News Intel Core i-12000: Alder Lake-S mit DDR4 und DDR5 in CapFrameX

[wege]mini schrieb:
Irgend wann müssen sie schon "aus dem Arsch kommen".
Intel wollte eigentlich immer auch Technologieführer sein. Sie haben sich aber bereits vor mindestens 6 Jahren derart mit 10nm verhoben, dass sie nun 5 Jahre auf 14nm bleiben mussten. Mit dem neuen 7nm Prozess sieht es nicht viel besser aus. Der soll natürlich mindestens auf dem Level von TSMC 3nm liegen, weshalb sie hier bereits eine Verschiebung auf 2022 ankündigen mussten. Sie setzen sich einfach immer wieder Ziele, die sich nicht erreichen lassen.
 
Nolag schrieb:
Intel wollte eigentlich immer auch Technologieführer sein.

Interessant. Hast du das aus der Werbung?

Intel will so viel Geld wie möglich verdienen. Nicht mehr, nicht weniger.

Das big.little Konzept ist genau darauf zugeschnitten und man versucht so wenig Silizium für so viel Geld wie möglich zu verkaufen.

Wenn das Endergebnis verkaufbar genug ist, bei maximalem Gewinn, sind bei Intel alle glücklich. :evillol:

mfg
 
Nolag schrieb:
war für 2016 geplant.

Und man hat es nicht gemacht, da die 14nm gut genug waren.

Alles andere war Marketing. Jetzt müssen sie große Summen in die Hand nehmen, da die anderen aufgeholt und z.T. überholt haben.

Das hätte man auch schon 2016,17,18,19 oder 2020 machen können. Die Frage nach dem warum stellte sich jedoch immer bei einer auf Gewinn optimierten Aktiengesellschaft.

Daher mein Vergleich mit den Automobilherstellern. Hybrid oder reine Elektrofahrzeuge können alle seit Jahrzehnten bauen. Die machen aber weniger Gewinn bei gleichem Verkaufspreis und erfordern hohe Investitionen. Das ist schlecht in der Aktionärsversammlung zu vermitteln.

mfg

p.s.

Konkurrenz belebt das Geschäft. Nicht das Vertrauen auf einen Hersteller. Niemand in der freien Wirtschaft ist ein "Wohltäter".
 
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[wege]mini schrieb:
Und man hat es nicht gemacht, da die 14nm gut genug waren.
Die ganze Roadmap und Planung war also nur ein Witz und die jahrelangen Investitionen in den 10nm Prozess Betrug gegenüber den Anlegern. Man hat also absichtlich abgewartet, bis man CPUs nur noch verramschen kann, weil sie zu langsam und stromhungrig gegenüber der Konkurrenz geworden sind.
Bei Prozessoren lohnt es sich in Technologieführerschaft zu investieren, weil das meist eine Voraussetzung für die Leistung ist, die man sich dann mit besonders hohen Margen bezahlen lassen kann. Und bei den Margen hatte Intel sehr lange die Nase vorn. Da wollten sie eigentlich auch bleiben: Nach 10-nm-Debakel: Intels Zehnjahres-Roadmap zum 1,4-nm-Prozessknoten
 
Nolag schrieb:
Man hat also absichtlich abgewartet, bis man CPUs nur noch verramschen kann, weil sie zu langsam und stromhungrig gegenüber der Konkurrenz geworden sind.

Du scheinst nicht verstehen zu wollen, dass Intel mit ihrem 14nm "Ramschpreis" immer noch mehr verdient als AMD mit seinen Preisen, da die Maschinen schon seit Jahren bezahlt sind.

Wenn bei kleinen Investitionen die 10nm Fertigung so funktioniert hätte, wie man geglaubt hat, hätten sie ihn 2016 eingeführt.

Da er viel schlechter war als erwartet und sehr hohe zusätzliche Investitionen erfordert hätte, hat man diese Investitionen einfach nur aufgeschoben.

Trotzdem ist es doch völlig legitim, die technologische Entwicklung voran zu treiben, auch wenn sie im Massenmarkt noch nicht ankommt. 10nm hat bei Intel ja niemals nicht funktioniert. Er war ohne die sündhaft teuren Maschinen von ASML einfach nicht profitabler, als der 14nm Prozess.

Die Tatsache, dass in Taiwan der Staat die Tasche aufgemacht hat, um seine politische Position in Asien zu verbessern, konnte man bei Intel vor 5 Jahren nun wirklich nicht vorhersehen und dass dadurch die Koreaner mit Samsung nachziehen mussten, war halt nicht so kalkulierbar.

