keine Laufwerke zu sehen

peter2012

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Hallo Forum, seit wenigen Tagen versuche ich mich erstmalig mit LINUX, genauer mit UBUNTU 11.10 (32bit)
Irgendwo habe ich mal gelesen: Live-CD rein d.h. damit booten und schon kannst du auf deine HD zugreifen, bzw. die Windows-Dateien und Ordner sehen. das booten klappt auch, aber leider sehe ich nur den Inhalt der Live-CD. Ich komme an dieser Stelle nicht weiter, deshalb 2 Fotos weiter unten mit der Kamera. Sehe ich nur den Wald vor lauter Bäume nicht?

Ich habe
2 HDs (160 +250GB), beide mit NTFS,
HD1 mit Win 7 Home Premium@64bit,
HD2 mit Windows XP Prof@32bit.

http://www.zobten.de/Board/Bild1.JPG
http://www.zobten.de/Board/Bild2.JPG
 
Hi,

überleg mal logisch: Du öffnest "persönliche Ordner" :) Wieso sollten da deine HDD's auftauchen? Wenn du unter Windows deine "eigenen Dateien" öffnest, siehst du da die Festplatten? ;)

Sind die Platten denn überhaupt schon gemountet? Kann durchaus auch daran liegen, ausser Ubuntu mounten HDD's grundsätzlich automatisch (Komme leider aus der MINT-Ecke, daher kenne ich Ubuntu nicht so gut).

In den anderen Icons "verstecken" die Platten sich auch nirgends?

VG,
Mad
 
Da sich keiner der Ubuntu-Freunde meldet, antworte ich mal als Ubuntu-Ablehner.

Ich habe mir die CD kurz runtergeladen und in Virtualbox mal gestartet.
Das habe ich auch noch nicht gesehen, dass eine Linux-Version keine Möglichkeiten anbietet, auf die vorhandene Hardware zuzugreifen. Ich finde da auch nichts.
Aber es ist ja die Philosophie von Ubuntu, dem Anwender alles leicht zu machen und ihn vor den Untiefen des Systems zu beschützen. Nachher setzt er noch ein Häkchen und nichts geht mehr.

Wenn du auf die Festplatten des Rechner zugreifen willst, nimm ein andere Distri. Zum mal nachschauen empfehle ich Knoppix. Andere sind aber auch nicht schlecht: OpenSuse, Fedora etc.
 
Hi,

tatsächlich? Dann werfe ich auch nochmal Linux MINT in den Raum, damit habe ich gerade letzte woche von der Live-Version (USB Stick) eine Datensicherung bei einem defekten Notebook gemacht. Klappt auch sehr gut und ist sehr intuitiv.

Traurig, dass Ubuntu mittlerweile so schlecht geworden ist. War mal wirklich ein interessantes System.

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf die Festplatten des Rechner zugreifen willst, nimm ein andere Distri. Zum mal nachschauen empfehle ich Knoppix. Andere sind aber auch nicht schlecht: OpenSuse, Fedora etc.

Das mit mit Abstand der - ich bitte um Verzeihung - dümmste Tipp, den ich je gelesen habe. Nichts gegen persönliche Meinungen, aber als ambitionierter Nutzer sollte man wissen, dass man auch unter Ubuntu manuell mounten kann und nicht direkt eine Hasskampagne starten, nur weil die HDDs nicht in der Favoritenliste des Dateimanagers aufgeführt sind.
 
Ich würde nicht sagen, dass Ubuntu schlecht ist, es funktioniert ja alles, was man als Anwender so braucht:
Internet, Bürosoftware, Multimedia usw.
Aber man hat halt kein Zugriff auf das System mehr. Genauso wie bei Smartphones.

Das ist ja der Grund, warum Mint existiert. Auf einer an sich guten Basis ein System bauen, das auch nicht nur DAUs zufrieden stellt. Ist aber schon komisch: Aus Debian wird Ubuntu wird Mint.

edit:
Da hat einer dazwischen gefunkt.

