Kaufberatung Mähroboter oder Akku Rasenmäher

Misterlong

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Hallo Leute,

ich bin gerade am überlegen ob sich für meinen Garten ein Mähroboter lohnt oder eher nicht so.

Kurz zur Fläche welche gemäht werden muss/soll. Circa 250qm, eckig, kaum Gefälle (nur einmal zur Zauntür), 2 Flächen, welche durch einen Gartenzaun getrennt werden.

Wenn es ein Roboter wird, wäre mir eigentlich nur wichtig das dieser eine App zu Einstellung egal ob per Bluetooth oder im Netzwerk.

Falls Ihr denkt, für diesen Garten lohnt sich der Aufwand eines Roboters nicht, dann macht mir gerne Vorschläge für Akkumäher.
 

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Bei Mähern generell Flymo, soweit ich weis haben die auch Akkumäher.
250qm sind nichts wofür sich ein Mähroboter lohnt, zumal es bei dir ja schnell geht wenn man selber mäht, da es nicht verwinkelt ist etc.
 
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Am schönsten wär natürlich ne Naturwiese.
Zwecks Mähroboter solltest du mal Tests schauen, manche haben Probleme (Finden Station nicht, lassen flächen übrig die nicht gemäht werden…)
Ob sich ein Mähroboter lohnt, das muss jeder selber wissen. Mir wär es zu viel Geld .
 
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Eine Frage der Faulheit und des Preises. Wenn du Zeitsparen willst und dafür 500+ auszugeben: Do it.
Akku Rasenmäher ist meine Empfehlung und auch der von "Marktcheck" der Einhell 36. 2x 4 Ah inkl Mulchkit.
Damit musst du wie beim Mähroboter, kein Schnitt mehr wegschaffen. Im Angebot immer wieder für 200 Euro zu haben
 
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Dieser Frage schließe ich mich an, Einzige Änderung
500qm + 100qm + 100qm alle Rechteckig, auch kein Gefälle.
auf dem 500qm steht Mittig ein Gartenhaus.
Danke :)
 
Falls dir was an der Fauna liegt - kein Mähroboter. Tödliche Gefahr für junge Igel, Kröten, generell kleine Wirbeltiere ohne ausgeprägtes Fluchtverhalten.
 
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Ein Mähroboter lohnt sich immer. Schönes Spielzeug. 😉 Ganz von der Rasenpflege befreit der dich aber auch nicht. Aber schon alleine, keinen Rasenschnitt mehr entsorgen zu müssen, ist ein Vorteil.

Ich hab nur Erfahrung mit Gardena und Husqvarna, die am Ende des Tages fast identisch sind. Für beide gibt es Möglichkeiten, den Rasenmäher via App zu steuern. Die Bluetooth Variante ist aber sehr unzuverlässig, die Variante via Internet läuft stabiler.

Husqvarna ist etwas teurer und nur im Fachhandel zu bekommen. Gardena gibts auch im Baumarkt. Dafür kannst du bei Problemen deinen Husqvarna Mäher zum Fachhändler bringen, bei Gardena musst du ihn einschicken.

Die Installation (Begrenzungs- und Suchkabel, Ladestation mit Stromanschluss in der Nähe) ist an einem Nachmittag zu schaffen und kein Hexenwerk. Bei Husqvarna verkauft dir auch der Fachhändler das mit als Rundum-sorglos-Paket.

An ein paar Ecken auf den Fotos wird der Mower Probleme bekommen, z.B. am Außengeräte der Heizung. Auch die Bereiche an den Hecken und Tannen ohne Rasenmähkante werden nicht 100%ig gemäht werden können.

Zu Anfang wirst du dich einige Wochen mit der Optimierung der Installation beschäftigen müssen. Das gibt sich aber mit der Zeit. Ich möchte auf meinen Mower nicht mehr verzichten. Was komplett fehlt, ist die "Staubsaugerfunktion" eines normalen Rasenmähers. Also Blätter usw. die normalerweise mit entfernt werden.

Kannst auch hier mal schauen, da sind Profis unterwegs und helfen: https://www.roboterforum.de/

Zum Akku Mäher: Ich hab ergänzend zum Mähroboter einen STIHL RMA 235 Rasenmäher.

Anekdote: Ich hab mir mit einen Softwareupdate den Mower lahmgelegt. Musste ihn dann einschicken und 6 Wochen warten. Sowas passiert dir mit einem herkömmlichen Mäher nicht.
 
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Habe mir das eigentlich auch schon so gedacht :) Bin eigentlich immer sehr für technische Hilfe. Aber das wäre hier wohl überdimensioniert.