Daher fragt Intel aktuell in Europa ohne Scham nach Subventionen. Wir wollen ja auch unsere "eigene" Chipproduktion.

Es ist halt doof, wenn man 10 Milliarden investieren muss, um 14 Milliarden zu bekommen oder die Möglichkeit hat, nichts zu investieren und 8 Milliarden zu bekommen. :evillol:

mfg
 
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Das ist ja alles richtig, aber das war sicher nicht so geplant. Man konnte auch 2016 nicht davon ausgehen, dass das so lange gutgehen wird. Ich sage ja nur, dass es sicher nicht geplant war 5 weitere Jahre 14nm Prozessoren herzustellen. Das es dann aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll war, weil der 10nm Prozess nicht funktioniert hat, ist natürlich klar.
 
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Leicht verdrehte Wahrnehmung der Fakten, intel wollte und brauchte die 10nm aber man hat sich völlig verhoben und wollte zuviel und da funktionierte anfangs fast gar nichts.
Auch heute läuft der Prozess nach etlichen Überarbeitungen nicht toll, selbt die kleinen TL Vierkerner kommen ganz schön ins Saufen bei hohem Takt aber sind nicht wirklich sparsam bei geringem Takt.
Zudem hat Intel nicht wirklich viele Fertigungsstraßen auf 10nm umgerüstet, ist momentan aber wohl verstärkt dran.
Angeblich sollte Intel 10nm ungefähr gleich oder besser als TSMC 7nm sein aber davon sieht man nicht viel.
 
Nolag schrieb:
Man konnte auch 2016 nicht davon ausgehen, dass das so lange gutgehen wird.

Wir haben hier in Deutschland GloFo die nötigen zusätzlichen Subventionen verweigert da wir uns ziemlich sicher waren, 14nm würde für die nächsten Jahre völlig ausreichen. Selbst wir hatten die Veränderungen in Asien nicht so auf dem Schirm.

Da aber leider die Sache auf der Krim passiert ist und Taiwan begriffen hat, dass für Sekt niemand irgend jemanden schützend zur Seite steht, haben sie natürlich lieber in Technologie als in Waffen investiert.

Wir schweifen aber komplett ab.

Intel verdient unglaublich viel Geld und sie werden ganz sicher "konkurrenzfähig" bleiben. Wie ein gutes Pferd, springen sie aber nur so hoch, wie sie müssen.

Ohne Not aka Konkurrenz, bringen sie auch nichts "neues".

Denniss schrieb:
intel wollte und brauchte

Wie du darauf kommst, das Wort "brauchen" zu benutzen, würde ich gerne mal erklärt bekommen.

mfg
 
Nolag schrieb:
Der Vergleich hinkt, wenn der Ansatz zum Sprung einige Jahre dauert. Die Planung und Entwicklung eines Prozesses dauert mehrere Jahre.

Natürlich. Dennoch bringt man diesen Prozess nur, wenn er deutlich besser ist als der alte Prozess und/oder die anderen aufgeschlossen haben.

Mal ein Beispiel aus einer Sportart, die viele überhaupt nicht wahrnehmen: Eiskunstlaufen.

Wenn ich den 4fachen Axel kann, er aber nur bei 4 von 5 Versuchen funktioniert, bringe ich ihn in der Kür erst, wenn viele anderen ihn auch bringen.

Wenn jeder den Axel mit 4 Umdrehungen kann, kommt er ins Pflichtprogramm, und muss gezeigt werden.

So lange die anderen ihn nicht fehlerfrei und jederzeit können, verbessere ich lieber meine anderen Sprünge.

Die Tatsache, dass alle am Axel mit 4,5 und 6 Umdrehungen arbeiten, versteht sich natürlich von selbst. Wenn jetzt der Trainer der "Gegner" noch tolle medizinische Produkte verwendet um die Entwicklung zu beschleunigen, muss ich wahlweise härter arbeiten aka mehr Zeit investieren (im Falle der Halbleitertechnik eigenes Geld) oder einfach auch Hilfsmittel verwenden (im Falle der Halbleitertechnik Subventionen abgreifen)

Persönlich frage ich mich immer, warum sehr viele Menschen tatsächlich glauben, dass die Dinge die sie selber kaufen können, das Ende der Fahnenstange darstellt. Wir bekommen die Pflichtaufgaben, die gut genug für die Konkurrenz sind. Nicht mehr, nicht weniger.

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
Wie du darauf kommst, das Wort "brauchen" zu benutzen, würde ich gerne mal erklärt bekommen.
Du hast vielleicht nicht mitbekommen, dass sie 10% Marktanteil im Serversegment verloren haben.
Mit einem pünktlichen Ice Lake SP wäre das sicher nicht passiert.
 
bensen schrieb:
Mit einem pünktlichen Ice Lake SP wäre das sicher nicht passiert.

