News Im Test vor 15 Jahren: ATis Radeon X1950 XTX war ein Topmodell für 399 Euro

Um der Inflationsdiskussion mal eine Grundlage zu geben, jeweils mit den Inflationsraten, für 2021 selbsverständlich geschätzt.

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War das die, die nachn paar Jahren nix mehr geleistet hat? Klar fhd kam und was kann die da noch? Also ne 5870 hat die ja weggehauen 2009
 
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Hovac schrieb:
Mehr als damals. In Wohn-, Benzin-, Lebensmittel- und Strompreisen entspricht das heute über 800€.

das ist absoluter Quatsch
Dazu hätten wir eine jährliche Inflation von 5% gebraucht. Die gab es sicher nicht
 
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Entsinne mich auch noch an die Karte. Hatte aber nie eine, da ich zu der Zeit im Studium war und das Budget entsprechend begrenzt. Bei mir musste zu de Zeit eine gebrauchte X850XT herhalten welche später einer Nvidia weichen musste.
Aber schon kurios, heute wäre man froh, für 400€ ne verfügbare Mittelklassekarte zu ergattern.
 
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Damals gekauft, kurz getestet, ob Sie Bild macht und gleich Wakü drauf - mit eigenständigem Spawa-Kühler noch :p

X1950XTX Ohne Kühler.JPG
R580+ Core.JPG
X1950XTX Mit Wakü.JPG
Sapphire X1950XTX.JPG
 
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bensel32 schrieb:
Es ist eben heute trotz des aktuellen Grafikkartenhypes, nicht alles teurer. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Wenn man die Preise mit denen vor 5 oder 10 oder 15 Jahren vergleicht ist es das schon. Du kannst doch nicht Hardwarepreise aus Anfang der 90er oder Ende der 80er mit Preisen für Hardware heute vergleichen. Damals war Hardware richtig teuer. Ein PC für 2000 DM oder sogar deutlich mehr entsprach oft dem Netto Gehalt eines normal verdieners. Die letzten Jahre hat ein guter PC auch zum spielen zwischen 600-1000 Euro gekostet. Das ist nicht einmal ein halbes Gehalt für viele. Und dazu ist er besser ausgestattet als so eine Einstiegs-Gurke von 1990 mit 486sx und 2 MB Speicher und einer 80 MB Platte mit CGA oder EGA Grafik.
 
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Die Preise für Hardware sind seit den ersten PC gesunken.

Umgekehrt hat es sich wieder in den letzten Jahren gerade bei Grafikkarten.

Und wenn wieder jemand kommt mit ja eine Geforce hat ja auch 1000 Mark gekostet. Die erste Geforce konntest nicht ausfahren weil so gut wie kein Spiel T&L genutzt hat.
 
Hatte eine XT1900XTX die zu einer XT1950XTX wurde und Zahlmann kühler das ding war echt super :love:

MFG Mike
 
aodstorm schrieb:
Früher High-End, heute bekommste dafür nur Mittelklasse

Mittelklasse? Du Optimist^^
Das ist besserer Einstieg. :D

Schon hart, wie die Preise sich entwickelt haben.
Damals hatte ich 7900GTX die einige Zeit durchgehalten hat.
 
Fuchiii schrieb:
Da hat man überall ganz gut was für 400DM bekommen.
Pentium 233 mit MMX für schlappe 1150DM 🤣
Gut die Grafikkarten waren damals billiger. Aber die mussten ja auch noch nicht viel leisten. Die waren da noch zweitrangig.

Wenn ich da noch an meine Aufrüstaktion vom 486 SX 25 zum Pentium 75 von damals denke(1994/1995?)......599DM das Mainboard, 299DM das CD-Laufwerk(Schnäppchen😄), 799DM der Pentium, 799DM für meine erste 1GB Festplatte und 799DM der 8MB Speicherriegel.
Dann meinen ersten Fehler entdeckt. Ein Pentium brauchte 2 Speicherriegel. 😭 Die Kiste sollte aber so schnell wie möglich laufen. Also auf zu Kaufhof. Glück im Unglück, für 549DM gab es den 2ten Riegel.
Kiste lief und mein Kumpel und ich zockten die erste Nacht durch.
Ergänzung ()

