Kabel-Fernsehen vs. Satellit?

  • Ersteller Ersteller Marvolo
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eigs schrieb:
Für HD brauchst du allerdings HD+ um 5 €/Monat pro Empfangsgerät.
Ich habe 4 TVs am Kabel (Kabel Deutschland/Vodafone). Ich habe einmalig 4x CAM-Module bezahlt und muss nur die erste HD-Karte bezahlen. Jahresabo - ca. 60€.
Max. gibt's 5 Karten pro Haushalt.
 
Man richtet die Schüssel nicht auf einen Sateliten aus sondern auf eine Satelitenposition.
 
Ltcrusher schrieb:
Naja...sind wir mal ehrlich. Man spart keine 50 oder 60 Euro im Monat...
...und benötigt man für die Montage auch noch Techniker, spart man fast 1 1/2 Jahre gar nichts.
Na, dann rechne doch mal weiter. Wenn die Antennenanlage 500 EUR kostet, spart man auf 10 Jahre immer noch 2000 EUR. Ohne Techniker, sofern man es selbst kann, kommt man auch mit weniger als 500 EUR aus. Und dei Antenne kann durchaus länger als 10 Jahre halten. Meist geht "nur" das LNB kaputt, welches man für unter 50 EUR tauschen kann.

PS: Preise? 250 EUR, 85 cm 8 Teilnehmer, alles Fuba.
http://www.eg-sat.de/sat-und-tv/sat...5cm-dek-406-fmq-508-hdtv-ultra-hd-4k-3d?c=118
Gefunden auf: http://www.eg-sat.de/sat-und-tv/sat-anlagen-und-sets/
Dort gibt es entsprechend Kathrein oder Fuba-Antennen mit billigeren LNBs, Schaltern oder mit noch mehr als 8 usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erst mal würde ich testen (kann man) wie gut oder schlecht der Empfang ist.
Eine Schüssel mit 80cm+ im Durchmesser sollte es auf jeden Fall sein. Ein paar Bekannte in USA (Columbus) haben sogar Schüsseln bis 1,8m im Garten zu stehen. ;)
Wie und welche Programme bei uns frei empfangbar sind weis ich nicht, habe selbst keine Schüssel, weil ich so was einfach hässlich finde.
Die Frage ob man auch Online spielen, da muss man auch schauen. Satellit ist dafür nicht wirklich gut geeignet. Kabel kann zur Prime-Time auch Engpässe haben. Kommt immer darauf wie viele sich die Leitung in der Gegend teilen (müssen).
Eine Alternative wäre noch (V)DSL sofern ein solcher Telekomkasten in der Nähe ist. Ist dann aber auch die teuerste Variante. Bietet aber sowohl beim Bild und Telefonieren via IP-Telefon die beste Qualität.
Noch eine Alternative wäre auch, dass jetzt die Zeit von DVB-T2 beginnt. Dürfte vorerst die günstigste Variante sein, aber die öffentlich rechtlichen werden wohl ab Jan. 2017 verschlüsselt und sollen dann wohl ca. 5-7 Euro im Monat. Entzieht sich aber meiner Kenntnis, wie viel genau. Mein Favorit für mich selber bleibt VDSL, da mich der Preis nicht wirklich stört. Dafür aber Top-Qualität und ein Ausfall in 9 Jahren, der nicht nur mich betraf, sondern fast einen ganzen Bezirk.
Meine Rangliste wäre:
DSL
KABEL
SAT
DVB-T2 (wenn es gut funktioniert und das gebotene stimmt, dann aber vor SAT-TV)
 
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Also wir haben schon über 15 Jahre eine Satellitenantenne, es ist eine von Kathrein und hat ca. einen Durchmesser von 75 cm, so hat man genügend Schlechtwetter Reserve und es sind höchstens an zwei / drei Tage im Jahr ein paar Minuten Störungen.
Nur vor ein paar Jahre wurde der Twin LNB durch einen Quattro-LNB ersetzt und der Multiswitch musste ersetzt werden.

So empfehle ich jeden Eigentümer sich eine Ordentliche Satellitenanlag zu Installieren, aber immer daran denken mindestens zwei Leitungen an einen gewünschten Fernsehe Platz zu Installieren.

