News Intel: Weitere Details zu Penryn und Nehalem

stunde74 schrieb:
...
Ich wünschte, dir Grafikchiphersteller würden sich daran mal orientieren...
Daran besteht hier eigentlich kein unterschied, auch beiGrafikchips gibt es solche Leistungssteigerungen im Verhältnis zur Stromleistung - es ist nur eben so, dass jede Chiparchitektur, egal welche, natürlich mit mehr Spannung und mehr Frequenz noch mehr Leistung hat und solange eben auch höhere elektrische Leistungsklassen gekauft werden kann sich daran nichts ändern, allerdings gibt es das bei CPU ebenfalls immernoch - AMD 4x4 nur mal so als Beispiel. (oder auch 125 W Maximalleistung beieinem alleinigen X2 6000+) Die Mittelklasse bei Desktop-PC-Prozessoren hat sich jetzt bei <70W eingependelt, Mittelklassegrafikkarten brauchen aber auch nur 50 W. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittelklassegrafikkarten brauchen aber auch nur 50 W

Na Super , ich kann mich noch gut an das Geschrei bei der Geforce 7800GT erinnern mit ihren 57W , das war ja auchmal vor kurzem noch Highend ;) Ich finds trotzdem zuviel.
 
@36 Mike

Bei den kommenden Workstation-Prozessoren ist eine Leistungssteigerung von bis zu 45 Prozent gegenüber dem Xeon 5355 im Gespräch. Man läge damit mit AMDs kommenden Quad-Core Barcelona auf Augenhöhe.
 
Ich hab meinen System wechsel schon von 2007 auf 2008 verschoben, damit ich in den Genuss vom neuen K10 kommen kann und mir evtl. einen QuadCore zulege. Soll ich jetzt noch bis 2009 warten damit dann der Nehalem bezahlbar ist, und es vielleicht dann doch ein OktaCore sein soll. Scheisse man, warten, warten, warten, ich hab keinen Bock immer weiter zu warten, wie man's macht macht man's falsch.

Wenn der K10 ordentlich einschlägt, werde ich mir den gönnen. Ich hoffe das ich dann mit AM2+ bzw. AM3 besser besser bedient bin, als bei Sockel 775 und ständig nen neuen Chipsatz zu benötigen.


P.S: ach war das noch alles herrlich einfach mit Sockel A, da hat es solche Probleme so nicht gegeben [/Nostalgie off]
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tupac-7: Mit Sicherheit mehr Leute, als sich für deine beschränkte Meinung interessieren.

@Crazy-Chief: Mit der Einstellung kommst du nie zu einer neuen CPU. Und ich möchte bezweifeln, dass du mit deinem AthlonXP noch bis 2009 ausharren kannst. ;)

EDIT auf obigen EDIT: Das würde ich so nicht sagen, dank AM2+ und AM3-Abwärtskompatibilität wirst du wohl ein AM2-Board solange einsetzen können wie das bei keinem SockelA-Board (SDR-->DDR, FSB133-->166-->200, Thunderbird bis Barton) der Fall war. Eigentlich sind das nun fast paradiesische Zustände - es sollte wirklich einmal Schluss sein mit der verklärten Sicht auf die "gute alte Zeit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe mir trotzdem ein C2d, das reicht mir, vorerst, auch sind die nicht mehr teuer.
 
@ sturme

Naja, wenn es nicht PCIe geben würde, würde ich noch lange nicht umsteigen wollen. Mir ist es nur voll zu blöd für AGP Karten mehr Geld auszugeben als für ein vergleichbares PCIe Modell. Ansonsten bin ich zur Zeit mit meinem Athlon XP-M noch zufrieden, aber auf DualCore kann man ab Ende des Jahren nicht mehr verzichten, von daher haste Recht.
 
Also mir ist mein Rechner noch lange schnell genug.
 
Tupac-7 schrieb:
Wann werden die Penryn CPUs denn bezahlbar für "Ottonormalverbraucher" , also unter 400 Euro? :) :rolleyes:

2kern oder 4kern. da ist ein großer unterschied ;) die 2 kern modelle werden 100% schon zum launch unter 400€ liegen.
 
Mike Lowrey schrieb:
Zitat von rkinet
Nicht vergessen - der 65nm Barcelona ist dem 45nm Penryn bei der IPC überlegen und die Gesamtleistung ist allenfalls per höherem Takt an den K10 anpaßbar.
Woher weißt du das? Besitzt du einen K10 kannst du mit einem Penryn vergleichen!?

Würde mich doch sehr überraschen aber vielleicht hast du ja Beweise.
Das Design vom C2D und K10 wurde ja schon mehrfach angesprochen.

AMD ist bzgl. Virtualisierung den Intel-Designs haushoch überlegen, was aber in der Praxis kaum Bedeutung hat.
Der C2D ist zwar super, hat aber noch genügend Engpäße im designs, sodaß Intel per Nehalem nachlegt.
Der K10 ist komplett entdrosselt und dem Conroe/Penryn bleibt 'nur' noch der Vorteil 4-fach superskalar.

Wohl interessantester 'Beweis' ist der 3 GHz C2D für bald $266 - verschenken will auch Intel nicht seine Performance, daß hat immer handfeste Gründe im Wettbewerb.

