News insect: Fahrradjäger erhalten Gründerpreis für Ortung

Bei Fahrrädern ab 500eur aufwärts? Zahlenschlösser kenne ich nur meist als kleine, einfache Schlösser. Die sind doch auch schnell geöffnet. Korkenzieher und knack ^^
 
dark destiny schrieb:
Ich will bzw möchte davon nicht eines haben. Wozu man jedoch 7 - 8 gänge beim einkaufen braucht .... Hochgebirge?
Ich genieße meine 24-Gang Schaltung bei jeder Fahrt. Klar bin ich früher auch mit 3 Gängen ausgekommen, irgendwann auch mal mit einem, aber komfortabel ist das nicht gerade. Unter 7 Gängen würde ich mir auf jeden Fall nichts mehr kaufen, auch wenn ich in der Vor-Eifel und lange nicht im Hochgebirge wohne und bei mir im Keller jemand ein Fixie stehen hat.
 
firexs schrieb:
Was soll denn ein 'Schloss ohne Schlüssel' sein? hab ich grad gar nicht verstanden.

Herje..... Funkschlösser. Funkschlösser. Funkschlösser. Funkts ?:D

Autokiller677 schrieb:
Ich genieße meine 24-Gang Schaltung bei jeder Fahrt. Klar bin ich früher auch mit 3 Gängen ausgekommen, irgendwann auch mal mit einem, aber komfortabel ist das nicht gerade. Unter 7 Gängen würde ich mir auf jeden Fall nichts mehr kaufen, auch wenn ich in der Vor-Eifel und lange nicht im Hochgebirge wohne und bei mir im Keller jemand ein Fixie stehen hat.

Ey das klingt nach " ich werd alt" . Wäre da nicht so ein pedelec die bessere wahl? [/Kleiner scherz] ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja verdammt froh das mein rad über die hausrat auf neuwert versichert ist
am ende kann man jedes schloss ziemlich einfach knacken wenn man ein wenig zeit hat und dieses insect ist sicherlich mit ein paar tritten weg oder zumindest defekt
 
nukular8400 schrieb:
Bei uns in der Gegend (in Berlin) ist die Kriminalität über dem Durchschnitt, aber Fahrräder werden hier zum Glück fast gar nicht geklaut. Da würde so ein Insect doch mal Sinn machen, um den wenigen Dieben zu zeigen, wo es sich lohnt zu klauen :-D

Lol, wo wohnst du in Berlin? Mein Fahrrad (eigentlich eher normal - 700€) wurde mir schon zweimal geklaut (innerhalb von 1 1/2 jahren...). Ich hatte übrigens beim zweiten Mal ,als es mir geklaut wurde, zwei Schlösser am Fahrrad. Einmal mit dem Bordo Granit angeschlossen und mit noch einem "normalen" 50€ Schloss Rahmen und Hinterrad zusammen. Immerhin hat die Versicherung gezahlt :D
 
UltraWurst schrieb:
Also ich habe gesehen, wie schnell man selbst sehr gute Fahrradschlösser innerhalb von Sekunden knacken kann.
Sag nix, Musste letzthin die Scheune abschliessen und hab da so ein Schloss mit 8mm Durchmesser Stahlbogen verwendet das ein wenig älter war, leider so alt das es in der nächsten Woche nicht mehr aufging, nicht mal mit WD40, also fix Bolzenschneider zur hand genommen und erstaunt gewesen wie leicht das ding auseinander gefallen ist.



JamesFunk schrieb:
Wie passt das zusammen?
Vermutlich über die QR Codes die man aufkleben kann, und Fahrräder so gefunden wurden.



Aber ich finde die ganze idee von "Crowd-GPS" und so beschissen, 7000 Mitglieder? in Deutschland? Wie viele sind das pro grössere Stadt? Und wenn jetzt der Typ sein Bluetooth gerade nicht aktiv hat wenn jemand vorbei fährt? Dann gibts keine GPS Position weiter?
Ich behaupte das wird untergehen wegen zu kleiner "crowd".
 
