KB - Retro/Travel DSLM - Upgrade von Nikon DSLR auf Nikon/Fuji

[m1key_SAN]

Hallo liebe Community,

So ich nehmen mal gleich den FB, entferne aber die Sachen welche nicht relevant sind.


1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen?
Fortgeschrittener

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?
1000€ fürs Body, 500€ fürs erste Objektiv (bei Systemwechsel)

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Eher Neukauf

4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich:
a) Monitor oder im Internet
4K TV (OLDED) > iPad Pro 12 > iPhone > Macbook / Dell XPS
b) Gedruckt -
Ja Poster werden gedruckt, Bilder meistens per RAW (Familienfoto) und bearbeitet und dann bei eher größeren Größen (30x45 und größer) bei CEWE.

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Eher klein und Kompakt, sodas ich die Kamera mitnehmen kann.

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Sucher sollte dabei sein

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Ja, aktuell habe ich noch Nikon F.
DSLR: Nikon D5100
OBJ: AF-S DX NIKKOR 18–55 mm 1:3,5–5,6G VR
OBJ: AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
OBJ: Sigma Contemporary AF 18-300mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM
OBJ: Sigma AF 10-20mm 3.5 EX DC HSM

9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)

Seit der Geburt von meinem Sohn, sind Familienfotos und Portraits am wichtigsten.
Street und Reportagen, wären dann mein Anfang.

Landschaft > Eher später (10-20mm, wurde eher in New York benutzt)
Architektur > Eher später (10-20mm, wurde eher in New York benutzt)
Wildlife > Kaum benutzt
Makro > Nie
Nachtaufnahmen > Eher im Street / Reportagen
Innenräume > Ja, Sohn immer am fotografieren
Abendstimmungen, > Eher im Street / Reportagen
Lichtspuren o. Lightpainting > Später
Astrofotografie > noch nie
Street > X > JA
Portraits > X > JA
Reportagen > X > JA

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
ja, deswegen eher Retro > Nikon Z FC oder Fujifilm XT30II

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
Je mehr ich mich über Fuji informiert habe, desto mehr würde ich die Filmsimulationen wollen.
Ich will mehr weg von RAW Bearbeitung zu JPGs out of the box.
Mit Nikon kann man das auch zu einem Teil machen (Simulationen können dort auch erstellt werden).

14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren? (ca. in % Video und % Foto)
Eher nein, filmen tu ich meistens mit dem iPhone 14 Pro Max.

15) Thema Stromversorgung
USB-C ein Muss, deswegen ist die Sony 6400 auch raus, trotz vielen Objektiven und dem besten AF.

16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?

DSLR: Nikon D5100
OBJ: AF-S DX NIKKOR 18–55 mm 1:3,5–5,6G VR
OBJ: AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
OBJ: Sigma Contemporary AF 18-300mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM
OBJ: Sigma AF 10-20mm 3.5 EX DC HSM


Ich sehe es so,

Möglichkeit 1:
Ich verkaufe die D5100 mit dem Kit Objektiv, behalte die anderen Nikon Objektive und kaufe ein FTZ II Adapter, sodas ich das auf die Nikon Z FC stellen kann, eventuell noch die Z 24mm oder 28mm dazu als Pancake.

Zusätzlich gibt es auch Adapter mit den ich Sony E Objektive anschrauben kann.

Möglichkeit 2:
Noch kleiner zu werden mit der Fujifilm XT-30II, das Komplette Nikon System verkaufen und zu Fuji wechseln.
Body kaufen und mit einem 35mm 2.0 starten, später noch ein Portraitobjektiv 56mm von Sigma oder Viltrox 75 1.2.

Zurzeit bin ich echt hin und hergerissen, möchte aber im August den Kauf tätigen.
Die Sony A6400 ist nach überlegen raus, Fuji und Nikon Z FC sind noch im engeren Kreis.
Mit den Simulationen denke ich das ich meine Kreativität weiter erhöhe, mit der D5100 machts einfach keinen Spaß mehr.