WO IST DA BITTE EINE HASSKAMPAGNE?
Nur weil einer Ubuntu nicht mag, gleich angepisst sein?

Ich habe die Live-CD ausprobiert und es gibt da kein Anklicker, um auf die Hardware zuzugreifen. Erst wenn ich sie installiere, habe ich mehr Möglichkeiten. Aber kein Vergleich zu den anderen Distris.

Und wenn du schon ein Ubuntu-Verteidiger bist, warum hilfst du den TE nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Platten denn überhaupt schon gemountet? Kann durchaus auch daran liegen, ausser Ubuntu mounten HDD's grundsätzlich automatisch
Ich verstehe den letzten Teil so, daß UBUNTU nicht automatisch mountet ? Ich könnt ja nun fragen, wie man mountet - ich schrieb ja ich bin absolut Beginner - aber die Post hat mir heute Nachmittag ein bestelltes Büchlein gebracht "Einstieg in Ubuntu 10.10" - mit CD. Also die CD rein und gebootet. Das Ergebniss: Unter "Mein persönlicher Ordner" sehe ich jetzt die beiden Windows HDDs!
Für mich bedeutet das, daß ich zwar etwas über Linux lernen möchte, aber im Endeffekt - das sehe ich jetzt schon - werde ich bei Windows bleiben. Beide von mir oben genannten Systeme laufen stabil. Wobei ich Win XP eigentlich nur noch als Notfall habe (der aber bislang nicht eingetreten ist).
 
Nun mal nicht gleich weinen, das Linux anders ist als Windows.

Im Gegensatz zur Monokultur von Microsoft ist die Vielfalt bei Linux für Anfänger erschlagend. So ein bischen Einarbeiten gehört dazu.

Zwei Sachen:
1.) Bei LInux läuft nichts automatisch, erst wenn ich sage, mach automatisch, dann macht Linux automatisch.
2.) Ubuntu ist nicht Linux, genauso wenig wie Debian, Fedora, Suse, RedHat, Mandriva, Knoppix etc.

zu 1.) Das ist auch gut so!
Es ist mein Rechner, also will ich bestimmen, wo was passiert, z.B. wo welche Festplattenpartitionen in das Dateisystem eingehängt werden (bei LInux gibt es kein C: oder D: - und das ist nur anders, weder schlechter noch besser)
Wenn ich aber z.B. ein Ubuntu in das DVD-Laufwerk einlege, starte und ich dann zum Schluss doch auf meine Festplatten zugreifen kann, ist doch was automatisch passiert. Und damit kommen wir zum Punkt 2

zu Punkt 2) Ubuntu und Co. sind Distributionen . Auf Basis von Linux, GNU-Software und anderen Quellen wird ein Software-Paket zusammengestellt, dass ich dann auf Rechnern installieren kann. Und die Leute, die das machen, haben unterschiedliche Ansichten, was wichtig und richtig ist. Wenn nach einer Installation oder bei einer Live-CD also etwas automatisch geschieht, hat das jemand entschieden.
Damit kann ich einverstanden sein und mich freuen, dass es so gut klappt oder schreiend weglaufen.

Gelegentlich ändern die Distri-Macher ihre Ansichten und verändern das Paket. Dies ist gerade bei Ubuntu geschehen. Daher das unterschiedliche Verhalten von 11.10 und 10.10

Meine Ansicht ist, zum Lernen von "Linux" ist Ubuntu nicht so gut geeignet. Andere Meinungen sind aber auch richtig. Wie man oben aber sieht, verkraften das nicht alle.
 
Madman1209 schrieb:
überleg mal logisch: Du öffnest "persönliche Ordner" :) Wieso sollten da deine HDD's auftauchen? Wenn du unter Windows deine "eigenen Dateien" öffnest, siehst du da die Festplatten? ;)
Ne, die Platten wären nicht im persönlichen Ordner, sollten aber als Devices in der Baumstruktur (linke Seite des Filemanagers) mit auftauchen.
Nach einem Klick/Doppelklick würden sie dann automatisch gemountet. Das ist zumindest das übliche Verhalten, so wie ich es kenn.

