Upgrade von Nikon D3300

MechanimaL

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1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen?
Einsteiger-Fortgeschrittener

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

1500/2000 gerne auch weniger

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Taschen und Stativ habe ich, sowie Blitz

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Neukauf; DSLR nicht mehr oder doch ?!

4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich: hauptsächlich digital
a) Monitor oder im Internet so gut wie möglich/abhängig von Ort

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
ja ich croppe gerne

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
sollte nicht der gröbste Prügel sein, aber erstmal nicht so wichtig

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
ich kenne nur optische Sucher bisher

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Mit meiner D3300 habe ich bisher am Start:
Sigma 17-50 2.8 (mit Stabi aber reines APSC Objektiv)
Tamron SP 90mm 2.8 Di VC USD Macro
Nikon 35 1.8 + 50 1.8 FBs


9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)


x Innenräume
x Potraits
x Konzerte
x Sport
x Architektur
x Makro
x Street
x Abendstimmungen,
x Landschaft
x Wildlife
x Nachtaufnahmen
x Lichtspuren o. Lightpainting
evtl. Astrofotografie

ich mache /probiere alles gerne, aber habe mal von oben nach unten sortiert!

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Kontrolle+RAW

12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
eher weniger, aber ein gewisser Wetterschutz wäre natürlich gut

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
nicht in der Kamera, masterblitz um meinen blitz als externen aufheller zu verwenden

14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in % Video und % Foto)
90% Foto / 10 % Video-> Video interessiert mich generell, aber das wäre für mich erstmal ein neues Gebiet, mit dem ich aber gerne starten würde, zb Musikvideos drehen; mit einer entsprechenden Kamera von daher:

b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?
4k bei Video, alles andere ist nicht mehr zeitgemäß schätze ich

c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?
Wegen Video und Low-Light wäre sie von Vorteil

d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? 24 / 25 / 30 / 50 / 60 / 120 ...
1080 60+/ 4k 30 wäre wahrsch. gut aber ist nicht das wichtigste Kriterium

e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?
JA

f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
das wäre von Vorteil ich könnte mir auch vorstellen Interviews zu filmen

g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?
wäre von Vorteil zum Aussteuern /Anhören des Tons ?

h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?
mh da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich glaube das ginge auch von Hand ?!

15) Thema Stromversorgung
a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?

Bei den DSLMs sind ja wirklich seeeehr geringe Bildzahlen pro Akku möglich, da muss man ja mehrere Akkus haben oder direkt einen Akku Griff? z6 ii: 340Bilder oder 100min Video mit 1 Akku Ladung.

b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Externes Ladegerät ist voll ok.

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
muss ich dann noch überlegen

16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Ich bin im Grund mit meiner Kamera recht zufrieden, Bildqualität ist für das, was sie gekostet hat schon recht gut. Allerdings könnte ein klappbares Display einiges ermöglichen/vereinfachen; auch ist das Rauschverhalten bei neueren wohl nochmal um einiges besser. Schnelles Fokussieren könnte auch wesentlich erleichtert werden durch Automatiken für Augen oder ähnlich.

Mit den Objektiven bin ich auch zufrieden, im Verhältnis zur Kamera. Einzig ein Tamron standard-zoom hab ich mal ersetzt, weil der Autofokus zu lahm war. Ein Übergang bei Nikon mit FTZ war eine Idee.. Würde einerseits gerne mal Kleinbild probieren, andererseits croppe ich in der APSC schon rein und komme damit ( meistens ) doch gut zurecht. Mit Vollformat hätte ich natürlich wesentlich mehr Licht und mehr Bildfläche um damit zu arbeiten, das klingt schon sehr verlockend.

Nikon Z6ii/Z50 hatte ich mir schon angeschaut, gibt aber ja auch von Panasonic/Sony/Fujifilm Modelle, die interessant sein könnten, dann ist halt mein altes Glas nicht mehr nutzbar. Die 7500DX wäre prinzipiell vll. auch interessant aber jetzt noch darin investieren?!

17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
In letzter Zeit nicht..
 
