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Bei den Grafikfehlern würde ich grundsätzlich auf den Intel-Vulkantreiber tippen. Lässt sich mit AMD/Nvidia-Karte einfach testen. Dort DXVK testen und sind die Grafikfehler dann weg, ist der Intel Treiberstack Schuld.
Bezüglich HL2 Lost Coast gibt es Neuigkeiten, die dxvk_d3d9.dll welche über Steam für das Spiel mitgeliefert wird behebt die Grafikfehler Thx @ DeadMeat (aus dem 3DC Forum).
Siehe hier:
Die Performance mit dem v3490 Treiber ändert sich bei mir unter D3D9 allerdings nicht:
Hier die verwendeten Settings, falls jemand einen Vergleich anstellen möchte:
Nervig hinsichtlich DXVK finde ich jetzt allerdings die identische Versionierung! Die Steam-dll (32bit) und d3d9.dll (32bit) aus dem DXVK-1.10.3 Release haben die gleiche Version, sind aber unterschiedlich groß. Nicht gut Dabei behebt die Steam-dll ebenfalls die Grafikfehler in FEAR.
@Fortatus
Es lag also nicht zwingend am Treiber ^^
Das Bibliotheken (.dll) unterschiedlich groß sein können ist nicht verwunderlich. Beim Kompilieren werden ja teils noch weitere Bibliotheken statisch gelinkt, wobei diese Bibliotheken abweichen können oder nur deren Version. Ebenso kann es Abweichungen beim Compiler und dessen Einstellungen geben kann. Mit teils enormen Abweichungen in der Performance und teils auch im Verhalten des Codes.
Versions- und Buildnummern können das leider nicht abbilden.
Wäre trotzdem schön wenn das irgendwo nachvollziehbar dokumentiert wäre. Immerhin hilft die Logdatei weiter und führt die dll als Release 1.8.1 bzw. einen Ableger davon (womit wir bei deinen Anmerkungen wären).
Hier noch die Aufzeichnungen zum HL2LC Benchmark und Vergleich zwischen D3D9 und DXVK. DXVK braucht einen Lauf bis es sich eingeruckelt hat, danach ist es überwiegend sauber.
Bezüglich DXVK habe ich Neuigkeiten, mit dem älteren Release 1.10.1 sind die Grafikprobleme verschwunden. Ab 1.10.2 und neuer (aktuell 1.10.3) treten diese dann auf.
Neue Installation mit meinem DG2 Backup System (Core i5 10400 @ 4GHz AllCore, 2x 16GB DDR4-3200, Arc A380), diesmal mit Ubuntu 22.04 und dem offiziellen Intel Treiber Release für Ubuntu.
Die Installation selbst ist nervige Fummelei (viel via CLI) und man benötigt auch die IGP für die Installationsroutine. Für einen normalen Nutzer/Spieler ist das noch unzumutbar.
Intel hat lange als zuverlässigster Anbieter gegolten, wenn es um GFX-Treiber ging, irgendwie verkacken die das gerade und sehen mehr nach AMD von vor 10Jahren aus -.-
Für Linux waren sie auch alles andere als zuverlässig. Ich erinnere mich noch wie sie Mehrfach die Haswell GPU Treiber kaputt gemacht haben wegen Hardware Fehlern in neueren Hardware Blöcken die Teils sicherheitskritisch waren und daher in Stabile Kernel zurückportiert wurden.
Und damit geben sie sich die Hand mit AMD/NV. Machst ein Update und nach dem Neustart will die GUI nicht mehr... Hatte ich jetzt schon mit ALLEN Herstellern und dann aber doch am seltensten mit den Intel IGPs.
DG1/2 sind aber noch eine Baustelle die sich wohl erst mit Kernel 6.1 und Mesa 22.3.0 wirklich auflöst.
Soweit kann ich aber sagen dass Ubuntu 22.04 mit den manuell eingepflegten Treibern stabil und zuverlässig funktioniert. Einzig DXVK zeigt in der Version 1.10.3 die gleichen DX9 Probleme wie unter Windows d.h. hier sollten Nutzer für den Moment ebenfalls auf 1.10.1 zurückgehen.
Windows 11 -> 57878 (D3D9on12) -> 153819 (DXVK 1.10.1)
DXVK zündet in beiden Fällen ordentlich den Nachbrenner, wenn auch aktuell noch eine gute Ecke mehr unter Windows.
Bezüglich Windows 11:
Aktive Memory-Integrity kostet ca. 3000 Punkte bei Nutzung von DXVK. Wer auf maximale Sicherheit pfeifen kann kann das Feature ruhig für etwas mehr Leistung deaktivieren. -> 150497 (Memory Integrity ON)
DG2 läuft nun out-of-box unter Manjaro mit Kernel 6.1 und Mesa 22.3.1. Wer allerdings das LTS Image (Kernel 5.15) herunterlädt, der muss wie gehabt erst mit der IGP als primären Adapter installieren (sofern GUI gewünscht) und den Kernel updaten.