ThePlayer schrieb:
Wenn man die Preise mit denen vor 5 oder 10 oder 15 Jahren vergleicht ist es das schon. Du kannst doch nicht Hardwarepreise aus Anfang der 90er oder Ende der 80er mit Preisen für Hardware heute vergleichen. Damals war Hardware richtig teuer. Ein PC für 2000 DM oder sogar deutlich mehr entsprach oft dem Netto Gehalt eines normal verdieners. Die letzten Jahre hat ein guter PC auch zum spielen zwischen 600-1000 Euro gekostet. Das ist nicht einmal ein halbes Gehalt für viele. Und dazu ist er besser ausgestattet als so eine Einstiegs-Gurke von 1990 mit 486sx und 2 MB Speicher und einer 80 MB Platte mit CGA oder EGA Grafik.
Warum kann ich das nicht? Preise vergleichen ist nur über deinen eingegrenzten Zeitraum möglich? Warum sollte das so sein?
Um auf dein "Nettoverdiener" zurück zu kommen. Vielleicht war 2000DM das Nettogehalt eines Normalverdieners. Aber wenn ich mir dann mal eine Statistik heraussuche.....
Schaue ich mir eine Tabelle mit dem Durchschnittsverdient in Deutschland 1995 und 2020 an komme ich auf 2281€ Brutto für 1995 und 3975€ Brutto für 2020.
So Pi mal Daumen würde ich sagen haut das hin mit meiner Erfahrung.

Und 486 SX als Einstiegsgurke zu bezeichnen ist auch etwas weit hergeholt. Im fehlte lediglich der Mathematische Coprozessor. In vielen Bereichen war er aber ne ganze Ecke flotter als ein, zum damaligen Zeitpunkt immer noch beliebten 386er. Den(386er DX oder gar SX) bekam man damals auch deutlich unter 2000DM inkl. Monitor.
Aber so ist das mit der gefühlten Realität.
Und selbst wenn du heute einen Spielerechner kaufst, geht das immer noch unter 1000€. Man hat halt keine Highend-Grafikkarte im Rechner. Das ist aber eher der aktuellen Lage am Grafikkartenmarkt zu verdanken.

Aber wenn du unbedingt was zum zocken für unter 1000€, ach was sag ich, unter 800€ suchst....hier mit Ryzen 5 5600G inkl. GTX 1660 Super, 16GB Ram und 512GB SSD.
https://www.klingel.de/p/hp-gaming-pc-pavilion-gaming-desktop-tg01-2205ng-5I5410?vcp=e296e4d070b2f9&utm_source=awin&utm_medium=aff&utm_campaign=332667&utm_content=Multimedia/Computer/PC&utm_term=5I5410&awc=11811_1629010077_62f4fae2ff3d7017aca5c890ccf63ef7&sku=5I5410001

@All
Wenn man vergleicht, reicht es nicht einfach nicht nur die Inflation hinein zu rechnen. Man muss auch schauen, was man damals und was man heute verdient.
Ja für den einen ist es nicht so gut gelaufen und er ist vielleicht in einen Billiglohnjob abgerutscht. Aber das kann ich ja nicht pauschal auf jeden ummünzen.
 
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Sahit schrieb:
Jetzt mal ganz ehrlich wenn ich hier die ganzen mimimi Kommentare höre das Hardware aktuell so teuer ist bekomm ich das kotzen:kotz:
Genau da ist das Problem, ich kriege stattdessen das Kotzen wenn ich Geizhals aufmache und im die Grafikkarten-Kategorie reinschaue, zu recht.

Sahit schrieb:
Vergleicht man das halbwegs Inflationsbereinigt bekommt man heute (Annahme UVP) in etwa das gleiche wie vor 15 Jahren....
Das ist doch Blödsinn. Dann müsste alles gleichermaßen so viel teurer geworden sein. Ist es aber nicht. Außerdem sind wir im Schnitt weit von 2% pro Jahr entfernt.
Schau doch mal in andere Bereiche, guck dir an was man da für sein Geld bekommen hat vor 15 Jahren, und heute.
Beispielsweise Fernseher. Für einen 42" Fernseher musste man damals in der Regel über 2000€ hinlegen. Heute gibt es für unter 400€ schon 55", und das auch noch in besserer Qualität.
Das könnte nach deiner Argumentation gar nicht möglich sein, ist es aber...nennt sich technischer Fortschritt, die Herstellung der Geräte ist eben günstiger geworden.
Das gleiche gilt auch für PC-Hardware in nahezu allen Bereichen...Speicher, RAM, CPU...alles erheblich besser/größer und trotzdem nicht teurer.
Nur bei Grafikkarten ist dieses Prinzip auf ein mal nicht mehr gültig oder wie?