Weiteres Indiz: http://uk.theinquirer.net/?article=38591
AMD kennt eben seinen K10 ...
 
rkinet schrieb:
Nicht vergessen - der 65nm Barcelona ist dem 45nm Penryn bei der IPC überlegen und die Gesamtleistung ist allenfalls per höherem Takt an den K10 anpaßbar.
Man achte auf die Formulierung ;) allenfalls? So wie die Aussage formuliert ist, macht sie keinen Sinn, sorry.
Man könnte behaupten (wobei ich jetzt den Inhalt dieser Behauptung nicht prüfe):
Barcelonas Architektur ist der, des Penryns überlegen. Durch die Fertigung in 45nm wird aber ein höherer Takt möglich, wodurch ein Penryn mit K10 gleichzieht.
(Ich persönlich glaube zwar, dass sie ihn dadurch im Dual Core Bereich überhohlt, aber das ist jetzt hier nicht das Thema dieses Beitrages. Glauben kann man schließlich in der Kirche und ich habe genau so wenig Beweise wie rkinet und warte lieber auf die ersten Benches.)

Aber zu sagen, dass 65nm Barcelona dem 45nm Penryn überlegen ist, wobei der Penryn allenfalls per höherem Takt dem K10 parolli bieten kann ist Blödsinn hoch 2. Die 45nm Fertigung trägt vor allem dazu bei, dass man den Penryn so hoch takten kann, also was hat das biete schön mit "allenfalls" zu tun. Das ist doch einer der Hauptfeatures des 45nm Prozessors. :freak:
Na-ja, ist halt rkinet-Style. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi e-Laurin,

habe hier schon leidige Erfahrungen mit Virtualisierung also mit Xen, momentan kannst du soweit ich das gelesen habe (hab schon einiges dazu gelesen) direkten Grafikkarten zugriff über richtige Hardware-Virtualisierung vergessen, man schafft es zwar die Grafikkarte durchzureichen (nicht über ein Bios) sondern über eine config datei und grub und so weiter, aber das reicht anscheinend nicht aus, ich hatte sah dann im gastsystem(domU) (über die interne grafikkarte in meinem Gastgebersystem (dom0)) das die grafikkarte zwar da ist aber keine Id hatte jetzt unter Linux, und windows kann sich die daten dann auch nicht aus der nase ziehen.

Habe dann versucht einen Xserver mit dem richtigen treiber zu starten was nicht geklappt hat (extra monitor blieb schwarz) bzw kamen glaub fehlermeldungen.

Was funktionieren müsste (auch nicht sicher) ist eine Grafikkarte per Para-virtualisierung durchzureichen. Also das das gastsystem nur einen kleinen kernel hat der von seinem gastgeber weiß und alle anfragen direkt durchreicht.
Dies ist deutlich schneller als HardwareVirt. und benötigt nicht mal die neuen Prozessorfeatures von Intel/Amd aber wie gesagt es setzt einen angepassten kernel vorraus was du unter Windows natürlich nicht bekommen wirst.

Selbst wenn es funktionieren würde, wären die Einbusen momentan auch noch zu hoch. Da der Speichercontroller nicht hardware virtuallisiert ist und daher nicht sehr effizient arbeitet.

Wenn irgend jemand ein Windows per HVM mit direktem Grafikkartenzugriff zum laufen gebracht hat lass ich mich natürlich gerne über das Gegenteil belehren ^^

EDIT:
Hab noch vergessen zu erwähnen, dass vermutlich der K8L oder spätestens der K10 dann auch einen virtualisierten Speicherkontroller hat womit dann der Wunsch in erfüllung gehen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke AMD wird dennen schon wieder eins reindrücken.
Intel setzt bei ihren Quads auf 2 DUos, wohingegen AMD bei Quad vier native Kerne eingesetzt werden. Denke, das kommt besddser. Aber abwarten.
 
@MrMojo
Das aus technischer Sicht ein monolythischer Quadcore besser ist als eine "zusammengepappte" 2x2 Lösung liegt auf der Hand. Performancemässig sollte es aber keinen weltbewegenden Unterschied geben.

Vermutlich setzt Intel zuerst auf das "zusammenpappen", weil man somit eine höhere Ausbeute (Yield-Ratio) erlangt und dadurch die Produktionskosten tief hält.

@rkinet
wir werden sehen. Sobald Benchmarks offizielle Benchmark-Werte da sind, schauen wir weiter.
bleibt abzuwarten ob => Conroe/Kentsfield < K8L < Penryn < K10 < Nehalem stimmt.
 
2x2 statt 1x4 hat schon einige Nachteile, z.B. die Kommunikation zwischen den Kernen oder der Platzbedarf (Octa-Core ist so nicht möglich, 4x Dualcore sind imho zu groß). Eventuell wird auch das Package teurer wegen der aufwändigeren "Verdrahtung" womit der Vorteil der höheren Yiel-Rate eventuell wieder ausgeglichen wird.
Der Vorteil des shared-L2 fällt ebenfalls weg und auch L3-Cache auf den alle CPUs direkt zugreifen können ist so nicht möglich, gerade da Intel noch auf FSB setzt bringt das Performance-Einbußen, wenn auch vermutlich keine besonders großen im Schnitt.

Auch die Stromspartechniken (z.B. einzelne Kerne abschalten) und die Integration von Graphikchips (z.B. AMD Fusion) werden bei nativen Quad-Cores sicher einfacher sein.


Gruß
Nova
 
Ein Grafikchip in einem Prozessor verbaut ist imo doch sinnlos, für was gibts den Grafikkarten oO
Aber großteils recht interessant was die so planen.
 
@Nova
Da stimme ich dir zu.
Aber man hatte es damals beim P4 gesehen. Der Leistungsunterschied war nicht wirklich imens.
Ok, 2x1 vs 1x2 ist nicht das gleiche wie bei Quad oder sogar Octa Core. Bei letzterem hat Intel sicherlich wieder eine 2x4 Lösung in der Hand. Und da wird man dann ein Problem mit dem FSB haben... wäre da nicht der ersehnte umstieg auf CSI!

Und was den Platz anbelangt, sollte man mit 45nm auf jedenfall genügend zur Verfügung haben, unter dem HS ;)
 
Zurück
Oben