News Im Test vor 15 Jahren: RAM mit 550 MHz oder den ersten Status-LEDs

DDR1 500 hatte ich damals auch an meinem XP-M 2600+, allerdings von Adata, mit den den roten Heatspreadern. :D
 
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Wie kommt es eigentlich, dass die Taktraten bei den Speicherzellen so langsam gestiegen sind? DDR1 550 entspricht DDR3/DDR4 2200 rein bezogen auf die eugentlichen Speicherchips. 3600 als heute gutklassige oc riegel sind da gerade mal 63% schneller - und das nach 15 Jahren.

Man könnte deine Frage auch so formulieren:
Wie kommt es eigentlich, dass die GraKa Speicherbandbreite so langsam gestiegen sind? Radeon 9500 hatte 256bit Speicherbandbreite. Eine 2080Ti hat 352bit. Das sind gerade 28% mehr - und das nach 15 Jahren.

Tatsächlich lieber das End-Ergebnis schauen: DDR1 400 kann maximal 8.8GB/s, DDR4 3200 51,2GB. Dann stimmt es schon...
 
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Aber die Bandbreite ist doch nicht so langsam gestiegen. Die 2080Ti hat out of the box schon 616GB/s an Bandbreite, das ist schon ordentlich. Mit OC fallen die 700GB/s recht flott.

Übrigens den Goldenen OCZ Speicher hatte ich damals auch. Der war schon nicht so günstig. Schade dass es OCZ nicht mehr gibt.
 
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v_ossi schrieb:
[...]
Die SSD hat sich ja seit min. 10 Jahren etabliert und könnte durch Z-NAND oder 3DX-Point/Optane noch eine Stufe schneller werden und der SSD quasi vorgeschaltet werden.
[...]

Was ist denn Z-NAND? Hab ich bisher noch nie gehört. Ich kenn da bisher nur 3D-NAND.
 
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Ich habe den PC mit dem Leucht-Ram noch heute! Läuft noch immer prima. 2GB kombinert mit dem AMD X2 4800+. Natürlich mit dem Asus A8N-SLI !
 
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Mensch, LEDs im PC-Inneren waren ja schon vor 15 Jahren sehr hässlich.
 
huch,
ich glaub so einen hab ich letztens in ner Schublade gefunden, war damals schon ein Stück 'Magie' ... bunte LEDs, immer ein guter Anfang um über die Technik zu fachsimpeln ... ohne wirklich Ahnung zu haben
 
Ach die guten alten DDR 1 Zeiten.

Adata Vitesta DDR 500 waren mit ihren roten Heatspreadern ein Hingucker und extrem teuer.
Die Heatspreader habe ich sogar noch da glaube ich.

Wieviele blöde TwinMOS 512MB DDR 400 2,5-3-3-8 Ramriegel ich damals gekauft, getestet und zurückgeben habe, bis ich welcher mit Winbond BH-5 oder CH-5 hatte. Ich konnte es kaum zählen. Die liefen dann mit abstrusen Spannungen auf nem DFI Brett aber auch mit 250 Mhz 2-2-2-5.

Es war einfach eine tolle Zeit. Irgendwie kam das OC für mich erst so richtig in Gang, alles war irgendwie neu.

Heute kauft man sich den schnellstens Kram, weil man nun älter ist, die Kohle hat und nicht Jahre lang rumfrickeln will und fertig ist die Laube.

Ich liebe diese vor 15 Jahren Artikel - ich glaube ihr trefft damit genau den Geschmack vieler hier.
 
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Ein schöner Artikel muss ich sagen. Habe mich die letzten 2 Wochen recht intensiv mit DDR1 Rams befassen müssen. Nachdem ich meinen P4 mit G1 Stepping bekommen und mal an seine grenzen bringen wollte limitierte leider mein toller OCZ Platinum 400mhz mit CL2-2-2-4 bei 480mhz und Cl3-3-3-6. Ich muss dazu sagen es sind alle 4 Slots belegt und der VDimm Mod funktioniert einfach nicht. Also bei ebay ein günstiges 2gb Pärchen Team Group Xtreem 500mhz CL3-3-3-8 ergattert. Jetzt läuft der P4 mit 4,3ghz 1:1 500mhz Ramtakt bei 1,5V bzw unter voll Last 1,4V. Es würde noch mehr gehen, aber das Asus P4C800-e dlx macht leider einen sehr heftigen VDroop, den ich nicht mit dem entsprechenden Mod beheben konnte... Vielleicht hat da noch einer einen Tipp für mich? CPU habe ich schon kurzzeitig über 4,6ghz gehabt und ram bei 530mhz.
 