Leute wie du sind Teil des Problems und tragen dazu bei, dass dieses noch länger anhalten wird. Jeder der auch nur darüber nachdenkt bei der aktuellen Marktlage eine Grafikkarte zu kaufen, gibt Herstellern und Händlern Anreiz dazu, nichts zu ändern. Und genau hier müssen wir ansetzen und unsere Marktmacht als Verbraucher geschlossen einsetzen.
 
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EdvomSchleck schrieb:
Nein eben nicht (...wie ich schon oben schrieb..), da die 400€ von damals heute nach 15 Jahren inflationsbedingt etwa den Gegenwert von 520-530€ haben.
Und NEIN, es ist auch nicht der "höhere Entwicklungsaufwand" da sich heute mehr Karten denn je verkaufen.

Es ist wie im Sektor Fahrräder, Smartphones etc. nur durch die Gier der Hersteller nach höheren Gewinnmargen zu erklären.
Hast du seinen Vergleich mit der Kugel Eis übersehen? Alles ist teurer geworden. Und bei der Kugel Eis kann man es auch nicht mit R&D erklären 😁
 
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Marcel55 schrieb:
Das ist doch Blödsinn. Dann müsste alles gleichermaßen so viel teurer geworden sein. Ist es aber nicht. Außerdem sind wir im Schnitt weit von 2% pro Jahr entfernt.
Schau doch mal in andere Bereiche, guck dir an was man da für sein Geld bekommen hat vor 15 Jahren, und heute.
Beispielsweise Fernseher. Für einen 42" Fernseher musste man damals in der Regel über 2000€ hinlegen. Heute gibt es für unter 400€ schon 55", und das auch noch in besserer Qualität.
Das könnte nach deiner Argumentation gar nicht möglich sein, ist es aber...nennt sich technischer Fortschritt, die Herstellung der Geräte ist eben günstiger geworden.
Das gleiche gilt auch für PC-Hardware in nahezu allen Bereichen...Speicher, RAM, CPU...alles erheblich besser/größer und trotzdem nicht teurer.
Nur bei Grafikkarten ist dieses Prinzip auf ein mal nicht mehr gültig oder wie?

Leute wie du sind Teil des Problems und tragen dazu bei, dass dieses noch länger anhalten wird. Jeder der auch nur darüber nachdenkt bei der aktuellen Marktlage eine Grafikkarte zu kaufen, gibt Herstellern und Händlern Anreiz dazu, nichts zu ändern. Und genau hier müssen wir ansetzen und unsere Marktmacht als Verbraucher geschlossen einsetzen.
Jetzt mach mal Halblang. Zu deinen Argumenten:
Nicht der technische Vorschritt bestimmt den Preis sondern die Nachfrage und Angebot. Sprich ist heute DRAM viel viel günstiger zu Produzieren aber es wird auch viel viel mehr gebraucht steigt der Preis wenn die Nachfrage nicht gedeckt werden kann. Ist also Blödsinn.

Zur Inflation:
Du kannst auch einfach mal schauen was du vor 15 Jahren verdient hast und heute verdienst und dann schauen ob der Preisanstieg gerechtfertigt ist. Irgendwoher muss dein Gehalt/Lohnanstieg ja auch kommen. Wird nichts teurer steigt auch dein Lohn/Gehalt nicht. Das man Inflation nicht im allgemeinen so rechnen kann ist mir bewusst und wurde hier auch schon mehrfach gesagt. Trotzdem geht mir dieses mimimi aufn Sack in wirklich jedem Retroartikel geht dieses Geheule los.

