News Im Test vor 15 Jahren: Das teure Edel-Netbook „EeePC S101“ von Asus

Da ging es mit Windows XP nochmals voll ab. Geräte waren zu klein und zu langsam.
Selbst mit Linux wars nicht gut.

Hab mich immer fern gehalten von den Teilen
 
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Sowohl das Samsung NC10 als auch die Lenovo S10 sind bei mir immer noch in Betrieb in der Werkstatt/Garage, jeweils mit einem SSD und Ram Upgrade sowie einem schlanken Linux drauf.
 
Zwei Probleme hatten die Netbook damals es waren selten SSD verbaut und wenn dann super langsame Modelle.

Zum Glück konnte man wenigstens von 1GB auf 2GB RAM aufrüsten.
Wären zwei RAM Slots, somit 4GB, beim Atom machbar gewollt gewesen, hätten die eine höhere Lebenserwartung gehabt.

Ich hatte damals auch einen EEE 901 mit 12+8 GB SSD gekauft. Dann eines Adapters passte da eine anständige mSATA SSD rein.
 
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Thomaswww schrieb:
Der Firefox v30.0 aus 2014 mag aber nicht mehr so recht die Webseiten anzeigen...
… und über sicherheitstechnische Mängel wollen wir gar nicht erst reden!

Netbooks … war nie mein Ding und ging bei mir immer als Spielzeug durch.
Hatte irgendwie etwas von den Lern“computern“ für Vorschulkinder.
 
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wir hatten in der Firma anfangs 8 oder 9 später insgesamt um die 20 Eee PC und (ich meine in einer etwas "dickeren" Config?) und waren voll und ganz begeistert!
Die Geräte wurden zuallererst als mobile Stationen genutzt, um den gesamten Hardware und Softwarebestand an der Clients in der Firma zu inventarisieren (Studenten liefen durch das Haus und erfassten die Daten in Excel). Danach wurden die Geräte für firmeninterne Infopunkte genutzt (im Rahmen einer größeren Umstrukturierung innerhalb der Firma) und danach noch weitere 2 Jahre für Outlook Schulungen an externen Standorten (wir migrierten von Notes zu Outlook). Der Vorteil war, dass eine Person dass gesamte Schulungsmaterial in einem Handgepäck Trolley mitführen konnte, was für die Mitarbeiter, die die Schulungen Bundesweit hielten, die Wochentrips echt erleichtert hat, da sie mit 2 solchen Koffern die Woche über auskamen.

Performanceseitig durfte man von den Teilen natürlich keine Wunder erwarten, hatte man aber ein klar definiertes und abgestimmtes Anforderungsziel, dann waren die Dinger perfekt.
Einzig ärgerlich war, dass auf Herstellerseite die Verarbeitungsqualität eher nicht so toll war. Bedenkt man, dass die Geräte gerade in ärmere Regionen der Welt hätte eingesetzt werden sollen, würde man eigentlich erwarten, dass die Teile dahingehend zumindest einen guten Stand hätten, da dort der Spruch "wer billig kauft, kauft zwei mal" eher "wer billig kauft, kauft einmal, nutzt es dann nicht mehr und schaut in die Röhre" lautet.
 
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Puh, so ein EEE-Book hatten damals wirklich viele Leute, ich auch. Und ehrlich gesagt für die Zeit war es wirklich in Ordnung, für das was es war.
 
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Ich besitze auch heute noch ein ähnlich ausgestattetes Netbook mit 2GB RAM und Windows XP. Das hat natürlich keinen Zugang zum Internet, aber als kleine Retrogaming Plattform für Dosbox- oder ScummVM-Games perfekt geeignet.
 
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=dantE= schrieb:
… und über sicherheitstechnische Mängel wollen wir gar nicht erst reden!
Das Netbook war 2014 zuletzt mit dem Internet verbunden. Ich hab die Webseite auf einem USB Stick abgespeichert, damit ich sie auf dem Netbook öffnen kann.