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Eigentlich bleibt dir da nur dir Z 6 II mit dem 24-70/4 übrig. Dann kannst du zumindest das Tamron 90mm auch weiter nutzen. Oder du fängst ganz neu an, aber dann musst du schauen, bei welcher Marke die Handhabung und das Zubehör zusagt. Mit der Z 6 hast du das Problem, dass du auf jeden Fall neue Speicherkarten brauchst (was nicht gerade günstig ist).
 
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D810 gebraucht kaufen. Anzahl der Fotos auslesen (lassen/alles bis 50.000 ist gut) und möglichst vorher angucken. D810 ist sehr brauchbar. Fotografiere auch gerne mit Canon 5DMark III.
D810 ist schon besser. Ob die einzelnen Objektive "gut passen" musste eigentlich ausprobieren. Laut Nikon ja
(gilt aber nur für Nikon Objektive). Wir waren früher auch mit jemanden der mehrere Nikon Bücher geschrieben hat auf der Photokina (Den haben wir natürlich Löcher in den Bauch gefragt. Sollte also fundiert sein. Vielleicht kaufste noch ein gebrauchtes Nikon Objektiv dazu). Ich würde über Lichtstärke 2.8 nichts kaufen. Z6 II mit nem 4er ist aus meiner Sicht nicht interessant.

Grundsätzlich wurden "alte" (Nikon) Objektive besser gefertigt. Was sich positiv in der Auflösung bemerkbar macht. "Neueinstieg" ist irgendwie irre. (Weil die Handys schon so gut sind). Würde aber (immernoch) einen Spiegel vorziehen, da das "Bild" im Sucher einfach schöner ist.

Sony ist schon geil (besonders der Autofokus), aber richtig Freude kommt wegen dem Sucher bei mir nicht auf. Gegenüber Handys finde ich die Preise nicht gerechtfertigt.
 
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Würde auch zur Z6 II mit FTZ Adapter und evtl noch dem 28-75mm f/2.8 tendieren :)
 
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mannefix schrieb:
Z6 II mit nem 4er ist aus meiner Sicht nicht interessant.
Da unterschätzt du aber die Objektive. Ich selbst habe sowohl das 2.8er wie auch das 4er und für die meisten Sachen kann man eigentlich auf das 2.8er verzichten. Zumindest gerechtfertigt es keinen Aufpreis von 1500€. Die Tiefenschärfe ist beim Z-Mount eh etwas anders von der Wirkung als beim F-Mount. Auch andere Hersteller haben seit den DSLM mehr Objektive mit Blende 4 im Programm als vorher.
mannefix schrieb:
Grundsätzlich wurden "alte" (Nikon) Objektive besser gefertigt
Die S-Line von Nikon ist schon sehr gut. In Tests ist die Schärfe immer deutlich vor den alten Linsen, auch bei Offenblende.
Ob nun mit Spiegel oder ohne ist Geschmackssache. Ich habe auch noch beides, weil gerade bei schneller Bewegungen die DSLM immer noch Defizite haben. Insgesamt will ich aber von den Z nicht mehr weg (auch wenn man dort noch einiges verbessern kann)
 
phm666 schrieb:
Die Tiefenschärfe ist beim Z-Mount eh etwas anders von der Wirkung als beim F-Mount. Auch andere Hersteller haben seit den DSLM mehr Objektive mit Blende 4 im Programm als vorher.

?!? Das ist Physik. Die Tiefenschärfe ist somit genau gleich.

Du spielst vermutlich auf den "Gesamtbildlook" ab, aber auch hier wirkt ein F 58 1.4 vermutlich dennoch smoother als ein Z 50mm 1.8, beide offenblendig. Es kommt doch auf die verwendeten Objektive an und nicht auf den Mount an sich, Z 50mm und Z 85mm 1.8 sind Herstellerübergreifend "Referenz", aber ein Z 40mm ist z.B. eher unruhig und nicht wirklich spektakulär. Kann man daher nicht auf den "Z-Mount" pauschalisieren.

@Toms: Das Z 28-75mm ("Tamron") ist für mich ein "mixed bag". Hab damit schon gute und weniger gute Bilder geschossen. Ist irgendwie nicht so konsistent und optisch eines der schwächeren Z Objektive. Im direkten Vergleich gewinnt das 24-70 f/4 (außer bei der maximalen Freistellung). Habe mir vor kurzem noch das 24-120 f/4 gegönnt, aber noch zu wenig Erfahrung damit. Laut Interwebs auch eine interessante Linse.