@kirc Das ist der welchen du meinst oder? Einhell gibt es dazu eventuell vergleichbare Mäher von Bosch, Makita?
 
Also ich habe auch nen Robbi fürn Rasen.
Nen Worx Landroid S500i für 450m²
Das Ding arbeitet seit 4 Jahren ohne größere Probleme.
Der Rasen sieht wesentlich besser aus seitdem der Robbi läuft. Kein Moos (vertikutieren) mehr. Der Rasenschnitt muss nicht entsorgt werden.
Habe aber auch noch nen alten Benzinrasenmäher für kleinere Ecken die nicht in der Reichweite es Robbis sind.

Tote Tiere habe ich noch keine gehabt. Der mäht aber auch nur Nachmittags.

Hier das ist der Nachfolger von meinem:
https://www.bauhaus.info/maehrobote..._kwd=idealo_28237828&cid=PSMIde20160330000001
 
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kirc schrieb:
inkl Mulchkit.
Damit musst du wie beim Mähroboter, kein Schnitt mehr wegschaffen.
Was aber nur klappt, wenn man oft mäht. Wer den Rasen eher hoch wachsen lässt und trotzdem mulcht erstickt den Rasen eher als dass ihm das gut tut.
 
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@AlanK klick mich wäre für deine größe fast praktischer :D falls es noch schneller gehen soll dann ein Krone Big M.
scherz beiseite. bei dir würd es sich eher lohnen eine roboter zu kaufen. aber auch hier sehe ich eher das einmal pro woche mit dem rasenmäher selbst mähen die schönere sache ist.
 
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Ein Robi lohnt sich immer. Bei mir mäht ein Bosch Indego 350 (mit App) eine Fläche von nur 25 qm. Mehrmals wöchentlich gemäht hast Du so dauerhaft einfach einen deutlich besseren und dichteren Wuchs, als wenn Du nur gelegentlich mal selbst mähst. Also kauf einen Robi - so teuer sind die ja nicht mehr.
 
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Ich weiß zwar nicht, wieviel Geld zu bereit bist auszugeben. Ich halte nicht viel von den billigen Baumarkt-Rasenmähern. Wie sieht es mit der Wartung, Ersatzteilversorgung und Reparaturservice aus? Für Honda gibt es selbst für 20 Jahre alte Modelle noch Ersatzteile. Daher würde ich eher in Richtung Honda, Sabo, Stihl, Husqvarna etc. umschauen, für den es oft in der näheren Umgebung Reparaturwerkstätten gibt. Für 250m³ würde ich vielleicht sogar eher nach einem guten gebrauchten Benzinrasenmäher umschauen.

Zum Mulchen muss man in der Tat 1x die Woche spätestens nach 10 Tagen machen, sonst ist das Gras zu hoch und erstickt dann.
 
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Aus Erfahrung kann ich sagen, dass eine geringe Schnittbreite seeeehr nervt. Auch bei nur 250m² kann das durchaus was ausmachen. Ich habe in dem einen Garten auch nur gut 200m² Rasenfläche, aber der kleine Wolf, den ich da habe, geht mir nur auf den Keks mit seiner Schnittbreite von lächerlichen 36 cm. Unter 42 cm würde ich nichts mehr haben wollen. Besonders wenn keine schmalen und verwinkelten Bereiche vorhanden sind, kann man ruhig einen größeren Mäher nehmen.

Ein Roboter wäre zwar durchaus nützlich bei euch beiden, aber wie schon erwähnt wurde, sind die nach wie vor sehr schädlich für viele Lebewesen.

Akkumäher können zwar praktisch sein, aber der Aufpreis für "ohne Kabel" ist teilweise erheblich. Von der Größe her würde ich da nicht unter einen Makita DLM432 gehen wollen, eher den DLM460. Und dann kommt man mit Akkus und Ladegerät ganz schnell in den Preisbereich eines ordentlichen Mähers wie z.B. einem Stihl Stihl RM 448 VC. Das Benzin hält erheblich länger als die Akkus und verschleißen kann es auch nicht. Auch das "Nachladen" geht erheblich schneller.

Was man am Ende will, muss man selber wissen.
 