 

[Dr. MaRV]

Würde die Z50 nehmen und einen FTZ Adapter dazu. Muss auch kein FTZ II sein, den hat Nikon nur gebracht, weil der FTZ in Verbindung mit der Z9 eine Fehlkonstruktion ist.
Die Z50 kann und macht das Gleiche wie die Z-FC, nur im moderneren Gehäuse und dadurch besserer Bedienbarkeit. Die volle Kontrolle, im Sinne von manuellen Einstellungen, bieten dir alle DSLM/DSLR. Da muss es nichts retro sein. Die Z-FC sieht chic aus, ist in der Handhabung aber schlecht, vor allem mit schweren Objektiven, wie UWW, oder Super Tele bietet sie eine schlechte Ergonomie, wegen des fehlenden Handgriffs.

 

[Tobi-S.]

Ich lese einige Sachen die gerne haben möchtest.
Aber ich sehe bei den Anforderungen nichts was deine D5100 nicht schon könnte.

Ich möchte dir nichts ausreden, manchmal braucht man einfach auch einen "Tapetenwechsel" um wieder Spaß an der Sache zu haben.

Fehlt dir aktuell irgendwas an der D5100 oder träumst du einfach nur davon dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist? :-) ...weil ich glaube das deine Fotos durch einen Wechsel nicht besser werden. Nur größer...

 

[wtfNow]

Ich komme von Canon 5D II und bin bei Fuji glücklich. Mit der X-T3 habe ich sogar Hochzeiten fotografiert. Die X-T30 hatte ich auch.
Mir gefällt die Bedienung und Fokus auf das wesentliche aber vor allem die auf APS-C gerechneten Objektive. Bei den Festbrennweiten gibt es eine ganze Reihe von kompakten Objektiven die perfekt für Reisen sind, und wenn maximale Performance erwünscht ist dann die 1.4er Linsen.
Bei Nikon und Canon werden die kleinen Kameras stiefmütterlich behandelt, Einstiegssegment und Objektive die in erster Linie für die großen gedacht sind. Man möchte den Nutzer immer irgendwie zu den großen teuren Kameras drängen...

Damals als ich meine Ausrüstung kompakter wollte stand ich vor der Entscheidung Sony oder Fuji. Kopfentscheidung vs Bauchentscheidung und ich bereue den Wechsel zu Fuji keine Sekunde, sie macht mir einfach 10x mehr Spaß als die der Konkurrenz.

 

[M.Ing]

Aber ich sehe bei den Anforderungen nichts was deine D5100 nicht schon könnte.

Spätestens bei Portraits von seinem Junior macht es einen gewaltigen Unterschied, ob der Autofokus ein Auge zuverlässig über den ganzen Frame verfolgt oder ob es ein Pünktchen im Sucher gibt, das scharfstellen kann. Kinder halten selten still, wie das Models im Studio vielleicht tun.

Ich hab (mit relativ wenig Wertverlust, da auch damals gebraucht gekauft) meine X-T4 von Fuji gerade verkauft und eine Sony A7R3 angeschafft und in etwa die gleichen Objektive, wie ich sie vorher auf Fuji hatte (statt dem 23/1.4 das 35/1.8, statt dem 56/1.2 das 85/1.8, usw) - abgesehen von der höheren Auflösung, es ist einfach ein Träumchen, sich auf den Autofokus verlassen zu können. Meine X-T4 selbst mit modernen Fuji-Gläsern war da einfach nie zuverlässig, und die A7R3 ist aber noch fast 3 Jahre älter.

 

[Tobi-S.]

Spätestens bei Portraits von seinem Junior macht es einen gewaltigen Unterschied, ob der Autofokus ein Auge zuverlässig über den ganzen Frame verfolgt oder ob es ein Pünktchen im Sucher gibt, das scharfstellen kann. Kinder halten selten still, wie das Models im Studio vielleicht tun.