Interessantes Projekt. Kann aber wirklich nur was werden, wenn viele mitmachen. Oder eben in der Großstadt. In Kleinstädten sehe ich da nicht so das Potenzial.

Grüße
hamu
 
rainbowxxl schrieb:
gibts keine möglichkeit einfach nen gps chip am fahhrad anzubringen ?

Gibts schon längst. Versteckt in Tretlager, Vorder- und Rücklampe. Und auch mit GSM und GPRS.

Cokocool schrieb:
Das wichtigste ist erstmal nen gutes Schloss ala Abus Bordo Granit...

Mit einer Akkuflex in Sekunden durch. Sowas weiß man wenn der Schlüssel im Schloß abbricht :freak:

Das ganze Gerät ist lachhaft, weil alles nicht richtig durchdacht ist:
1. Bluetooth wird verwendet. Die Reichweite ist damit nicht vorhanden. Wahrscheinlich reicht auch shcon ein Stück Alufolie um die Kiste zu wickeln. Da kommen wir zum nächsten Punkt
2. Die Kiste ist sehr auffällig. Anfangs werden Diebe dadurch abgeschreckt, aber die Profis und selbst Gelegenheitsdiebe werden es ausschalten können. So eine kleine Kiste kriegt man im Nullkomma nichts zerlegt oder man Haut mit nem Hammer drauf.
3. Die geringe Reichweite soll durch die Community ausgeglichen werden. Das ganze ist ein Henne-Ei Problem. Wenig nutzer der App in der Nähe = für mich nicht brauchbar, wenn alle so denken = keine Verbreitung.

Zu guter letzt ist es auch eine geklaute Idee ein Geräte namens "The Cricket" gibt es schon seit langen. Namenstechnisch ist es auch nicht so weit weg: Eine Grille ist Insekt.
 
dark destiny schrieb:
Ey das klingt nach " ich werd alt" . Wäre da nicht so ein pedelec die bessere wahl? [/Kleiner scherz] ;)
Nö, noch steht eine 2 vorne. Aber wieso sollte ich wenn ich jung bin nicht komfortabel fahren, sofern erschwinglich? Gibt genug schwere Sachen im Leben, da muss ichs mir nicht noch selber schwerer als nötig machen.
 
zepho schrieb:
Sonst bin ich hier nur ein Leser, aber für diesen Thread musste ich mich doch registrieren, also:
Hallo erstmal! :)

Ich persönlich finde den Ansatz durchaus interessant, wenn auch noch nicht ausgereift, wie bereits gesagt wurde: Was wenn der eigene Handy-Akku leer ist?

Allerdings sei auch erwähnt, dass lediglich die GPS-Nutzung am Rad mehr oder weniger sinnlos ist, aus folgenden Grund:
Meiner Freundin und ich wurden in den letzten Jahren mehrere Räder gestohlen. Die Diebe waren definitiv mit Profi-Ausrüstung unterwegs, da wir unsere Räder mit dem Rahmen fest gekettet hatten (kette, kein Drahtseil und auch kein Zahlenschloss).

Selbstredend erstellten wir Anzeige und erkundigten uns ob es denn sinnvoll wäre, in Zukunft einen GPS-Sender zu verstecken (Lenkerstange, z.B.).

Der Beamte meinte, dass es sicher nicht schlecht ist, aber wenn das GPS-Signal auf ein Haus zeigt, könnte man den Hausfrieden des Bewohners nur brechen, wenn ein Richterlicher Beschluss vorliegt. Diesen bekommt man nicht so ohne Weiteres bzw. nicht auf die Schnelle, abgesehen von besonderen Situationen (Geiseln, Drogen, etc.).

Das Szenario das uns geschildert wurde:
Beamter:
"Hallo, uns wurde gemeldet, dass bei ihnen ein gestohlenes Rad auf dem Gelände ist. Dürften wir uns mal
umsehen?"
Anwohner:
"Nein"
Beamter:
"Gut, entschuldigen Sie die Störung"

Unsere Erfahrungen waren herb. Versicherungen wollten nur zahlen, wenn das angekettete Rad aus dem abgeschlossenen Keller-Abteil gestohlen worden wäre und auch nur zwischen 21 und 6 Uhr (leider kein Witz).

