News Intel zeigt Thin Mini-ITX, „Oak Trail“ und sorgt für „Con-Fusion“

Volker

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Im Rahmen eines größeren Presse-Briefings und einer anschließenden Keynote hat Intel am Donnerstag noch einmal auf die aktuelle Technik aufmerksam gemacht. Im Fokus stand dabei natürlich „Sandy Bridge“, doch auch „Oak Trail“, ein sehr dünnes Mini-ITX-Format, und eine kleine Stichelei gegen AMD.

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Dass Intel es IMMERNOCHNICHT rafft, dass es bei der Sandy Bridge Grafik eben nicht um die Leistung geht, welche für kleine Plattformen durchaus zu gefallen weiss, sondern um die gammligen Treiber, die selbst erfahrene Leute zur Weißglut treiben können.:rolleyes:
 
dass die Grafikeinheit von „Sandy Bridge“ schneller ist als 40 Prozent der aktuell im Markt verfügbaren diskreten Lösungen.

Wie soll man denn das deuten?

Imo Wortklauberei und Kundenverwirrung...


EDIT: Bei den Treibern kann ich mich übrigens anschließen - Intel-IGP ist für mich nach 945G/GMA4500HD bis in alle Zeiten gestorben.
 
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Also nix wirklich neues. Und wirklich gekontert war das "Confusion-Wortspiel" auch nicht. Lasst Taten sprechen und drescht keine Phrasen. AMD hat wenigstens einen Benchmark gezeigt. Auch wenn der natürlich nicht nachprüfbar war, unter welchen Bedingungen der ablief. Aber in dem Fall: Getroffene Hunde bellen ;)
 
Naja ob es wirklich nen Anwendungsfall gibt, wo das normale Backpanel zu hoch ist? Man hätte nichtmal 2 cm für den CPU-Kühler. 10mm Lüfter und 5mm Alu? Klappt dann auhc nur mit Atom und Co, aber sicher nicht mit Sockel 1155 CPUs.
 
autch. ich glaub intel hat kopfschmerzen? Aber ja wie wir alle wissen Konkurrenz belebt die Sinne. ;)
 
oh mann...ich finde wir benennen die cebit zur rosinenpicker ausstellung um. Erst AMD und jetzt gleich Intel hinter her...*grummel*

Mal davon ab, nur weil diese 40% MM Schrott so grottenlahme GPUs haben ist das noch lange keine Messlatte die beeindruckt wenn man sie überschreitet.

Habe aktuell ein MSI mit Zacate bei mir im Testen und auch schon einige Erfahrung mit Atoms sammeln dürfen. Und inzwischen kann ich sagen : Intel, du bist auf dem falschen dampfer!!!!! Umsteigen bitte denn so wird das nichts mit Atom.

Und was soll das mit dem Thin-mITX...Ich lass mal ein paar anschlüsse weg und bin ein revolotiunär???? LOL, Applemanier bei Intel
 
ziemlich peinliche vorstellung von intel. jahrelang amd mit kriminellen praktiken aushungern, sich von nvidia verarschen lassen und dann depad über fusion motzen... idiotenverein sag ich nur.
 
Beim ersten Bild im Text beim durchscrollen:

"Hat Gaddafi schon nen neuen Job gefunden?!"

:lol:
 
Kein weiteres Wort zu Thunderbolt?

Verstehe nicht, warum man es nicht mit Sandy Bridge
dann auch für den PC Markt auf den Markt geworfen hat.

Aber irgendwas müßen die ja noch haben um
wieder was neues verkaufen zu können
oder glauben selbst nicht dran :D.

Aber man kann ja ein paar schon mal veräppeln *lach*.
 
Thin mini-itx = half height ITX... nix neues. Hat INtel schon vor etwas längerer Zeit auf den Markt geworfen, aber nicht konsquent weiterverfolgt. Der Vortail liegt uA darin entweder kleinere Computer bauen zu können oder in ein normales ITX-Case noch eine PCI(e)-Karte reinquetschen zu können -was schon sehr sinnvoll ist. Allerdings macht der Formfaktor nur für ULV-CPUs wirklich Sinn. Alles andere ist nicht vernünftig kühlbar (logisch).