Benutzer_nr1958 schrieb:
Ich habe mir die CD kurz runtergeladen und in Virtualbox mal gestartet.
Das habe ich auch noch nicht gesehen, dass eine Linux-Version keine Möglichkeiten anbietet, auf die vorhandene Hardware zuzugreifen.
Du wunderst dich, warum du aus eine Virtuellen Maschine auf keine Komponenten zugreifen kannst? Kleiner Tip: Das ist der PLAN an VMs!
Aber ich kann in meinem FEST INSTALLIERTEN Ubuntu problemlos auf alle Komponenten meines Systems zugreifen, nur meine X-Fi macht mit den Treibern aus Kernel 3.0.x Zicken (aber sogar weniger als unter Vista, da steigt die Karte manchmal mitten im Betrieb aus).

Was du meinst ist wohl eher: Ubuntu bietet mir von Haus aus keine Bunti-Klicki-Oberfläche um mein System zu misshandeln. Sorry, aber das macht kein anständiges Linux-System, das ist eine typische Windows-Marotte. Linux = Konsolen-Gehacke, und das ist gut so. Da passieren viel weniger Unfälle.

Benutzer_nr1958 schrieb:
Ich habe die Live-CD ausprobiert und es gibt da kein Anklicker, um auf die Hardware zuzugreifen. Erst wenn ich sie installiere, habe ich mehr Möglichkeiten. Aber kein Vergleich zu den anderen Distris.
Was soll man von einer Live-CD aus auch klicken? Alle relevanten Komponenten (Grafik, teilweise sogar 3D-Beschleunigung, Sound, Eingabe, Netzwerk, WLAN,...) laufen sofort und auf bestehende Partitionen kann man auch zugreifen. Im schlimmsten Fall lädt man den Mount Manager aus dem Repository nach.
Live-CDs sind doch nicht dazu da, das System hochgradig zu trimmen. Sie sollen einen ersten Eindruck ermöglichen und als Rettungssystem dienen. Ohne Live-CDs hätt ich shcon oft Probleme gehabt, wenn mir irgend etwas meinen Grub gekillt hat. Geht nix über chroot.

Benutzer_nr1958 schrieb:
1.) Bei LInux läuft nichts automatisch, erst wenn ich sage, mach automatisch, dann macht Linux automatisch.
Doch, und sogar ne Menge.
Solange man eine Desktop-Distri installiert hat man zumindest erst einmal In- und Output, Netzwerk, Browser, Textverarbeitung, Mediaplayer und einen Treibersupport, bei dem Microsoft jedes Mal vor Neid erblassen.
Und sogar wenn ich eine Server-Distri wähle geht extrem viel automatisch oder halbautomatisch. Ich sag: Installiere mir eine Webserver-Vorlage und die Paketverwaltung richtet mir in einem Rutsch Apache2, MySQL und PHP ein und legt mit etwas Glück sogar noch SSHD und n FTP-Dienst drauf. Feintuning muss ich selbst machen, aber erstmal sagt mir der Browser dann: It works!
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

tatsächlich? Dann werfe ich auch nochmal Linux MINT in den Raum, damit habe ich gerade letzte woche von der Live-Version (USB Stick) eine Datensicherung bei einem defekten Notebook gemacht. Klappt auch sehr gut und ist sehr intuitiv.

Traurig, dass Ubuntu mittlerweile so schlecht geworden ist. War mal wirklich ein interessantes System.

VG,
Mad

Mint ist Ubuntu. Nur mit einer etwas anderen Oberfläche und anderen Standardprogrammen.

Benutzer_nr1958 schrieb:
Ich habe mir die CD kurz runtergeladen und in Virtualbox mal gestartet.
Das habe ich auch noch nicht gesehen, dass eine Linux-Version keine Möglichkeiten anbietet, auf die vorhandene Hardware zuzugreifen. Ich finde da auch nichts.