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@Misterlong: Ich habe am Anfang immer den Rasenmäher (nicht Mulcher) genommen. Seit ich den Mähroboter habe, brauche ich mir keine Gedanken mehr über Regen, Zeit und den Grasschnitt machen. Er fährt immer über den Rasen und ich habe keine Arbeit damit. Ich würde Dir definitif einen empfehlen, wenn Du nicht jedes Wochenende oder öfters Deine Zeit mit Mähen verbringen möchtest. Dazu ist er sehr leise, sodass Du problemlos auf der Terrasse Dein Bier genießen könntest.
Mein Rasen wird durch ein Gardena R40li geschnitten. Wenn die Drähte gut verlegt sind, dann bleibt er nicht hängen und findet immer seine Ladestation. Der Schnitt ist schön gleichmäßig. Leider schon etwas älter, aber falls Du ihn günstig bekommen solltest, dann wäre es eine Empfehlung. Meiner hat leider keine App-Steuerung. Wie es bei den Neueren aussieht weiß ich leider nicht.

der Unzensierte schrieb:
Falls dir was an der Fauna liegt - kein Mähroboter. Tödliche Gefahr für junge Igel, Kröten, generell kleine Wirbeltiere ohne ausgeprägtes Fluchtverhalten.
Das ist natürlich ein Argument, was ziemlich schwer wiegt und sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Aber, ... ich selbst lebe auf dem Land und habe ein ähnlich großes Rasenstück zu mähen, welches mit einem Roboter bearbeitet wird. Ich habe in den letzten Jahren noch nie irgendwelche Kadaver auf dem Rasen gesehen, die von dem Roboter zerstückelt wurden. Ich lasse den Roboter nur am Tage laufen, wo sich die Tiere eher verstecken, als über die Rasenfläche zu laufen. Beispielsweise die Igel kommen eher in der Dämmerung oder nachts raus und "düngen" meinen Rasen :)
 
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Akkumäher oder wenn du den Rasen richtig schön machen willst: Spindelmäher! Also 250qm sind doch echt n Klacks - sieh es als zusätzliches kleines Workout an. Versteh das eh manchmal nicht, sich solche Tätigkeiten an frischer Luft vom Hals zu schaffen und dann lieber in ne stinkige Muckibude rennen und sich dort dann die Bewegung zu holen :D
 
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Mir gefällt der Geruch von frisch gemähtem Rasen, den man mit einem Mähroboter nicht hat. Viele haben an der Straße einen Grünstreifen, sodass man auch beim Mähroboter immer noch einen normalen Rasenmäher vorhalten muss. In erster Linie ist das eine persönliche Entscheidung. Mir macht Rasenmähen tatsächlich Spaß. Ich mähe zwei Grundstücke mit 2400 m² und 3000 m², die grob zur Hälfte Rasen haben. Ich mulche, sodass man den Grasfangsack nicht immer entleeren muss und habe damit nur gute Erfahrung gemacht.

PS: Ja, ein Husqvarna vom Freund hat schonmal einen Igel... ich gehe nicht ins Detail. Er hat ihn dann rein auf Tagbetrieb programmiert und ab und an mit einem normalen Rasenmäher nachgeholfen, den er für den Grünstreifen eh hatte. Bei frischer Düngung kam der Roboter manchmal nicht hinterher. Der Rasen an sich war natürlich super schick.
 
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Mähroboter macht da weniger Sinn.
Du musstest den vor dem Haus fahren lassen und dann auch mit offener Zauntür. Das wäre für mich nix. Wenn sollte man den im Garten nutzen, wo nicht gerade jeder herumstreunen kann. So ein Robo ist auch schnell mal eingepackt.
Bei uns gibt es feste Sperrmüll Termine wo man am Tag vorher die Sachen raus stellt. Was da alles aus den Vorgärten auch mal wegkommt.
Ansonsten muss auf jeden Fall eine Leitung verlegt werden, wodurch der Robo weiß: Grenze hier nicht drüber.

Wir haben einen Makita Akku Rasenmäher, weil wir zu Hause fast alles aus dem Makita Universum haben. Der ist Klasse.
Breiten Schnitt und kann 4 Akkus aufnehmen, wovon 2 immer aktiv sind.
Wir brauchen bei uns zwischen 4-6 5ah Akkus, weil wir bei 2500qm Grundstück sind. Je nach Länge des Grases. Nie über 6. Meist sind von Akku 5+6 nur 20% verbraucht.
Also Leistung hat das Teil ordentlich.
Mit Antrieb weil es bei uns auch etwas uneben ist.

Unser Nachbar hat einen sehr strukturierten Garten. Eckig und auch einen Robo. Trotzdem mäht er immer noch per Hand, weil es dann erst so ist wie er es haben möchte.
Also einen Rasenmäher ersetzt der Robo nicht. Eher als Zusatz gedacht.
 
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