Völlig richtig. Intel ist echt böse von hinten durch die kalte Küche erwischt worden.

Die Tatsache, dass man sich vor 3-4 Jahren dafür entschieden hat, nicht das maximal mögliche mit kleinerem Gewinn zu bauen und dafür das wirtschaftlich ertragreichere zu bauen, bleibt ja aber bestehen.

Wenn AMD vor 4 Jahren schon mit TSMC die heutigen Prozessoren gebaut hätte, würden wir heute nicht über Intels "vermasselte" 10nm Fertigung reden.

Es geht nicht darum, den Speer so weit wie möglich zu werfen sondern darum, ihn weiter zu werfen als die "Gegner". Das ist der Unterschied zwischen Sport und Wirtschaft.

Oder glaubt irgend jemand, dass Intel jahrelang bei 4 Kernen "hängen geblieben" ist, weil sie nicht mehr bauen konnten?

Die Tatsache, dass AMD plötzlich mit einem tollen Konzept unglaublich viele Kerne zu kleinem Preis zusammen "geklebt" hat, war von Intel ebenfalls nicht auf der Rechnung.

shit happens.

Daraus den Untergang des Abendlandes abzuleiten, ist mMn jedoch totaler Unsinn.

Das, was die Hersteller "risk production" nennen, ist noch nicht einmal das Ende der aktuell herstellbaren Dinge. Diese Dinge sind aber leider kaum noch wirtschaftlich zu Preisen, die von dir und mir bezahlt werden wollen und können.

Und wenn du wirklich glaubst, dass das Endkundengeschäft mit Serverprozessoren irgend wie zeigt was man bauen kann, ist das leider auch nicht richtig.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Völlig richtig. Intel ist echt böse von hinten durch die kalte Küche erwischt worden.

Die Tatsache, dass man sich vor 3-4 Jahren dafür entschieden hat, nicht das maximal mögliche mit kleinerem Gewinn zu bauen und dafür das wirtschaftlich ertragreichere zu bauen, bleibt ja aber bestehen.
Nein bleibt es nicht. Sie wollten ja was neues bringen konnten es aber nicht weil die Fertigung nicht funktioniert hat. Ice Lake ist ja lange fertig. Konnten sie nur nicht auf den Markt bringen.


Und Intel hat die letzten Jahre riesen Summen in die 14 nm Fertigung gesteckt um die Kapazität zu erhöhen. Nichts da mit abgeschriebenen Altanlagen.
Das war eben nötig, da die Dies immer größer wurden und der Bedarf gar nicht mehr gedeckt werden konnte.

Der Rest des Posts besteht aus komischen Unterstellungen, wozu ich mich gar nicht geäußert habe, die auch wenig mit dem Thema zu tun haben.
 
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bensen schrieb:
Konnten sie nur nicht auf den Markt bringen.

Auch hier ist das Wort "können" völlig falsch gewählt. Sie wollten nicht, da das gewünschte Ergebnis dem erwarteten nicht entsprach, bei der Bewegung zwischen Daumen und Zeigefinger.

Man wollte kein zusätzliches Geld ohne Not in die Hand nehmen, um die damalige Fertigung (sehr billig aufgezogen) zu optimieren. Die Maschinen von ASML werden jedes Jahr preiswerter und die aktuell schlechte Auftragslage bei ASML hilft Intel zusätzlich, wenn sie große Stückzahlen bestellen oder Experten abwerben.

Vom Standpunkt eines unbeteiligten Beobachters aus, hat Intel alles richtig gemacht.

Evtl. hätten sie die 10nm komplett einstampfen sollen und direkt auf 7nm gehen. Das wäre aber noch schwerer den Aktionären zu vermitteln. Dann wären die Investitionen in 10nm ja ein Totalverlust.

Aktuell sehe ich keinen Hersteller, der 3nm (TSMC Art) oder 5nm (Intel Art) in großen Stückzahlen für alle mit kleinen Gewinnen produziert. Das kann man bauen. Alles was für uns zu kaufen ist, will man bauen.

Wenn man bauen müsste, könnte man auch 2nm TSMC Art bauen. Dies würde aber sogar Verlust machen, da die Anzahl der Chips auf dem Wafer unglaublich gering wäre, die auch tatsächlich vernünftig funktionieren.

mfg

p.s.

bensen schrieb:
Das war eben nötig, da die Dies immer größer wurden und der Bedarf gar nicht mehr gedeckt werden konnte.

