Kaufberatung Mainboard

Benelator

Cadet 4th Year
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Jan. 2022
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Hallo zusammen!

Ich nutze jetzt seit gut 9 Jahren eine inzwischen ziemlich betagte LGA 1150 Plattform mit einem I7 4790.
Ich spielte schon länger mit dem Gedanken eines neuen Systems, welche jetzt mit dem Release der günstigeren Alder Lake CPUs konkreter werden.
Da Übertakten für mich nicht sinnvoll ist, sind die Z690 Boards eh keine Option gewesen.
Die Frage ist, genügt ein H610 Board oder sollte es schon ein B660 sein?
Es geht mir da eher um die allgemeine Zukunftssicherheit. Ich brauche keine besondere Ausstattung, möchte eigentlich nur 2x8 Gb DDR4 Ram im Dual Channel betreiben, eine SATA und eine M.2 SSd anschließen sowie meine RTX 2060 aus dem aktuellen System übernehmen.
Als CPU schwanke ich zwischen einem i3 12300 oder i5 12500, wobei der 6 Kerner sicher langfristig die bessere Wahl wäre.
 
B660 sollte es schon sein, mit H610 geht meines Wissens kein Ram OC. Warum nicht den i5 12400?
 
Benelator schrieb:
Ram Oc wäre für mich kein Thema
VRM Temperaturen sind es aber. Und da sind die B610 Boards allem anschein nach wie ihre Vorgänger ungenügend für alles oberhalb 4 Kerne. Und drunter sollte man fürs Gaming nicht mehr Anfangen.
 
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ghecko schrieb:
Für einen 2-Kerner durchaus. Darüber hinaus würde ich dir eher zu B660 Boards raten. Ich würde ebenfalls den i5 12400(F) empfehlen.
Warum taugt H610 denn nur für 2 Kerner? Die Boards sind doch für alle Alder Lake Cpus ausgelegt.
till69 schrieb:
Und H610 ist noch nicht wirklich verfügbar
Ja die Boards kommen jetzt erst langsam auf den Markt. Wird sicher auch noch 1-2 Wochen dauern bis die Auswahl größer wird. Möchte mir aber langsam schonmal die entsprechende Hardware zusammenstellen.
 
Benelator schrieb:
Warum taugt H610 denn nur für 2 Kerner?
Bildschirmfoto_2022-01-10_20-00-11.png
Bildschirmfoto_2022-01-10_19-56-35.png


Rate mal was mit den schwarzen Dingern rings um den Sockel passiert, wenn die eine CPU mit höherem Leistungsbedarf versorgen sollen. Dann verstehst du, warum da auf dem B660 Board dicke Alukühler draufgeschraubt worden sind.
Klar kann man theoretisch jeden Prozessor auch auf ein H610 schrauben. Die Frage ist, wie lange das Board die hohen VRM-Temperaturen überlebt.
 
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Benelator schrieb:
eine SATA und eine M.2 SSd
zwischen SATA und M.2 zu unterscheiden ergibt keinen sinn.

wobei der 6 Kerner sicher langfristig die bessere Wahl wäre.
für nen gamingrechner ist ein hexacore schon jetzt die deutlich bessere wahl.

grundsätzlich: finger weg von billigen brettern ohne passivkühlern auf den VRMs.

wäre dann vermutlich sinnvoll ne kaufberatung für die komplette kiste zu erstellen.
 
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So wie ich das verstehe bietet H610 mit bspw. einem 12400 bis zu DDR4-3200.
https://geizhals.de/asus-prime-h610m-k-d4-90mb1a10-m0eay0-a2660862.html?hloc=de
https://ark.intel.com/content/www/d...12400-processor-18m-cache-up-to-4-40-ghz.html

Ob ein solches Brett nicht reichen kann, wenn die CPU in Spielen rund 50 Watt verbraucht, wäre eine weitere Frage.



Würde man pcie-5.0 für die Grafikkarte und 4.0 für die SSD, sowie Platz für 4 Riegel wollen, zahlt man aktuell noch stolze 180 Mäuse aufwärts
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=19225_1~493_4x+DDR4+DIMM~8405_PCIe+4.0+x4

Sehr schwer abzuschätzen, wohin sich das preislich entwickelt und was davon in einigen Jahren notwendig/nützlich sein wird.

Benelator schrieb:
Als CPU schwanke ich zwischen einem i3 12300 oder i5 12500, wobei der 6 Kerner sicher langfristig die bessere Wahl wäre.
Der 12400f sollte der Sweetspot sein, sofern du keine integrierte Grafikeinheit möchtest.
 
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Gibt es schon Tests?
Woher wisst ihr, dass die VRMs so heiß werden?
 
wahli schrieb:
Woher wisst ihr, dass die VRMs so heiß werden?
Warum sollten wir ein Risiko eingehen und behaupten, dass sie diesmal wieder erwarten nicht heiß werden?
Das ist ein sehr konsistentes Phänomen, egal ob Intel oder AMD.
 
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Die H610-Boards sind für Office-PCs, bei denen der boxed-Kühler installiert ist und dieser durch seinen Top-Blow-Aufbau die VRM mitkühlt.

Sobald ein Tower-Kühler installiert wird, funktioniert die Kühlung schon nicht mehr optimal und holt jetzt bitte nicht wieder das Video vom Herr Piepmatz raus, wo ein Z-Board mit großen Kühlkörpern auf den VRM mit Tower- und Top-Blow-Kühler getestet wird.

Spiele-PC -> B660/ Z690 oder H610 mit 120mm-Top-Blow-Kühler und maximal den 12400/500
 
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Gibt es Fakten und Zahlen was die VRMs dauerhaft abkönnen und was für Temperaturen auftreten?
Meines Wissens nach können die weit mehr ab als denen zugetraut wird.
 
105-125°C bei AM4, bei Sockel 1700 liegen noch keine Daten vor bzw. ich kenne noch keine Seite, die das geprüft hat.

Die Lebenszeit elektronischer Bauteile nimmt rapide ab, wenn sie bis an die Grenzen betrieben werden (Kondensatoren, MOSFETs...)
 
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@Benelator:
mMn nicht. nur zwei RAM-slots, kein USB3.1 aufwärts, kein interner USB-C-header, kein 2,5Gb-LAN, kein PCIe5.0; VRMs und deren kühlung machen auf mich auch keinen sonderlich tollen eindruck. keine ahnung was du unter "allgemeiner zukunftssicherheit" verstehst.

preis mal ganz außen vor gelassen.
 
Deathangel008 schrieb:
@Benelator:
mMn nicht. nur zwei RAM-slots, kein USB3.1 aufwärts, kein interner USB-C-header, kein 2,5Gb-LAN, kein PCIe5.0; VRMs und deren kühlung machen auf mich auch keinen sonderlich tollen eindruck.
Alles Dinge die er nicht braucht (siehe #1). Zudem wird es maximal eine kleine Mittelklasse CPU, ich bin der Meinung dass im deutschen Klima selbst ohne VRM Kühler das Ding damit (+ boxed Kühler) länger leben wird als er es nutzen möchte.

Falls AMD auch erlaubt ist:
https://www.mindfactory.de/product_...M4-Dual-Channel-DDR4-mATX-Retail_1369677.html
https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-5-5600X-6x-3-70GHz-So-AM4-BOX_1380726.html
https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-7-5800X-8x-3-80GHz-So-AM4-WOF_1380727.html
 
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