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paul.muad.dib schrieb:
Wie kommt es eigentlich, dass die Taktraten bei den Speicherzellen so langsam gestiegen sind? DDR1 550 entspricht DDR3/DDR4 2200 rein bezogen auf die eugentlichen Speicherchips.
Nun ja, die RAM-Module sind weiterhin über (kostengünstige) Slots angebunden und über eine nicht zu verachtend lange Strecke bis zum CPU-Sockel für einen erneuten Übergang (Sockel zu CPU-Pins) angebunden. Möchte gar nicht wissen wie die EMV-Messungen dazu aussehen...
 
Warum? Ein höherer Takt ist oft nur schwierig umzusetzen. Die Taktraten der CPUs haben sich seit dem Pentium 4 auch erst durch Intels neuere Hitzköpfe deutlich von den schnellsten Modellen abgesetzt.
Takt ist weiterhin kein Indiz für Leistung, siehe Pentium 4 ;).
 
Seby007 schrieb:
Man könnte deine Frage auch so formulieren:
Wie kommt es eigentlich, dass die GraKa Speicherbandbreite so langsam gestiegen sind? Radeon 9500 hatte 256bit Speicherbandbreite. Eine 2080Ti hat 352bit. Das sind gerade 28% mehr - und das nach 15 Jahren.

Tatsächlich lieber das End-Ergebnis schauen: DDR1 400 kann maximal 8.8GB/s, DDR4 3200 51,2GB. Dann stimmt es schon...

Beim Speicherinterface geht es aber auch um tatsächliche Leiterbahnen, die auf der Platine gelegt werden müssen. Dabei sind keine großen Kosteneinsparungen möglich. Wäre das gleiche, wie bei RAM auf Triple/Quad Channel Interfaces zu gehen, was es auch nur bei teureren Serverboards gibt (oder HEDT).

Wie in deinem Beispiel hat die 20180ti aber deutlich mehr Speicherbandbreite, weil eben der Speichertakt extrem gestiegen ist, aber eben nur bei GDDR, nicht bei normalem DDR.

Und, ja der externe Takt ist stark gestiegen und dadurch auch die Bandbreite zum RAM. Dies aber auf Kosten der Latenzen. CL2-3-2-6 ist heute undenkbar, auch wenn man natürlich fairerweise sagen muss, dass die höhere Latenz teils durch den höheren Takt wieder ausgeglichen wird. Sie sind aber eben nicht besser geworden.
Ergänzung ()

iamunknown schrieb:
Warum? Ein höherer Takt ist oft nur schwierig umzusetzen. Die Taktraten der CPUs haben sich seit dem Pentium 4 auch erst durch Intels neuere Hitzköpfe deutlich von den schnellsten Modellen abgesetzt.
Takt ist weiterhin kein Indiz für Leistung, siehe Pentium 4 ;).

Aber RAM ist dumm, da gibt es kein IPC sondern nur Takt, Latenz und Breite des Interfaces. Insofern ist hier Takt sehr wohl gleichbedeutend mit Leistung.

Der Pentium 4 wurde in seiner letzten Evolutionstufe in 65 nm gefertigt und kam dann schon auf gute 4 Ghz. Würde man den in heutiger 14++ Technologie umsetzen, wären – eine Kühlung die 500 Watt abführt vorausgesetzt – wohl um die 8 Ghz möglich. Leistung pro Watt weiterhin indiskutabel aber deutlich mehr Takt
 
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DDR Riegel und man musste sich mind. ein Jahr Ossi Witze anhören...

„Der eine Riegel hat sich krank gemeldet, kriegt dafür aber noch den selben Strom“

Was für Zeiten, man wird alt 😂
 
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:)

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desnatavo schrieb:
„Der eine Riegel hat sich krank gemeldet, kriegt dafür aber noch den selben Strom“


das kann kein echter ossi gewesen sein, der den witz erzählt hat.

echte ossis wüssten, dass wir immer noch mindestens einen 3ten riegel von guck und horch hatten, der immer nur rumgelungert hat.

klar, er hat tolle berichte geschrieben, die wir heute noch einsehen können......sehr toll.

mfg
 
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