Zur Fernsehr Argumentation:
Genauso könnte man anders rum sagen schau dir an was nen Golf 1 GTI gekostet hat und was nen Golf 8 GTI kostet. Wäre das umgekehrt (meinetwegen auch der Polo GTI weil ist ja mit der Größe des Autos so ne Sache). Man könnte auch Mieten anführen....Also wer hier passende Beispiele sucht der findet auch welche. Inflation ist ein nicht ganz einfaches Thema da es von Produktgruppe zu Produktgruppe starke Schwankungen gibt eben weil Nachfrage und Angebot den Preis bestimmen.

Was soll die Unterstellung das ich teil des Problems bin. Habe ich eine aktuelle GPU....NEIN. Meine GTX1070 werkelt weiterhin und das nicht weil ich mir keine neue GPU leisten könnte. Eine RTX3090 wäre mir möglich will ich das nein.
1. Lohnt sich diese Highend Monster für meinen Anwendungsfall kaum
2. Ist mein Case und NT schlicht zu klein für die Abwärme einer RTX3090
3. Sehe ich es nicht ein so viel über UVP zu zahlen

Edit: Achja im übrigen finde ich es (Entschuldigung mir fällt aber kein anderer begriff dazu ein) asozial Leute die GPUs kaufen zum teil des Problems zu machen. Schon mal dran gedacht des es leute gibt die durch einen defekt dazu "gezwungen" sind sich eine neue GPU für Mondpreise zu kaufen?
 
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Meine erste Graka im ersten selbst zusammengebauten PC :love: Danke für den kleinen Nostalgieschub :)
 
Diese Preisdiskussion immer, die High End Grafikkarten von heute gab es doch damals schlicht einfach nicht.
Eine 3080/3090 hat einen gigantischen Chip der eine Riesenmenge Energie zieht im Vergleich zu damals und geht ans Limit was aktuell in dem Format geht.
Damals hat man dafür einfach keinen Markt gesehen und daher wäre früher das größte Modell vermutlich eine 3070 gewesen.
Ist ja auch nicht so, dass die High End Grafikchips soviel mehr Leistung bringen, man zahlt für die letzten paar % massiv drauf, wer soviel zahlen will hat die Option, wer nicht der kauft halt ein günstigeres Modell.
Insgesamt ist doch PC Gaming viel billiger geworden, die CPUs halten meist jahrelang ohne nennenswerten Updatebedarf und die Grafikkarten halten mittlerweile auch lange ohne gleich bei aktuellen Titeln schwach zu machen => Eine 1070/1080 reicht doch in fast allen Titeln heute noch vollkommen aus, ohne allzu große Abstriche machen zu müssen.
Klar wer immer das aktuellste und schnellste haben will zahlt heute deutlich mehr, aber der Durchschnittsuser kommt eher billiger weg (von der aktuellen Ausnahmesituation mal abgesehen).
 
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Erzherzog schrieb:
Bei Prozessoren ist das Problem eher das AMD derzeit nur das obere Feld bedient

AMD verkauft afaik immer noch den 3200G. Dessen UVP war nochmal wie hoch?
Die gegenwärtigen Verkaufspreise kannst Du da nicht AMD zuschreiben.
Ergänzung ()

Arones schrieb:
Diese Preisdiskussion immer, die High End Grafikkarten von heute gab es doch damals schlicht einfach nicht.
Doch, gab es. In Unix-Wokstations deren Preisnachlässe 5stellig waren.
 
bensel32 schrieb:
Und selbst wenn du heute einen Spielerechner kaufst, geht das immer noch unter 1000€. Man hat halt keine Highend-Grafikkarte im Rechner. Das ist aber eher der aktuellen Lage am Grafikkartenmarkt zu verdanken.
Ja ich habe auch in meinem Beitrag den du auch zitiert hast, 600-1000 Euro stehen. Also wo ist jetzt dein Punkt?

