News Intel mit drastischer Umsatz- und Gewinnsteigerung

@ 21
und du gehörst zu denen die genau das Gegenteil machen, in alles wo von der Community negativ behaftete Wörter auftauchen, auch alles negativ reden ohne nach dem warum zu fragen.

@ 22 unlogisch? Niedrigere Preise heißt nicht gleich höhere Gewinne, kommt immer ganz auf die Spanne an, wenn ein Artikel 5€ kostet aber in der Herstellung 4,50€ oder ein Produkt 500€ kostet aber nur 400€ in der Herstellung verdient man daran mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Topic
Intel ist wohl ganz schön auf dem Vormarsch. So wie es aussieht hat man also noch genügend Luft um die Preise abermals zu senken - schlecht für AMD.

@Thema: Entlassungen
Intel ist nicht das Rote Kreuz und operiert auch nicht als verdeckte Einrichtung des Kommunismus. Es ist ihr gutes Recht Arbeiter zu entlassen wenn sie es wollen und nicht wenn der Arbeiter es will. Wem diese Politik nicht gefällt, sollte keine Intel-Produkte mehr kaufen, da er damit diese Politik unterstützt. Es wird aber ganz schön eng werden wenn ihr nur noch Produkte von Firmen kauft die eine, nach eurer Meinung, sozialverträgliche Politik ausübt.
 
Deutschland sollte AMD aktiv mit Subventionierung unterstützen das sie mit Intel gleichauf bleiben bzw einholen. Denn Mittel- und langfristig schaut es für AMD sehr düster aus.
Es mangelt ihnen an Kapital um große dringend notwendige Investitionen zu tätigen und aufzuholen.

Intel hat keinen Druck mehr von AMD und fährt wieder die alte lahme schiene. einfach nur an der mhz schraube drehen und kleinere strukturen aber keine neue architektur
 
makus schrieb:
Deutschland sollte AMD aktiv mit Subventionierung unterstützen das sie mit Intel gleichauf bleiben bzw einholen. Denn Mittel- und langfristig schaut es für AMD sehr düster aus.
Das Ganze nennt sich dann Wettbewerbsverzerrung. :rolleyes:

Investieren können andere Unternehmen, aber kein Staat.
Der kann und sollte höchstens die Bedingungen für mehr Investitionen im Lande schaffen.

Das ist dann aber eher zum Eigennutz.
Mehr Unternehmen im Lande = mehr Arbeitsplätze , mehr Steuereinnahmen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Straputsky

Und genau deshalb funktioniert es nicht, würde der Kunde sozial unverträglich wirtschaftende Unternehmen mit Nachfrageboykott belegen, dann würde sich der Trend auch ganz schnell wenden. Da die Meisten aber nur meckern anstatt das auch zu tun gebe ich Dir mit der Aussage recht, dass aber so auszudrücken und damit zu denken wie Du ist noch nen Zacken arger als die die es wenigstens versuchen. Aber in der Regel bleibt es dabei, so reden immer nur die, die nie betroffen waren oder sind, aber das ändert sich ganz schnell wenn es Dich dann doch mal trifft.

Im Übrigen ist das eine wirtschaftlich sehr geniale Fähigkeit, sich auch in Eventualitäten rein denken zu können, ohne diese am eigenen Leib zu erleben. Also versuch es doch mal, denn grob gesagt kann es nie schaden auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken.
 
@osi: Wenn die Bayern damals nicht BMW unterstützt hätten (in den 60igern), würde es BMW heute nicht mehr geben. Ähnliches mit Airbus.

Viele waren ja dagegen, Ihr könnt euch denken aus welchem Lager. Jedes Unternehmen hat mal früher oder später Schwierigkeiten und es ist von nationalem Interesse, dass der Staat dann mal helfend eingreift.
 
Abbau von Arbeitsplätzen hat nicht immer was mit Kündigungen seitens Intel (oder anderen Firmen) zu tun.

Personen kündigen selbst, gehen in Ruhestand. Stellt man jetzt nicht für jede dieser Stellen einen neuen Mitarbeiter ein, so veringert man die Zahl ebenfalls. So ist das nun mal. Und nur weil man Milliarden Gewinn macht, ist das doch nicht gesagt, das man nicht zukunftsorientiert wirtschaften müsse. An der Börse wird nur die Zukunft gehandelt, nicht das heutige Geschäft...
 
Das wäre ja wie wenn Boing Airbus übernehmen würde :freak:.
 
Nein, das wäre, wenn Airbus diese brasilianischen Flugzeugbauer übernehmen würen. Frisches Kapital, ne Menge know-how und man wäre gegen über Intel (bzw. Boeing...btw. nicht Boing) wieder "competitive".
 
BMW war in den 60zigern und ist wohl so nicht mehr möglich.
Bei EADS (Airbus-Mutterkonzern) sieht sie Sache anders aus. Bei Rüstungsfragen hat der Staat sehr wohl ein Mitspracherecht. Was die Interessen angeht, ist dabei noch nicht mal berücksichtigt.

VW stellt auch noch einen Sonderfall dar. Das steht auch die der EU zur Diskussion, wenn ich mich nicht irre.
 
azurlord schrieb:
@Straputsky
Und genau deshalb funktioniert es nicht, würde der Kunde sozial unverträglich wirtschaftende Unternehmen mit Nachfrageboykott belegen, dann würde sich der Trend auch ganz schnell wenden. Da die Meisten aber nur meckern anstatt das auch zu tun gebe ich Dir mit der Aussage recht, dass aber so auszudrücken und damit zu denken wie Du ist noch nen Zacken arger als die die es wenigstens versuchen. Aber in der Regel bleibt es dabei, so reden immer nur die, die nie betroffen waren oder sind, aber das ändert sich ganz schnell wenn es Dich dann doch mal trifft.

Eben - geiz ist geil.
Aber es ist eh immer einfach zu meckern. Vielleicht sind die Entlassungen auch notwendig oder sinnvoll. Aber bei der Politik, die Intel betreibt, dreht sich mir persönlich der Magen um.
Anderen mag das Effizient erscheinen - mir muss das aber nicht gefallen.
 
Die Gründung von Airbus wurde großteils mit staatlichen Mitteln finanziert. Ohne den Franz Joseph Strauss (also der Finanzierung von Vater Staat) gäbe es heute kein Airbus, zumindest nicht in Germany, das meinte ich damit.
 
Bei Airbus, respektive EADS sieht die Sache anders aus.
Da waren die Staaten von Anfang an Anteilseigner. Unternehmen der freien Wirtschaft sind auch eingestiegen.

Bei AMD ist das anders. Das Ziel von denen ist auch ein anderes.
Im Prinzip kann man die nicht direkt vergleichen.
 
Zurück
Oben