer zu beseitigen.
 
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Das UI Design von damals finde ich schöner als das Flatdesign von heute.
 
Damals mit dem iPad 2 u. 4 Ende 2012 herumgespielt. Ach, das waren noch Zeiten! Heutzutage würde ich aber nicht mehr zu einem iPad greifen, einfach deshalb, weil Apple sich konsequent weigert, richtige Anwendungen dort laufen zu lassen, einen Desktop Modus via Docking an den Monitor etc. ungenutztes Potenzial, leider.
 
Hatte dieses iPad damals auch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Freunde staunend um mich herum standen.
Zu der damaligen Zeit war das Faszination pur.

Auch heute noch sind Ipad sind in unserer Familie ständiger Begleiter.
 
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ThePlayer schrieb:
Verstehe auch nicht wieso das iPad als perfektes Gerät zum Medienkonsum angepriesen wird!?
Bei Apple war man doch damals von schon davon abhängig wie Apple es vorsieht das der Kunde konsumiert.
Cohen schrieb:
Und schon 2010 ließen sich etliche populäre DRM-freien Medienformate aus beliebigen Quellen per iTunes oder "GoodReader" auf das iPad kopieren und dort nutzen, z.B. MP3-Audios, MP4-Videos, PDFs, Bilder in verschiedenen Bildformaten...
Bei GoodReader funktionierte das auch drahtlos per WLAN. Alles ohne Jailbreak.

Apples "goldener Käfig" war und ist längst nicht so verschlossen, wie viele (anscheinend selbst heute noch) meinen. Vorurteile sind halt schwer zu beseitigen.
Naja, streng genommen gibt es kein einziges derartiges Gerät, weil es schließlich generell keinen Store zum DRM-freien Kauf von Kinofilmen und Serien gibt und somit auch keinen legalen Weg, beliebig mit dem Material umzugehen.

Bedanken darf man sich bei den Neo"liberalen", die keine Ahnung haben, was Liberalismus auszeichnet:
  • natürliche Personen haben Vorrang vor juristischen Personen
  • Regulierung von juristischen Personen ist im Liberalismus genau dann zu begrüßen, wenn dadurch die Freiheit natürlicher Personen steigt
  • Die Freiheit der mit juristischen Personen verbundenen natürlichen Personen müssen daher stets mit geschützt werden --- aber eben nicht die juristische Person selbst!
Dass sie dagegen verstoßen und einfach die sogenannte Contentmafia gewähren und Mikromonopole schaffen lassen, ist ein großes Problem. Verlagshäuser dürfen entscheiden, wo sie ihre virtuellen Güter anbieten. Dafür gibt es keine Legitimation, insbesondere nicht von Freier-Markt-Advokaten. Man stelle sich mal vor, die würden sagen, dass Lebensmittelproduzenten bestimmen dürften, bei wem das später in den Regalen landet. Denen würde der Vogel gezeigt werden und zwar zu Recht!

Erst langsam scheint ein leichtes Umdenken einzusetzen. Von einem wirklichen Durchdringen der Thematik sind die Beteiligten aber noch weit entfernt. Allein das Verständnis, welch gigantische Einnahmen den Medienkonzernen selbst entgehen (natürlich würden Leute zusätzlich zu ihren Streamingabos ordentlich was für UltraHighQuality-Downloads ihrer Lieblingsfilme zahlen, wenn das dann auch wirklich ihre wären) geht ihnen noch weit ab. Anders gesagt: Ja, die Neo"liberalen" sind auch wirtschaftlich inkompetent, was zwar eigentlich nicht verwundern sollte, da in Politik ja ohnehin Inkompetenz strukturell (ungewollt) gefördert wird. Aber gleichzeitig verkaufen sie sich halt stets als diejenigen, die Wirtschaft verstehen würden...
 
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