Das Ultraweitwinkel mal ausgeblendet, hat er genau ein Objektiv das davon profitieren könnte. Das 35mm f1.8, alles andere ist so langsam das es egal ist wie schnell und präzise der AF der Kamera wäre.

Ich würde bei den Objektiven ansetzen bevor ich den Body wechsle.

Generell ist der Objektivpark eher als "Allround" zu bezeichnen als spezifisch auf die Vorzüge abgestimmt. (Portrait, Reportage und Street)

 

[Blackeye33]

Würde die Z50 nehmen

Hat kein USB C afaik.

Ich finde Nikon für APSC nicht so attraktiv. Wenn ich Festbrennweiten vom Vollformat drauf schrauben muss, relativiert sich der APSC Vorteil etwas. Daher würde meine Wahl auf Fujifilm fallen (in meinem Fall allerdings dann alles gebraucht bei dem Budget).

 

[m1key_SAN]

Ich lese einige Sachen die gerne haben möchtest.
Aber ich sehe bei den Anforderungen nichts was deine D5100 nicht schon könnte.

Klein sein?
Eine Kamera die ich nie mithabe, bringt mir nichts.
Ich habe zwar sehr gute Rucksäcke (Thule/Lowpro), aber trotzdem schleppe ich das nicht mehr mit.
Eine Kamera die ich um den Hals nehmen kann, außerdem noch Retro ausschaut (gefällt mir sehr gut) hab ich dann als EDC mit.

Außerdem ist das Bild meistens Out of the Box nicht wie ich das will, ich will nicht wissen wie viele Bilder ich auf meine Synology habe die in RAW nicht angefasst wurden, meistens schieße ich das Szenario ab, bearbeite schnell die Fotos und mach dann ein Poster draus oder was auch immer.

Die Devise Nr.1 ist klein wie möglich, darunter sind die XT30-II / A6400 / Z FC.

Spätestens bei Portraits von seinem Junior macht es einen gewaltigen Unterschied, ob der Autofokus ein Auge zuverlässig über den ganzen Frame verfolgt oder ob es ein Pünktchen im Sucher gibt, das scharfstellen kann. Kinder halten selten still, wie das Models im Studio vielleicht tun.

Da hast du recht, mein kleiner ist jetzt 2-Jahre alt, still sein nur wenn irgendwas leuchtet an der Kamera
Die D5100 mit ihren 11 Sensoren kommt da nicht mehr mit, im Vergleich mit der D500 wo jedes Foto gesessen ist, gut das ist aber auch nicht zu vergleichen.

Meine X-T4 selbst mit modernen Fuji-Gläsern war da einfach nie zuverlässig, und die A7R3 ist aber noch fast 3 Jahre älter.

Ich denke Fuji überlast die AF Einstellung zu viel dem Benutzer, da muss man sich mit der Materie beschäftigen.
AF-S/AF-C, Punktfokus, Zonenfokus, Sensorfokus + die Feineinstellungen.
Ich hab einen Kollegen mit einer XT-3, der hat bei seinen Fotos vom Hund überhaupt keine Probleme gehabt, obwohl Fuji keine Tieraugenerkennung hat.

Ja Sony ist im punkto AF derzeit das Maß aller Dinge, jedoch reizen mich die Simulationen die Fuji hat wirklich.
Die Kreativität wird gesteigert und ich sitze nicht mehr Stunden vor Lightroom.

Ich finde Nikon für APSC nicht so attraktiv. Wenn ich Festbrennweiten vom Vollformat drauf schrauben muss, relativiert sich der APSC Vorteil etwas

Das stimmt, einziger Vorteil ist das ich später noch eine Z6II kaufen kann wenn ich dann Vollformat haben will.
Aber ich denke auch das Sigma und Viltrox gute Auswahl haben.