Na weil du aus der VirtualBox nicht auf die "vorhandene Hardware" zugreifen kannst. Man kann höchstens einzelne Ordner als Netzwerkordner einbinden, damit man Daten tauschen kann.

Zu dem Threadersteller. Also mein Ubuntu sieht die Windows-Partitionen (obwohl nicht gemountet), bei dir muss irgendwas falsch laufen. Was genau, kann ich nicht sagen, da zu wenig Informationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da kommt doch mal endlich eine Diskussion in Gang ;-)

Ich gebe euch in manchen Details durchaus recht, ein paar stimmen aber nicht.
Und die sind nicht unwesentlich.

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Ja, ich wundere mich, dass ich aus einer Virtuellen Maschine nicht auf Komponenten zugreifen kann, denn ich habe welche. Nämlich eine virtuelle Festplatte, die ich in Virtualbox zuerst angelegt habe, bevor ich die Live-CD gestartet habe. Sicher, jetzt kann man sagen, die virtuelle Platte ist nicht formatiert und deshalb nicht zu sehen. Aber der Hilferuf des TE und seine Bilder zeigen, das auch bei bestehenden Platten/Partitionen bei der Live-CD von Ubuntu 11.10(!) sie nicht im linken Panel auftauchen. Erst wenn ich tief ins Menü, da die 88 installierten Programme anklicke, runterscrolle bis ich ein Werkzeug finde, kann ich was machen. Perfekt für einen Newbie. Meine Behauptung weiterhin: Da gibt es Besseres.

#
Dass ich bei einem fest installierten Ubuntu - selbst mit der neuen Oberfläche Unity - mehr Möglichkeiten habe, steht schon bei mir weiter oben, der Hinweis überflüssig.
Dann sieht man - falls überhaupt vorhanden - seine Windowspartitionen.
Da ist beim TE nichts falsch gelaufen mit seiner 11.10(!)-Live-CD.

#
Auf eine Bunti-Klicki-Oberfläche für sonst irgendwas, warte ich bestimmt nicht. Ich fühle mich auf der Konsole noch ziemlich wohl.
Aber für die Systemeinstellung über eine grafische Oberfläche gibt es gute Beispiele, die auch einen Anfänger nicht überfordern. (Jetzt bitte nicht gleich reflexartig an die Decke gehen). ZUM BEISPIEL unter KDE, selbst in der 4.x-Version, die mir auch schon zu Bunti-Klicki geworden ist. Wesentlich besser sortiert als bei Win7.

#
Mit Live-CDs habe ich auch schon einige Rechner wieder zum Leben erwecken können oder zumindest die Daten retten können - bei mir, bei Freunden und bei Kunden. Aber da ist eine Knoppix-CD wesentlich besser als die Bunti-Klicki-Ubuntu-11.10-CD. Definitiv - mal ausprobieren.

#
Natürlich macht Linux eine Menge automatisch, war etwas überspitzt formuliert.
Aber ich bleibe dabei.
LInux macht, was ein Betriebssystem machen soll. Es bringt die vorhandene Hardware soweit in Gang, dass ich sie benutzen kann. Dazu laufen ein paar Sachen automatisch ab.
Aber mit den Partitionen auf Festplatten ist das schon mal vorbei. Hier muss man mal entschieden haben, wo sie in das Dateisystem eingebunden werden. Das steht dann fein säuberlich in der fstab. Erst wenn da was steht, gibt es ein Automatismus.
Netzwerk ähnlich, erst wenn ich an einer bestimmte Stelle (Distri-abhängig) Konfigurationsdateien habe, starten eth0, eth1 usw. automatisch.

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Dann soll ja noch mehr automatisch unter Linux laufen:
Browser, Textverarbeitung, Mediaplayer und einen Treibersupport

FALSCH - das ist nicht Linux.
Zunächst ist das GNU-Software oder Software unter anderer Lizenz!
Dass hier was automatisch läuft, liegt an der Distribution. - mein Punkt 2.

