Test Kindle Oasis 2019 im Test: Amazons erster E–Book–Reader mit Blaulichtfilter

mischaef schrieb:
Auch das mit dem DRM ist vollkommender Blödsinn, die meisten Verlage liefern mittlerweile mit weichem DRM aus, was Dich in keiner Weise einschränkt.

Nicht so als ob ich mich durch DRM eineschänken lasse. Aber bei bekannten Autoren? Was ich an Büchern (Fantasy/Sci-Fi) kaufe kann ich mich schon fast auf Hard-DRM verlassen. Bei unbekannteren Autoren oder anderen Genre mag das anders aussehen.

Selbst bei weichen DRM - um mal auf "vollkommenden Blödsinn" anzuschauen. Was habe ich denn geschrieben, was durch DRM nicht geht, wie bei einem gedruckten Buch? Verleihen und Verkaufen.

Also ich würde ein Buch mit Wasserzeichen nicht so verleihen, wie ein gedrucktes Buch. Da muss schon Vertrauen da sein, dass derjenige das Buch nicht noch weiter gibt.
Würdest du allen ernstes ein Buch mit Wasserzeichen verkaufen? Das wäre ziemlich wahnsinnig.

Nicht dass ich persönlich so viel auf "verleihen und weiterverkaufen" geben würde. Aber dass genau das durch ebooks eingeschränkt wird (sogar aus meiner Sicht verständlich) ist nun mal ein Vorteil für Verläge.


mischaef schrieb:
@Tuxgamer42
Welche Bücher sollen das denn gewesen sein? Ich habe bisher für E-Books immer weniger bezahlt.

Skulduggery Pleasant - Midnight.

Anders als mein Post vielleicht suggestiert hat, möchte ich nicht auf alles pauchalisieren. Aber Fälle, in denen ich die ebook-Preise als "unverschämt" erachte (selbstverständlich in vergleich zu Druck-Preisen) gibt es eben. Hat sich bei mir mehr oder weniger zufällig in letzter Zeit gehäuft.

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was du mir mit dem Rest deines Postings sagen willst. Was interessiert mich als Ebook-Nutzer, der sich über Ebook-Preise aufregt die Qualität der gedruckten Seiten? Was soll das "ja früher"? Was soll die Aussage: "Ich weiß nicht, was ihr für eine Vorstellung von Verlagen habt, anscheinen nur so etwas wie eine bessere Druckerei. Vielleicht erst mal damit auseinander setzen?"

Na wenn du ein Buch für X drucken und verkaufen kannst, dann wohl auch ein ebook für <= X Euro. Und wenn ich dann auf einmal teilweise mehr zahlen soll, komme ich mir veräppelt vor. Darum ging es.


Erst mal bitte Informieren. Es ist schon fast erschreckend, wie sich dieser Blödsinn immer noch hält. Die von Dir genannten Posten machen in der Kalkulation vielleicht 10-12%
Weiter gehts. Hab sogar einen Link:

http://www.davidderrico.com/cost-breakdowns-e-books-vs-printed-books/

Ja, das Buch letztendlich zu drucken kostet relativ wenig. Aber die Logistik...

Hey, Bücher fährst du durch die Gegend, musst diese erst einmal zum Lager gefahren werden, belegt dort Platz. Und dann hast Porto - das ist bei Büchern ja i.d.R. gratis für den Käufer. Wenn du nicht gar die Bücher in ein Buchhandlung transpotierst - denn die kostet richtig Miete. Und da brauchst zudem einen Verkäufer, der richtig kostspielig ist.
Und in jedem Fall hoffen, dass das Buch verkauft wird. Denn anders als ebooks kannst du auf Büchern sitzen bleiben.

Die 30% Händerprovision, die im digitalen Markt üblich sind, sind IMHO eigentlich zu teuer. Dafür dass das alles über ein automatisiertes System abläuft, aber das ist eine andere Geschichte (vgl. auch Epic Game Store).