Je nach Hardware hat man nach ca. 2 Jahren die Kosten der Anlage bezahlt (im vergleich mit einen Kabelanschluss).
Man hat keine vom Kabelanbieter vorgegebene Programmwahl.
Die gesendete Bandbreite ist bei SAT auch oft höher, da bei Kabelanschuss der Kabelplatz begrenzt ist.

Hier kannst du deine Position mal testen (Ort Eingeben und Astra 19.2 ° Auswählen):
http://www.dishpointer.com/
 
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Otto2012 schrieb:
Hier kannst du deine Position mal testen (Ort Eingeben und Astra 19.2 ° Auswählen):
http://www.dishpointer.com/

Für meinen exakten Hausstandort ergibt sich für Astra 19.2E folgendes:

Elevation 33.1°
Azimuth (true) 165.8°
Azimuth (magn) 163.8°
LNB Skew -1.8°

Da ich mich wie gesagt überhaupt noch nicht mit Sat-Technik auskenne, sagt mir das nun leider auch überhaupt nichts. Laut Grafik scheint der Astra 19.2E jedoch empfangbar zu sein. Ich weiß aber leider trotzdem noch nicht, ob eventuelle Bäume im Beam sein werden...
 
Wilhelm, ich würde dir zustimmen, wenn man im Monat höhere Summen sparen würde. Das "Problem" bei "kleineren" Beträgen bis zu 20 Euro neigt die Durchschnittsperson dazu, diese dann für teilweise unnötige Dinge einzusetzen. Und sei es nur, daß man sich Zuhause doch die Pizza mehr bestellt, weil man keine Lust hat, sich an den Herd zu stellen.

Ist verallgemeinert, trifft aber oft zu.

Meine Freundin und ich überlegen inzwischen genauer, ob wie zusammenziehen und wir wollen uns in den nächsten Tagen unverbindlich mal eine Wohnung angucken. Die Wohnung hat Kabel, aber auch einen Balkon zur "richtigen" Sat Seite hin.

Wenn meine Freundin mich nicht total überzeugen kann, warum wir unbedingt für sie die italienischen Sender per Sat brauchen, werde ich den Teufel tun und das umstellen.
 
Ganz wichtig ist nämlich nicht nur eine ordnungsgemäße Ausrichtung der gesamten Anlage, sondern auch ein angemessener Blitzschutz. Daher wünsche ich viel geld beim Kostensparen.
Nur ne schüssel kann sich jeder hinstellen.....
 
@Ltcrusher: Mit dieser Argumentation kann ich aber auch alles kaputt machen. :)
Na klar spart man unterm Strich nichts, wenn man im Gegenzug das Geld (am besten doppelt) woanders hinaus wirft. Vielleicht möchte man aber auch woanders Geld ausgeben und sucht daher eine Stelle, wo gespart werden kann. Egal. Hier geht es aber rein um Kabel vs. Satellit.

PS: Man versuche mal zu argumentieren, warum man von Sat-TV auf Kabel-TV umrüsten sollte.

@Wo ist der Satellit (die Position der Satelliten): Dazu eine Smartphone App installieren. Die zeigt einem 19,2 Astra an. Dann sieht man auch, ob die Satelliten über oder hinter den Tannenwipfeln liegen. Ich hatte zuletzt https://play.google.com/store/apps/details?id=com.agi.android.augmentedreality&hl=de ist aber recht alt die App. Dort auf Astra 19,2 filtern, sonst steigt man nicht durch.

@Angeltv: Rechne doch mal vor, statt fetgedruckt herum zu meckern. Sei konstruktiv! Der HüP beim Kabelanschluss muss auch geerdet werden.
 
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Kreacher schrieb:
Für meinen exakten Hausstandort ergibt sich für Astra 19.2E folgendes:

Elevation 33.1°
Azimuth (true) 165.8°
Azimuth (magn) 163.8°
LNB Skew -1.8°

Da ich mich wie gesagt überhaupt noch nicht mit Sat-Technik auskenne, sagt mir das nun leider auch überhaupt nichts. Laut Grafik scheint der Astra 19.2E jedoch empfangbar zu sein. Ich weiß aber leider trotzdem noch nicht, ob eventuelle Bäume im Beam sein werden...

Die Daten brauchst du später fürs grobe Einstellen der Antenne.
Du kannst mit der Maus die "Markierung" der Position an der Stelle ziehen wo der gewünschte Standort ist, ob man die Höhe mit angeben kann weis ich nicht.