Damals waren die Netbooks einfach P/L mäßig unschlagbar und haben für die damalige Zeit eine sehr gute Akku Laufzeit gehabt.
Als ich 2009 in den Urlaub geflogen bin konnte ich mir im Flugzeug dann so 4-5 Std lang mit einer Akkuladung lokal gespeicherte Filme ansehen.
Nach dem RAM und SSD Upgrade und Win7 war die Performance sogar relativ gut.
Für die "Notebook" Sachen, die man damals so damit gemacht, war das Ding ausreichend.
 
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Ich habe hier auch noch ein Lenovo Ideapad S10-3t - Test bei Notebookcheck: https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-IdeaPad-S10-3t-Convertible.38348.0.html

Das Besondere an diesem Gerät war damals sowohl der Convertible-Bildschirm, der sich drehen und flach umlegen ließ, sowie die gleichzeitige Touch-Bedienung.

Ich hatte immer geplant, das Ding als mobilen PC in meinem Auto zu verbauen und zwar über der Mittelkonsole als Ersatz zum originalen Radio-Gedöhns. Damals hatte ich noch einen Focus DNW (Baujahr 2003). So gesehen war ich der damaligen Zeit weit voraus, wo der Krempel mit Infotainment etc. heute ja Standard selbst in Kleinwagen ist. Leider kam es nie zum "finalen/festen" Einbau, es gab immer technische Hürden, wie z.B. dass das Ideapad unfassbar schwer war und mir immer vom Kugelkopf, den ich zur Montage verwenden wollte, heruntergerutscht ist.

Erschwerend kam hinzu, was @Dr. MaRV geschrieben hat:
Dr. MaRV schrieb:
Eigentlich waren die Dinger dank Intel Atom selbst fürs "Net" immer zu langsam und zu schwach.

Mit Windows 7 Home Premium 32 Bit ausgeliefert war das Ideapad S10-3t mit seinem popeligen Atom N470 (1C/2T, 1,83 GHz) schon maximal am Ende und selbst simple Winamp 2.9x Visualisierungen auf Fullscreen (1024x600) haben dem kleinen Prozessor bereits den Rest gegeben.

Letztlich liegt das Gerät hier immer noch herum mit Windows XP Dual Boot aus genau einem Grund: im XP habe ich eine offizielle und aktivierte Lizenz/Software fürs dB Drag Racing laufen, der offizielle TermPro-Koffer samt Sensor liegt hier auch noch. Dieser Müll ließ sich damals schon nur übers Netz aktivieren und es gab nur eine begrenzte Aktivierungsmöglichkeit, trotz vorhandener Seriennummer. Dass diese Server heute schon lange nicht mehr existieren, braucht keine Erwähnung.

Der TermPro dB Drag Racing Mess-Müll hat gute 700 Euro gekostet damals (habe es aber über Umwege gratis bekommen, da ich immer tief in der Szene und im Car HiFi-Markt drin steckte) und heute ist es nur noch ein Backstein, das kotzt mich schon massiv an.

Von daher überlege ich, das S10-3t einfach mal bei Kleinanzeigen oder Ebay zu veräußern, scheinbar gibt es da immer noch einen hohen zweistelligen oder gar knapp dreistelligen Betrag für und zum "nur Rumliegen" hier ist es wirklich deutlich zu schade.
 
Jaja... und dann, nur wenige Jahre später, kam AMD mit den ersten APUs und zersägte die Atoms.

Ich hab hier noch ein AMD C50 "Netbook", mit Windows 10 und es läuft erstaunlicherweise noch sehr gut. Nur die Youtube Seite hat üble Anforderungen, und die Outlook Beta braucht auch ne halbe Minute zum starten...

edit: Sorry, kein C50, sondern ein A4-1200
 
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Ich hab mehrere von den Teilen gehabt, in meinen jugendliche Basteldrang hab ich da OSX draufgemacht (ging sehr einfach) und hatte ein "MacBook".
 