Ich würd mal nach einer gebrauchten Z6 schauen, die sollte es schon für deutlich <1000€ geben. Ansonsten gibt es auch tolle Angbote in der Fundgrube für die "1st Gen" (vor ein paar Tagen die Z7 + 14-30 für 2400€ sowie die Z6 im Kit mit Objektiv für 1350€). Die Z6 II lohnt sich nur wenn:
  • die Z6 nicht günstig zu haben ist
  • die etwas besseren Video Features wichtig sind
  • Eye AF in einem kleineren Fokus Feld benötigt wird
  • Zwei Kartenslots wichtig sind

AF Performance ist inzw. weitestgehend identisch (abgesehen von angesprochenen zusätzlichen Modi).
 
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-Daniel- schrieb:
Das ist Physik. Die Tiefenschärfe ist somit genau gleich.
Ich habe nicht behauptet, dass die Tiefenschärfe größer ist. Aber der Übergang von scharf zu unscharf ist anders. Das liegt wohl an dem geringen Auflagemaß. Und ja, das habe ich selbst an der Kamera ausprobieren können. die Unschärfe im Hintergrund, die ein F-Mount bei Blende 7,1 macht, macht das Z-Mount bereits bei Blende 9. Die Tiefenschärfe ist bei Blende 9 natürlich größer. Ich denke nicht, dass es direkt am Objektiv liegt.
 
Versteh ich nicht so richtig. Was hat das Auflagemaß (Abstand zwischen Sensorebene und Befestigung des Objektivs) damit zu tun? Auch hier hängt es doch vom Objektiv ab, wo das erste optische Element sitzt, teilweise sind die doch ein ganzes Stück "weiter vorne". Hast du dazu Quellen oder ist das eher ein "Gefühl"?

Prinzipiell ist der Übergang von scharf zu unscharf sowie das Rendering des Bokehs eine Eigenschaft und Eigenart des Objektivs.

Ich kann das jedenfalls nicht bestätigen (bei typischen Portrait-Brennweiten und Apertures). Wie gesagt, gerade Z 50mm 1.8 sowie Z 85mm 1.8 haben einen fantastischen Bildlook, das Z 40mm sieht dagegen eher "Retro" und für manche Geschmäcker etwas "billig" aus.
Da du von Blende 7,1 und Blende 9 sprichst gehe ich aber davon aus, dass du von Tele-Objektiven sprichst, ggf. sogar mit Extender. Da hab ich tatsächlich nicht so viel Erfahrung.
 
So genau erklären kann ich es auch nicht. Deshalb musste ich es ausprobieren, aber mit insgesamt 4 Objektiven. Alle 24-70mm, davon 1 Nikon 24-70/2,8 für F-Mount, ein Tamron 24-70/2,8, ein Nikon Z24-70/2,8 und das Nikon Z24-70/4. Die Brennweite war jedes Mal um 60mm mit gleichem Objektabstand und gleichem Fokuspunkt (etwa 70cm). Bei den Z-Objektiven war der Hintergrund deutlich weicher als bei den F-Mount. Leider habe ich keine passende Herleitung dafür gefunden, warum das so sein kann (nur etwas aus der Filmtechnik, was ich aber auch nicht ganz verstehe. bin ja auch kein Physiker)
 
phm666 schrieb:
Ich habe nicht behauptet, dass die Tiefenschärfe größer ist. Aber der Übergang von scharf zu unscharf ist anders. Das liegt wohl an dem geringen Auflagemaß. Und ja, das habe ich selbst an der Kamera ausprobieren können. die Unschärfe im Hintergrund, die ein F-Mount bei Blende 7,1 macht, macht das Z-Mount bereits bei Blende 9. Die Tiefenschärfe ist bei Blende 9 natürlich größer. Ich denke nicht, dass es direkt am Objektiv liegt.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Offenblende bei den Z Objektiven durchschnittlich niedriger zu sein scheint, das muss ja einen Hintergrund haben, wäre denkbar, dass bereits mit höheren Blenden-Werten ähnliche Effekte erzielt werden. Wenn ich dann mit F Adapter etwas aufsetze, bin ich dann dort, wo ich sonst auch mit F wäre oder wirkt sich das nochmals aus, also wie unterscheidet sich das ggf?
 