Durch mein letztes Shooting, hatte eine Canon R5 zum testen, das Canon System ist mir einfach zu teuer mit dem RF, außerdem finde ich bei Nikon die Steuerung am besten.
Sony, ist ja wirklich extrem schlecht bis ich alle Einstellungen habe.
Die 1200€ die ich da jetzt bekomme (als Amazon Gutschein), investiere ich jetzt in eine neue Kamera.
Deswegen ist Gebraucht eher weniger.

Ergänzung (24. Juli 2023)

Hat kein USB C afaik.

Genau nur Micro-USB wie die A6400 auch!

Ergänzung (24. Juli 2023)

Die Z50 kann und macht das Gleiche wie die Z-FC, nur im moderneren Gehäuse und dadurch besserer Bedienbarkeit.

Ich denke der AF ist besser, nach der Recherche.
Der Monitor ist auch komplett drehbar und man hat für jede Einstellung ein Rad.
Der Griff ist aber bei der Z50 besser!

Ergänzung (24. Juli 2023)

Damals als ich meine Ausrüstung kompakter wollte stand ich vor der Entscheidung Sony oder Fuji. Kopfentscheidung vs Bauchentscheidung und ich bereue den Wechsel zu Fuji keine Sekunde, sie macht mir einfach 10x mehr Spaß als die der Konkurrenz.

Genau das denke ich mir auch am Ende!

 

[Tobi-S.]

Klein sein?
Eine Kamera die ich nie mithabe, bringt mir nichts.
Ich habe zwar sehr gute Rucksäcke (Thule/Lowpro), aber trotzdem schleppe ich das nicht mehr mit.
Eine Kamera die ich um den Hals nehmen kann, außerdem noch Retro ausschaut (gefällt mir sehr gut) hab ich dann als EDC mit.

Die Devise Nr.1 ist klein wie möglich, darunter sind die XT30-II / A6400 / Z FC.

Hast du denn schon mal den D5100 Body neben eine Z-FC gestellt? Da ist nicht viel Unterschied...
Ich denke eher das deine Objektive zur Größe beitragen.

Da hast du natürlich mit der Fuji einen Vorteil, weil die Objektive kleiner bauen.

Außerdem ist das Bild meistens Out of the Box nicht wie ich das will...

Denkst du dass das mit einer aktuellen Nikon oder eine Fuji gelöst wird?
Meine persönliche Erfahrung ist das die Bilder "out of the Box" ganz selten passen. Gerade wenn die Situation unkontrolliert ist und man sich teilweise auf Automatiken verlässt, ist man schnell verlassen.
Ich denke das trifft gerade bei Rportage, Street und nichtinszenierten Portraits sehr häufig zu.

 

[M.Ing]

Die Kreativität wird gesteigert und ich sitze nicht mehr Stunden vor Lightroom.

Ad Filmsimulationen, die ich seit dem Wechsel auf die Sony auch nimmer habe: Ehrlicherweise ist das ein "Nichtproblem", wenn man mal seine Workflows soweit hat, dass man eh seine gespeicherten Looks hat und die immer wieder verwendet. Anpassen an die jeweiligen Gegebenheiten muss man sowieso.

 

[m1key_SAN]

Denkst du dass das mit einer aktuellen Nikon oder eine Fuji gelöst wird?
Meine persönliche Erfahrung ist das die Bilder "out of the Box" ganz selten passen. Gerade wenn die Situation unkontrolliert ist und man sich teilweise auf Automatiken verlässt, ist man schnell verlassen.
Ich denke das trifft gerade bei Rportage, Street und nichtinszenierten Portraits sehr häufig zu.

Ich denke das man mit den JPGs aus den Fujis (mit der passenden Simulation) schon nicht mehr so viel Hand anlegen muss, auch bei der Nikon kann man sich da was aufbauen.

Aktuell bestes Beispiel, ich hab die RitchieCam auf dem iPhone, selektiere den passenden Film und hab das Foto wie ich es will und dem Szenario passt.
Deswegen stell ich mir das auf der Fuji vor.