Wie du auch in meinen Link siehst - die Ersparnisse im Retail sind bei einem ebook enorm. Wohlgemerkt, zusätzlich zu den ca. 10%, die du an der Herstellung des eigentlichen Buches sparst. Was dann letztendlich der Verlag einsteckt - wo man sich als ebook Käufer wohl über den Tisch gezogen fühlen kann.

Wohlgemerkt zusätzlich durch Effekte, wie sie ich erlebt hatte: Dass der Buch-Preis zwar mit der Zeit durch Erscheinung des Taschenbuches sinkt (und wie wir wissen liegt das zum großen Teil nicht an den Ersparnissen im Druck). Der ebook Preis aber gleichbleibt. Wofür es wirklich keinen Grund gibt.
 
Und Lagerplatz ist richtig teuer, das wird leicht unterschätzt. Niemals kann ein E-Book die gleichen Kosten verursachen wie die Druckversion.
 
Tuxgamer42 schrieb:
Nicht so als ob ich mich durch DRM eineschänken lasse. Aber bei bekannten Autoren? Was ich an Büchern (Fantasy/Sci-Fi) kaufe kann ich mich schon fast auf Hard-DRM verlassen. Bei unbekannteren Autoren oder anderen Genre mag das anders aussehen.

Auch das ist Blödsinn. Du kennst also alle Bücher aller mehr oder weniger bekannten Autoren dieser Welt? Wenn Deine Bücher DRM (wir reden hier von "hartem DRM") haben, dann solltest Du mal den Online-Shop wechseln, denn auch der entscheidet darüber. Seltsam nur, dass ich bei meinen Büchern diese Probleme in den letzten Jahren nie hatte.

Tuxgamer42 schrieb:
Selbst bei weichen DRM - um mal auf "vollkommenden Blödsinn" anzuschauen. Was habe ich denn geschrieben, was durch DRM nicht geht, wie bei einem gedruckten Buch? Verleihen und Verkaufen.

Wer sagt das denn? Weiches DRM lässt nur Rückschlüsse auf Dich als Käufer zu. Mal davon abgesehen: Bei Büchern und CDs besitzt Du rechtlich auch nur ein Nutzungsrecht. Du besitzt kein Eigentum am Inhalt eines gedruckten Buches.

Tuxgamer42 schrieb:
Die 30% Händerprovision, die im digitalen Markt üblich sind, sind IMHO eigentlich zu teuer. Dafür dass das alles über ein automatisiertes System abläuft, aber das ist eine andere Geschichte (vgl. auch Epic Game Store).

1. Woher willst Du das mit den 30% wissen?
2. Die Infrastruktur (und dessen Pflege) macht sich also von selbst?

Tuxgamer42 schrieb:
Wie du auch in meinen Link siehst - die Ersparnisse im Retail sind bei einem ebook enorm. Wohlgemerkt, zusätzlich zu den ca. 10%, die du an der Herstellung des eigentlichen Buches sparst. Was dann letztendlich der Verlag einsteckt - wo man sich als ebook Käufer wohl über den Tisch gezogen fühlen kann.

Du greifst eine Seite raus und meinst das auf alle Verlage umlegen zu können? Mal davon abgesehen, dass es sich hier um die Seite eines Autors handelt, der Behauptungen aufstellt. Wie wäre es, mal auf die nächste Buchmesse zu fahren udn sich dort mit den Verlagen darüber auszutauschen? Mal davon abgesehen, dass in der Rechnung noch Lizenzen und Übersetzungen fehlen - die werden in den USA nur selten fällig.

Seltsam, dass man solche Forderungen bei Musik nicht hört - da müssten Downloads doch viel günstiger sein - die Aufnahme ist ja eh schon da, quasi ein "Abfallprodukt". Und mal ganz davon abgesehen, dass E-Books aktuell noch mit 19% MwSt statt bei Büchern 7% besteuert werden - was sich in den nächstebn Monaten ändern wird. Auch das macht einiges aus.


papa_legba schrieb:
Und Lagerplatz ist richtig teuer, das wird leicht unterschätzt. Niemals kann ein E-Book die gleichen Kosten verursachen wie die Druckversion.

