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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich teste gerade KDE Plasma in völlig identisch aufgesetzten VMs. Die Testkandidaten sind Debian 11 Netinstall und Fedora 36 Everything (Netinstall).
Bei Debian wähle ich KDE aus. Das ist auch das einzige, was man anwählen kann.
Bei Fedora wähle ich KDE aus und lediglich LibreOffice. Aber das läuft ja nicht ab Start, daher irrelevant.
Bei Debian verbraucht KDE nach frischer Installation und Erstboot schlappe 478MB RAM. Das ist leichter als so manches XFCE und hat mich echt überrascht.
Bei Fedora hingegen verbraucht KDE nach frischer Installation und Erstboot satte 980MB RAM. Das hat mich schon ein wenig erschreckt.
Beide Messungen fanden im Terminal via free -m statt. Ein Blick in Fedora KDEs Systemmonitor hat mich dann ganz weggehauen. 1.5GB RAM. Das ist schon Ubuntu Gnome style und selbst da bin ich gerade mal bei 1,1GB RAM.
Komischerweise, wenn man in den Bereich Prozesse geht, dann sieht man als schwersten die Plasma Shell mit etwa 400MB, gefolgt von....gar nichts mehr signifikantem. Drei vier Dienste mit je 50MB und danach 20 Dienste mit je 1-2MB. Woher dann also dieser gigantische Wert?
Bei GNOME wird Fedora ja nachgesagt, es in the purest form auszuliefern. Also kein Schnickschnack drumrum. Wie kann es also sein dass Fedoras KDE erst 2x so schwer ist wie Debians und auf den zweiten Blick gar 3x so schwer.
Ja, ich weiß dass Fedora noch einige Dienste für professionelle Umgebungen out of the box mitlaufen lässt. Allein DNF Dragora, was Debian nicht tut (Updater für sein Synaptic). Aber so massive Unterschiede? Ich hätts ja verstanden wenn Debian 450MB und Fedora 650MB ziehen würde.
Ui ui ui bitte um Aufklärung.
PS: Ich weiß dass RAM nicht alles sind. So manches DE zieht weniger RAM ist aber dennoch lahmer als ein "schwereres". Dennoch ist das einer der Eckwerte und ich würde gerne herausfinden woher dieser Ausreißer.
ich teste gerade KDE Plasma in völlig identisch aufgesetzten VMs. Die Testkandidaten sind Debian 11 Netinstall und Fedora 36 Everything (Netinstall).
Bei Debian wähle ich KDE aus. Das ist auch das einzige, was man anwählen kann.
Bei Fedora wähle ich KDE aus und lediglich LibreOffice. Aber das läuft ja nicht ab Start, daher irrelevant.
Bei Debian verbraucht KDE nach frischer Installation und Erstboot schlappe 478MB RAM. Das ist leichter als so manches XFCE und hat mich echt überrascht.
Bei Fedora hingegen verbraucht KDE nach frischer Installation und Erstboot satte 980MB RAM. Das hat mich schon ein wenig erschreckt.
Beide Messungen fanden im Terminal via free -m statt. Ein Blick in Fedora KDEs Systemmonitor hat mich dann ganz weggehauen. 1.5GB RAM. Das ist schon Ubuntu Gnome style und selbst da bin ich gerade mal bei 1,1GB RAM.
Komischerweise, wenn man in den Bereich Prozesse geht, dann sieht man als schwersten die Plasma Shell mit etwa 400MB, gefolgt von....gar nichts mehr signifikantem. Drei vier Dienste mit je 50MB und danach 20 Dienste mit je 1-2MB. Woher dann also dieser gigantische Wert?
Bei GNOME wird Fedora ja nachgesagt, es in the purest form auszuliefern. Also kein Schnickschnack drumrum. Wie kann es also sein dass Fedoras KDE erst 2x so schwer ist wie Debians und auf den zweiten Blick gar 3x so schwer.
Ja, ich weiß dass Fedora noch einige Dienste für professionelle Umgebungen out of the box mitlaufen lässt. Allein DNF Dragora, was Debian nicht tut (Updater für sein Synaptic). Aber so massive Unterschiede? Ich hätts ja verstanden wenn Debian 450MB und Fedora 650MB ziehen würde.
Ui ui ui bitte um Aufklärung.
PS: Ich weiß dass RAM nicht alles sind. So manches DE zieht weniger RAM ist aber dennoch lahmer als ein "schwereres". Dennoch ist das einer der Eckwerte und ich würde gerne herausfinden woher dieser Ausreißer.