Ad Filmsimulationen, die ich seit dem Wechsel auf die Sony auch nimmer habe: Ehrlicherweise ist das ein "Nichtproblem", wenn man mal seine Workflows soweit hat, dass man eh seine gespeicherten Looks hat und die immer wieder verwendet. Anpassen an die jeweiligen Gegebenheiten muss man sowieso.

Das mag sein, aber im Endeffekt muss ich trotzdem noch Hand anlegen am PC.
Das sehe aktuell als Vorteil, ich schieße mit der passenden Simulation und habe eine JPG die sich gleich "nutzen" lässt.

Trotzdem wenn ich will, kann ich in RAW schießen und bearbeiten.

Ich glaube nach dem ganzen Überlegen und eure Fragen (Danke nochmals), hat mich das noch mehr zu Fuji gebracht.
Wird also die Fuji XT30 II + mit dem 35mm 2.0 WR für den Anfang.
Die Nikon Objektive und das D5100 Body kommt weg!

Danach werden Objektive nach Anforderung bezogen

 

[-Daniel-]

Hat kein USB C afaik.

Ich finde Nikon für APSC nicht so attraktiv. Wenn ich Festbrennweiten vom Vollformat drauf schrauben muss, relativiert sich der APSC Vorteil etwas. Daher würde meine Wahl auf Fujifilm fallen (in meinem Fall allerdings dann alles gebraucht bei dem Budget).

Ganz unabhängig davon ob Nikon APS-C sich lohnt: Ich verstehe diese Aussage nicht. Gibt doch sehr viel natives Glas für Nikon APS-C?!
https://geizhals.de/?cat=acamobjo&xf=223_mit+Motor~2715_APS-C~8219_Nikon+Z
Geizhals listet da so einiges. Geht los mit dem brandneuen Nikon Z 24 f/1.7 über das sehr gute Sigma Trio (16, 30, 56mm f/1.4) bis hin zu den ganzen Viltrox Objektiven ("mixed bag").
Nimmt man die "kleinen" Vollformat Festbrennweiten dazu (26, 28 & 40mm) hat man sogar noch mehr Auswahl.

Da die Festbrennweitenobjektive Nikon Z 20, 24, 35, 50, 85mm aber größtenteils sogar herausragend sind, lohnt sich ggf. eine Investition da man so direkt noch einen Upgrade Pfad hat.
Davon abgesehen werde ich keine Nikon Kamera mehr kaufen wenn sie nicht endlich mal was mit aktuellem AF rausbringen (Ausnahme natürlich die beiden Klötze Z8, Z9).
APS-C werde ich mir allerdings auch nie wieder anschaffen, so lange es vernünftig große FF-Alternativen gibt (z.B. Z6/Z7 Formfaktor oder eben R8-Style).

 

[commandobot]

Klein sein?
Die Devise Nr.1 ist klein wie möglich, darunter sind die XT30-II / A6400 / Z FC.

Die D5100 mit ihren 11 Sensoren kommt da nicht mehr mit, im Vergleich mit der D500 wo jedes Foto gesessen ist, gut das ist aber auch nicht zu vergleichen.

Weshalb dann nicht ein System, in dem die Kameras und Objektive kleiner sind?
Das micro FourThirds-System bietet genau das. Das kleinste derzeit hergestellte Bajonett.
Und die Kameras gibt es mit elektronischem Sucher.
https://www.heise.de/preisvergleich...c=de&plz=&dist=&bl1_id=100&sort=p#productlist

Weshalb nutzt du dann noch die D5100 statt der D500?

 

[m1key_SAN]

Das micro FourThirds-System bietet genau das. Das kleinste derzeit hergestellte Bajonett.

Ich habe in der Firma eine Olympus OM-D E-M10 MIII, ich konnte damit gar nichts anfangen.
Bokeh ist extrem schwer, daher für Portraits meine Meinung das falsche System.
MFT ist mir im ggs. zu APS-C zu eher nichts für mich.
Und so klein, muss es dann auch nicht sein.