Und wo wurde das geschrieben? Nur handelt es sich hier um eine Mischkalkulation. Wie gesagt, die aufgeführten Kosten machen bei einem normalen Buch vielleicht 10% aus, ein E-Book muss ebenfalls "gesetzt" werden, es fallen zwar keine Lagerkosten an, dafür Kosten für die Infrastruktur. Und dann kannst Du das gerne mal mit der höheren Besteuerung vergleichen - dann wirst Du feststellen, dass die meisten E-Books dennoch günstiger sind.
 
Der Punkt ist, das es auch für die Druckversion eine digitale Infrastruktur braucht. Die ist jetzt auch nicht billiger als fürs E-Book. Die Lagerkosten übersteigen die Kosten für Speicherplatz um ein vielfaches und beim Lagerplatz brauchst du Arbeitskräfte in der Administration und im Lager. Sehr viele E-Books sind grade mal 50Cent billiger, teilweise gleichpreisig.

Was heißt wo wurde das geschrieben? Lagerplatz ist teuer. Verdammt teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes:

wo kann man E-Books ohne jegliches DRM kaufen, mal unabhängig vom Preis? Gibt es das überhaupt?
 
@papa_legba
Dann solltest Du, wie gesagt, mal Deinen Shop wechseln, in den Shops die ich nutze, sind die Bücher meist 4-5 Euro günstiger - und das trotz stärkerer Besteueuerung...
 
wieso lässt sich der text in der textarea in der ich gerade bei computerbase nicht mit STRG+A markieren bzw wird mir nicht als markiert angezeigt? beim übrigen text der seite klappt es, sehr eigenartig, jmd ne lösung? AH lol, die markierungsfarbe ist viel zu hell ;D habe ich nicht gesehen, design fail

hier mein eigentlicher post zum thema:

ich würde gerne ein reader kaufen finde die amazon reader aber etwas teuer, habe allerdings die meißten ebooks bei amazon und sonst im pdf vorliegen, warum sollte ich nicht einfach nen tablet verwenden?
weil der reader durch weniger background prozesse wesentlich längere akkulaufzeit aufweist richtig?

welcher reader wäre für mich der richtige? lese vllt 2-3h am tag vornehmlich computer fachbücher
 
Ich hatte bisher noch keinen mit Beleuchtung gesehen, daher kann ich mir das nicht richtig vorstellen. Stehe dem aber auch skeptisch gegenüber wie Papa_legba.
Was mich auch stört ist die touch Bedienung. Touch ist nur in ganz wenigen Situationen besser als Bedienung über Taster und die Taster am alten Kindle waren wirklich gut durchdacht.
 
Naja, ich sag mal, da man die Beleuchtung recht gut rauf- und runterregeln kann, einschließlich "ganz aus", ist das für mich kein Argument Pro oder Contra.

Wobei ich mich das damals(tm) auch gefragt hatte. Aber, als dann der nächste Kindle-Ersatz zu leuchten begann fand ich das sofort toll und wollt es nicht mehr missen. Irgendwo zusammenrollen und Licht aus? Ging nicht. Dann schon. Irgendwo im Zug die Nachtleuchte angemacht? ... Geht. Wenn sie funktioniert. Und wenn sie nicht wieder mal so dermaßen eklig hell ist, daß man entweder ne Meise kriegt wegen "zu hell, um die Zeit" oder sich fragt, ob man nicht alle anderen damit stört, oder beides. Plus, aber das geht vielleicht nur mir so: Ich hab's gerne dunkel. Es geht nicht viel über ein gutes Buch im Dunkeln, das ist fast schon die totale Immersion. Geht aber ohne irgendwelche Beleuchtung nicht, schließlich will man ja noch die Buchstaben auf der Seite sehen. Die eingebaute Beleuchtung ist da das absolut machbare Minimum.