Sorry für die Offtopic Diskussion, aber ich fand es spannend. :-)

Habe es daher mal anders herum ausprobiert: Hochwertiges EF Objektiv (R5 + Adapter + Sigma EF 40mm 1.4) vs günstiges Z Objektiv (Z7 + Z 40mm 2.0), beide vom Stativ (FoV ist leicht unterschiedlich, das Sigma ist etwas "länger", das Nikon etwas "weiter"):

Hier bei Blende 2.0 (einmal "Full Size" und dann zwei 100% Crops):
EFvsZ_f2_c.JPG

EFvsZ_f2_a.JPG

EFvsZ_f2_b.JPG


Und hier noch ein Beispiel im Hintergrund bei Blende 4.0, 100% Crop:
EFvsZ_f4_d.JPG


Hab es auch bei Blende 8 versucht aber da war es noch weniger spannend.

Mein Fazit:
Das hochwertigere Objektiv "gewinnt", unabhängig vom Auflagemaß und dem Mount. Das Sigma 40mm rendert einfach smoother. Liegt nicht am Mount sondern am Objektiv.
 
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Wäre in einigen Punkten ein Upgrade. Aber Rauschverhalten schlechter als neuere (wenn auch etwas besser als D3300) und für Video weniger geeignet (Crop bei 4k; Z Serie hätte internen Stabilisator) -wobei das mit Video bei mir eher was ist, das ich mir gerne offen halten würde; mache ich bisher ja noch nicht. Die High-End DSLRs wie 780/850 sind auch immer billiger zu haben (gebraucht versteht sich).
 
phm666 schrieb:
So genau erklären kann ich es auch nicht. Deshalb musste ich es ausprobieren, aber mit insgesamt 4 Objektiven. Alle 24-70mm, davon 1 Nikon 24-70/2,8 für F-Mount, ein Tamron 24-70/2,8, ein Nikon Z24-70/2,8 und das Nikon Z24-70/4. Die Brennweite war jedes Mal um 60mm mit gleichem Objektabstand und gleichem Fokuspunkt (etwa 70cm). Bei den Z-Objektiven war der Hintergrund deutlich weicher als bei den F-Mount. Leider habe ich keine passende Herleitung dafür gefunden, warum das so sein kann (nur etwas aus der Filmtechnik, was ich aber auch nicht ganz verstehe. bin ja auch kein Physiker)
Das liegt nicht am Mount, sondern an den Objektiven.
Es nennt sich sphärische Abberationen. Das Verhalten kennt man von alten Objektiven aus dem 80ern, die bei Offenblende immer etwas weniger Kontrast haben. Die hellen Stellen strahlen dann in die dunklen Bereiche ein und es kommt einem so vor, wie wenn es unschärfer wäre.
Sony hat das groß aufgezogen mit dem 24 1.4 und 85 1.4, die beide im Bokeh extrem starke sphärische Abberationen haben, aber in der Fokusebene nicht. Dadurch bekommst du ein sehr weiches Bokeh und einen tollen Übergang von Schatf nach unscharf.

Um noch was ordentliches beizutragen: ich bin bei Daniel und würde auch ne Z6 empfehlen, allerdings mit Festbrennweite. Ich bin ein großer Fan davon und kann es nur empfehlen sich etwas einzuschränken. Oft entstehen dann die besten Bilder.
 
MechanimaL schrieb:
Wäre in einigen Punkten ein Upgrade. Aber Rauschverhalten schlechter als neuere (wenn auch etwas besser als D3300)
Auch ohne mir Vergleiche angesehen zu haben, glaube ich das nur, wenn ich auch eine der m.M.n. wichtigsten, aber bisher hier völlig ignorierten Aussagen im Ausgangsposting, ignoriere.