bensel32 schrieb:
Warum kann ich das nicht? Preise vergleichen ist nur über deinen eingegrenzten Zeitraum möglich? Warum sollte das so sein?
Kannst Du schon aber damals waren die Preise einfach richtig hoch. Da die Technik noch sehr neu war und nur wenig verbreitet. Da Computer, privat erst mit dem Internet ein größere Verbreitung fanden. Stichwort ist hier der Volks PC von Aldi und Media Markt. Ab da gingen die Preise für Hardware stark runter.
1993 hat z.B. ein Amiga 1200 mit einer 40MB Festplatte 1499 DM gekostet ohne waren es 799. Nur 2-3 Jahre später gab es das gleiche Gerät mit 170MB Platte für deutlich weniger.
Deswegen ist es so wie wenn Du die Handypreise aus 1994 mit den Smartphone Preisen von heute vergleichst.
Aber außer acht lässt das die Smartphones vor 4-5 Jahren nur die Hälfte gekostet haben. Selbst bei Apple hast Du das neueste iPhone für unter 700 euro bekommen. Statt jetzt an die 1200-1400 Euro zu Zahlen.
Gleich Spiel bei Grafikkarten. Bei CPUs, Ram, SSDs sind die Preise nicht so gestiegen wie bei GPUs.
 
50/50 schrieb:
Das war meine erste richtig selbst gekaufte Grafikkarte. Damals ausgelernt und zusammen mit einem Kumpel die ersten Ansparungen in einen PC gesteckt, wir hatten die beide 😁
Und mit eurem Test hier hat auch meine Zeit mit CB angefangen, dadurch kam es zum Kauf und seit dem lese ich täglich, was es neues gibt 🙂

Ging mir ganz ähnlich, zwar nicht mit dieser Karte im Speziellen, aber den ersten Tests zum ersten PC. 😉
 
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ThePlayer schrieb:
Kannst Du schon aber damals waren die Preise einfach richtig hoch. Da die Technik noch sehr neu war und nur wenig verbreitet. Da Computer, privat erst mit dem Internet ein größere Verbreitung fanden. Stichwort ist hier der Volks PC von Aldi und Media Markt. Ab da gingen die Preise für Hardware stark runter.
1993 hat z.B. ein Amiga 1200 mit einer 40MB Festplatte 1499 DM gekostet ohne waren es 799. Nur 2-3 Jahre später gab es das gleiche Gerät mit 170MB Platte für deutlich weniger.
Deswegen ist es so wie wenn Du die Handypreise aus 1994 mit den Smartphone Preisen von heute vergleichst.
Aber außer acht lässt das die Smartphones vor 4-5 Jahren nur die Hälfte gekostet haben. Selbst bei Apple hast Du das neueste iPhone für unter 700 euro bekommen. Statt jetzt an die 1200-1400 Euro zu Zahlen.
Gleich Spiel bei Grafikkarten. Bei CPUs, Ram, SSDs sind die Preise nicht so gestiegen wie bei GPUs.
1990 war an der Technik nichts mehr neu. Das war damals nicht anders als heute. Es gab Neuheiten und die waren Anfangs teurer.
Ja bei GPU´s sind die Preise gestiegen. Das liegt aber einfach nur an deren Leistung und Verfügbarkeit. Eine CPU kannst du heute auch neu für 800 kaufen. Macht aber kaum jemand, weil man für eine leistungsschwächere, ausreichende CPU viel weniger bezahlt.
Genauso war es damals. Das Highendsystem war richtig teuer und man kaufte im Einstiegs- oder Mittelklassesegment.
Wie bereits geschrieben, konnte man sehr viel Geld für ein System ausgeben. Man musste es aber nicht. Genauso ist es heute noch. Man kann einen Rechner für 10.000€ kaufen. Macht aber für den "Normalo" keinen Sinn.
Und wenn ich jetzt nur mal 13 Jahre zurückschaue und einen AthlonXP 3200+ nehme, kam der damals 464$! Der Athlon 64 3200+ kostete 569€.
Was deine Smartphones angeht, kaufe ich heute nur noch welche für um die 200€. Vor 6-7 Jahren musste ich noch 500€ in die Hand nehmen um ein flüssiges Arbeiten zu gewährleisten.
 
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Mann sollte bei der ganzen Preis Debatte aber nicht ausser acht lassen, das man zumeist viel öfter aufgerüstet hatte da die Leistung damals viel mehr gebraucht wurde.
Ich habe damals jede neue Generation mitgenommen, vor allem bei Crysis brauchte man jedes FPS...
Und die letzten Jahre, waren die Karten viel Länger im Einsatz..
Mich nerven die hohen Preise aber auch, aber mit der UVP der 6800XT kann ich leben, ohne Mining und Corona wär die bestimmt deutlich unter 600€ und das wär dann für mich ok..
 
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