Touch ist tatsächlich ab und an ein Problem, grad bei dem Oasis, durch die knappen Ränder an den drei anderen Seiten. Erfreulicherweise kann man aber den Touchscreen ausstellen. Dann hat man nur noch die Taster an der Seite. Mehr als Buchlesen kann man dann zwar nicht (da man ja schon für "Home" auf den Bildschirm tappen müßte) aber für den Zweck reicht es.

Zum Reaktivieren des Touchscreens muß man den Kindle per Druck auf den Powerknopf sperren. Dann nochmal draufdrücken und jetzt funktioniert der Touchscreen wieder.

Also etwas aufwendiger, aber zumindest ein passabler Kompromiß. Ich persönlich bin nicht ganz sicher, ob mir breitere Ränder, diese Option oder gar kein Touchscreen lieber wäre -- ich war zwar mit dem K3 Keyboard selber sehr zufrieden, aber die beweglichen Tasten waren halt auch irgendwann durchgeknuspert. Hingegen, den Touchscreen bedient man auch mal ungewollt. Ist nichts davon richtig super.
 
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mischaef schrieb:
Auch das ist Blödsinn. Du kennst also alle Bücher aller mehr oder weniger bekannten Autoren dieser Welt?

Ich kann nur noch einmal wiederholen: Das ist rein meine persönliche Erfahrung. Was ich an Büchern kaufe, hat überwiegend DRM. So 9 von 10.
Damit will ich offensichtlich nicht in Abrede stellen, dass das bei Büchern, die du kaufst, anders sein kann.

Wenn Deine Bücher DRM (wir reden hier von "hartem DRM") haben, dann solltest Du mal den Online-Shop wechseln, denn auch der entscheidet darüber.

Zeige mir mal ein Buch, dass in einem Store DRM hat - und in einem anderen nicht. Nein, das entscheidet natürlich der Verlag. Und der wird wohl kaum sagen, Thalia ihr braucht DRM, Hugendubel ihr nicht.

Einzige Ausnahme: Amazon, da Amazon kein weiches DRM unterstützt (also wenn sich da nicht mittlerweile etwas geändert hat). Und somit die Verläge, die sonst weiches DRM verwenden sich entscheiden müssen: Hartes DRM oder gar keines.


Was habe ich denn geschrieben, was durch DRM nicht geht, wie bei einem gedruckten Buch? Verleihen und Verkaufen?
Wer sagt das denn? Weiches DRM lässt nur Rückschlüsse auf Dich als Käufer zu.

Du willst mir also allen ernstes erklären, du würdest ein Buch mit weichem DRM verkaufen oder an jemanden Verleihen, den du nicht 100% traust???
Viel Spaß, wenn das Buch auf einmal bei einer Tauschbörse auftaucht - rückverfolgbar auf dich.

Ganz unabhängig davon, dass Weiterverkauf von ebooks sowieso nicht legal ist. Mit oder ohne DRM - oder habe ich da etwas verpasst?

Mal davon abgesehen: Bei Büchern und CDs besitzt Du rechtlich auch nur ein Nutzungsrecht. Du besitzt kein Eigentum am Inhalt eines gedruckten Buches.

Was soll denn die Aussage? Im Gegensatz zu einen ebook bin ich bei einem Buch/CD nun einmal Eigentümer des Buches/der CD. Und damit darf ich das Buch oder die CD weiterverkaufen (Erschöpfungsgrundsatz). => Der Verlag macht keinen Gewinn. Im Gegensatz zu einem ebook, dass du dir neu kaufen musst.

1. Woher willst Du das mit den 30% wissen?

Marktüblich.

Letztendlich interessieren mich die exakte Zahlen auch gar nicht. Dafür habe ich ja den Link verlinkt - der das mal mit geschätzten Zahlen durchrechnet.

Mir geht es nur so ungefähr darum, dass Retail von digitalen Produkten nun einmal signifikant weniger Kosten verursacht als Retail von realen Produkten.

Seltsam, dass man solche Forderungen bei Musik nicht hört - da müssten Downloads doch viel günstiger sein

Offensichtlich weil du einfach Spotify und Co verwenden anstatt dich über hohe Musikpreise aufzuregen.