Thunderbolt wird wohl erstmal (geschätzt ein paar Monate) Apple vorbehalten sein. Damit sichert Apple sich wiedermal die Credits an einer fremden Erfindung. Sehr clever gemacht, Apple! Vorausschauendes Marketing...
Bonus für intel: sie haben einen direkten & garantierten Vertrieb sowie daraus resultierend eine gute Chance die Schnittstelle rasch im Markt zu etablieren. Spätestens mit Ivy-Bridge gibt's das dann auch auf allgemeine Nachfrage hin auf gewöhnlichen Retail-Motherboards. Mit dieser Taktik könnte LP auch sehr rasch USB als Anschluss für Massenspeicher ablösen. Direkt über PCIe zu kommunizieren klingt sehr verlockend! :)
Allerdings wird USB nicht von LP ersetzt werden wie manche glauben: USB ist vorallem auch der Anschluss für Eingabegeräte (Ersatz für PS2 sowie Gameport), mobile Endgeräte, Kartenleser, als "Steuerleitung" (zB zur USV, Ersatz für RS232),... LP hingegen wird voraussichtlich vorallem als High-Speed-Anschluss dienen (Monitore, große Scanner/Drucker, Massenspeicher (inklusive RAID-Controller, der nativ angesprochen werden kann), Netzwerk (?),... ) denn LP benötigt sehr viele Ressourcen: Jede Lightpeak-Schnittstelle möchte angebunden werden - und zwar mit hoher Bandbreite. In Zeiten wo Motherboards ca. 24 PCIe-Lanes haben, ist jede davon "teuer"...
Das ist auch der Grund dafür, warum man USB3 nicht fix in den Chipsatz integriert hat: Man könnte es jetzt nicht wieder "rausnehmen" und stattdessen LP einbauen, da hätten sicher einige USB3-Hardware-Hersteller geklagt. Weiters ist USB3-Hardware noch rar und USB3 hätte nur unnötig Ressourcen verschlungen. Jetzt kann intel ganz gechillt auf LP setzen. Die Industrie wird folgen. USB2.0 wird der Standard für "langsame" Peripherie bleiben und LP als Datenautobahn herhalten.
Die Frage ist nur: wie hoch werden die Lizenzgebühren sein?

Und zum Schluss noch meine Wunschvorstellung:
Ein intel Atom-Brett mit einem D525 in "thin MiniITX" (und einem entsprechend flachem Gehäuse) mit einem LP-Anschluss an dem ein externer RAID-Controller samt zugehörigem (kompaktem) Festplattentower hängt. :king:

MFG, Thomas
 
Das war damals mit Firewire ähnlich.

Muss aber zugeben, dass es schon in manchen
Spezialanwendung viel Potenial hätte.

Na ob sich für die höheren Datenraten nicht
doch der SATA 3 durchsetzen wird, als USB 3.0?

Das die Schnittstelle den
Profi/Servermarkt erreicht
wird auch nicht in den
nächsten 3 Jahren passieren.
 
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HTF: Hach, die rosarote Brille... -.-'

Warten wir mal ab, was passiert. LP hat - wie du richtig anmerkst - ein Kostenproblem. USB beinhaltet eine saubere Kapselung zwischen dem "System" und der "Peripherie". Wenn LP PCIe tatsächlich durchreicht, dürften viele die Komplikationen noch gar nicht verstanden haben, die das sicherheitstechnisch mit sich bringt. Ähnlich unsicher war eigentlich nur FireWire wegen seines DMA-Modus.
Normalerweise müsste es eigentlich eher ein Kartellverfahren geben, warum sich AMD UND Intel beide nicht mit Ruhm bekleckert haben und USB3 noch immer nicht nativ in den Boards ist. Immerhin ist es abwärtskompatibel und dank höherer erlaubter Verbrauchswerte Kundenfreundlicher als USB2. So rum wird dann eher ein Schuh draus.
LP hätte nur dann eine wirkliche Daseinsberechtigung, wenn man über die Schnittstelle nach Spezifikation auch z.B. 20W für eine vollwertige Dockingstation mit abgreifen kann. Ansonsten ist es nur ein verkrüppelter Datenschnuffi, der derzeit sogar nur proprietär eingesetzt wird. 10GBE gibts auch schon ein paar Tage. Und auch darüber kann man Protokolle tunneln. LP ist da nichts anderes/besseres.

Regards, Bigfoot29

Edith sagt: Obacht... auch Intel hat schon genug Flops produziert... ich denke da nur an Dinge wie den Pentium Pro, die i740, Pentium 4 (zumindest WÄRE er das gewesen, wenn der Konzern seine Marktstellung nicht missbraucht hätte) oder das Wunderkind Larabee.
 
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