Genau, die gestiegene Nachfrage aufgrund der immer größer werdenden Menge von Menschen, die sich diese Produkte leisten können, hat gar nichts damit zu tun.

p.s.s.

Fassen wir zusammen: Du bist der Meinung bei Intel sitzen Eiermaler ohne Ahnung und sie haben einfach in den letzten Jahren versagt, obwohl die Gewinnzahlen etwas völlig anderes sagen.

Interessant.
 
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[wege]mini schrieb:
Auch hier ist das Wort "können" völlig falsch gewählt. Sie wollten nicht, da das gewünschte Ergebnis dem erwarteten nicht entsprach, bei der Bewegung zwischen Daumen und Zeigefinger.
Völliger Quark. Wenn die Designziele nicht annähernd erreicht werden dann kann man es nicht bringen, da das neue Produkt nun mal besser sein muss als das alte.
[wege]mini schrieb:
Man wollte kein zusätzliches Geld ohne Not in die Hand nehmen, um die damalige Fertigung (sehr billig aufgezogen) zu optimieren.
Die haben in ihrer Not massiv Geld in die Hand genommen um 10 nm zum laufen zu bringen. Gleichzeitig haben sie dann 14 nm ausgebaut. Keine Ahnung was du hier für Geschichten erzählen willst.
[wege]mini schrieb:
Evtl. hätten sie die 10nm komplett einstampfen sollen und direkt auf 7nm gehen. Das wäre aber noch schwerer den Aktionären zu vermitteln. Dann wären die Investitionen in 10nm ja ein Totalverlust.
Was hätte das bringen sollen? 14 nm bis 2023/2024? Und mit Cascade Lake bis dahin?
[wege]mini schrieb:
Genau, die gestiegene Nachfrage aufgrund der immer größer werdenden Menge von Menschen, die sich diese Produkte leisten können, hat gar nichts damit zu tun.
Du glaubst also eine nahezu doppelte Die-Fläche halbiert nicht grob die machbare Stückzahl? Bitte erzähl mehr, ich hol schon mal Popcorn.
[wege]mini schrieb:
Fassen wir zusammen: Du bist der Meinung bei Intel sitzen Eiermaler ohne Ahnung und sie haben einfach in den letzten Jahren versagt, obwohl die Gewinnzahlen etwas völlig anderes sagen.

Interessant.
Na klar hat da wer versagt, sonst hätten sie jetzt eine konkurrenzfahige Fertigung.
Dass du mir hier aber widerholt was in den Mund legst ist einfach nur frech.
Natürlich haben die Ahnung. Nur ist man dadurch nicht vor Fehlentscheidung gefeit. Die sind menschlich. Passieren in jeder Firma. Wird auch mal wieder bei TSMC passieren.

Der Gewinn hat damit rein gar nichts zu tun. Der hatte schließlich noch viel höher ausfallen können. Der wird mitunter auch von äußeren Faktoren getrieben.
 
bensen schrieb:
Die haben in ihrer Not massiv Geld in die Hand genommen um 10 nm zum laufen zu bringen.

Ich kann nicht sagen, was du unter/mit "massiv Geld" verstehst/meinst. Ich habe da nirgend wo in den letzten Jahren die von dir behaupteten Investitionen in einer Höhe gesehen, die für dich "massiv" ist.

bensen schrieb:
Was hätte das bringen sollen? 14 nm bis 2023/2024? Und mit Cascade Lake bis dahin?

Ohne Konkurrenz, natürlich. Gerne auch bis 2030.

bensen schrieb:
eine nahezu doppelte Die-Fläche halbiert

Schon, wenn man jetzt aber 4mal mehr Prozessoren braucht und deutlich mehr verkaufen könnte, als man irgend wie produzieren kann, baut man erst einmal das preiswerteste bei höchstmöglichem Gewinn.

bensen schrieb:
Der Gewinn hat damit rein gar nichts zu tun.

Interessant. Wir reden aber immer noch über die Aktiengesellschaft Intel?

Ich mag ja, dass du bei einem Industriekonzern irgend wie versuchst eine Verbindung zu einer Wohltätigkeitsorganisation zu konstruieren. Es ist aber leider Realitätsfern.

Es geht um Geld, Geld und Geld.

mfg

p.s.

bensen schrieb:
Der hatte schließlich noch viel höher ausfallen können.

Stimmt, ohne AMD und TSMC würden wir heute 4 Kern Prozessoren für 500 Euro von Intel kaufen und sie würden immer noch erzählen, sie könnten nichts anderes. Das würde dann besonders viel Gewinn erzeugen.
 