Und mal ganz davon abgesehen, dass E-Books aktuell noch mit 19% MwSt statt bei Büchern 7% besteuert werden - was sich in den nächstebn Monaten ändern wird. Auch das macht einiges aus.

Und mal ganz abgesehen davon, dass was du hier als "und mal ganz davon abgesehen" schreibst endlich ein sinvolles Argument ist!

Das ist letztendlich also die "Frechheit" - wieso schreibst du mir das denn nicht gleich! Nein, das war mir nicht bewusst.

Angenommen demnächst sinken die ebook Preise dann um etwa diesen Satz, kämen wir doch auf eine realistische Rechnung. Gerade wenn du dir überlegst, was digitaler Retail weniger kostet im Vergleich ein Buchgeschäft zu unterhalten, wird der Verlag trotzdem mit ebooks gutes Geschäft machen. Aber das akzpetiere ich.

Was bleibt von der Geschichte übrig? Der digitale Retail ist IMHO noch recht teuer (nicht nur auf ebooks beschränkt). Und Aktionen, den Buchpreis zu senken (durch Erscheinen des Taschenbuches) - der Ebook-Preis jedoch nicht (bis zu Situationen, in denen das ebook dadurch teurer als ein Buch ist) erachte ich als Benachteiligung der ebook-Käufer.
 
papa_legba schrieb:
Es gibt Hüllen mit inkludierter Lampe, siehe Beitrag 11. Und es ist Tatsache das indirekte Beleuchtung besser für die Augen ist.

Hier scheinen einige darüber zu reden ohne selbst die Erfahrung gemacht zu haben. Daher anbei mal mein (natürlich persönlicher) Eindruck. Der spiegelt aber auch den meiner Frau, Eltern & Cousins wieder (wir sind Bücherwürmer :D)

Ich habe sowohl ein Kindle (1st gen) mit einer Hülle mit Lampe, als auch ein Paperwhite, als auch 1x Tolino HD 4gen mit Nachtmodus.

Das integrierte Licht der Displays ist um Welten besser als diese LED Funzel in der Hülle.

1. Sie reicht kaum bis nach unten
2. Sie blendet unter Umstände meine Frau wenn sie schon schafen will (ich liege auf der Seite, LED funzelt nach unten, reflektiert im Spiegel des Schrankes am Bettende)
3. Die Qualität ist einfach viel schlechter und selbst die matten Displays neigen doch etwas zu spiegeln bzw. interne Beleuchtung ist einfach so sanft und angenehm.

Ich regel meines in der Nacht meist ganz nach unten und auf rot und es blendet weder, noch ermüden dadurch meine Augen so stark wie mit der LED Funzel früher.

Selbst tagsüber im Inneren habe ich die Beleuchtung an, da der Kontast besser ist.

Aber bitte: Dieses "Es ist eine Tatsache....". Die LEDs im Displayinneren leuchten dir nicht direkt in die Augen. Die sind genauso indirekt und wahrscheinlich sogar indirekter als wenn eine Lampe von hinten auf das Display leuchtet (auch wenn es matt ist spiegelt es noch etwas) und dir dann wieder ins Auge zurückstrahlt.
 
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Wenn ihr alle die erstbeste Hülle für lau kauft ist das kein Wunder. Meine leuchtet weit genug um alles bequem lesen zu können. Die Sache mit dem Spiegel ist für 0.0001% aller User relevant.
 
papa_legba schrieb:
Wenn ihr alle die erstbeste Hülle für lau kauft ist das kein Wunder.

Du könntest an dieser Stelle deine "überlegene" Hülle verlinken.

Schrittweise Helligkeit und Farbtemperatur Regelung kann deine Hülle auch?

Deine Hülle wird jedenfalls trotzdem nicht die 100% perfekte und vor allem gleichäßige und spiegelfreie Ausleuchtung des Bildschirmes hinbekommen. Und das ohne störende Lampe, die irgendwo hervorschaut.