Wenn ich aus meiner D850 einen DX Crop mache und den mit dem DX-Bild meiner D7100 vergleiche, dann ist bei gleichem Objektiv und gleichen Aufnahmebedingungen das Rauschverhalten nachezu identisch. Auch, wenn Tests etwas anderes sagen würden und ich dabei natürlich den Minisucher bei der Nutzung einer FX DSLR als DX-Kamera ignoriere. Rechne ich aber die FX-Bilder der D850 auf 24 MPix herunter und habe dazu vorher äquivalente Aufnahmeparameter genutzt (also z.B. ein 200/2.8 an FX und ein 135/2 an DX), dann ist das Bild der D850 rauschärmer. Denn nur dann stimmt die (m.M.n. falsche) Aussage von Dir mit dem "Mit Vollformat hätte ich natürlich wesentlich mehr Licht".

Nun hast Du im Ausgangsposting aber auch folgendes erwähnt:
"andererseits croppe ich in der APSC schon rein und komme damit ( meistens ) doch gut zurecht."

Also reicht die Brennweite an DX schon oft nicht (bei Themen wie Sport oder Wildlife für mich völlig verständlich). Und dann willst Du (möglichst mit gleichen Objektiven, um Geld und u.U. auch Gewicht zu sparen) von 24 MPix DX auf 24 MPix FX umsteigen (Z6 II, D780)?
Klar, wenn Du das 17-50/2.8 durch ein 24-70/4 ersetzt und u.U., dass Makro und die FBs auch passend aufrüstest, gleicht sich das wieder aus. Das Ziel erkenne ich bei Dir aber nicht, die Z6 II + 24-70/4 + FTZ Adapter gibt es nicht neu für 2000€, ob Dein Blitz mit der Nikon Z kompatibel ist, wäre auch zu prüfen.

Persönlich bin ich sei 2008 bei Nikon gefangen, weil der Wechsel der regelmäßig genutzten Objektive entweder extrem teuer wäre oder garnicht ohne Adapterlösung möglich wäre. Sonst würde ich wohl zu Sony wechseln. Alleine, weil man dort viel besser alte Objektive inkl. AF (außer halt von Nikon) adaptieren kann.

MechanimaL schrieb:
-wobei das mit Video bei mir eher was ist, das ich mir gerne offen halten würde; mache ich bisher ja noch nicht.
Trotzdem solltest Du Dir Gedanken darüber machen, wofür Du es brauchen würdest. 4k mit 30 fps finde ich steinzeitlich (=unbrauchbar für das, was und wie ich filmen würde, also weder Kinofilme mit 1/30 Belichtungszeit noch statische Motive), Filmen ohne brauchbaren Video-Autofokus ist für mich auch nichts (da ist die D850 reif für den Müll).
 
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Die 7500 ist interessant und auch eine Verbesserung bzgl. ISO aber nicht in der größen-Ordnung wie es bei z6 u.ä der Fall wäre. Dazu aber natürlich eine Menge Features,die ich bisher nicht hatte und nützlich wären, weshalb ich dahin tendieren würde, als Übergang, aber die Gebrauchtpreise sind recht hoch im Vergleich dazu, dass es sie schon für ~700 neu gab zwischenzeitlich. Für den Neupreis der 7500 bekäme ich auch schon eine gebrauchte Z6 oder für etwas mehr mit Standardzoom. Aber wären bspw. die bestehenden 35mm und 50mm am Vollformat überhaupt noch sinnvoll?
 
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MechanimaL schrieb:
Die 7500 ist interessant und auch eine Verbesserung bzgl. ISO aber nicht in der größen-Ordnung wie es bei z6 u.ä der Fall wäre.
Ja, wenn Du ein paar hundert bis tausend Euro (u.U. croppst Du ja auch mit dem 90er Makro, das muss man nicht nur als Makro nutzen) in neue Objektive investierst oder in Zukunft auf das Croppen verzichtest.

Ich bin bei genügend Licht heilfroh über das Crop-Potential meiner D850 und möchte (bei meinen derzeitigen Motiven) nie wieder darauf verzichten.

MechanimaL schrieb:
Für den Neupreis der 7500 bekäme ich auch schon eine gebrauchte Z6 oder für etwas mehr mit Standardzoom.
Ok, dann suche ich falsch. eine Gebrauchte Z6 II vom Händler mit Gewährleistung liegt bei meinen Suchen eher 300€ über dem Neupreis der D7500.