[wege]mini schrieb:
Interessant. Wir reden aber immer noch über die Aktiengesellschaft Intel?

Ich mag ja, dass du bei einem Industriekonzern irgend wie versuchst eine Verbindung zu einer Wohltätigkeitsorganisation zu konstruieren. Es ist aber leider Realitätsfern.

Es geht um Geld, Geld und Geld.
Was soll der Mist? Da du so strunzdumm gar nicht sein kannst um das nicht zu verstehen, ist das pure Absicht mir hier Sachen zu unterstellen.
Der gestiegene Gewinn hat nichts damit zu tun ob Intel gut gearbeitet hat oder nicht. Es sind eben auch äußere Einflüsse entscheidend. Und das ist wie du selber gesagt hast die höhere Nachfrage. Sie haben Marktanteile verloren, es ist also viel Geld durch die Lappen gegangen.

Was du hier mit Wohltätigkeitsorganisation willst ist völlig abenteuerlich.
Du laberst hier nur Dünnpfiff.

[wege]mini schrieb:
Ich kann nicht sagen, was du unter/mit "massiv Geld" verstehst/meinst. Ich habe da nirgend wo in den letzten Jahren die von dir behaupteten Investitionen in einer Höhe gesehen, die für dich "massiv" ist.
Das ist ja nicht mein Problem? Du bekommst sie einiges nicht mit.
[wege]mini schrieb:
Ohne Konkurrenz, natürlich. Gerne auch bis 2030.
Wir sind hier aber nicht bei wünsch dir was, sondern in der Realität.
[wege]mini schrieb:
Schon, wenn man jetzt aber 4mal mehr Prozessoren braucht und deutlich mehr verkaufen könnte, als man irgend wie produzieren kann, baut man erst einmal das preiswerteste bei höchstmöglichem Gewinn.
Und das ist ein neues 10 nm Design. Mehr Dies pro Fab und konkurrenzfähig. Nur hat man den eben noch nicht hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen schrieb:
Nur hat man den eben noch nicht hinbekommen.

Um das Ganze dann irgend wann abzuschließen einigen wir uns darauf, du bist der Meinung Intel konnte es nicht und ich bin der Meinung sie haben es nicht gewollt, da sie einen zu kleinen Ertrag durch zu hohe Investitionskosten gehabt hätten.

Alles, was wir heute von TSMC sehen, hätte Intel auch schon vor mehreren Jahren gehabt haben können. Sie mussten aber nicht, da ihre Fertigung super konkurrenzfähig war und wollten nicht, da sie die Asiaten einfach unterschätz haben.

Jetzt mal eine echte Unterstellung, als Meinung getarnt: Ich bin der Meinung, du glaubst deutsche Automobilbauer waren vor 20 Jahren nicht in der Lage, Hybridfahrzeuge zu bauen.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Um das Ganze dann irgend wann abzuschließen einigen wir uns darauf, du bist der Meinung Intel konnte es nicht und ich bin der Meinung sie haben es nicht gewollt, da sie einen zu kleinen Ertrag durch zu hohe Investitionskosten gehabt hätten.
Sie haben aber viel in die 10 nm Fertigung investiert. Das ist der Punkt den du ausblendest.
Man kann mit viel Geld alles in die richtige Richtung schieben. Es befreit aber nicht vor möglichen Rückschlägen.
Wenn Intel gar nicht schnell auf 10 nm hätte gegen wollen, hätten sie nicht so viel 10 nm Designs entwickelt, die dann aber gar nicht oder erheblich später auf den Markt gekommen sind. Das ist Geldverbrennung. Glaubst du die Designs entwickeln sich von alleine?
[wege]mini schrieb:
Alles, was wir heute von TSMC sehen, hätte Intel auch schon vor mehreren Jahren gehabt haben können. Sie mussten aber nicht, da ihre Fertigung super konkurrenzfähig war und sie die Asiaten einfach unterschätz haben.
Jetzt unterstellst du Intel dumm zu sein und zu glauben die Konkurrenz wird niemals aufholen.

[wege]mini schrieb:
Jetzt mal eine echte Unterstellung, als Meinung getarnt: Ich bin der Meinung, du glaubst deutsche Automobilbauer waren vor 20 Jahren nicht in der Lage, Hybridfahrzeuge zu bauen.
Ja, das zeigt, dass du an offener Diskussion gar nicht interessiert bist, sondern deine Meinung fest als Fakt deklarierst und alle anderen Teilnehmer sind eben einfach nur dumm.

Die deutschen Automobilhersteller haben sogar vor Ewigkeiten Hybridfahrzeuge entwickelt, nur eben nicht bis zur Serienreife.
 
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