Weil du vom Preis redest, wenn du unterm Strich mit Beleuchtung in der Hülle teurer bist als mit der (besseren) integrierten Beleuchtung, erübricht sich die Diskussion, oder nicht?
 
Wenn ich die online finde gerne. Hab die allerdings in einem Geschäft gekauft und da steht kein Name drauf, hab eh schon geschaut ob ich eine Marke finde. Nachdem das schon gut 7 jahre her ist, bezweifle ich das ich die Rechnung noch habe.

Und nein, die Diskussion erübrigt sich nicht, denn selbst wenn die Hülle genausoviel gekostet hätte wie der Reader, wäre das immer noch billiger als nur der Oasis. Gesamtpreis Reader+Hülle 110€ Wenn ich mich recht erinnere.
 
papa_legba schrieb:
Und nein, die Diskussion erübrigt sich nicht, denn selbst wenn die Hülle genausoviel gekostet hätte wie der Reader, wäre das immer noch billiger als nur der Oasis.

Doch, die Beleuchtungs-Diskussion erübrigt sich sehr wohl. Was du kritisierst sind dann wohl die Amazon-Preise speziell beim Oasis. Das ist eine völlig andere Diskussion (die mich übrigens auch weniger interessiert).

Kannst also gerne schreiben, bei den Preisen vom Oasis bleibst du bei deiner Hüllen-Leuchte. Verallgemeinern auf und integrierte Beleuchtung an sich darfst du deshalb nicht schlecht reden. Denn die gibt es bei der Konkurenz (Tolino oder Pocketbook) schon länger zu vernünftigen Preisen.
 
Ja - und über den Oasis kannst du auf verschiedene Arten diskutieren. z.B. ob das neue Feature sinvoll ist. Oder ob der Preis passt.

7hyrael schrieb:
Will ich keinen Schnickschnack und einfach nur einen Reader mit guter Darstellung, gibt es quasi keine Konkurrenz.

Dir ist aber schon klar, dass alle e-reader die gleiche Bildschirmtechnik verbauen? Einfach weil es eben nur den einen Hersteller (E Ink) gibt?
Von daher bekommst du die gute Darstellung grundsätzlich überall.
 
Den Blaulichtfilter müsste ich, wie schon erwähnt, mal testen, gut möglich das damit besser zurechtkomme. Musste für ein paar Tage einen mit Beleuchtung verwenden und das ging gar nicht, keine Chance länger als eine Stunde am Stück zu lesen. Bei dem Preis allerdings vollkommen uninteressant. Kann mir auch kaum vorstellen das ein E-Reader soviel besser ist das ich jemals 200€ oder mehr dafür ausgeben werde.
 
Aphelon schrieb:
Kann eine Hintergrundbeleuchtung bei so einem Gerät auch nicht ganz nachvollziehen.

Aphelon schrieb:
Warum etwas nutzen, was nachweislich schlechter für deine Augen ist, wenn es Alternativen gibt. Auch in der Bahn und im Flugzeug ist es nicht so, dass man auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen wäre.

Was ist nachweislich schlechter? Das ist doch Falschinformation ^ 2

Es ist kein direktes Licht wie bei einem Display von Handy / Tablet oder Computermonitor, es ist indirekt von seitlich reingestrahlt. Und bei den allermeisten Readern ausschaltbar und wenn eingeschaltet quasi stufenlos zwischen "gerade mal erkennbar" und "taghell" regelbar. In der Regel braucht man bei Dunkelheit eine Stufe von maximal 5-10%; das ist Akkumäßig ebenfalls dann fast vernachlässigbar.
 
Welcher Reader ist denn empfehlenswert wenn er haben soll:
  • Beidseitige Tasten zum Blättern (ich liege seitlich, gerne auch wechselnd beim Lesen)
  • integriertes indirektes Licht.
  • ohne Werbung
  • gerne offener Markt.

Derzeit hab ich den Kindle Gen 1, eigentlich sehr toll, aber der Akku macht langsam schlapp.
 
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