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Hatte mit meinem X121ein ähnliches Stück Hardware (natürlich selbst Upgeraded):
AMD E350
8GB RAM
128GB SSD

Für mein Erasmus-Semester hats damals gereicht. 😉 Die i3 Version kam leider zu spät auf den Markt.
 
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-> m1 <- schrieb:
Hatte mit meinem X121ein ähnliches Stück Hardware:
AMD E350
8GB RAM
128GB SSD
Das ist ja schon ne top Ausstattung für solch ein Gerät gewesen.
Die meisten dieser Dinger kamen mit max. 4GB RAM und ner lahmen HDD daher.
 
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Hatte damals das Akoya vom Aldi, müsste ein MSI Wind Clone gewesen sein - hat die Stromrechnung meiner Eltern damals halbiert, weil ich fast nur noch damit im Internet unterwegs war anstatt mit der Gaming Kiste, die seinerzeit locker 250w+ im Idle gefressen hatte.

Aber sau langsam war es, immerhin liefen Dungeon Keeper und Command & Conquer darauf und irgendwie konnte ich auch Gothic zum Laufen bewegen... geile Zeit*g*
 
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Ich hatte damals einen EeePC 1000HE, mit Intel Atom N280. So schlecht war der gar nicht, zur Schulzeit war ich froh drum. Heute würde ich wahrscheinlich Stehhaare kriegen wenn ich das Ding verwenden muss :D

Hatte mir dann zum Anfang des Studiums ein richtiges Notebook geholt und das Ding einem Freund verkauft. Der hat Linux drauf gemacht und es noch einige Jahre verwendet.

Was mich damals überzeugt hatte war zum einen der niedrige Preis und zum anderen die Handlichkeit des Geräts.

Kurze Zeit später kamen dann Tablets und haben Netbooks endgültig über den Jordan geschickt. Heutzutage braucht sowas niemand mehr.
 
Ohje... Eine Freundin von mir und mein damaliger Arbeitskollege hatten auch mal ein Netbook. Die Dinger waren unterirdisch. Bei beiden gabs das soweit ich mich erinnere zu irgend nem Mobilfunktarif dazu oder so.

Die Teile waren langsam,hatten beschissene Displays, schlechte Tastaturen etc.

Das war für mich damals wirklich Elektroschrott.
 
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Ich hatte mir hier im Forum ein Netbook fürs Studium geholt. Eigentlich nur um Skripte anzuzeigen, die Notizen hab ich dann noch auf Paper geschrieben. Für die Zugfahrten kam dann noch ein GBA Emulator drauf.

Selbst fürs Surfen hab ich das Ding kaum benutzt.

Nach dem Studium habe ich es für Linux-Experimente genutzt, aber selbst nach drei Tagen das WLAN nicht zum laufen bekommen.
 
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Ich nenne auch immer noch ein Asus Eee PC901 mein Eigen. Ist genau das Richtige zum Entschleunigen.
Habe sogar noch ein entschlacktes Windows XP Starter darauf.

Insgesamt habe ich mehr Zeit damit verbracht, das Gerät am Laufen zu halten, als damit zu arbeiten.
Genauer gesagt, um das Arbeiten damit zu simulieren. Bei dem Tempo... Kein Wunder! :-D

Vor jedem Windows-Update war zu überlegen, wie ich das am besten untergebracht kriege.
Hatte nie wieder einen ähnlichen Spaß mit einem anderen Gerät!
 
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Für die Dinger wurde ja damals sogar extra ein "Windows 7 Starter" aufgelegt :D

Ich hatte nie einen. Bin zu der Zeit mit einem HTC HD2 mit Windows Mobile 6.5 herumgelaufen und war stolz wie Bolle :king::cool_alt::daumen:

Einem Intel Atom N hatte ich dann ab 2010 in Verwendung, für einen Homeserver in der WG. Auf dem lief Windows Home Server 2005(?). Der mache selbstständig Windowsbackups, diente als NAS, Teamspeak- und Gameserver. Tolle Zeit!
 
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Reaktionen: R O G E R und Z0RDiAC
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