Aber klar, DSLR oder DSLM ist eine Grundsatzentscheidung, und wenn Du die Features der DSLM gelegentlich nutzen kannst, dann sind die höheren Anschaffungskosten durchaus gut angelegt. Ein paar der möglichen Nachteile einer DSLM hast Du ja selber schon genannt. Wenn Du am Tag keine 350-500 Bilder machst, dann ist die Sache mit dem Akku nach den ersten Wochen der Eingwöhnung egal. Wenn Du am Tag schonmal 8 Stunden mit aktivem Sucher/AF fotografierst und dabei 5k-10k Bilder machst, sieht es anders aus. Aber dann hättest Du vermutlich schon länger keine D3300 mehr.

MechanimaL schrieb:
ber wären bspw. die bestehenden 35mm und 50mm am Vollformat überhaupt noch sinnvoll?
Ob Du die Brennweiten mit dem Offenblendmöglichkeiten nutzt, musst Du selber wissen. Kommt das 35/1.8 jetzt häufig bei Offenblende zum Einsatz, wird Du das 50/1.8 an FX für die selben Motive nutzen. Nutzt Du die beiden FBs jetzt mit f2.8 oder weiter geschlossen nur, weil das 17-50/2.8 bei gleicher Arbeitsblende sichtbar unschärfer ist, dann kannst Du die FBs vermutlich durch ein neues Standard-Zoom bei der FX-Kamera ersetzen.

Nach zwei 50/1.8 an den Vorgängerkameras (analoge SLR und danach Canon DSLR mit APS-C sowie APS-H) weiss ich, dass ich sowas für meine Motive nicht einsetze, womit ich bei Nikon keines gekauft habe. Brauche ich solche Brennweiten, dann benötige ich auch Tiefenschärfe und mein Standard-Zoom ist hinreichend scharf und hell dafür. Ich brauche mit "aktuellen" Kamers (also denen seit der D700) auch kein Standardzoom mehr mit f2.8.
 
gymfan schrieb:
Ja, wenn Du ein paar hundert bis tausend Euro (u.U. croppst Du ja auch mit dem 90er Makro, das muss man nicht nur als Makro nutzen) in neue Objektive investierst oder in Zukunft auf das Croppen verzichtest.

Ich bin bei genügend Licht heilfroh über das Crop-Potential meiner D850 und möchte (bei meinen derzeitigen Motiven) nie wieder darauf verzichten.
Also Du meinst, Du würdest weiterhin bei der hohen Auflösung bleiben wollen?

Bzgl. Preis: Ich meinte die Z 6 nicht Z 6 ii bei dem Vergleich.
 
Ich halte es für sehr fraglich, ob es sich wirklich auszahlt jetzt noch in eine alte APS-C-DSLR zu investieren.

Die Z6 und neue Objektive werden die Bedenken bezüglich Preis schnell verfliegen lassen.
 
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Das dachte ich mir auch, habe jetzt tagelang drüber gegrübelt und recherchiert. Um nicht dem Wahnsinn zu verfallen, hab ich mich letztlich doch für die 7500 entschieden um dann irgendwann in Zukunft an was größeres (Auflösung/Sensor) unter Z zu wechseln.

Zunächst dachte ich, ich hole mir die z6, Standard Zoom und Adapter. Allerdings funktionieren die alten Objektive daran nur mit 10Mp, das fände ich ein wenig schwach.. z50 usw. müsste ich dann doch wieder die Objektive Upgraden, wenn ich (sollte sich das so entwickeln) in Zukunft auf FF umsteigen würde.

Mit der z7 sähe es schon anders aus. Dann komme ich aber in Preisregionen die mir zu hoch sind für JETZT. Jetzt will ich einfach nochmal aktiv werden und das alte Glas übergangsweise noch am Start zu haben, wäre mir schon wichtig gewesen. Werde mich jetzt mal auf meine Skills konzentrieren und da ist die 7500 einfach ein leichterer Übergang, verbessert meine größten Sorgen an der 3300 und wenn sich das dann nach einer gewissen Zeit lohnt wird es etwas großes und teurerers. So kann ich mir mit den gesparten 1000€ noch einen 32" 4k Monitor holen und habe dann noch mehr Freude an der Bildbearbeitung^^
 
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