Dass es wesentlich besser und komfortabler ist, als bei MS, da sind wieder d'accord.
Und hier unterscheiden sich die Distributionen nicht, sind alle gut, sei es apt-get, yum oder zypper.

Und die Moral von der Geschicht:
Da wird in den Antworten einiges verwechselt und wie von peter2012 richtig gesehen, der Wald vor lauter Bäumen nicht.

Linux != Distribution
Live-CD != fest installiert
Ubuntu 11.10 != Ubuntu 10.10

Sehr verwirrend für einen Newbie

edit: eine Nebensächlichkeit @Daaron
ein Linux-System ist genauso wie ein Windows-System eine Anhäufung von Hard- und Software. Ich sag jetzt mal, eine Anhäufung von leblosen "Dingen". Und da nur Menschen eine Moral haben können, haben sie auch keinen Anstand.
Es gibt daher kein anständiges Linux ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutzer_nr1958 schrieb:
Ja, ich wundere mich, dass ich aus einer Virtuellen Maschine nicht auf Komponenten zugreifen kann, denn ich habe welche. Nämlich eine virtuelle Festplatte, die ich in Virtualbox zuerst angelegt habe, bevor ich die Live-CD gestartet habe. Sicher, jetzt kann man sagen, die virtuelle Platte ist nicht formatiert und deshalb nicht zu sehen.
Eben. Nicht formatiert -> Zugriff nur über Partitionierungstools wie GPartEd.

Dass ich bei einem fest installierten Ubuntu - selbst mit der neuen Oberfläche Unity - mehr Möglichkeiten habe, steht schon bei mir weiter oben, der Hinweis überflüssig.
Dann sieht man - falls überhaupt vorhanden - seine Windowspartitionen.
Da ist beim TE nichts falsch gelaufen mit seiner 11.10(!)-Live-CD.
Ich hab grad keine Möglichkeit mit ner Live-CD von 11.10 zu testen... kann durchaus sein, dass die keine automatische Device-Anzeige hat. Würd mich aber wundern...

Aber mit den Partitionen auf Festplatten ist das schon mal vorbei. Hier muss man mal entschieden haben, wo sie in das Dateisystem eingebunden werden. Das steht dann fein säuberlich in der fstab. Erst wenn da was steht, gibt es ein Automatismus.
Netzwerk ähnlich, erst wenn ich an einer bestimmte Stelle (Distri-abhängig) Konfigurationsdateien habe, starten eth0, eth1 usw. automatisch.
zumindest im fest installierten Ubuntu (und auch anderen Distris) hast du mehrere Optionen, Mounts zu verwalten. Man kann dynamisch per Doppelklick in der Geräteliste (Dateibrowser, linke Spalte) einhängen (landet alles in /media/DEVICENAME), man kann wie schon gesagt die fstab selbst umschreiben für volles Automount oder man geht über Mountmanager-Software und lässt die an der fstab rumpfuschen.
Aber ich hatte bisher noch keine nennenswerten Startprobleme für Ethernet oder WLAN, bis auf n Fall mti nem blöden Cisco USB WLAN. Hier muss bei den meisten Distris genau so viel oder wenig konfiguriert werden wie bei Windows. Die einen Distris fragen einen in dem Konsolen-Menü, andere haben ne schöne X-GUI. Windows frag mich auch beim ersten Mal, ob/wie ich mein Netzwerk konfigurieren will.
 
@n ontaiwolf - du schriebst

Zu dem Threadersteller. Also mein Ubuntu sieht die Windows-Partitionen (obwohl nicht gemountet), bei dir muss irgendwas falsch laufen. Was genau, kann ich nicht sagen, da zu wenig Informationen.

genau... nur was ist hier falsch gelaufen?
Ich hatte anfänglich ja auch die Vermutung, es liegt an meiner Hardware.
Für einen Test habe ich mein Ubuntu 11.10 (32bit) dann an einem PC laufen lassen, dessen Hardware noch jungfräulich ist. Ergebniss: Wie gehabt, keine weiteren Laufwerke zu sehen.

