Mondgesang
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2023
- Beiträge
- 1.186
Liebe Freunde,
entschuldigt bitte diese reißerische oder provokative Frage. Ich liebe Linux Mint und bin davon in allen Facetten begeistert. Ich liebe die X-Apps, ich liebe den Cinnamon Desktop, ich liebe die Klickibunti Herangehensweise und das absolute An-Die-Hand-Nehmen von Neuen Usern. Mint ist zurecht in aller Munde wenn es um Distros und Empfehlungen geht. In Sachen Beliebtheit schlägt es sogar so manches Schwergewicht wie Fedora, Debian oder Ubuntu (wohl wissend, dass letzte beide die Eltern von Mint sind).
Doch ich weiß auch dass Mint keine "schützende Hand" über sich schweben hat. Ubuntu hat Canonical, Fedora had RedHat, OpenSUSE hat die SuSE GmbH. Debian hat das zwar nicht aber es hat eine gigantöse Community die es entwickelt.
Mint, so habe ich das Gefühl, ist Clement Lefebvre + Friends. Jetzt mal ganz überspitzt gesagt. Und eigentlich habe ich immer den Approach gehabt, nie eine Distro von einer Ein-Mann-Armee zu betreiben (siehe Nobara) egal wie cool sie ist. Dann lieber einen der großen Big Daddies und den dann so aufrüsten oder umrüsten dass er das besagte auch kann.
Natürlich sagt jede Distro auf ihrer Website in dem Community Tab dass da etliche Entwickler dran arbeiten etc. Aber sagt ja nichts über das eigentliche Kernteam aus, die eigentlichen Head Quarters mit den Kern-Teams. Ubuntu ist auch FOSS und da entwickelt vermutlich die halbe Welt dran aber im Kern ist es immer noch Canonical und ihre Entwickler + Manager.
Ob Mint eine Zukunft hat muss ich vermutlich nicht fragen. Seit 2009 oder so herum habe ich es bereits bei dem einen oder anderen auf dem Laptop gesehen. Es existiert, leibt und lebt. Ich kenne auch Firmen die frisch 2024 von Windows auf Mint umgestiegen sind (nicht private Garagenfirmen sondern Gesundheitszentren die mit Krankenhäusern, Kliniken und Unis gemeinsame Netze und Directories teilen). Also es KANN auch groß und dick wenn man will.
Kleine Anmerkung: Wenn ich von Mint und MEINEM Use Case spreche dann meine ich immer LMDE. Ich finde es steht dem LMUE in nichts nach und ist eine Stufe näher an der Wurzel, wie ich es mag.
Ist Mint also einfach ein etwas glamouröseres Ein-Mann-Garagen-Projekt oder ist es mittlerweile eine ausgewachsene Distro die so schnell nicht umzustoßen ist?
entschuldigt bitte diese reißerische oder provokative Frage. Ich liebe Linux Mint und bin davon in allen Facetten begeistert. Ich liebe die X-Apps, ich liebe den Cinnamon Desktop, ich liebe die Klickibunti Herangehensweise und das absolute An-Die-Hand-Nehmen von Neuen Usern. Mint ist zurecht in aller Munde wenn es um Distros und Empfehlungen geht. In Sachen Beliebtheit schlägt es sogar so manches Schwergewicht wie Fedora, Debian oder Ubuntu (wohl wissend, dass letzte beide die Eltern von Mint sind).
Doch ich weiß auch dass Mint keine "schützende Hand" über sich schweben hat. Ubuntu hat Canonical, Fedora had RedHat, OpenSUSE hat die SuSE GmbH. Debian hat das zwar nicht aber es hat eine gigantöse Community die es entwickelt.
Mint, so habe ich das Gefühl, ist Clement Lefebvre + Friends. Jetzt mal ganz überspitzt gesagt. Und eigentlich habe ich immer den Approach gehabt, nie eine Distro von einer Ein-Mann-Armee zu betreiben (siehe Nobara) egal wie cool sie ist. Dann lieber einen der großen Big Daddies und den dann so aufrüsten oder umrüsten dass er das besagte auch kann.
Natürlich sagt jede Distro auf ihrer Website in dem Community Tab dass da etliche Entwickler dran arbeiten etc. Aber sagt ja nichts über das eigentliche Kernteam aus, die eigentlichen Head Quarters mit den Kern-Teams. Ubuntu ist auch FOSS und da entwickelt vermutlich die halbe Welt dran aber im Kern ist es immer noch Canonical und ihre Entwickler + Manager.
Ob Mint eine Zukunft hat muss ich vermutlich nicht fragen. Seit 2009 oder so herum habe ich es bereits bei dem einen oder anderen auf dem Laptop gesehen. Es existiert, leibt und lebt. Ich kenne auch Firmen die frisch 2024 von Windows auf Mint umgestiegen sind (nicht private Garagenfirmen sondern Gesundheitszentren die mit Krankenhäusern, Kliniken und Unis gemeinsame Netze und Directories teilen). Also es KANN auch groß und dick wenn man will.
Kleine Anmerkung: Wenn ich von Mint und MEINEM Use Case spreche dann meine ich immer LMDE. Ich finde es steht dem LMUE in nichts nach und ist eine Stufe näher an der Wurzel, wie ich es mag.
Ist Mint also einfach ein etwas glamouröseres Ein-Mann-Garagen-Projekt oder ist es mittlerweile eine ausgewachsene Distro die so schnell nicht umzustoßen ist?