Da insect hier früher ansetzt, bin ich generell - besonders bei dem Preis - ganz und gar nicht abgeneigt!



Ich Staune gerade nicht schlecht. Leider kann ich mir das aber genau so vorstellen. Die meisten Versicherungen suchen eh Gründe um nicht zu zahlen :D
 
In meinen Augen gibt das den Besitzern nur ein falsches Gefühl von Sicherheit - mehr nicht. Das ist ja schneller unschädlich gemacht als ein Baumarktschloss. Man muss sich einfach bewusst sein, dass jedes Schloss relativ schnell knackbar ist. Man erhöht nur den Aufwand bzw. die Zeitspanne, welche die Diebe benötigen. Ich gebe mich da auch keinen Illusionen hin - wenn ein Dieb mein Rad will, dann bekommt er es auch.
 
1. das Gerät taugt absolut nichts

2. nimmt man die guten Räder mit in die Wohnung

3. draußen stellt man lediglich günstige Stadträder ab und verwendet dennoch ein gutes Schloss und abgeschlossen wir stets an gut sichtbaren Orten, welche stark frequentiert werden

Einfach, effektiv, spart Geld, alles andere sind nahezu witzlose Bemühungen.
 
Bei all der Theorie, es gibt keinen Aufklärungswillen. Schlossv/Fahrraderkäufer wollen neue Schlösser/Fahrräder verkaufen,Versicherungen machen die Versicherung so teuer, das sie Statistisch noch gewinn machen und die Polizei fährt selten Fahrrad.

Es sind immer nur Zufalllsfunde bei denen ein Fahrrad wieder auftaucht. Gleiches gilt für Autos, Schmuck, Elektronik........

Ich möchte Fahrraddieben auch die Schariapolizei auf den Hals hetzen, aber es geht nicht. Bei Hauseinbruch sinds teure Räder und Werkzeug was aus den Kellern verschwindet, weil geklaute Unterhaltungselektronik kaum noch marge bringt, und ggF Elektronisch gesperrt ist.

Wir haben in der Stadt auch einen HotSpot für Diebstähle. Man könnte meinen die Polizei stellt sich dort hin, aber nein. Die einzige Erleichterung ist das beim aufnehmen der Meldung "Ach schon wieder am alten Kartstadt Sport haus? Da hatten wir die Woche schon 3 Aber die Adresse hab ich schon rausgesucht"

Räder über 50€ sollten nicht unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Mit ins Büro oder man fährt eben Nicht rad.
 
Autokiller677 schrieb:
Nö, noch steht eine 2 vorne. Aber wieso sollte ich wenn ich jung bin nicht komfortabel fahren, sofern erschwinglich? Gibt genug schwere Sachen im Leben, da muss ichs mir nicht noch selber schwerer als nötig machen.

Ich möchte an dieser Stelle auch mal erwähnen, dass dieses "e-Bike = alte Leute Rad" Empfinden nicht in allen Ländern vorliegt. Bis im Sommer habe ich in Deutschland gewohnt wo es in der Tat so war, dass eigentlich nur ältere Leute mit Elektro-Rad unterwegs waren. Dann bin ich in die Schweiz gezogen, und hier fahren verglichen mit Deutschland viel mehr Leute mit e-Bikes. Durch alle Altersschichten durch (ok die 16-Jährigen vllt noch nicht grad), und oft auch die 45 km/h Versionen mit denen man richtig Gas geben kann. Elektro-Rad hat hier weniger den Ruf, nur für die Alten und Schwachen zu sein, sondern für jeden der etwas zügiger ans Ziel kommen will. Weil egal wie schnell ich aufm Rennrad trete, so nen Schnitt wie auf nem 45 km/h e-Bike mach ich sicher net...
 
Zurück
Oben