Hier mal ein paar Eckdaten meines PCs:
Mainboard: ASUS P5QL Pro, 4GB RAM (DDR2-800)
Prozessor: Intel Dual Core E8600

Zwei S-ATA HDs, beide komplett mit NTFS formatiert.

HD1: 250GB
1. Partition, primär: Windows 7 Home Premium@64bit,
2. Partition, logisch: Daten W7

HD2: 160GB
1. Partition, primär: Windows XP Prof@32bit
2. Partition, logisch: Daten XP

Seit gestern Abend habe ich Ubuntu 10.10 von DVD probiert. Hier sehe ich die beiden Festplatten und auch die Ordnerstruktur. Ein kleiner Erfolg, es fehlen leider nur noch die beiden logischen Partitionen.
 
Wenn alle Festplatten zu sehen sind, müßten auch die Partitionen zu sehen sein.

Müssen wir mal nachschauen mit gparted

Im linken Panel ist oben das Ubuntu-Icon zu sehen. Da drauf klicken. In die aufgehende Zeile gparted eintippen.
Nach gp sollte aber schon ein Icon zu sehen sein.
Achtung: jetzt nur gucken, nicht anfassen!
Da drauf klicken. Es sollte etwa so ähnlich aussehen. Spätestens hier sollte alles zu sehen sein.

edit: ich habe die 11.10 genommen. Bei 10.10 ist es hoffentlich ähnlich.
 

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10.10 will er gar nicht und statt Gparted reicht auch die Laufwerksverwaltung.

Was sagen "sudo parted -l" und "sudo fdisk -l"?
 
sudo
damit kann man den folgenden Befehl als root (Win-Sprech: Administrator) ausführen

parted
hiermit kann man die Partitionen ändern

fdisk
das gleiche in grün

"-l" als Option heißt, es werden nur Information angezeigt, keine Änderungen durchgeführt

Das ganze muss im Terminal ausgeführt werden.
Ubuntu-Icon -> term.. anfangen zu tippen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Befehle sind nicht gleich.

fdisk -l zeigt die Auflistung der Laufwerke mit den Informationen dazu und parted -l zeigt die Informationen zu den Partitionen. Ich vermute mal, weil das zwei Festplatten sind, dass Ubuntu wegen irgendwelchem RAID-Zeug meckert und deswegen die Platten nicht sieht, falsche BIOS-Einstellungen können es auch sein. Mich würde interessieren, was für Festplatten das sind. Wenn die Modelle, oder Hersteller, unterschiedlich sind, ist es bestimmt irgendwas mit RAID. Siehe auch: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1324025
 
Ich hab mit 11.10 mal 2 Rechner gestartet. Bei beiden werden die installierten SATA HDs korrekt links unter Geräte angezeigt wenn ich den persönlichen Ordner öffne. Ein Klick auf eine Partition mountet sie automatisch und öffnet den Inhalt und fügt sie als Icon dem Dock hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Anregungen, die ich hier erhalten habe. Hier mal mein letzter Stand, mir nur einer Festplatte:

Ubuntu 11.10
Der Vorschlag von Benutzer_nr1958 mit gparted zeigte mir, das Ubuntu die HD und die Partition kennt. Nur in Nautilus ist weiterhin keine HD oder Laufwerk zu sehen.

Mint 12
dto, nix zu sehen.

Ubuntu 10.10
hier konnte erstmalig die HD gesichtet werden, allerdings ohne Partition.
Noch ein kleiner Erfolg: Der USB-Stick wurde nach dem Einstecken sofort erkannt und auch angezeigt.

Kubuntu 10.04.4 LTS
Auf anhieb alles zusehen (!) incl. meiner ext. HD über USB. Die hatte ich versehentlich stecken gelassen.

Das, was ich mit einer Live-DVD machen wollte, ist erledigt.
 
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