Weshalb nutzt du dann noch die D5100 statt der D500?

Das war eine Leihgabe von einem Fotogeschäft, also zum testen.
Ich betreue ein Fotogeschäft bei deren IT Umgebung, damit kann ich immer mal testen.

Daher habe ich an diesem Wochenende ein paar Fujis getestet, besonders die Simulation wie gedacht haben mir extrem Spaß gemacht.
Beim Autofokus, muss man sich einarbeiten aber es ist möglich.

Die XT30 II ist leider fast nicht mehr zu bekommen, daher werde ich wohl die X-S20 nehmen.
Damit kann ich auch mal filmen, wenn nötig.
Ein wenig größer aber auch nicht so wie die Z FC oder XT5.

 

[Rene-OS]

Ich hätte dir auch zu einer Fuji X-S10 oder S20. Die haben zwar nicht dieses Retro Bedienkonzept, aber lassen sich natürlich wahlweise komplett manuell oder komplett automatisch und alles dazwischen bedienen. Schöne kleine Kamera und schöne Auswahl an sehr guten kleinen Objejtiven.
Meine Freundin hat die S10, ich bin mit Nikon Vollformat unterwegs und bin immer etwas neidisch, wenn ich ihre kleine Kamera sehe. Beim AF und ISO hab ich dann aber wieder meine Z9 sehr gerne.

Nikon APS-C überzeugt mich vom Sensor (gibt ja nur einen) und von den Objektiven noch nicht. Mit nem FTZ Adapter würde ich wegen der Größe an APS-C nicht arbeiten.

 

[m1key_SAN]

Denke auch das es das beste ist was ich machen kann aktuell 😀

 

[zandermax]

Ist bestimmt ne gute Wahl. Ich persönlich würde Nikon, Sony und Canon nur im VF-Bereich kaufen.

Ja. Sie haben APS-C-Kameras und auch gute Objektive dazu. Aber nur Fuji hat ein komplettes System um APS-C gebaut, wo du eine tolle Auswahl an Objektiven hast.

 

[JackA]

Ja, bei Fuji läuft sehr vieles richtig.
Und ja, mit entsprechenden Filmsimulationen braucht man nicht mehr viel in der Nachbearbeitung machen. Maximal vllt. noch einen Zuschnitt, falls die Komposition nicht passt.
Am besten fotografiert man in JPG und RAW, dann hat man immer noch die Möglichkeit, die richtig guten Shots oder die Shots, die noch viel Dynamik-Anpassung brauchen, nachträglich zu pimpen.
Auch kann man RAWs in der Kamera bereits mit Filmsimulationen versehen und als JPG intern speichern.
Und für Post gibt es kostenlos die Capture One Express Fujifilm Edition, wo man auch in kürzester Zeit seinen RAWs dann jede Filmsimulation verpassen kann (neben etlichen anderen Nachbearbeitungsmöglichkeiten).

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[m1key_SAN]

Ich habe leider die UHS-I Karte für die XT30 II gekauft, jetzt muss ich mir eine UHS-II Karte für die X-S20 kaufen.
Die Kamera mit einem XF 35mm 2.0, ich bin super zufrieden mit der Qualität.
Einziges Problem, man kann nur 4 Rezepte für die Simulationen speichern, C1-C4.
Bei anderen kann man bis 7 Rezepte speichern, C1-C7.

Von Nikon kommend, muss ich mich noch an die Steuerungen anpassen

 

[commandobot]

Ich habe leider die UHS-I Karte für die XT30 II gekauft, jetzt muss ich mir eine UHS-II Karte für die X-S20 kaufen.

Weshalb leider UHS-I und warum musst du jetzt eine UHS-II Karte kaufen?
Welchen Nachteil hast du bei UHS-I in der Praxis und welchen effektiven Unterschied hast du bei einer UHS-II ?