Du kannst aber auch mal nach einer Smartphone App Suchen, z.B.:
http://www.digitalfernsehen.de/Sat-Antenne-mit-dem-Smartphone-einrichten.106184.0.html

Wenn man die Antenne im Geschützten Bereich Montiert, braucht man auch keine Erdung:
http://www.kathrein.de/fileadmin/me...Empfangssysteme/antenne_erden_blitzschutz.pdf
 
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Ich habe Sat seit rund 20 Jahren und bei einer Höhenlage von ca. 600m schneit es nahzeu jedes Jahr bei uns, in den letzten 5 Jahre war das Signal zusammengerechnet höchstens für 10min weg.
Hat man eine 85er Schüssel, dazu noch perfekt ausgerichtet und richtig fest installiert, braucht man sich über die Witterungsbedingungen egal ob Schneefall oder starkes Unwetter keine Sorgen machen. Bei uns fällt eher der Strom aus als das das Sat-Signal gestört ist :p
Wenn man rund 250 € investiert, braucht man sich die nächsten 10-15 Jahre keine Sorgen um weitere Kosten machen
 
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Kreacher schrieb:
Ich weiß aber leider trotzdem noch nicht, ob eventuelle Bäume im Beam sein werden...

man kann das Hindernis markieren, dann wird angezeigt wie viel höher das sein darf.
sollte reichen.


Angeltv schrieb:
angemessener Blitzschutz. Daher wünsche ich viel geld beim Kostensparen.
Blitzschutz brauchts nur, wenn die Anlage auf dem Dach ist oder 1,5m von der Hauswand wegragt
Ne Sat Anlage in einfachster Ausführung bekommt man für ~60€
wird schwer für Kabel da Preislich mitzuhalten.
 
Tramizu schrieb:
Eine Alternative wäre noch (V)DSL sofern ein solcher Telekomkasten in der Nähe ist. Ist dann aber auch die teuerste Variante. Bietet aber sowohl beim Bild und Telefonieren via IP-Telefon die beste Qualität. Mein Favorit für mich selber bleibt VDSL, da mich der Preis nicht wirklich stört. Dafür aber Top-Qualität und ein Ausfall in 9 Jahren, der nicht nur mich betraf, sondern fast einen ganzen Bezirk.
Meine Rangliste wäre:
DSL
KABEL
SAT
DVB-T2 (wenn es gut funktioniert und das gebotene stimmt, dann aber vor SAT-TV)

Nun, bei uns ist technisch bis zu 100 mbit möglich - eigentlich wollte ich aber TV nicht auch noch über das Internet beziehen. Schlimm genug, dass ja jetzt durch die Umstellung auf IP bereits das Telefon von der Bandbreite abgeht.
Wenn dann mal ein paar gleichzeitig telen, dann meinetwegen noch 2 HD-TVs am Laufen sind und dann noch jemand was downloaded oder auf Netflix streamt, dann wird's aber ganz schön eng mit der Leitung, oder reichen da die 100 mbit aus?

Ich bin eigentlich ein Verfechter des traditionellen Systems: Internet & Telefon = eine Leitung. TV-Kabel = eine Leitung. Aus dem selben Grund beziehen wir auch kein Internet & Telefon übers TV-Kabelnetz. Da kann der Download noch so schnell sein (<200 mbit/s), dafür ist der Upload da meist ziemlich beschissen oder es hagelt Aussetzer oder Flaschenhälse zu Prime-Time-Zeiten (meist wenn dann alle abends schön von der Arbeit daheim sind und die Leitung glühen lassen).

Inwiefern ist IP-TV denn besser von der Bildqualität als Kabel? Und was sind überhaupt die Vorteile von IP-tv? So Schnickschnack wie zeitversetzt schauen, etc brauchen meine Eltern eh nicht...
 
florian. schrieb:
bleib bei Sat, das passt schon
Noch sind wir ja bei Kabel.

Wenn das mit den wetterbedingten Ausfällen wirklich nicht so drastisch werden wird, dann bin ich echt am Überlegen zu wechseln auf Sat... Wenn sich meine Eltern dann aber jeden 3ten Tag aufregen, weil mal wieder das Bild weg ist, dann werden sie wohl lieber beim kostenpflichtigen Kabel bleiben wollen...
 
Hi,

benutze seit Einzug hier in dem Haus SAT und spare mir auch den TV-Anschluss, Internet und Telefon wiederum habe ich über Kabel (200 MBit/20MBit up).

1. SAT-Ausfälle kriegt man mit etwas Mehrinvestition in den Griff, hatte bisher gar keinen Ausfall (auch früher bei meinen Eltern nicht)
2. Du weißt schon, dass du das Signal aus über 36000 km Entfernung empfängst, glaubst du ernsthaft, ein paar Bäume sind da ein großes Problem? Notfalls Durchmesser der Parabolantenne eine Nummer größer wählen.
3. 100 MBit sind ne ganze Menge. Wenn 4 Leute im Haus sind werden außer Downloads keine Anwendung das ohne weiteres auslasten. Selbst ein Netflix 4K-Stream kommt mit 25 MBit aus. Das liegt einfach daran, dass bei Streams in der Regel nur jedes x-te Bild komplett übertragen wird. Anschließend kommen nur noch Änderungen des Bildes. So funktioniert zum Beispiel IPTV der Telekom (Die Qualität leidet nicht wirklich drunter, die Bandbreite wird jedoch reduziert).
4. Standard bei Kabel sind tatsächlich nur irgendwas um die ~1-5 MBit, ich habe zum Beispiel extra auf 20 MBit geupgradet, um meinen Server zu betreiben. ABer um zwei Telefonate zu führen (selbst HD) dürfte damit problemlos funktionieren.

Soweit mal meine Meinung ;)
 
Wie schon geschrieben, mit einer soliden Antenne ab ca. 70 cm Durchmesser sollte es genügen Schlechtwetter Reserve geben, ein guter LNB dazu und auch das Antennenkabel sollte mindestens der Class A angehören. Je nach gewünschte Teilnehmerzahl noch ein Multiswitch.
Die F-Stecker sollten Kompressionsstecker sein.

Man muss aber für gute Hardware schon etwas Investieren, aber bei ein Eigenheim sollte es ja für Jahre viele Jahre zufriedenstellend Laufen.

Als Mieter sieht es anders aus, hier nimmt man am besten eine kleine Antenne da viele Vermieter sonnst was dagegen haben, aber dann hat man eben das Problem mit der Schlechtwetterreserve.

T3mp3sT1187 schrieb:
2. Du weißt schon, dass du das Signal aus über 36000 km Entfernung empfängst, glaubst du ernsthaft, ein paar Bäume sind da ein großes Problem? Notfalls Durchmesser der Parabolantenne eine Nummer größer wählen.

Na ja, wenn man eine größere Antenne wählt sind die Hindernisse ja immer noch da und Bäume wachsen auch noch. Dazu kommt je größer die Antenne, je stabiler muss die Antenne auch sein, da sie ja auch immer mehr Wind abfangen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Sachen Bildqualität schaue ich mit meinem Kabelanschluß immer neidisch auf die Leute mit Sattelitenschüssel. Da die Frequenzen im Kabel nur begrenzt verfügbar sin, komprimieren alle Anbieter, manche mehr, manche weniger, das Signal, was bei meinem Anbieter, Telecolumbus, deutlich sichtbar ist.
Allerdings, liest man Erfahrungsberichte, ist Telecolumbus offenbar eh der mit Abstand schlechteste Anbieter.
Zudem ist auch die Empfangssicherheit nicht besser, als bei einer privaten Schüssel. Telecolumbus teilt sich bei uns die Kopfstation mit mehreren 2,5m Schüsseln mit Kabel Deutschland. Bei jedem Starkregen, Gewitter, stärkerem Schneefall oder mehr oder weniger dichtem Nebel haben wir Ausfälle. Ganz zu schweigen von Wartungsarbeiten in der Prime Time, ...
Würde mein Vermieter Schüsseln erlauben, hätte ich schon längst eine private.

Auch solche Dinge sollten beachtet werden, sofern man die Wahl hat.
 
Kreacher schrieb:
Dennoch: Wenn man TV gratis via Satellit kriegen kann, warum dann noch monatlich blechen??

Genau das war der Grund, warum wir gleich beim Einzug in unser Haus vor 13 Jahren auf Schüssel gesetzt haben. War damals auch ein Rechenspiel - entweder jeden Monat zahlen oder eine einmalige Investition. Bis heute haben wir den Entschluss zur Schüssel nicht bereut... :D



LuckyNuke schrieb:
Ich weiß nicht ob das immer noch so ist, aber früher waren die Umschaltzeiten beim Kanalwechsel bei Sat immer recht lahm.

Ist eher eine Frage des Receivers, aber das gilt auch bei Kabel.



frankpr schrieb:
In Sachen Bildqualität schaue ich mit meinem Kabelanschluß immer neidisch auf die Leute mit Sattelitenschüssel.

Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Wenn Kabel-User bei uns non-HD-Sender sehen, sind sie sehr erstaunt über die Qualität. Wenn ich mir deren Bild ansehe, kommt mir auch die Galle hoch...
Die Kabel-Betreiber scheinen bewusst die Qualität von non-HD noch weiter runter zu fahren als sie urspünglich ist, nur um den Kunden zum Upgrade zu bewegen, für mehr HD-Sender noch extra zu zahlen!



onetwoxx schrieb:
Ich habe Sat seit rund 20 Jahren und bei einer Höhenlage von ca. 600m schneit es nahzeu jedes Jahr bei uns, in den letzten 5 Jahre war das Signal zusammengerechnet höchstens für 10min weg.
Hat man eine 85er Schüssel, dazu noch perfekt ausgerichtet und richtig fest installiert, braucht man sich über die Witterungsbedingungen egal ob Schneefall oder starkes Unwetter keine Sorgen machen. Bei uns fällt eher der Strom aus als das das Sat-Signal gestört ist :p
Wenn man rund 250 € investiert, braucht man sich die nächsten 10-15 Jahre keine Sorgen um weitere Kosten machen

Sehe ich genauso, wobei die Ausfallzeit durch Wetter der letzten 13 Jahre bei uns zusammen wohl keine 10min war. Die einzigen Probleme waren folgende:
- Ein verwittertes Kabel am Anschluss der LNB -> mit 3min Arbeit korrigiert!
- Ein Marderbiss im Kabel unter der Dachschräge -> mit 3min Arbeit korrigiert!
In der Zeit war das Bild auf den anderen Anschlüssen der LNB immer voll da.
Hat man Probleme am Kabelanschluss, so wartet man u.U. Tage, bis der Techniker es korrigiert. ;)

Und btw.: Wenn starke Unwetter sind, dann hat auch Kabel mit Problemen zu kämpfen. Schließlich werden die Verteilstationen auch per Satellit gespeist. Die haben zwar stärkere Schüsseln als der Ottonormalverbraucher und eine gewisse Redundanz, aber die Problematik bleibt grundsätzlich auch dort bestehen...
 
Hallo:
Also bezüglich der Baumhöhe am Waldrand:
Von unserem Haus aus betrachtet sieht der Waldrand ziemlich nah aus und die Tannen wirken sehr hoch, fast so, als würden sie die Sicht behindern. Jetzt haben in unserer Nachbarschaft allerdings noch wenige andere eine Schüssel und dann muss es ja bei denen auch gehen, nicht?

Auf dishpointer.com habe ich nun mal meine exakte Position markiert, wo die Schüssel auf dem Dach hinkommen sollte und dann das Häkchen für "Hindernisse" aktiviert, damit es mir anzeigt, wie hoch ein Hindernis bei welcher Entfernung maximal sein darf.

Von unserem Dach bis zum äußersten Waldrand sind es laut dieser Seite auf Google Maps 120 Meter Luftlinie, d.h. ein Hindernis am Waldrand dürfte laut den Berechnungen auf der Seite maximal 78m hoch sein.

Nun bin ich kein Förster, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass normale Schwarzwaldtannen bzw. Bäume nicht wirklich an die 80 Meter hoch sind, oder?

Was ich allerdings nicht weiß: Berechnet diese Seite bereits einen Durschschnittswert für Häuserhöhen mit ein, oder sind diese Werte vom Boden aus, ohne Berücksichtigung von Steigungen oder dergleichen?

Die eigentliche Höhe unseres Hauses würde ja dann auch nochmal ein paar wenige Meter gutmachen...

EDIT: Davon abgesehen, sehe ich gerade, haben unsere Nachbarn, deren Haus etwa auf gleicher horizontaler Ebene wie unseres ist (also ungefähr gleich weit vom Waldrand entfernt), ihre Sat-Schüssel im GARTEN stehen :watt:

Und wenn's bei denen klappt, dann wird's bei uns auf dem Dach ja wohl erst Recht klappen. Das scheint ja dann nun alles gut auszusehen für eine Umrüstung auf Sat...
 
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